Forenaktivitätsindex
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Dieser Artikel oder Absatz behandelt ein Thema, welches vollständig oder teilweise simoff ist. |
Die Forenaktivität ist für viele Micronationen der Anhaltspunkt für eine "gut" laufende Simulation, denn da wo "Action" ist, da lassen sich auch viele Bürger nieder und je mehr Mitspieler, desto attraktiver das Spiel.
Die erste Nation, die einen sogenannten Forenaktivitätsindex, kurz FIX genannt, einführte, war die Republik Freiland, unter Federführung der freiländischen Zeitung Independent Observer, deren Eigentümer der Staatskanzler Ron Tacitus war. Als Maßstab für die Aktivität der Spielergemeinschaft und damit des gesamten Landes wurden u. a. die wöchentlichen Forenbeiträge zu Grunde gelegt. Wie sich der FIX jedoch im einzelnen berechnete, blieb ein Geheimnis.
Leider wurden flossen in die Berechnung auch zumeist sämtliche Simoff-Beiträge mit ein, so dass von objektiver Aktivität nicht immer die Rede sein konnte, da diese gegenüber den Simulationsbeiträgen teilweise überwogen. Nachteilig bei solchen Messungen war auch immer die Tatsache, dass nicht alle bekannten Micronationen daran teilnahmen.
Nachdem der Independent Observer seine Tätigkeit einstellte, die am FIX teilnehmenden Nationen auf die wöchentliche Messung nicht verzichten wollten, erklärte sich die Politikerin Friederike Fresse aus der Bundesrepublik Attekarien bereit, einen neuen "FIX" anzubieten und nannte diesen kurz NFIX. Dieser beschränkte sich jedoch auf OIK-Staaten Um der Sache gerechter zu werden, entwickelte sie einen neuen Berechnungsmodus, doch auch hier blieb wieder das Problem der "Simoff-Beiträge" und der eingeschränkten Auswahl an Micronationen.
Als Friederike Fresse das politische Parkett und auch die Micronationen zeitweilig verließ, drohte das Projekt "Forenaktivität" gänzlich eingestellt zu werden. Aufgrund dessen bot sich der Attekare Brent Everett an, das Projekt weiterzuführen. Er stellte die Berechnungsmodalitäten nochmals um, nannte das Ganze FAIX und knüpfte damit an frühere Erfolge dieses Projekts an. Hervorstechend am FAIX ist die zum einen wöchentliche Ausgabe, nicht nur in Zahlenwerten, sondern auch in schönen Grafiken und zum anderen die tägliche FAIX-Ausgabe, die erkennen lässt, welche Aktivität die teilnehmenden Nationen geboten haben.
Doch wie bereits erwähnt, nachteilig bleiben allemal die in die Berechnung einfließenden Simoff-Beiträge und die eingeschränkte Teilnehmerzahl. Dennoch ist für diejenigen, die an dem Projekt teilnehmen der wöchentliche Aktivitätskampf ein großer Spaß und als solchen sollte man dies auch nur sehen. Denn die Attraktivität einer Micronation misst sich nicht anhand der Beiträge, sondern immer noch anhand der Ausgestaltung.