Ephèbe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. April 2010, 16:13 Uhr
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Staat | Reich von Ephèbe | ||
Region | Ephèbe | ||
Gliederung | Keine | ||
Lucomone | Marcus Flavius Celtillus seit Oktober 2762/2009 | ||
Fläche | 74 ha | ||
Bevölkerung Einwohner ca. Innerhalb des Pomeriums |
8.000 | ||
Gründung | 2611/1858 |
Ephèbe ist die auf der Insel Ephèbe, am Ephèbe-Fluss liegende Hauptstadt des Rechtsnachfolgers Ladiniens, des Imperium Ladinorum, dass sich selbst Reich von Ephèbe nennt.
Mit 15.000 Einwohnern ist sie die grösste Stadt des Reiches und, wie das gesamte Land, landwirtschaftlich strukturiert. Innerhalb des Pomeriums, des als heilig geltenden Mauerringes leben etwa 8.000 Einwohner, der Rest verteilt sich auf Gutshöfe und Oppida, kleine Dörfer in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt.
Geschichte der Stadt
Gegründet wurde die Stadt, vielmehr ihr Vorgänger, das Castell Ephèbe, von Admiral Tiberius Apfelmus Schnellschuss im Jahre 2611/1858.
Das Castell sollte ursprünglich die fruchtbare Ebene um den Ephèbe-See und um den Ephèbe-Berg, eines aktiven Vulkans, schützen.
Recht bald bildete sich um das Castell eine Lagervorstadt, ladinisch Cannabae genannt. Nach und nach wuchsen Castell und Lagervorstadt zu einer Einheit zusammen, die jedoch noch kein eigentliches Stadtrecht besaß.
Erst mit der Einwanderung weiterer Kolonisten, die nach dem Zusammenbruch Ladiniens sich hier ansiedelten, wurden Castell, Lagervorstadt und umliegende Oppida zur Stadt Ephèbe zusammengefasst, die junge Stadt auf Grund ihrer zentralen Lage zur Hauptstadt des neu ausgerufenen Reiches von Ephèbe erhoben. (Kennzeichnend für ladinische Staatsgründungen ist die Benennung des jeweiligen Reiches nach seiner Hauptstadt. So wurde das Westladinische Reich nach seiner Hauptstadt Tolosa auch das Tolosanische Reich genannt.
In seiner Eigenschaft als Lucomone, als Stadtfürst, wird die Stadt vom Kaiser des Reiches, Marcus Flavius Celtillus, selbst regiert.
Entwicklung zur Stadt
Durch seine Lage in einer fruchtbaren Ebene, durch See und Fluss reichlich mit Trinkwasser gesegnet, entwickelte sich die Gemeinde sehr schnell zu einem landwirtschaftlichen Zentrum mit städtischem Charakter.
Entwicklung zur Hauptstadt
Schon vor der Gründung des Reiches fungierte Ephèbe als "Quasi-Hauptstadt" der Inseln. Konkurierend zu Ephèbe existiert auf der grossen Süd-Insel Syrene Nova gelegene das von Anfang an als "richtige" Stadt gegründete Pseudopolis. Pseudopolis war einige Zeit lang als künftige Hauptstadt im Gespräch, Ephèbe entschied diese Frage seiner zentralen Lage wegen aber für sich.
Zukünftige Planungen
(Blick auf die Hauptstadt) |
Derzeit herrscht in Ephèbe eine rege Bautätigkeit: An Stadtvierteln, in denen die Familien der Neueinwanderer wohnen sollen wird ebenso gebaut, wie an einem Aphitheater, einem Hafen für Wolkengaleeren sowie an einem neuen Forum im Zentrum der Stadt. Auch entstehen neue Tempel.
Durch die Zunahme der Bevölkerung ist ebenfalls eine neue Stadtmauer nötig geworden, wobei hier Teile des alten Castells und der alten Stadtmauer in die Neubebauung mit einbezogen werden.
Sehenswürdigkeiten
Villa Flavia
(Blick auf die kaiserliche Villa) |
Etwas ausserhalb des Stadtzentrum, des Forums, befindet sich die Villa Flavia, ein exakter Nachbau des Haupthauses der Flavier, wie sie es einstmals in Alba Longa bewohnt hatten.
Typisch ladinisch ist der schattige Innenhof, Atrium genannt, um den sie die Räumlickeiten gruppieren. Ein solches Atrium ist immer von Säulen umstanden, die Arkaden tragen, so das man sich auch an sehr heissen Tagen im Freien aufhalten kann.
Von Aussen wirkt das Haus eher schlicht, ist aber in seinem Inneren mit bunt gemalten Fresken und schönen Stuckarbeiten ausgestattet.
Die Kaiserin, Claudia Flavia Rufina, lässt die Villa derzeit mit Fresken des Künstlers Marcus Didius Falco ausstatten.
Bei Bratfix
(Die Taberna "Bei Bratfix") |
Im Hafenviertel der Hauptstadt befindet sich die sehr heimelige Taberna "Bei Bratfix", wo die Gäste aus dem In- und Ausland von Bratfix und seiner Gattin Cantine wilkommen geheissen und bewirtet werden.
Auch hier öffnet sich ein typisch ladinisches Atrium zu einem Garten. Genauer gesagt: Zu einem Kräutergarten, in dem die für die Küche benötigten Kräuter gezogen werden.
Die Taberna ist auf ausländische Gäste eingerichtet, was heissen soll, dass diese im Sitzen speisen können. Der Ladiner an sich bevorzugt allerdings die traditionelle Haltung im Liegen, auf einem Speisesofa.
Im Inneren ist das Haus mit schönen Wand- und Deckenmalereien dekoriert, wer lieber im Aussenbereich schlemmen will, wird von Kräuterdüften umweht.
Eine komplette Mahlzeit inclusive des Weines kostet hier im Durchschnitt nicht mehr als 1 1/2 Ass, dass sind umgerechnet etwa 1,50 Arcormark.
Hafentherme
(Die Hafentherme) |
Dem Reisenden bietet Ephèbe natürlich auch Entspannung und Erholung. Für Ladiner unverzichtbar ist die Therme, eine Einrichtung, für die die Übersetzung "Bad" nur unzureichend ist.
Natürlich bietet eine Therme auch Schwimmbecken, dient aber der Ganzheitlichen Eholung. Hier gibt es verschiedene Schwitzbäder (Trocken- und Dampfsaunen), Massagesäle, kleinere Sportanlagen und - ganz wichtig!- auch einen kleinen Lesesaal.
Die Massageöle werden übrigens ebenfalls mit den Kräutern aus dem gleich nebenan befindlichen Kräutergarten der Taberna "Bei Bratfix" versetzt.
Eigentlich unnötig zu sagen ist, dass auch die Therme mit reichen Fresco-Malereien dekoriert ist.
Porta Tiniana
(Eines der Stadttore) |
Für Ladiner ist eine Stadt ohne Stadtmauer keine richtige Stadt!
So verfügt auch Ephèbe über eine, derzeit teilweise neu errichtete Stadtmauer, auf ladinisch als "Murex" bezeichnet.
Solche Stadtmauern dienen weniger der Verteidigung, denn das Reich lebt im tiefen Frieden, sondern sind vielmehr ein bewusstes "Sich-bescheiden", sollen ladinische Städte doch niemals molochartig, wie Krebsgeschwüre, in die Landschaft ausufern.
Ein sehr schönes Beispiel - und darum besonders sehenswert - für dieses Lebensgefühl ist die "Porta Tinia", dass nach dem höchsten Gott der Ladiner, Jupiter, benannte nördliche Staddtor, dass den Namen in der auf den ephèbischen Insel gebräuchlichen, altladinischen Namensform des Gottes, eben Tinia, trägt.
Tagsüber spielen hier die Kinder der Stadt oftmals "Ladiner und Barbar", des Nachts, genauer: Zwei Stunden nach Sonnenuntergang, werden die Stadttore, so auch die Porta Tinia, geschlossen.
Wer danach noch in die Stadt hinein oder aus ihr hinaus will, muss sich bei den Stadtwachen melden, die aber für gewöhnlich äusserst umgänglich sind.