Ozeanische Zentrumspartei: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Ozeanische Zentrumspartei''' (OZP) | Die '''Ozeanische Zentrumspartei''' (OZP) war eine Partei der [[Ozeania|Demokratischen Inselrepublik Ozeania]]. Sie wurde Anfang Oktober 2004 von Nathan West gegründet und machte vor allem durch ihr Programm einer Verfassungsreform sowie durch das heftig umstrittene Konzept eines Moderationsrates auf sich ausmerksam. Die OZP selbst verstand sich als liberal-konservative Volkspartei, die - als Gegenstück zum Demokratischen Bund - das Mitte-Rechts-Segment des politischen Spektrums abdeckte. Höhepunkte der Parteigeschichte stellten eine erfolgreiche Verfassungsreform, die Berufung von Nathan West und Alex One in die Regierung, sowie die Wahl Wests zum Präsidenten des vierten ozeanischen Parlamentes dar. Im Zuge des Himmen-Putsches musste sich die OZP zwangsweise auflösen, Parteichef West entging nur knapp einer Verhaftung und zog sich ins Exil zurück. Nach einer Stabilisierung der politischen Lage wurde sie nicht wieder gegründet. | ||
Bei den Wahlen zum dritten ozeanischen Parlament konnte sie - nach einem äußerst scharf geführten Wahlkampf - einen erstaunlich hohen Anteil unentschlossener Wähler für sich gewinnen und erreichte auf Anhieb 23,1% der Stimmen. Als zweitstärkste Fraktion hinter dem Demokratischen Bund und noch vor der Sozialistischen Demokratischen Union, die zuvor an der Regierung beteiligt war, zog sie damit erstmals ins Parlament ein. Die Zentrumspartei war zwar nicht Teil einer Regierungskoalition, dennoch wurden zwei ihrer Mitgliedder von [[Oliver Hasenkamp]], der einen fulminanten Wahlsieg davongetragen hatte, in das Kabinett berufen. In einer äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit - vor allem zwischen Hasenkamp und West - wurde eine Verfassungsreform beschlossen, die sich weitgehend an dem Entwurf der OZP orientierten, diesen vor allem aber in Fragen der direkten Demokratie - maßgeblich beeinflusst durch den linken Flügel des DB um [[Philipp Holofernes]] - signifikant abschwächte. | |||
Am 21. Dezember 2004 gab die OZP eine Zentrumskoalition mit der [[Junge Union der Zentrumsliberalen|Jungen Union der Zentrumsliberalen]] bekannt. Die Koalition ist unter dem Namen [[Zentralunion]] (ZU) bekannt. | |||
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Version vom 11. Oktober 2009, 19:37 Uhr
Die Ozeanische Zentrumspartei (OZP) war eine Partei der Demokratischen Inselrepublik Ozeania. Sie wurde Anfang Oktober 2004 von Nathan West gegründet und machte vor allem durch ihr Programm einer Verfassungsreform sowie durch das heftig umstrittene Konzept eines Moderationsrates auf sich ausmerksam. Die OZP selbst verstand sich als liberal-konservative Volkspartei, die - als Gegenstück zum Demokratischen Bund - das Mitte-Rechts-Segment des politischen Spektrums abdeckte. Höhepunkte der Parteigeschichte stellten eine erfolgreiche Verfassungsreform, die Berufung von Nathan West und Alex One in die Regierung, sowie die Wahl Wests zum Präsidenten des vierten ozeanischen Parlamentes dar. Im Zuge des Himmen-Putsches musste sich die OZP zwangsweise auflösen, Parteichef West entging nur knapp einer Verhaftung und zog sich ins Exil zurück. Nach einer Stabilisierung der politischen Lage wurde sie nicht wieder gegründet.
Bei den Wahlen zum dritten ozeanischen Parlament konnte sie - nach einem äußerst scharf geführten Wahlkampf - einen erstaunlich hohen Anteil unentschlossener Wähler für sich gewinnen und erreichte auf Anhieb 23,1% der Stimmen. Als zweitstärkste Fraktion hinter dem Demokratischen Bund und noch vor der Sozialistischen Demokratischen Union, die zuvor an der Regierung beteiligt war, zog sie damit erstmals ins Parlament ein. Die Zentrumspartei war zwar nicht Teil einer Regierungskoalition, dennoch wurden zwei ihrer Mitgliedder von Oliver Hasenkamp, der einen fulminanten Wahlsieg davongetragen hatte, in das Kabinett berufen. In einer äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit - vor allem zwischen Hasenkamp und West - wurde eine Verfassungsreform beschlossen, die sich weitgehend an dem Entwurf der OZP orientierten, diesen vor allem aber in Fragen der direkten Demokratie - maßgeblich beeinflusst durch den linken Flügel des DB um Philipp Holofernes - signifikant abschwächte. Am 21. Dezember 2004 gab die OZP eine Zentrumskoalition mit der Jungen Union der Zentrumsliberalen bekannt. Die Koalition ist unter dem Namen Zentralunion (ZU) bekannt.