Darusien
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Amtssprache | Dostarusisch |
Hauptstadt | Oldi |
Staatsform | Keine |
Fläche | 1.026.288 km² |
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 170,1 Mio. 600,0 EW/km² |
Gründung | 18. September 2004 |
Währung | Keine |
Nationalhymne | Resolution der Kommunarden |
Nationalfeiertag | 18. September (Revolutionstag) |
Größte Religionsgemeinsschaft | Tempel des Mondes |
Forum | [1] |
Geschichte
Am 18.9., dem Tag der "Großen Sozialistischen Septemberrevolution" wurde die Freie Sozialistische Republik Dostarusien (FSRD) von Karl Liebknecht ausgerufen. Gründe für die Ausrufung der FSRD war ein - angeblicher - Wahlbetrug der bürgerlich liberalen DDP und der - angebliche - Versuch des darusischen Kanzlers, Beschlüsse der verfassungsgebenden Nationalversammlung zu revidieren. Dies führte zu Protesten der sozialistischen Volkspartei VDS, die allerdings keine Wirkung zeigten. Als die Zeit zum Handeln gekommen war, rief Karl Liebknecht die FSRD aus und alle Mitglieder des VDS-Vorstandes, mit Ausnahme des Vorsitzenden Xin Anhuai, bekannten sich zu dieser.
Es folgte ein zwei Wochen andauernder Bürgerkrieg, in dessen Verlauf das Bündnis aus sozialistischen und anarchistischen Truppen ("Die Roten") sich im Osten der Republik behaupten konnte, daher wird das Land auch Ostdarusien genannt. Die Regierungstruppen und reaktionäre Freikorps ("Die Weißen") kämpften auf verlorenem Posten und so war die darusische Führung gezwungen die FSRD als zweiten Staat auf darusischem Boden anzuerkennen. Nicht zu vernachlässigen ist hierbei die Rolle der USB, die diplomatischen Druck ausübte ohne den eine Anerkennung der FSRD nicht zustande gekommen wäre.
Die dostarusische Anfangszeit war auf der einen Seite geprägt durch beeindruckende Reformen, als Beispiele seien hier die Bodenreform, die Bildungsreform und die Legalisierung weicher Drogen genannt. Auf der anderen Seite war diese Zeit auch geprägt durch ein tiefes Mißtrauen zwischen den beiden darusischen Staaten. Dostarusien gründete die Republiksicherheit (RESI), welche die "Gefahr westdarusischer Einmischung eindämmen sollte. Dieses Mißtrauen erwies sich nicht als unbegründet: der angebliche westdarusische Agent Hans Habelmass gründete die konservativ-liberale KLPD mit dem Ziel den Kapitalismus in Dostarusien wieder einzuführen und den Anschluss an den Westen zu vollziehen. Als er auf demokratischem Weg nur eine verschwindend geringe Zahl der dostarusischen Bürger überzeugen konnte, schmiedete er einen Putschplan der in der Abspaltung des Südens der Republik gipfelte. Sofort überquerten westdarusische Truppen die Grenze zum Gebiet der Putschisten, was einer Kriegserklärung an Dostarusien gleichkam. Der Angriff konnte aber mithilfe der RVM (Revolutionäre Volksmiliz) und des Republikanischen Schutzbundes nach erbitterten Kämpfen zum stehen gebracht werden. Als Dostarusien zur Gegenoffensive überging, erklärte die westdarusische Regierung überraschend die Kapitulation Westdarusiens und löste den westdarusischen Staat auf. [Anmerkung: Die Spielleitung hatte es "satt".] Kurze Zeit später wurde die Wiedervereinigung der beiden darusischen Staaten vollzogen.
Nach der Wiedervereinigung wurde das neue Darusien konstitutiert als Dostarusische Demokratische Konföderation (DDK)und in drei autonome Konföderationsrepubliken unterteilt: Lordaeron, Caladan und Arkon. In der Zeit ab Dezember war das gefestigte Dostarusien damit beschäftigt auf der Grundlage der "Theorie der permanenten Revolution" "fortschrittliche" Bewegungen in anderen Länder zu unterstützen. Diese Theorie wurde im diktatorisch regierten Königreich Renarien angewandt, aufgrund mangelnder internationaler Unterstützung wurde die Anwendung dieser Theorie von den dostarusischen Räten überdacht und schließlich mit der Verabschiedung der Neuen Revolutionären Politik (NRP) aufgegeben. Ungeachtet dessen überfiel das Kaiserreich Neuenkirchen grundlos und ohne Kriegserklärung die DDK. Truppen Neuenkirchens stürmten die RESI-Zentrale und stahlen Geheimmaterial welches sie anschleißend der Weltöffentlichkeit zugänglich machten. Doch die Dankbarkeit und Anerkennung die sie sich davon erhofften blieb aus.
Nachdem auch der letzte Soldat wieder aus dem Land gejagt war, entschieden sich die Dostarusier, den Staat als solchen abzuschaffen und den Übergang zum Kommunismus zu begehen.
Aktuell macht Dostarusien vorallem durch die Gründung der Komintern und der VKL von sich reden.
Kultur
Die dostarusische Kultur ist leicht spanisch angehaucht. Dostarusien hat eine ausgeprägte Kneipenkultur und der Genuß des Nationalgetränks Dosta Libre ist sehr weit verbreitet, die legendäre Kneipe "Rote Ronja" ist der soziale und kulturelle Mittelpunkt Dostarusiens. Auch der Genuß weicher Drogen wie z.B. Marihuana ist legal und erfreut sich großer Beliebtheit. Neben der dostarusischen Kultur existieren noch drei andere Kulturen auf dem Territorium der Kommune, das Volk von Thalas, die Autonome Republik Xinhai und die Insel Teramoor. Das Volk von Thalas schloß sich Dostarusien nach dem Sieg des Kommunismus an. Die Thalasser sind ein sehr naturverbundenes Volk, welches sich nie von institutionalisierten Mächten unterdrücken ließ und sich seit jeher mit einer basisdemokratischen Clanstruktur selbst regiert. Im Gegensatz zum atheistischen Dostarusien spielt die Religion in Thalas eine große Rolle, der Tempel des Mondes und der Glaube an die Mondgöttin sind stark in der thalassischen Kultur verankert. Auf der Insel Teramoor an der dostarusischen Küste lebt ein sehr raues und wortkarges Seefahrervolk, welches schon vor Jahrhunderten Teil der darusischen Nation wurde, aber immer seinen eigenen Weg ging. Dies änderte sich erst mit der Septemberrevolution. Im Osten liegt das chinopisch geprägte Xinhai, das erst zweite kommunistische Land der Welt, welches eine eigenständige Kommune ist, aber außenpolitisch von Dostarusien vertreten wird.
Landschaft
Die dostarusische Landschaft ist von einem krassen Nord-Süd Gegensatz gekennzeichnet. Während der Norden durch flache Landstriche mit weitläufigen Zuckerrohrfeldern und Hanfplantagen das gekennzeichnet ist, bestimmen im Süden sanfte Hügel und dichte Wälder das Landschaftsbild.
Sport
Dostarusien sorgte bei der Fußball-WM 2005 in Dionysos für Furore, als das Team, das nur aus Amateuren bestand, ins Finale einzog. Dort wurde leider mit 0:3 gegen Tropicali verloren, jedoch war der Vizeweltmeistertitel die große Senstation des Turniers.
Politik
Politisches System
Das politische System der Dostarusischen Kommune ist eine Assoziation freier Individuen. Es gibt keine staatlichen Institutionen mehr, politische Entscheidungen werden basisdemokratisch von der Gesellschaft selbst getroffen.
Außenpolitik
Dostarusien pflegt gute Beziehungen zu sozialistischen Staaten und gründete mit Kaputistan das Bündnis "Achse des Bösen". Die ersten nichtsozialistischen Staaten die Dostarusien diplomatisch anerkannt haben waren Pottyland und Bananaworld. Gespannt ist das Verhältnis zu Monarchien wie Neuenkirchen.
Parteien
Das dostarusische Parteiensystem bestand vor dem Übergang zum Kommunismus aus 3 Parteien, der sozialistischen Volkspartei USPD,der kommunistischen KPD und der anarchosyndikalistischen ASAD. Inzwischen sind Parteien obsolet geworden und wurden aufgelöst. In der Autonomen Republik Xinhai existiert allerdings noch die Democratic Party of Xinhai (DPX).
Wirtschaft
Das Wirtschaftssystem Dostarusiens ist ein auf autonomen Arbeiterkollektiven aufbauender Libertärsozialismus wobei ein Viermonatsplan grobe Richtlinien für die Produktion vorgibt.
Religion
Die größte Religionsgemeinsschaft in der DK ist der Tempel des Mondes. Der Tempel des Mondes ist vorallem in der Kultur des Volkes von Thalas verankert während er im Dostarusischen Kernladen fast keine Rolle spielt. Kernstück dieser Religion ist der Glaube an eine Mondgöttin.