Servisu aérién ephèbién

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Servisu aérién ephèbién
Hauptsitz Ephèbe (Reich von Ephèbe)
Rechtsform Staatliches Unternehmen
Gründung 7. März 1963
Auflösung
Beschäftigte
Geschäftsführer Helena Justina Falcata
Umsatz
Branche Luftfahrt

Die Servisu aérién ephèbién ist eine staatliche Reisegesellschaft aus dem Reich von Ephèbe.

Geschichte

Die S.A.L., die Serviso Aériénne Ladina (Vorgängerin der S.A.E.), wurde 1963 (2716 ladinische Zeitrechnung, lZ) unter dem Namen Reederei der Wolkengaleeren als kaiserliches Unternehmen im damaligen Reich von Alba Longa, einem der drei ladinischen Kaiserreiche, gegründet.

Bis zum Jahre 2006 (2759 lZ) baute und betrieb das Unternehmen ausschließlich für das Kaisserreich von Alba Longa (bis 1989 (2742 lZ)), danach für die Ladinische Republik, Luftschiffe unterschiedlicher Bauart und Verwendungszwecke.

Mit der Wiedereingliederung des ladinischen Ostreiches, genannt Eturäisches Reich, wurden dann auch Wolkengaleeren für die Adeligen des ladinischen Orients gebaut und der Liniendienst auf die Grosstädte des Ostens ausgedehnt.

Als ein Jahr später das westladinische Kaiserreich, das Tolosanische Reich, an die Res Publica Ladina angeschlossen wurde, begann die S.A.L. mit der Aufnahme eines Luftschiffliniendienstes mit Fahrzeugen vom Typ einer Wolkengaleere der Vesta-Klasse von Alba Longa nach Tolosa und anderen Städten des Westens.

Seit der Auswanderung grosser Teile der Bevölkerung aus Ladinien und der Gründung des Reiches von Ephèbe im September und Oktober 2009 (2762 lZ) wird die S.A.L. unter der Kurzform S.A.E. als kaiserlicher Besitz weitergeführt.

Angebote

Für Strecken innerhalb Ladiniens wurden Wolkengaleeren der Vesta-Klasse genutzt, die bis zu acht Personen bei einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h (34,25 ladinische Meilen pro Stunde) befördern können. An Bord gibt es eigene Küchen, die die Fahrgäste mit Speisen und Getränken versorgen; die Sitze können gleichzeitig als Liegesitze für Nachtfahrten genutzt werden.

Mit Gründung der S.A.E. wurden diese Wolkengaleeren der Vesta-Klasse in Privatbesitz überführt.

Acht Wolkenbiremen der Pollux-Klasse übernehmen seither der Inlandsdienst des Reiches von Ephèbe, zwei sind derzeit für den Luftschiffsdienst zwischen dem Reich von Ephèbe und Aquatropolis vorgesehen.

Die Wolkenbiremen der Pollux-Klasse sind außerordentlich luxuriös ausgestattet. Jedem Fahrgast steht eine eigene Kabine zur Verfügung, die sich nicht wesentlich von denen auf Luxusdampfern unterscheiden.

Gerühmt werden die Fahrten mit der S.A.E. für das besondere Reiseerlebnis, obwohl sie nur etwa doppelt so schnell wie vergleichbare Fahrten mit Wolkengaleeren sind.

Liniendienst

Dieser Abschnitt bezieht sich auf eine anhaltende Entwicklung.
Er spiegelt den Stand vom 30.06.2010 wider.

Der Innerephèbische Luftschiffdienst wurde am Montag, den 10. Mai 2010 (2763 lZ) aufgenommen und verbindet seither die Städt und Ortschaften Ravenna, Nemi, Pseudopolis, Ephèbe, Glanum, Vulci und Alexandria.

Der Auslandsdienst wird zunächst mit dem Seereich Aquatropolis begonnen.

Flotte

  • S.A.E. Pollux, im Liniendienst Ravenna-Alexandria (und zurück)
  • S.A.E. Minerva, im Liniendienst Alexandria-Ravenna (und zurück)
  • S.A.E. Imperatrix, im Liniendienst Ephèbe-Neubergen-Aquatica (und zurück)
  • S.A.E. Vulcanus, im Liniendienst Aquatica-Neubergen-Ephèbe (und zurück)
  • S.A.E. Laran Ultor, Liniendienst noch nicht aufgenommen.
  • S.A.E. Uni, Liniendienst noch nicht aufgenommen.
  • S.A.E. Mercurius, Liniendienst noch nicht aufgenommen.
  • S.A.E. Diana-Artumes, Liniendienst noch nicht aufgenommen.
  • S.A.E. Tinia, Liniendienst noch nicht aufgenommen.
  • S.A.E. Turan, Liniendienst noch nicht aufgenommen.

Da das Reich von Ephèbe sich derzeit noch im Aufbau befindet, werden die verbliebenen Wolkenbiremen erst nach und nach für den Liniendienst in Anspruch genommen werden. Derzeit dienen sie als ›Lastesel‹ des Aufbaues.

Ausgemusterte Luftschifftypen

Mit der Ankunft auf dem ephèbischen Archipel standen die vormals militärisch eingesetzten Wolkenbiremen der zivilen Luftfahrt zur Verfügung, daher konnten die vormals im Dienst der S.A.L. befindlichen Wolkengaleeren der Vesta-Klasse in Privatbesitz rückgeführt werden; die ehemals halbstaatliche Gesellschaft wurde damit vollständig Besitz des Kaiserreiches.

Unternehmens- und Produktionszweige

Die S.A.E. baut sowohl Wolkengaleere als auch Wolkenbiremen der Standardklassen, aber auch Sonderanfertigungen wie die Laevinia, die kleiner, aber auch schneller als die Schwesternschiffe der Vesta-Klasse ist, sowie die Wolkengaleere der Lucomonin von Pseudopolis, die Philopatris, die die Lucomonin Arsinoé Antiocheída als Prunkwolkengaleere mit eigenem Aussichtsdeck konstruieren ließ.

Die Wolkengaleeren werden durch das verwendete Material ausgezeichnet. Sowohl die tragenden Elemente als auch die Schiffshülle selbst besteht hauptsächlich aus einem Gewebe spezieller Kohlenstoff-Fasern. Diese Fasern werden dadurch gewonnen, dass in einem speziellen Gasgemisch mittels eines Lichtbogens aus einem Graphitblock sehr dünne Kohlenstofffasern gezogen werden, wobei einzelne Fasern selbst unter einem Mikroskop kaum zu erkennen sind. Dennoch sind diese Fasern lang genug, um auf herkömmliche Weise zu einem Faden versponnen und anschließend verwebt werden zu können.

Der so gewonnene Kohlenstofffaden hat eine Zugfestigkeit, die etwa vierzig- bis fünfzigmal stärker als die eines vergleichbaren Stahlseiles ist, und das bei gleichzeitig erheblich niedrigerem Gewicht.

Gebaut werden die Wolkengaleeren in der großen Montagehalle der S.A.E.: Die große Montagehalle hat eine Höhe von 69 Metern (233,11 ladinische Fuß) und eine Länge von 300 Metern (1013,5 ladinische Fuß). Diese Größe ist erforderlich, um das größte Modell, die Wolkenbireme der Pollux-Klasse, bauen zu können.

Neben der großen Montagehalle betreibt die S.A.E. noch eine Forschungsabteilung mit einer eigenen Forschungshalle: Die Forschungshalle hat eine Höhe von 15 Metern (50,68 ladinische Fuß), eine Breite von 18 Metern (60,81 ladinische Fuß) und eine Länge von 65 Metern (219,59 ladinische Fuß). Hier werden hauptsächlich neue Antriebe entwickelt, aber auch die Konzepte für neue Wolkengaleeren-Typen.

Das meistverkaufte Modell ist die Wolkengaleere vom Typ Vesta. In der Vesta haben je nach Beladungszustand und Ausstattung zwischen sechs und acht Passagiere sowie zwei Besatzungsmitglieder Platz. Sie ist eine Wolkengaleere, die für den Personentransport entworfen wurde. Wie alle Wolkengaleeren wird die Vesta von einer Gaskraft-Maschine angetrieben.

Die Pollux war ursprünglich eine militärische Wolkengaleere. Da sie jedoch mit vier statt nur mit zwei Luftschaufeln, den Remi Aeris, ausgestattet ist, wird sie Wolkenbireme genannt, erinnert die beiden Reihen der Schaufeln doch an Kriegsschiffe der Antike, die sogenannten Biremen, die mit je zwei Ruderreihen ausgestattet waren.

Weitere Wolkengaleeren

Prometheus

Beim Typ Prometheus handelt es sich um eine Lastwolkengaleere zur kommerziellen Nutzung, mit der Flüssiggas transportiert wird. Sie wird verwendet, um Häuser, die nicht an das öffentliche Gasnetz angeschlossen sind, mit Flüssiggas zu beliefern. Die Prometheus kann 6000 Liter Flüssiggas transportieren. Ihre Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 40 km/h.

Atlas

Beim Typ Atlas handelt es sich ebenfalls um eine Lastwolkengaleere, die entworfen wurde, um mittlere Lasten zu transportieren. Die untere Ladeklappe kann herabgesenkt werden, um das Stückgut zu verladen. Die Atlas kann bis zu zehn Tonnen Gewicht transportieren. Da ihr Entwurf auf dem der Prometheus basiert, beträgt auch ihre Durchschnittsgeschwindigkeit 40 km/h.

Laevinia

Bei der Laevinia-Klasse wurde zugunsten der Geschwindigkeit der Passagierkörper teilweise in den Auftriebskörper integriert. Gleichzeitig wurde der Auftriebskörper selbst schlanker und stromlinienförmiger gestaltet. Dadurch kann die Laevinia eine Geschwindigkeit von bis zu 65 km/h (219,59 ladinische Meilen pro Stunde) erreichen. Allerdings ist durch den kleineren Auftriebskörper die Lastgrenze reduziert, so dass in der Laevinia nur für maximal drei Personen Platz ist.

Ausblick

Die S.A.E. legt großen Wert auf Neu- und Weiterentwicklungen ihrer Produkte. Eines der aktuellen Projekte wird derzeit in der Forschungshalle entwickelt, es handelt sich dabei um einen neuen, schnelleren Antrieb.

Die Wolkengaleeren, die mit diesem neuen Antrieb ausgestattet werden, werden selbst die derzeit schnellsten Wolkengaleeren mühelos hinter sich lassen. Mit über 100 km/h (68,49 ladinische Meilen pro Stunde) werden die neuen Schiffe mehr als doppelt so schnell sein wie das Standardmodell Vesta. Zudem schätzte der am 26. Mai 2009 (2762 lZ) verstorbene und für die Entwicklung verantwortliche Hauptarchitekt (Architectus Primus), Titus Aerius, dass dieser neuartige Antrieb in der Zukunft Geschwindigkeiten von über 150 km/h (102,74 ladinische Meilen pro Stunde) möglich machen würde.