RESI

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Die RESI (REpublikSIcherheit) war der Geheimdienst Dostarusiens. Gegründet wurde er kurz nach der Septemberrevolution um der Gefahr durch konterrevolutionäre Agenten aus dem Westen entgegenzutreten. Diese Gefahr war sehr real, denn wie sich bald herausstellte, war der Gründer der konservativ liberalen KLPD, Hans Habelmass, ein Agent Westdarusiens der direkt mit der westdarusischen Präsidentin in Verbindung stand. Er zettelte kurz vor den Wahlen einen Putsch an der zur Spaltung Dostarusiens in Nord und Süd führte. Der anschließende Einmarsch westdarusischer Truppen konnte aber abgewehrt werden und die Niederlage des Westens führte zu seinem Untergang.

Nach der Wiedervereinigung beider darusischen Staaten folgte die RESI eine Zeit lang dem Kurs der Permanenten Revolution, die vorsah kommunistischen und revolutionären Kräften in anderen Ländern Unterstützung zukommen zu lassen. Die RESI wurde dabei unter anderem in Renslö, Renarien, Neuenkirchen und Cordanien aktiv, wo sie teilweise erfolgreich versuchte, einheimische Parteien zu unterwandern. Diese Aktivitäten wurden durch den Geheimdienst von Neuenkirchen aufgedeckt. Im Rahmen eines Militäreinsatzes stürmten Spezialeinheiten aus Neuenkirchen die RESI-Zentrale. Die daraufhin bekannt gewordenen Informationen führten zum sogenannten Dostarusien-Skandal. Im Zuge der Nachwirkungen dieser Affäre wurde die Doktrin der Permanenten Revolution von den dostarusischen Räten überdacht und mit Verabschiedung der "Neuen Revolutionären Politik" (NRP) schließlich aufgegeben. Die Verabschiedung der NRP, die nicht mehr existente Gefahr einer Konterrevolution und der massive Druck der internationalen Gemeinschaft führten dann zur Auflösung der RESI.