Zhoulong
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Amtssprache | Chinopisch | ||||
Hauptstadt | Shenshengchu (chin. 神圣处) | ||||
Staatsform | Absolute Monarchie | ||||
Staatsoberhaupt Kaiserin |
Zhao Xiumei seit dem 05.07.2006 | ||||
Fläche | 181.296 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 41,5 Mio. 228 EW/km² | ||||
Gründung | 03. Spetember 2007 | ||||
Währung | Qian | ||||
Nationalhymne | |||||
Nationalfeiertag | 13. Mai (Tag der Unabhängigkeit) | ||||
int. Vorwahl | |||||
int. Kennzeichen | vor. ZL | ||||
Website | Zhoulong [1] | ||||
Forum | Forum [2] |
Zhoulong (chin. 州龙) ist ein asiatisches Kaiserreich, das südlich von Chinopien und westlich von Nordanien auf dem Kontinent Terek Nor liegt. Im Süden grenzt das Land an das Jademeer. Zhoulong ist eine der wenigen noch vorhandenen Absoluten Moarchien
Geographie
Topographie Zhoulongs [[3]] |
Berge
Zhoulong ist eher ein Flachland und besitzt daher kaum Berge. Lediglich im Nord-Westen des Landes, um die Stadt Gaocheng (chin. 高城) liegt das Beimianshan (chin. 北面山), das eigentlich noch zu den Goshark-Höhen von Chinopien gehört. Jedoch hört man dies innerhalb von Zhoulong nur ungerne. Innerhalb des Gebirges liegt in der Höhe von etwa 4000km die Wüste Chundu Nur (chin. 纯度奴), die sich über eine Fläche von 432km² erstreckt. Sie ist die höchst gelegene Wüste der Welt.
Lediglich in der Nähe von Fengraopingmian (chin. 丰饶平面) findet sich eine weitere Anhöhe, diese ist jedoch unbenannt.
Flüsse
Zhoulong wird von vielen Flüssen durchzogen, jedoch bildeten sich innerhalb des Landes keinerlei Seen. Durch die vielen Flüsse wird das Land besonders fruchtbar und bietet somit ideale Vorraussetzungen für Landwirtschaft und besonders den Reisanbau.
Wichtigster Fluss des Landes ist wohl der Hongshui (chin. 红水), der seine Quelle in Chinopien hat und das Land im Osten von Nordanien trennt. Der Fluss eignet sich ideal zur Schiff und stellt die direkte Verbindung nach Qianlongjing. Direkt am Fluss liegt außerdem die Hafenstadt Yangbeibeng (chin. 洋焙搒), die rein dem Handelsverkehr dient.
Der Zhongxinhe (chin. 中心河) ist der zweitgrößte Fluss des Landes. Er entspringt bei der Anhöhe in der Nähe von Fengraopingmian und mündet im Jademeer. Er versorgt sowohl Fengraopingmian als auch Shenshengchu mit Wasser. Westlich vom Zhongxinhe fließt der Shuishi (chin. 水世). Durch die Stadt Chengxiang (chin. 城乡) und die Hafenstadt Gangcheng (chin. 港城) fließt der Huochuan (chin. 火巛), der im Beimianshan entspringt und wie alle Flüsse Zhoulongs ins Jademeer fließt. Ebenfalls im Beimianshan entspringt der Xiwanri (chin. 西晚日), der durch die kleine Stadt Ainiaochao (chin. 爱鸟巢) fließt.
Das Beimianshan bei Sonnenaufgang. |
Klima
In den meisten Teilen des Landes, besonders an den Küsten, herrscht ein gemäßigt-warmes Klima. Im Sommer sind die Temperaturen etwa bei einer Durchschnittstemperatur von maximal 20°C, in Winter sinken die Werte auf -5°C. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist in diesen Gebieten des Landes sehr gering.
Ganz anders hingegen sieht es im Inneren des Landes und der Küstenstadt Gangcheng aus. Dort herrscht fast ein tropischen Klima. Der Sommer ist extrem feucht, die Durchschnittstemperaturen erreichen maximal 30°C. Der Winter bleibt auch noch relativ warm mit Durchschnittstemperaturen von 9°C.
Die Wüste um die Stadt Zonghui (chin. 总会) stellt hier noch eine Ausnahme dar. Dort ist es sehr trocken und warm, Regen ist eher eine Seltenheit und jeder regnerische Tag wird daher von den Einwohnern Zonghuis gefeiert.
Natur
Zhoulong gilt heute noch als eines der Länder mit den meisten Drachen. Nicht umsonst gaben die Urväter des Landes Zhoulong seines Namen, was übersetzt "Das Land der Drachen" bedeutet.
Die Vegetation des Landes ist recht einseitig. Da auf dem größten Teil des Landes Reis angebaut wird, ist dies auch die meistverbreiteste Pflanze. Jedoch gibt es auch noch diverse Mischwälder im Land.
Besonders um die Stadt Ainiaochao sind noch größere Waldfläche vorzufinden. Auch viele kleine Seen, Bäche und ein paar kleinere Wasserfälle prägen das Naturbild um die Stadt herum. Aus diesem Grund wird Ainiaochao als schönste Stadt des Landes bezeichnet.
Bevölkerung und Gesellschaft
Bevölkerungsentwicklung
Durch die Kriege und Hungersnöte in der Vergangenheit des Landes gab es deutliche Einbußen in der Bevölkerung, trotz der eigentlich hohen Geburtenraten. In den letzten eher ruhigen Jahren konnte daher schon ein deutlicher Zuwachs vermeldet werden. So hat jede Familie etwa drei bis fünf Nachkommen. Dadurch wird auch in Zukunft ein weiterer starker Anstieg der Bevölkerung vermutet.
Lebenserwartung
Die Lebenserwartung in Zhoulong liegt aufgrund der meist schlechten Arbeitsverhältnisse bei etwa 65Jahren. Frauen hingegen haben eine Lebenserwartung von durchschnittlich 74Jahren. In der Hauptstadt Shenshengchu herrschen die besten Verhältnisse, daher sind die Lebenserwartungen entsprechend hoch. Am schlechtesten schneidet hingegen die Stadt Bangsheji (chin. 棒舍集), die absolut überfüllt ist und die Hygiene und medizinische Versorgung in der Stadt nahezu unmöglich macht.
Städte
Größte Stadt Zhoulong ist die Hauptstadt Zhoulongs Shenshengchu (chin. 神圣处) mit 8.150.000 Einwohnern. Sie ist außerdem die Vorzeigestadt des Landes, da sie am Modernsten ist, den größten Hafen besitzt und als einzige Stadt einen Flughafen.
Nächstgrößte Stadt ist Bangsheji (chin. 棒舍集), die ca. 7.975.000 Einwohner umfasst. Jedoch wird die Stadt auch als der "Schandfleck" Zhoulongs bezeichnet, da die Stadt sehr heruntergekommen ist und die Menschen dort eng zusammen unter erbämrlichsten Verhältnissen leben müssen. Bangsheji liegt im westlichen Zipfel des Landes.
Die nächste Stadt mit bereits schon unter 5Mio. Einwohnern ist die Hafenstadt Gangcheng (chin. 港城) mit 3.450.000 Einwohnern. Weitere Städte mit über 1Mio. Einwohnern sind Fengraopingmian (chin. 丰饶平面) mit 2.750.000, Zonghui (chin. 总会) mit 2.000.000 und Ancun (chin. 岸村) mit 1.000.000 Einwohnern.
Weitere Großstädte:
Chengxiang (chin. 城乡) - 875.000
Aidifang (chin. 矮地方) - 825.000
Yangbeibeng (chin. 洋焙搒) - 550.000
Gaocheng (chin. 高城) - 620.000
Ainiaochao (chin. 爱鸟巢) - 506.000
Religion
Tempel bei Ainaochao |
Der Staat Zhoulong legt seinem Volk keine Religion vor, sondern versucht sich eher aus der Ausübung der Religion zu halten. Ausnahmen hierbei sind enorme Eingriffe in die fundametalen Grundsätze des Staates.
Verbreitete Religionen in Zhoulong sind das katholische Christentum, der Buddhismus und der Daoismus. Ebenfalls werden noch viele Verhaltensweisen der Bürger durch den Konfuzianismus beinflusst, der aber eher Sozialethik anstatt Religion ist.
Da das Einsetzen von Priestern ein Verstoß gegen die Grundsätze des Landes wäre, wird die katholische Gemeinde durch einen Nonnenorden repräsentiert, der durch Priester aus Chinopien betreut wird und sich auch heute noch großer Beliebtheit freut.
Geschichte
Die Geschichte Zhoulongs ist sehr fest mit der Chinopiens verwurzelt, da Zhoulong lange Zeit ins Gelbe Reich eingegliedert. Vor der Unabhängigkeit war Zhoulong ebenso wie Nordanien Teil des Kyrolonischen Kaiserreiches.
Die Geschichte des Königreichs Pyron und die Folgezeit (1625 – 1680)
Nach dem Zusammenbruch des 3. Kyrolonischen Kaiserreiches brach in den Gebieten ein erbitterter Bürgerkrieg zwischen den großen Familien aus. Erst 1627 konnte sich die Familie Pyron durchsetzen und erklärte das Land zum Königreich Pyron. Leider verstand die Familie nur etwas von der Kriegsführung. Vom Regieren eines Landes in einer Zeit ohne Krieg verstand sie hingegen überhaupt nichts. So kam es dazu, dass die Lage sich innerhalb des Landes weiterhin verschlechterte. Immer mehr Unruhen kamen auf, die jedoch von den königlichen Soldaten blutig zum Erliegen gebracht wurden. Auch eine weitere Hungernot brach in der Zeit Pyrons aus. Hierbei kam es zwischendurch für 2Jahre fast schon zu einer Anarchie, da jeder ums Überleben kämpfte und der König die Lage nicht im Griff hatte.
1668 kam es dann zum großen Bauernaufstand. Mit ihren Arbeitswerkzeugen gingen die Bauern auf ihre Unterdrücker los. Während es anfangs nur auf kleinere Provinzen im Norden des Landes betraf, weitete sich der Aufstand innerhalb kürzester Zeit über ganz Pyron aus.
1669 konnte die königliche Armee die Hauptstadt Pyrons nicht mehr halten. Der König versuchte noch zu flüchten, wurde jedoch von den Bauern gefangengenommen und hingerichtet. Das Königreich Pyron war zerfallen.
Aufgrund eines Erbschaftsvertrages fiel das Gebiet wieder an Chinopien. Da die Aufständigen sich von der neuen Führung eine Menge versprachen kam es zu keinen weiterern Kravallen und der Erbschaftsvertrag wurde angenommen. Doch auch hier zeigte sich wenig Besserung. Die neue Region interessierte die Führung von Chinopien kaum, da die Region zu wenig bot. Also kam es auch hier innerhalb kürzester Zeit zu Unstimmigkeiten. Als es 1677 zu Kriegen kam und einige Teile Chinopiens die Unabhängigkeit erlangten, wehrte sich das Volk östlich des Hongshui gegen die neue Führung. Da die Gebiete Chinopien eh nicht besonders interessierten, ließen sie sie ohne großen Widerstand im Jahr 1680 fallen.
Die Gründung Zhoulongs (1668 – 1725)
Nun begannen die Verhandlungen unter den größten Männern des Landes. Didaolaoban war einer von ihnen. Er war besonders gut gebildet, hatte aber dennoch einen guten Draht zum einfachen Volk. Er konnte die anderen davon überzeugen eine Monarchie unter seiner Führung zu gründen. Lediglich die Familie Tse war gegen dieses Vorhaben. Da in der Region besonders viele Drachen umherflogen, einigte man sich auf den Namen Zhoulong, was soviel bedeutet wie „Das Land der Drachen“.
Wie sich innerhalb kürzester Zeit herausstellte war Didaolaoban ein perfekter Herrscher und das Volk unter ihm war sehr zufrieden. Daher sagte man sich er müsse vom Himmel auserwählt und gesandt sein. Daher bildeten sich die Bezeichnungen „Mandat des Himmels“ und Kaiser.
Das Land schaffte es in eine gute wirtschaftliche Lage und auch kleinere Krisen konnten ohne Probleme überwunden werden.
Doch die Familie Tse war weiterhin unzufrieden und fand sich übergangen. Sie schaffte es eine riesige Armee aufzustellen mithilfe Söldner anderer Länder um Didaolaoban zu stürzen. 1702 begannen sie mit den Angriffen. Didaolaoban setzte natürlich alles dagegen und schickte seine gesamte Armee auf die Angreifer. Die Kriege dauerten sehr lange und waren blutig und mit vielen Opfern gezeichnet. Ein großer Teil der männlichen Bevölkerung verlor ihr Leben. Da Didaolaoban jedoch mehr in das Wohl des Volkes investiert hatte, konnte es den Truppen der Tse-Familie 1725 gelangen Didaolaoban zu stürzen und die Macht an sich zu reißen.
Die Revolution der Frauen (1725 – 1819)
Die Tse-Familie war sehr militärisch geprägt, außerdem waren die Frauen für sie etwas sehr Minderwertiges und hielten eine Unterdrückung des weiblichen Geschlechts für notwendig.
Nachdem sie nun die Macht an sich gerissen hatten, zeigte sich jedoch schon die nächste Krise. Einige der wichtigsten Berater der Familie sahen im folgenden Jahr eine Hungernot auf das Land zukommen. Da es durch die Kriege viel mehr Frauen als Männer gab, schlug der Kaiser der Tse-Familie vor in Zeiten der Hungersnot Frauen zu schlachten und von dessen Fleisch zu leben. Dieser Vorschlag traf besonders bei der weiblichen Bevölkerung auf großen Widerstand. Erneut kam es zu Unruhen. Die Frauen Zhoulongs entwaffneten die Kaiserlichen Truppen und konnten in die Hauptstadt Shenshengchu ziehen. Die Tse-Familie wurde gestürzt und ermordet. Neue Macht in Zhoulong wurde die Familie Zhao, die sehr viele Töchter aufwies mit deren Mutter Yingming als neue Kaiserin. Anders als die Tse-Familie führte Zhao Yingming die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ein. Lediglich das Mandat des Himmels sollten nur noch weibliche Nachkommen der Zhao-Familie erhalten. Die noch heute gültige Erbfolge wurde geschaffen. Die von den Beratern der Tse-Familie vermutete Hungernot blieb aus.
Unter Leitung von Zhao Yingming kam es seit langer Zeit des Krieges dazu, dass das Volk zufrieden war. Ledigleich kleinere Gruppen wollten nicht von einer Frau regiert werden. So zogen im Jahr 1732 etwa 50 Männer los, um sich gegen die Kaiserin aufzulehnen und hofften erneut damit eine Wellte auszulösen. Doch diese unterblieb, die Männer wurden von der Kaiserlichen Armee gefangen genommen und anschließend in den größten Städten des Landes öffentlich hingerichtet. Die weiteren Gruppen die gegen die Kaiserin waren lösten sich unter Androhung des gleichen Schicksals auf und die Stimmen verblassten.
Die erste Krise unter der Kaiserin stellte 1750 eine große Krankheitswelle dar, bei der sehr große Teile der Bevölkerung starben, bis man ein Mittel erst gegen 1760 dagegen gefunden hatte. Auch zwei Töchter und ein Sohn der ersten Linie der Kaiserlichen Familie erkrankten und starben daran.
Bereits 1786 kam es zu einer weiteren Krise. Über Nacht tauchte vor der Küste eine riesige Armada auf und griff Zhoulong an. Die Kaiserliche Familie flüchtete in den zweiten Palast in Gaocheng. Von dort aus befehligte man das Heer, das zu diesem Zeitpunkt noch aus Männern und Frauen bestand. Durch perfekte Taktiken erreichte man es, dass auf Seiten der Armee von Zhoulong wenige Verluste zustande kamen und der Gegner langsam geschwächt wurde. Im Jahr 1799 konnte mussten sich die Angreifer wieder zurückziehen und das Land war wieder in voller Hand der Zhao-Familie. Wer die Angreifer waren ist bis heute noch fraglich und ungeklärt. Die Quellen geben darüber auch heute keine genaue Auskunft.
Der große Umschwung (1819 – 1921)
Zu einem großen Umschwung in der Politik der Zhao Familie kam es erst 1819. Ein Mann, ausgebildet in geheimen Kampfkünsten, schlich sich in den Kaiserlichen Palast und ermordete die Kaiserin Zhao Lianhua hinterrücks. Er konnte jedoch recht schnell gefasst werden. Die Nachfolgerin Zhao Kaiming hielt nach der Ergreifung des Täters ihre berühmte Rede: „Nie wieder soll auf diesem Boden ein Mann eine Frau unterdrücken oder gar töten.“ Sie schaffte die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ab und führte eine deutliche Besserstellung der Frauen ein. Der Mörder wurde von ihr höchst persönlich auf dem Marktplatz von Shenshengchu mit einer Axt hingerichtet. Seither hat die Ungleichbehandlung zwischen Männern und Frauen in Zhoulong eingehalten. Mitglieder der Armee dürfen von nun an nur noch Männer sein. Höhere Berufe bleiben Frauen vorbehalten, Männer sollen im Handwerk und der Landwirtschaft arbeiten und dies sind nur einige wenige Veränderungen.
Doch dies trifft natürlich bei der männlichen Bevölkerung auf Unzufriedenheit. 1822 beginnt der Aufstand der Männer. So gelingt es ihnen recht schnell Shenshengchu in ihre Hand zu bekommen. Die Kaiserliche Familie muss erneut nach Gaocheng flüchten. Die Aufständigen setzen währendessen große Teile des Kaiserlichen Palastes in Brand. Über den Jahreswechsel von 1823 konnte die Kaiserliche Armee sich um die Stadt formieren und den Aufstand blutig niederschlagen.
Da der Palast größtenteils zerstört wurde, verblieb die Kaiserliche Familie in Gaocheng, bis der Palast wieder neu gebaut wurde. Zum Neujahrsfest 1830 wurde der neue Palast eingeweiht und durch die Kaiserliche Familie bezogen.
Nach vielen ruhigen Jahren kam es 1871 zu einer weiteren schweren Hungernot. Erneut fielen der Hungernot viele Menschen zum Opfer, Unmut machte sich unter der Bevölkerung breit. Die Kaiserin reagierte jedoch darauf und lies überall im Land Reisspeicher aufstellen, in denen in guten Jahren der überschüssige Reis sicher verwahrt wurde, um ihn in schlechten Jahren zu gebrauchen. 1884 kam es zu einer weiteren Hungernot, die mithilfe dieser Reisreserven ohne große Todesopfer überwunden werden konnte.
Infolge von internen Auseinandersetzungen Chinopiens konnte Zhoulong sein Staatsgebiet bis 1921 im Bereich der Küste auf seine heute noch beständige Größe ausbauen.
Zhoulong in der Neuzeit (1921 – 2000)
Die Neuzeit Zhoulongs wird auch gerne „Die Zeit des Fortschritts“ genannt. Dies war eine ruhige Zeit, dafür gab es viele Weiterentwicklungen. So wurde zwischen 1930 und 1940 zwischen den großen Städten des Landes ein Schienennetz verlegt. Dies wurde zuerst nur von der Kaiserlichen Armee genutzt und diente dazu in Krisenfällen schnell viele Truppen umzuverlagern.
1942 wurde die erste Wasserversorgung mit Rohren innerhalb der Hauptstadt Shenshengchu fertig. Die Leute konnten von nun an Wasserleitungen direkt in ihr Haus verlegen lassen und an mehreren öffentlichen Wasserhähnen Wasser holen. Jedoch ist die Qualität des Wassers noch sehr schlecht und einige erkrankten daran sogar. Bis 1950 konnte dies auch in allen anderen großen Städten eingeführt werden. Auch heute gibt es eine Wasserversorgung auf dem Land nur vereinzelt. Die Bergregionen wurden jedoch schon komplett an die Wasserversorgung angeschlossen.
Bereits im folgenden Jahr wurde die Kaiserliche Post von Zhoulong gegründet. Von nun an konnte innerhalb des Landes Post verschickt werden zu schon halbwegs niedrigen Preisen. Die Versandzeiten waren jedoch noch relativ lange. Dies durften vorerst nur weibliche Personen in Anspruch nehmen, nachdem die Abläufe gegen 1947 verbessert waren verschwand dieses Privileg und auch Männer bekamen die Erlaubnis Briefe zu versenden. 1943 schloss man sich auch an das Internationale Postwesen an und somit war ein einfacher Kontakt in die ganze Welt möglich. Jedoch werden ins und aus dem Ausland gehende/kommende Post bis heute noch durch die Kaiserliche Poststelle für Auswärtige Angelegenheiten untersucht, um Gefahren vorzubeugen.
Der Zugverkehr für Zivilisten wurde 1960 eingeführt. Man konnte nun schnell in alle großen Städte des Landes reisen. Jedoch dauerte es dann meist lang von diesen in die kleinen Dörfer auf dem Land zu kommen. Hierzu mussten immer noch Verkehrsmittel wie Kutschen oder Fahrräder benutzt werden. Wenn man dies nicht besaß, so konnte nur zu Fuß gewandert werden.
1974 schaffte man es in Shenshengchu eine erste Stromversorgung zu allen Haushalten, die es sich leisten konnten, zu verlegen. Stromgeber war ein Kohlekraftwerk, was kurz zuvor errichtet wurde. Im Laufe der Jahre wurden weitere Kraftwerke gebaut, aber auch Stromversorgungen ins Ausland verlegt, um von diesen elektrischen Strom zu erwerben. Bis ins Jahr 2000 war es somit möglich in nahezu jeden Haushalt in den größeren Städten eine Stromversorgung zu verlegen. Ähnlich wie Wasserversorgungen kommen auch die Stromversorgungen auf dem Land nur vereinzelt vor.
In den Achtziger Jahren wurde das Telefon eingeführt. Die Staatskasse war gut gefühlt, daher erhielt jeder größere Haushalt in den Städten einen Telefonanschluss. Auch viele Dörfer auf dem Land wurden mit Fernsprechern ausgerüstet. Die nötigen Technologien dazu bezog man aus dem Ausland.
Erste Kraftfahrzeuge wurden im Jahr 1990 für das Militär angeschafft. Somit war es nun auch möglich schnell Truppen von den Bahnhöfen in die kleinen Ortschaften zu verlegen. Der zivile Straßenverkehr fand erst 2000 mit der Anschaffung von Bussen und ersten Transportfahrzeugen Einzug. Aber auch heute ist der zivile Straßenverkehr noch nicht sehr ausgeprägt.
Im Jahr 1993 wurde die Einreise für Ausländische Gäste deutlich vereinfacht. Man hoffte so ein wenig Tourismus über das Meer ins Land zu bekommen, da die Häfen sehr gut ausgebaut waren. Viel Erfolg hatte es jedoch nicht.
Eine weitere Erneuerung zu Gunsten des Militärs brachte 1995 die Einrichtung des ersten und bisher einzigen Flughafens in der Nähe von Shenshengchu. Dieser ist jedoch nur für sehr kleine Maschinen ausgelegt. Seit 2000 werden Teile des Flughafens auch für zivile Zwecke genutzt.
Aktuelle Ereignisse
Am 30. Juni 2006 wurde auf das Kaiserhaus ein Anschlag verübt, bei dem die Kaiserin Biaoyang und ein Großteil der Kaiserlichen Familie ihr Leben verloren. Von der ersten Linie der Familie überlebten lediglich drei Mitglieder. Die Staatstrauer dauerte einen ganzen Monat an. Die genauen Umstände und Täter konnten bis zum heutigen Tage noch nicht gefasst werden. Sollten sie irgendwann ausfindig gemacht werden, so ist ziemlich sicher, dass man an ihnen ein weiteres Exempel volziehen wird.
Politik
Das Kaiserreich Zhoulong ist eine Absolute Monarchie, seit 1726 geführt von den Frauen der Zhao-Familie.
Staatssytem
Als Absolute Monarchie hat die Kaiserin von Zhoulong die alleinige Herrschaft über das Land. Um dem Willen des Volkes nachzukommen haben die Kaiserinnen im Laufe der Zeit ihre Rechte durch eine Verfassung, "Das Ewige Kaiserliche Wort", eingeschränkt. Jedoch bleibt ihnen weiterhin die Möglichkeit diese Verfassung jederzeit zu ändern. Im "Großen Rat des Volkes" gestattet die Kaiserin allen volljährigen Bürgerinnen (die Volljährigkeit erreicht man in Zhoulong mit 16Jahren) frei vor ihr zu reden und ihre Klagen, Bitten, Wünsche und Vorschläge darzubringen. Über diese berät der Rat dann und stimmt über mögliche Vorschläge ab. Sind diese mit den Grundsätzen des Staates vereinbar, so hat die Kaiserin für dessen Umsetzung zu sorgen. Damit das Volk in allen Bereichen mitreden kann, wählt der "Große Rat des Volkes" Gaodachen (Hohe Ministerinnen) und Dachen (Ministerinnen), die gemeinsam mit der Kaiserin das Land regieren. Die Gaodachen übernehmen die drei großen Aufgaben: Innenpolitk, Außenpolitik und Sicherheit. Die Dachen übernehmen für gewöhnlich kleinere Aufgaben, die erst durch den Rat festgelegt werden müssen.
Erbfolge
Die Kaiserin erhält ihre Macht aus dem „Mandat des Himmels“, dass sie zur absoluten Herrscherin macht. Dieses „Mandat des Himmels“ erhält immer die älteste Tochter der Zhao-Familie. Hierbei wird jedoch zwischen den einzelnen Linien unterschieden. Jedes Kind eines weiblichen Nachkommen der Familie hält sich auf seiner Linie. Jedes Kind eines männlichen Familiennachkommens wird eine Linie heruntergesetzt. Die Kinder der ersten Linie werden in der Erbfolge bevorzugt, erst wenn es in dieser Linie keine Nachkommen geben sollte, so werden die nachfolgenden Linien bedacht. Jede zur Kaiserin Auserwählte kann das „Mandat des Himmels“ abgeben, wenn sie sich dafür nicht in der Lage fühlt. Dann erhält die in der Erbfolge Nächste den Titel den Kaiserin.
Alle Nachkommen der ersten und zweiten Linie leben direkt im kaiserlichen Palast. Allen weiteren Linien ist es zwar erlaubt in kaiserlichen Stadtteil zu leben, der Zugang zum Palast bleibt ihnen jedoch meist verwehrt.
Während die männlichen Nachkommen meist verheiratet sind, so haben die weiblichen Nachkommen der Zhao-Familie regelmäßig wechselnde Sexualpartner, wie meist Diener und Sklaven. Dies soll dazu dienen, dass der Vater nicht eindeutig ausfindig gemacht werden kann und somit keine unwürdigen Männer Teil der Kaiserlichen Familie werden. In der Kaiserlichen Familie kamen bereits einige Liebschaften vor, diese wurden jedoch nach Bekanntwerden von der Kaiserin unterbunden. In einem sehr extremen Fall kam er hierbei sogar zur Ermordung des Mannes.
Judikative
Die Judikative ist den Richterinnen des Kaiserlichen Gerichtshofs in Shenshengchu anvertraut. Diese werden durch die Kaiserin ernannt und sind an das Gesetz gebunden. Die Kaiserin kann jedoch ebenso als Richterin auftreten oder ein Urteil revidieren. Dabei ist die Kaiserin jedoch nicht an die Gesetze gebunden, da laut dem "Ewigen Kaiserlichen Wort" das Wort der Kaiserin Gesetz ist. Jedoch muss die Kaiserin selten eingreifen, da die Richterinnen meist in ihrem Sinne handeln, da sie Angst vor Strafen wegen Amtsmissbrauch haben. Die Verfahrensregeln und Gesetze sind höchst fragwürdig. So muss sich nach dem Strafprozessgesetz auch nur der rechtfertigen, der Schuld hat. Das heißt, wer versucht sich vor Gericht zu verteidigen, wird automatisch schuldig gesprochen. Ein Verteidiger kann nicht bestellt werden. Die Aufgaben der Anklage in einem Strafprozess übernimmt ebenso die Richterin, wodurch meist keine Objektivität gegeben ist. In Strafgesetzen findet ebenso ein Trennung von Frauen und Männern statt. So werden Männer stärker bestraft, wenn sie einer Frau Unrecht antun, als anders herum.
Menschenrechtsverletzungen
Obwohl einige "Grundrechte" in "Das Ewige Kaiserliche Wort" aufgenommen wurden, sind diese meist nur zum Schein und werden durch einen weiteren Satz wieder aufgehoben. So wird in Vorschrift 11 die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz garantiert, jedoch wird die Ungleichberechtigung der Männer in der Vorschrift ebenso "gerechtfertigt", da sich gezeigt hätte, dass die Frauen unter Berücksichtigung der Geschichte einen besonderen Schutz gegenüber Männern benötigten. Auch weitere Menschenrechtsverletzungen finden in Zhoulong statt, die unter der Bevölkerung und im Ausland größtenteils mit Hilfe von Propaganda-Presse und dem Todschweigen von negativen Situationen verdeckt bleiben.
Wirtschaft
In Bearbeitung...
Infrastruktur
In Bearbeitung...