Martinsthaler Pakt
Sozialistisches Bündnis für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit | |
Sitz | Ashoka, Martinsthal, Schahkent, Vinasy (Liga Freier Republiken, Qarastan, Schwyz, Severanien) |
Gründung | 3. August 2012 |
Mitglieder 5 Staaten |
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Generalsekretär | Walter Albrecht seit dem 17. August 2012 |
Der Martinsthaler Pakt (benannt nach der Hauptstadt der SDR) ist ein seit 2012 bestehendes Bündnis sozialistischer Staaten. Er wurde am 3.August 2012 in der schwyzerischen Kleinstadt Senfhaus mit dem Vertrag zur Gründung des Sozialistischen Bündnisses für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit gegründet und ist eine Plattform für die Förderung von Bildung, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft und militärischen Beistand.
Geschichte
Angeregt durch den schwyzerischen Außenminister Walter Albrecht begannen Ende Juli 2012 erste Gespräche zur Gründung eines weltweiten Bündnisses aller sozialistischen Staaten. Der Vertrag zur Gründung des Sozialistischen Bündnisses für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit wurde bereits am 3.August 2012 von den Vertretern der Schwyzerischen Demokratischen Republik, der Liga Freier Republiken, der Sowjetrepublik Qarastan und der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien unterschrieben, womit der Martinsthaler Pakt gegründet war. Der Versuch, gleichzeitig einen militärischen Pakt (damals geplante Ebene 2) zu gründen, scheiterte, da die Meinungsverschiedenheiten zu groß waren. Bekannt wurde die Gründung erst nach einer Bekanntmachung der severanischen Regierung am 7.August und einer internationalen Pressekonferenz in der SDR am 12.August. [1] [2]
Organisation
Das Sozialistische Bündnis für Freundschaft, Beistand und Zusammenarbeit besitzt zwei Ebenen. Die erste Ebene ist eine Plattform für Förderung von Bildung, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft und politischen Austausch. Die zweite Ebene ist eine Plattform für militärische Zusammenarbeit. Die Ebenen sind unabhängig voneinander. Auch Staaten, die nur Mitglied einer Ebene werden wollen, haben die Möglichkeit zum Beitritt. Für die Leitung und Koordinierung ist die Kommunistische Internationale zuständig. Sie ist das höchste Entscheidungsgremium des Bündnisses und entscheidet über Anträge, die von Mitgliedstaaten oder den kleinen Ausschüssen gestellt wurden.
Die Zweite Ebene des Paktes sieht eine militärische Zusammenarbeit auf der Basis eines Beistandpaktes vor, das von einem Rat, das aus den Verteidigungsministern der Mitgliedstaaten bestehen soll, und einem Vereinten Oberkommando geleitet werden soll. Die Teilnehmerstaaten sollen dazu verpflichtet werden, Teile ihrer nationalen Streitkräfte für die Vereinten Streitkräfte bereitzustellen. Laut Vertragstext soll der Martinsthaler Pakt zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit der Völker beitragen. Alle Organe der Zweiten Ebene sind streng vertrauliche Protokolle, deren Sitzungen und Tagungen oftmals spontan einberufen werden. Zu den Aufgaben der Vereinten Streitkräfte des Martinsthaler Paktes gehören im Friedensfall die Organisation und Koordination von internationalen Manövern, die Organisation von Ausbildung und Führungskontrolle, die Kontrolle der Ausrüstung und die operative Planung. Der Martinsthaler Pakt bezeichnet die Zweite Ebene als einen reinen Verteidigungspakt.