Reichstal
Reichshauptstadt Reichstal | |
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Basisdaten | |
Amtssprache: | Dreibürgisch |
Sprachen: | Dreibürgisch, Reichstalerisch |
Stadtgründung: | - |
Postleitzahlen: | 10000-19100 |
Vorwahl: | (282)-01 |
KFZ-Kennzeichen: | R RV (Fahrzeuge der Verwaltung) RP (Fahrzeuge der Polizei) RZ (Fahrzeuge des Zivilschutzes (DRK, TeNo, Feuerwehr)) |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 5,2 Mio. |
Bevölkerungsdichte: | 4.494 Einwohner pro km² |
Geographie | |
Fläche: | 1.147,9 km² |
Stadtgliederung: | 9 Bezirke |
Politik | |
Regierender Bürgermeister: Verwaltungschef und Stadtoberhaupt |
Wilhelm August Hohenzollern, NLP seit dem 1. Februar 2016 |
Stadtvertretung: | Abgeordnetenhaus der Reichshauptstadt Reichstal |
Reichstal ist die Reichshauptstadt des Kaiserreiches Dreibürgen und Residenzstadt der Dreibürgener Kaiser. Als Hauptstadt des Reiches ist sie auch Sitz der Reichsregierung, des Reichstags und des Bundesrats, der Reichsministerien sowie der Reichsgerichtbarkeit und Reichsbehörden . Reichstal ist kein eigenes Land oder Stadtstaat, sondern genießt den Status einer reichsunmittelbaren Stadt und Reichsdistriktes. Mit über 5,2 Mio. Einwohnern (knapp 8,1 Mio. in der Metropolregion) ist Reichstal auch die größte Stadt des Reiches. Zudem befinden sich im Zentrum der Stadt die Botschaften der befreundeten Staaten und Landesvertretungen der Reichsländer.
Reichstal ist als Zentrum der Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaften in Dreibürgen und genießt den Ruf einer Weltstadt. Sie ist durch den Kaiserlichen Zentralflughafen ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt des Kontinents Harnar. Durch den Status als Hauptstadt des Reiches hat sich Reichstal zu einem Schmelztiegel der Kulturen entwickelt, in dem alle dreibürgischen und fremdländischen Kulturen friedlich nebeneinander koexistieren.
Geographie
Reichstal befindet sich am nordostwärtigen Ausläufer des Südlichen Erzgebirges und umfasst ein Gebiet von rund 1.147,9 km². Die Stadt wird durch die Rhone geteilt, die im Nordwesten in das Stadtgebiet einfließt und es im Süden in das Königreich Werthen fließt. Die Kneise mündet in Reichstal in die Rhone. Im Nordwesten und Süden grenzt die Stadt an das Großherzogtum Hohenburg-Lohe, im Süden und Osten an das Königreich Werthen und im Bereich Nordwesten bis Nordosten an das Königreich Rem. Der Westteil der Stadt in von leichten Erhebungen durchzogen, während der mittlere und ostwärtige Teil relativ flach sind. Obwohl eine Metropole, hat sich Reichstal sehr viele grüne Ecken erhalten. Der Stadtpark ist die grüne Lunge im Bezirk Mitte. An den Randbezirken herrschen viele Mischwälder vor.
Klima
Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone am Übergang vom maritimen zum kontinentalen Klima. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Reichstal beträgt 9,5 °C und die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 591 mm. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 19,1 beziehungsweise 18,2 °C und der kälteste der Januar mit 0,6 °C im Mittel. Der bisherige Temperaturhöchstwert in Reichstal wurde am 16. Juli 2007 mit einer Höchsttemperatur von 38,6 °C an der Station Halberg gemessen. Der meiste Niederschlag fällt im August mit durchschnittlich 64 mm, der geringste im April mit durchschnittlich 33 mm. Hinsichtlich der Windgeschwindigkeiten und der Windrichtungsverteilung ist ein Maximum zu verzeichnen. Demnach wird in Reichstal am häufigsten Nordwest- und Südwestwind (aus dem Nördlichen und Südlichen Erzgebirge) beobachtet, der besonders im Winter mit höheren Geschwindigkeiten verbunden ist und meist maritime, gut durchmischte und saubere Meeresluft herantransportiert.
Die geringen Höhenunterschiede innerhalb der Stadt bewirken an sich ein eher homogenes Stadtklima, allerdings führt die dichte Bebauung in der Stadt und den Bezirkszentren zu teilweise deutlichen Temperaturunterschieden im Vergleich zu großen innerstädtischen Freiflächen, insbesondere zu den ausgedehnten Landwirtschaftsflächen im Umland. Vor allem in Sommernächten werden Temperaturunterschiede von bis zu 10 °C gemessen. Insgesamt jedoch profitiert Reichstal auch in diesem Zusammenhang von seinem großen Grünflächenanteil, mehr als 40% des Stadtgebietes sind Grünbestand. Die große Anzahl kleinerer Freiflächen, besonders aber auch die großen innerstädtischen Grünflächen wie z.B. der Stadtpark bewirken zumindest in ihrer Umgebung ein zumeist als weitgehend angenehm empfundenes Klima.
Stadtgliederung
Die Stadt gliedert sich seit der Stadtneugliederung im Januar 2010 in neun Stadtbezirke (vorher 15), welche sich wiederum in Stadtteile untergliedern.
Durch die Neugliederung gab es auch eine Neuberechnung der Postleitzahlen, bei dem Reichstal ein neues Schema, auch zur Unterscheidung für Reichseinrichtungen, in Absprache mit der Reichspost entwickelt hat.
Zahl | Bedeutung |
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1. Zahl | Kennzahl für Reichstal |
2. Zahl | Nummer des Bezirks |
3. Zahl | Nummer des Stadtteils |
4. Zahl | 0 (Auffüllnummer) |
5. Zahl | 1 und 2, sofern es sich um Reichsinstitutionen (mit Ausnahme des Regierungsviertels) handelt, ansonsten 0. |
Ein Kuriosum dabei ist, dass es einen Fehler bei der Eintragung in die Grundbücher gab und jeder Bezirk einen Stadtteil mit der Nummer 0 hat. Auch hat das Regierungsviertel durch einen Übermittlungsfehler keine 1 am Ende.
Mitte
Im Bezirk Mitte befindet sich das politische und repräsentative Zentrum des Reiches. Hier finden sich das Kaiserliche Schloss, das Regierungsviertel und Botschaftsviertel. Das Stadtbild wird von großzügigen Straßenzügen und Prachtstraßen geprägt. Der Stadtteil Zentrum wird vor allem durch die Regierungsgebäude geprägt, das Bahnhofsviertel nördlich der Rhone hingegen von günstiger Wohnbebauung, während die anderen Stadtteile höherem Mietzins unterliegen. Der Großteil der kulturellen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten befinden sich in diesem Stadtteil.
Stadtteile
- Zentrum (10000)
- Regierungsviertel (11000)
- Kaiserstuhl (11001)
- Botschaftsviertel (11002)
- Altstadt (11100)
- Löbtau (11200)
- Bahnhofsviertel (11300)
- Heinrichsburg (11400)
Westtal
Westtal ist ein Wohnbezirk in mittlerer Preisstufe, der für seine zahlreichen Hochhäuser berühmt ist. Im Karrbergerviertel entstand in den 1960er Jahren die erste Hochhaussiedlung im Plattenbaustil für Kriegsveteranen. Diese damals hochmodernen Wohnungen für Kriegsversehrte prägen heutzutage weite Teile des Stadtviertels und wurden häufig aufwendig saniert. Daneben werden sie durch neue, mehrstöckige Wohnprojekte ergänzt. Im Haxagonviertel findet man den typischen haxagonesischen Baustil, der durch die dortigen Übersiedler eingebracht wurde, wieder. Durch die Stadtrandlage hat sich trotz der Bebauung ein ländliches Flair erhalten. 2015 wurde das modernste Fußballstadion Dreibürgens, die Arena Trescastellum, mit 85.000 Zuschauern eröffnet.
Stadtteile
- Werthener Vorstadt (12000)
- Karrberger Viertel (12100)
- Haxagonviertel (12200)
- Neue Welt (12300)
- Rhoneaue (12400)
Groß-Fensberg
Der Bezirk Groß-Fensberg ist berühmt-berüchtigt für sein Rotlichtmilieu (Kiez genannt) und das Seeviertel, in dem sich im 19. Jahrhundert vor allem ehemalige Marinesoldaten niederließen. Durch das Rotlichtmilieu hat die Kriminalität einen rasanten Anstieg verspürt. Der Binnenhafen Reichstal und die wohl berühmteste Polizeiinspektion der Stadt, das ehem. 18. Revier, befinden sich in diesem Bezirk.
Stadtteile
- Fensberg (13000)
- Wittgenstein (13100)
- Kiez (13200)
- Seeviertel (13300)
Hermannshügel
Dieser ländlich geprägte Bezirk umfasst große Villenviertel aus dem 18. Jahrhundert. Hier befinden sich auch die Repräsentationsgebäude der Bundesfürsten und diverse Gästehäuser. In der Zitadelle befinden sich das Kaiserliche Hauptquartier, die Außenstelle des Reichsführungsstabes und Ausweichquartiere der Regierung. Die Stadtgarde hat in Hermannshügel ihre Garnison.
Stadtteile
- Hermannshügel (14000)
- Zitadelle (14001)
- Garnison (14002)
- Lilienburg (14100)
Markow
Markow ist berühmt als Arbeiter und Wohnviertel für Studenten. Hier haben die kommunistischen und sozialistischen Parteien eine ihrer dauerhaften Hochburgen. Die Wohnbebauung besteht vor allem aus günstigen Mietkasernen aus dem 19. Jahrhundert und modernen Sozialbauprojekten. In den letzten Jahren hat sich der Bezirk in der Künstlerszene und im Nachtleben einen Namen gemacht.
Stadtteile
- Markow (15000)
Severing
Severing steht teilweise auf einer geschleiften Festungsanlage. Das noch zu Teilen erhaltene Glacis wird heute als Erholungsgebiet genutzt. Durch die Dreibürgener Akademie der Wissenschaften, der Technischen Hochschule der Luftwaffe und der Charité ist es das intellektuelle Zentrum der Stadt. Hier befindet sich auch die Zentrale Untersuchungshaftanstalt des RIDS
Stadtteile
- Neu-Severing (16000)
- Universität (16100)
- Studentenstadt (16200)
- Festungsgraben (16300)
- Alt-Severing (16400)
Michelsburg-Harthöhe
Dieser Bezirk ist die Heimat des Kaiserlichen Zentralflughafens und hat einen hohen Anteil an Ausländern und Zuwanderern aus den Kolonien. Das Viertel hat sich durch die kulturelle Vielfalt als kulinarischer Schmelztiegel einen Namen gemacht. Durch die günstige Verkehrsanbindung beheimatet der Bezirk auch das Messegelände, welches zu den Modernsten der Welt gehört. Im Sprachgebrauch wird der Bezirk auch als Kaserne Reichstals bezeichnet, da dort die Kaiserliche Luftwaffe ihre Standorte hat.
Stadtteile
- Michelsburg (17000)
- Harthöhe (17100)
- Messestadt (17200)
- Kolonie (17300)
- Werthener Viertel (17400)
- Flughafen (17500 ziviler Teil; 17501 militärischer Teil)
Sedek
Früher war die Allgemeine Automatenfertigung Reichstal und die Flugzeug- und Automanufakturen in Sedek das Zentrum des Reichstaler Industriebooms. Die meisten dieser Manufakturen entstanden rund um den Flugplatz Sedek. Mit der Auslagerung und Schließung der Betriebe und schließlich der Stilllegung des Flugplatzes verwahrloste der Bezirk allerdings zunehmend. Heute ist Sedek geprägt von Industrieruinen und einer hohen Arbeitslosigkeits- und Kriminalitätsrate. In den Technologieparks auf dem Gelände des ehem. Flugplatzes haben sich in der jüngeren Vergangenheit neue Unternehmen der Hochtechnologiebranche niedergelassen.
Stadtteile
- Sedek-Nord (18000)
- Sedek-Süd (18100)
- Technologiepark (18200)
- Halberg (18300)
- Scherlingstadt (18400)
- Siedlung (18500)
Landburg
Landburg ist durch die Lage am Huddelsee zu einer Heimat für betuchte Reichstaler geworden. Am Wochenende ist er für die meisten Reichstaler ein Naherholungsgebiet. Dieser in den 1970er Jahren eingemeindete Randbezirk hat eine Raumbebauung ähnlich einer Vorstadt und liegt als Randbezirk sehr ländlich. Durch die ruhige Lage ist es auch der Sitz der Kaiserlichen Sommerresidenz. Am Ufer des Huddelsees haben sich Kleingärtnerkolonien gebildet, die sich in das ländliche Bild wunderbar eingefügt haben.
Stadtteile
- Landburg (19000)
- Friedrichsruh (19001)
- Neue Vorstadt (19100)
Geschichte der Stadt
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Bevölkerung
Demografie
Derzeit leben in Reichstal knapp 5,2 Mio. Menschen. Dies war das Ergebnis der letzten Volkszählung Anfang 2016. Insgesamt betrachtet wächst die Reichstaler Bevölkerung leicht mit 0,25 % pro Jahr. Dies ist zum einen der Einwanderung geschuldet, andererseits liegt die Geburtenziffer leicht über der Sterbeziffer. Auch die Lage Reichstals in der unmittelbaren Nähe zum Südlichen Erzgebirge und die ländlich gebliebenen Randbezirke machen die Stadt attraktiv.
Sprachen
Amtssprache in Reichstal ist Dreibürgisch. Reichstalerisch (ugs. auch Reichstalisch oder Reichstaler Schnauze) ist eine sogenannte Ausgleichsmundart, die in Reichstal als städtischem Zentrum im Laufe der Jahrhunderte aus verschiedenen sprachlichen Einflüssen entstand. Sprachwissenschaftlich handelt es sich beim Reichstalerischem tatsächlich um einen Metrolekt, eine städtische Sprachmischung, die nicht nur regionalen Ursprungs ist, sondern durch Mischung von Dialekten unterschiedlicher Herkunft entstanden ist. Als Substrat dient dabei das Niederddreibürgische, das durch Zuwanderung aus anderen Regionen und den Einfluss des Ostmitteldreibürgischen allmählich überlagert wurde. Es hielten sich jedoch einzelne als „spezifisch reichstalerisch“ wahrgenommene Formen wie ‚dat‘/‚wat‘/‚loofen‘/‚koofen‘ (im Gegensatz zum Standarddreibürgischen ‚das‘/‚was‘/‚laufen‘/‚kaufen‘). Die Reichstaler Schnauze wird nur noch von der älteren Bevölkerung gesprochen und verliert an Bedeutung, da er durch das Hochdreibürgische immer mehr verdrängt wird. In den Vierteln der Bezirke haben sich dagegen verschiedene Dialekte angesiedelt, so z.B. der haxagonische Dialekt im Haxagon-Viertel im Bezirk Westtal.
An den Grenze zu Hohenburg-Lohe, Werthen und Rem wird hochdreibürgisch mit entsprechender Färbung gesprochen.
Religion
Der größte Teil der Reichstaler bekennen sich zur remisch-katholischen Kirche. Das entspricht 71% der Gesamtbevölkerung. 27% gehören der protestantischen Kirche an. 2% der Bevölkerung sind offiziell konfessionslos oder gehören anderen Religionen oder Glaubensgemeinschaften an. Die große Bedeutung der katholischen Kirche wird dadurch gefestigt, dass die Stadt ein eigenes Erzbistum ist. Im Dom zu Reichstal werden seit der Reichseinigung die Kaiser des Reiches gekrönt.
Die protestantische Kirche hat ihren Reichssitz in Reichstal. Dort befindet sich auch der Sitz des evangelischen Reichsbischofs.
Im Bezirk Severing hat sich eine kleine Gemeinde jüdischen Glaubens etabliert. Dort befindet sich auch die Synagoge, wobei die Juden in Reichstal nicht organisiert sind und nur 0,5% der Reichstaler Bevölkerung ausmachen.
Persönlichkeiten
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Politik
Als Regierungssitz des Staates mit einer der größten Volkswirtschaft der Welt zählt Reichstal zu den bedeutendsten Zentren der Politik. Gewerkschaften, Stiftungen, Verbände und Lobbyvertretungen haben dort ihren Sitz, um vor Ort ihren Einfluss auf Entscheidungsprozesse in Parlament und Regierung geltend machen zu können. Staatsbesuche und Empfänge auf allen politischen Ebenen sowie Staatsakte und gesellschaftlich bedeutende Feierlichkeiten prägen den politischen Jahreskalender Reichstals.
Reichshauptstadt
In seiner Funktion als Reichshauptstadt ist Reichstal Sitz des Reichstages, der Reichsregierung und der Reichsministerien. Reichsbehörden haben entweder ihren Hauptsitz in der Stadt oder eine Außenstelle. Die Institutionen der Reichspolitik befinden sich gebündelt im Regierungsviertel. Das Zentralarchiv der Reichsregierung hat ebenfalls seinen Sitz im Regierungsviertel.
Durch den Stadtstrukturplan 2016 wurden die Botschaften der befreundeten Staaten unweit des Regierungsviertels umgesiedelt. Die vorherigen Standorte waren über die Stadt hinweg verstreut. Im neuen Botschaftsviertel befinden sich neben den Botschaften auch die Landesvertretungen der Reichsländer. Durch diesen Zentralisierungsschritt haben sich die Wege deutlich verkürzt.
Reichsdistrikt
Reichstal ist gemäß der Reichsverfassung zwar eine reichsunmittelbare Stadt, hat allerdings seit April 2016 ein Grundgesetz, welches der Stadt eine weitest gehende Selbstständigkeit einräumt. Damit untersteht sie nicht mehr direkt dem Kaiser und dem Bundesrat. Die Regierungs- und Amtsgeschäfte werden durch den vom Abgeordnetenhaus gewählten Regierenden Bürgermeister ausgeübt. Der Regierende Bürgermeister kann Senatoren berufen, die ihm in der Ausführung seiner Pflichten als Regierenden Bürgermeister unterstützen. Er vertritt auch die Stadt im Bundesrat. Dem Regierenden Bürgermeister untersteht die Stadtverwaltung der Reichshauptstadt. Jedem Bezirk steht ein Bürgermeister vor. Die Bürgermeister werden von den Einwohnern der Bezirke gewählt.
Regierender Bürgermeister
- Wilhelm August Hohenzollern, NLP
seit dem 01. Februar 2016
Reichstaler Abgeordnetenhaus
Das Parlament der Stadt, die gesetzgebende Gewalt, ist nach dem Grundgesetzt für die Reichshauptstadt Reichstal das Abgeordnetenhaus von Reichstal. Der Senat von Reichstal, bestehend aus dem Regierenden Bürgermeister und bis zu acht Senatoren bildet die Stadtregierung. Der Regierende Bürgermeister ist zugleich Oberhaupt des Reichsdistriktes und der Stadt.
Das Stadtparlament tagt im Seitenflügel des Rathauses. Dort sind auch der Senatssaal, die Fraktionsbüros und die Kanzlei untergebracht. Seit den letzten Kommunalwahlen besteht eine Koalition aus NLP, RD und LBL, die zusammen über 71 von 100 Sitzen im Abgeordnetenhaus verfügen. Stärkste Oppositionspartei ist mit 14 Sitzen die SDPD, während die DPfG (5), die RfdH (5) und die PARA (2) nur eine nachgeordnete Rolle spielen.
Verwaltung
Die Verwaltung des Reichsdistriktes Reichstal wird vom Senat von Reichstal (der Hauptverwaltung) und den Bezirksverwaltungen in Reichstal wahrgenommen. Die Hauptverwaltung umfasst die Senatsverwaltungen, die ihnen nachgeordneten Behörden und die unter ihrer Aufsicht stehenden Eigenbetriebe. Die Hauptverwaltung nimmt die Aufgaben von gesamtstädtischer Bedeutung wahr, wobei dieser Begriff weit ausgelegt wird.
Da Reichstal eine Einheitsgemeinde ist, stellen die Bezirke keine eigenständigen Gemeinden dar, gemessen an der Einwohnerzahl sind sie jedoch mit größeren Landkreisen in Flächenstaaten vergleichbar. Die Bezirke unterliegen der Bezirksaufsicht durch den Senat. In jedem Bezirk gibt es eine eigene – allerdings nicht als Parlament, sondern als Teil der Verwaltung ausgestaltete – Volksvertretung, die Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Diese wählt das Bezirksamt, bestehend aus Bezirksbürgermeister und vier Stadträten, nach Parteienproporz. Der Bezirksbürgermeister wird von der größten Fraktion oder einer größeren Zählgemeinschaft mehrerer Fraktionen gestellt. Bezirksbürgermeister und Stadträte haben trotz ihrer quasipolitischen Wahl den Status eines Wahlbeamten inne. Die Bürgermeister der Bezirke bilden unter Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters den Rat der Bürgermeister, der den Senat berät.
Wappen und Flagge
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Städtepartnerschaften
Zur Zeit gibt es keine Städtepartnerschaften.
Polizei
„Landespolizei der Reichshauptstadt Reichstal“ ist die offizielle Bezeichnung der Polizei von Reichstal. Die Landespolizei ist zur Zeit noch in der Reform und wird in neun Inspektionen unterteilt werden.
Die Behörde beschäftigt rund 53.000 Bedienstete, davon rund 46.000 im Polizeivollzugsdienst und ca. 7.000 in der Verwaltung.
Wirtschaft
Die bedeutendsten Wirtschaftszweige Reichstals sind die Kreativ- und Kulturwirtschaft, Agrartechnik, chemische Industrie, Stahlerzeugnisse, Automobilindustrie, Lebensmittelindustrie, Tourismus, Medizintechnik, pharmazeutische Industrie, Medien/Informations- und Kommunikationstechnologie, Einzelhandel sowie die Finanzwirtschaft. Die Gesamtwirtschaftsleistung Reichstals wird zu rund 80 Prozent durch den Dienstleistungssektor erbracht
Zu den wesentlichen Standortfaktoren der Hauptstadtregion Reichstal zählen unter anderem die renommierte Universitäts- und Forschungslandschaft, die kulturelle Attraktivität der Metropole, eine Vielzahl von akademisch ausgebildeten Arbeitnehmern, die Nähe zum Regierungssitz des Kaiserreichs Dreibürgen, ein teilweise niedriges Miet- und Lohnkostenniveau sowie die hochausdifferenzierte lokale Verkehrsinfrastruktur und medizinische Versorgung. In den verschiedensten international angelegten Studien und Ranglisten wird die Lebensqualität Reichstals zudem als sehr überdurchschnittlich bewertet.
Unternehmen
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Tourismus
Reichstal ist eines der meistbesuchten Zentren des nationalen und internationalen Städtetourismus. Im Jahr 2015 wurden bei über 32 Millionen Gästen etwa 70 Millionen Übernachtungen in Reichstaler Beherbergungsbetrieben gezählt.
Die Reichstaler Beherbergungslandschaft bestand Ende 2015 aus 1814 Unterkünften mit einer Bettenkapazität von rund 1.136.000 und einer Durchschnittsauslastung von 70,5 %. Die Verweildauer der Hotelgäste beträgt im Durchschnitt 3,4 Tage. Internationale Gäste machen etwa 40 Prozent der Besucherzahlen aus. Hauptanziehungspunkte sind Architektur, historische Stätten, Museen, Festivals, Einkaufsmöglichkeiten, das Nachtleben sowie Großveranstaltungen, die jährlich mehrere hunderttausend Besucher zählen.
Trotz der positive Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt ist die Tourismusbranche in Reichstal ausbaufähig. Es fehlen einheitliche Beschilderungen, Rundwege, Reiseführer und Informationspunkte. Trotzdem ist der Tourismus zu einer wichtigen Säule der regionalen Wirtschaft geworden. Neben der Hotellerie und Gastronomie profitiert auch der Einzelhandel in großem Maße von den Reichstaltouristen.
Messe- und Kongresswirtschaft
Das Messegelände im Stadtteil Messestadt des Bezirks Michelsburg-Harthöhe wurde 2010 eröffnet und wurde lange Zeit nicht genutzt. Erst seit 2016 werden Messen und Kongresse durchgeführt. Das Messegelände Reichstal umfasst das Messegelände, das ICCR Internationales Congress Center Reichstal und das VCR Veranstaltungscenter Reichstal.
Die Brutto-Ausstellungsfläche der insgesamt 16 Hallen umfasst derzeit 180.000 m². Hinzu kommen 425.000 m² Freigelände. Für Kongresse, Tagungen und kleinere Veranstaltungen stehen auf dem Messegelände das ICCR – Internationales Congress Center Reichstal - und das VCR - Veranstaltungscenter Reichstal - zur Verfügung.
Reichstal verfügt über eines der modernsten und nachhaltigsten Messegelände der Welt, welches als "energieeffizientes Messegelände" zertifiziert ist. Mit einer der größten Photovoltaik-Aufdachanlagen der Welt und einem ausgefeilten Energiekonzept spart sie jährlich mehr als 8.000 Tonnen CO2 ein. Das gesamte Messegelände wird mit regenerativen Energien über die Geothermie-Anlage der Stadtwerke Reichstal beheizt.
Die Betreiber der Reichstaler Messegesellschaft sind die Reichshauptstadt Reichstal, vertreten durch den Regierenden Bürgermeister, die DreibürgenBank, das Bankhaus Senckenberg sowie die Guldener Süßwarenmanufakturen AG.
Medien
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Gastronomie
Die Reichshauptstadt ist der Mittelpunkt des gesellschaftlichen und politischen Lebens. Hier findet man die bekanntesten Gasthöfe des Reiches und kann Speisen aus dem gesamten Reichsgebiet genießen, von landestypischen Spezialitäten bis hin zur gehobenen Küche.
Zum Goldenen Säbel
Der Goldene Säbel ist das wohl bekannteste Gasthaus des Reiches. Einstmals vom ehemaligen Reichskanzler Dinas von Brandt-Hoheneylau gegründet, verfügt man hier über eine ansehnliche Gästeliste. Im altehrwürdigen Haus nahe des Regierungsviertels, direkt am Rhone-Ufer, waren nicht nur große Reichskanzler und Militärs wie Benno von Berghammer schon zu Gast, auch Reichsmarschall Karl von Werthen und sogar der Kaiser sollen hier einen Stammtisch besitzen. Besonders zu seinen Zeiten als Reichsprotektor, gehörte der heutige Kaiser Friedrich Alexander I., zu den Stammgästen des Lokals. Die Rippchen und das hausgemachte Gulasch sind reichsweit bekannt.
Politisch gesehen ist der Goldene Säbel zur Zeit den National-Liberalen am nächsten, gilt als Stammlokal der Reichspartei. Die NLP begeht im Goldenen Säbel regelmäßig ihre Wahlfeiern.
Zum Roten Hahn
Der Rote Hahn wurde 2005 von Enrico Bauer als Gewerkschaftslokal gegründet. Die traditionelle "Arbeiterkneipe" liegt außerhalb des Stadtzentrums an einem Zufluss der Rhone im Reichstaler Bezirk Markow. Angeschlossen sind eine Wiese die im Sommer für größere Veranstaltungen genutzt wird und ein Biergarten. Die Speisekarte ist einfach aber umfangreich, ebenso wie die Einträge im Gästebuch. Im Roten Hahn speisten einst berühmte Sozialisten. Kurt Eisner, Erich Mühsam und Peter Liebknecht gehörten zu den Stammgästen des Lokals. Der Rote Hahn ist traditionell eng mit der Arbeiterbewegung, also den Gewerkschaften, den Sozialdemokraten und Sozialisten verbunden. Die VSP und die FSP begingen hier regelmäßig ihre Wahlfeiern, so wie es heute die SDPD tut. Hin und wieder trifft sich auch ein kleiner Kreis der anarchistischen Bewegung im Hahn, deren Hochzeiten aber seit dem politischen Ruhestand des bekannten Anarchisten Noel Großmann zu Ende sind. Die politischen Stammtische sind insgesamt vielseitig und locken oft interessierte Besucher an. Die meiste Zeit des Jahres ist der Rote Hahn jedoch ein klassisches Gasthaus.
Die "Volkstaverne" wurde in ihrer Geschichte aber auch Opfer von Konflikten und Straßenschlachten zwischen dem rechten und linken Lager. 2006 wurde der Rote Hahn vom paramilitärischen Arm der faschistischen NALP, der sogenannten Abteilung für Sport und Technik (AST) niedergebrannt. 2011 explodierte auf der Toilette des Roten Hahn eine Bombe, die weite Teile des Gebäudes zerstörte. Bis heute konnten keine Täter ermittelt werden.
Zum Grünen Rappen
Das neuste Gasthaus mit politischem Hintergrund in Reichstal ist der Grüne Rappe, den es auch schon in Amalien gibt. Hier werden vor allem Gerichte serviert, die mit Produkten des ökologischen Landbaus und der alternativen, massentierhaltungsfreien Viehwirtschaft zubereitet werden und für sich zudem noch beanspruchen, besonders gesund zu sein. Das Gasthaus liegt in der Reichstaler Vorstadt, direkt am Rhoneufer.
Politisch stand der Grüne Rappe der ehem. Grünen Partei am nächsten, sowie der grün-alternativen Bewegung. Besitzer ist der ehemalige grüne Landtagsabgeordnete und Wirtschaftsingenieur Philipp Seidensticker.
Café Guldener
Das Café Guldener ist ein renommiertes Café im Zentrum der Stadt. Es liegt am Rhoneufer im Stadtteil Löbtau. Es ist die einzige Verkaufsstelle der Guldener Süßwarenmanufakturen AG außerhalb Werthens. Im Sommer werden neben den Kuchen- und Marzipanspezialitäten noch diverse Eisspezialitäten angeboten. Der Außenbereich mit Blick auf das Botschaftsviertel hat sich zu einem beliebten Treffpunkt zur Nachmittagszeit entwickelt.
Infrastruktur
Durch die Funktion der Reichshauptstadt hat sich hier im Laufe der Zeit und Industrialisierung ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt entwickelt. Von Reichstal aus gehen wichtigen Fernverkehrsverbindungen Richtung dreibürgener Ostreich, die auf jahrhundertealte Handelswege aufbauen. Reichstal verfügt über ein ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, welches allerdings in den nächsten Jahren in mindestens drei Bezirken an die Kapazitätsgrenzen stoßen wird. Knapp 40 % aller Wege im Reichstaler Stadtgebiet werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, im Stadtbezirk Mitte sind es sogar 77%.
Straßenverkehr
Durch Reichstal führt entlang der Rhone die Reichsautobahn RA 4 (Augustenburg - Greifenburg). Dadurch, dass die Trasse im Stadtgebiet zum Teil in der ehem. unbebauten Flussaue verläuft, wird sie bei einem Hochwasserstand der Rhone über 3,90 m regelmäßig im Bezirk Westtal (etwa ein- bis zweimal jährlich für mindestens zwei Tage) überflutet. Aus diesem Grund wird die RA 4 in diesem Bereich auch scherzhaft Nebenfluss der Rhone mit 13 Buchstaben (= Stadtautobahn) genannt. Im Stadtbezirk Mitte wurde die Autobahn komplett in einen Tunnel verlegt, im Stadtbezirk Sedek verläuft sie teilweise durch eine Tunnelanlage.
Daneben befinden sich etliche Reichsstraßen und Stadtstraßen, welche zum Teil durch Pendler stark befahren werden.
Schienenverkehr
Eisenbahnverbindungen der Dreibürgener Reichsbahn bestehen als Drehpunkt in alle Länder und Städte des Ostreiches. Besonders beliebt ist die Panorama-Strecke, welche von Reichstal durch das Südliche Erzgebirge und später zwischen dem Nördlichen und Südlichen Erzgebirge nach Vanezia verläuft. Aber auch die Rhone-Strecke (Neumühlen-Reichstal-Kattowitz-Greifenburg-Amalien) ist bei Freunden von schönen Landschaften sehr beliebt. Reichstal ist durch seinen großen Güterbahnhof ein wichtiger Umschlagplatz im Ostreich. Rund 25% des Güter- und Personenverkehrs verläuft durch Reichstal.
Öffentlicher Personennahverkehr
Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bestreiten die Buslinien, Straßenbahnlinien, von den Reichstalern liebevoll Eli (Verniedlichung von "Elektrische") genannt, sowie die U-Bahnlinien. Der Busverkehr bedient vorwiegend den Nahverkehr in den Bezirken und des außerhalb des Stadtgebietes liegendes Umland. Die Fahrzeuge der S-Bahn haben die Spurbreite der Reichsbahn und fahren über eine Rampe auf deren Gleise bis ins Metropolgebiet (angrenzende Gebiete von Hohenburg-Lohe, Werthen und Rehm). Die U-Bahn verkehrt ausschließlich im Stadtgebiet von Reichstal und hat eine Streckenlänge von knapp 200 Kilometern.
Zu den Hauptverkehrszeiten haben die Stadtbusse eine Taktung von 15 Minuten, die S- und U-Bahnen von fünf Minuten, in der Nebenzeit im 10-Minuten-Takt. Außerdem gibt es in den Nächten von Freitag bis Sonntag einen U-Bahn-Nachtverkehr auf bestimmten Strecken im 20-Minuten-Takt. Parallel zu den U-Bahn-Strecken fahren am Wochenende Nachtbusse im 30-Minuten-Takt. In den Nächten unter der Woche fahren U-Bahn und Nachtbusse im 30- bzw. 45-Minuten-Takt, allerdings nicht auf allen Strecken.
Der ÖPNV in Reichstal ist privatisiert und wird ausschließlich von der GreifentalScherling AG betrieben. Es gibt allerdings Bestrebungen zur Rekommunalisierung des ÖPNV.
Schiffsverkehr
Für den dreibürgischen Import ist der Binnenhafen in Reichstal von Bedeutung. Der Binnenhafen verfügt über eine Tiefwasserrinne und ist deshalb auch für größere Binnenschiffe ansteuerbar. Der Hafen hat vor allem Bedeutung für Massengüter und massenhafte Stückgüter. Hauptgüter sind Rund- und Schnittholz, Stahl und Schrott, Baustoffe, Kali, Kohle und Salz. Der Hafen bietet insgesamt 20 Liegeplätze mit 2850 Meter Kailänge und fünf Dalbenplätze. Im Jahr 2015 wurde der Hafen von 1500 Binnenschiffen angelaufen, mit denen ein Umschlag von 1,71 Millionen Tonnen erfolgte.
Flugverkehr
Der Kaiserliche Zentralflughafen Reichstal ist ein Drehkreuz der interkontinentalen Personen- und Güterströme und liegt gemessen an der Anzahl abgefertigter Passagiere und Fracht an oberster Stelle Dreibürgens. Auf einer Fläche von 3150 ha befinden sich fünf Terminals. Dadurch konnten im Jahr 2015 101,07 Mio. Passagiere und 7,46 Mio. Tonnen Luftfracht bei 764.521 Flugbewegungen abgewickelt werden. Die momentane Kapazität beträgt ca. 115 Mio. PAX pro Jahr. Nebenbei ist der Flughafen mit knapp 100.000 Beschäftigten ein wichtiger Arbeitgeber der Stadt.
Fahrradverkehr
In Reichstal existieren an stark befahrenen Straßen angelegte Radwege und Fahrradstreifen, einige ruhigere Straßen wurden als Fahrradstraßen gekennzeichnet. Etwa 1,5 Millionen Wege werden täglich insgesamt mit dem Fahrrad als Hauptverkehrsmittel zurückgelegt. Die Radfahrstreifen wurden von insgesamt 50 Kilometern im Jahr 2004 auf 397 Kilometer im Jahr 2015 ausgebaut. In einigen Vierteln wie dem Regierungsviertel oder der Universität gilt ein generelles Kraftfahrzeugverbot. Ausgenommen sind Fahrzeuge der Verwaltung oder Lieferverkehr.
Bildung und Wissenschaft
Reichstal ist nicht nur Reichshauptstadt, sondern auch eines der wissenschaftlichen Zentren des Kaiserreiches. Ein Großteil dieser Einrichtungen befinden sich im Bezirk Severing.
Dreibürgener Akademie der Wissenschaften
Die Dreibürgener Akadamie der Wissenschaften (kurz D.A.d.W.) wurde am 12. Mai 1752 gegründet und ist die größte und zugleich bedeutenste Hochschule des Reiches. Gemäß uralter Statuten ist jedem begabten Menschen unabhängig seiner Herkunft das Studium möglich, welches wie an allen Hochschulen des Reiches kostenlos ist. Über den Campus der Universität sind die Juristische, Mathematisch-Naturwissenschaftliche, Medizinische, Philosophische, Staatswissenschaftliche und Theologische Fakultät sowie die Fakultät für Physik verteilt. Die Staatswissenschaftliche Fakultät der Akademie der Wissenschaften hat in der Vergangenheit elementar zur Entwicklung der Dreibürgischen Staatstheorie beigetragen.
Kaiser-Konstantin-Gymnasium
Das Kaiser-Konstantin-Gymnasium wurde um kurz nach der Reichseinigung als reine Knabenschule gegründet. Mittlerweile wurde die Schule zu einem Gymnasium aufgewertet und darf auch von Mädchen besucht werden. Es ist das renommierteste Gymnasium der Stadt.
Reichsweltraumorganisation
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Dreibürgener Charité
Die Charité ist das neueste Krankenhaus Reichstals. Mit rund 16.700 Mitarbeitern gehört sie zu den größten Arbeitgebern in Reichstal. Es bestehen spezielle Forschungs- und Behandlungsschwerpunkte, wie zum Beispiel das Zentrum für Weltraummedizin, das Dreibürgische Rheumaforschungszentrum und das Allergie-Centrum-Charité oder auch das Zentrum für Molekulare und klinische Kardiologie.
Mit zahlreichen Sonderforschungsbereichen zählt die Charité zur Spitze der wissenschaftlich-medizinischen Einrichtungen in Dreibürgen. Heute stammt ein Drittel aller Patente Reichstals aus der Charité. Im Bereich der universitären Lehre werden derzeit elf unterschiedliche Studiengänge angeboten, so etwa Humanmedizin, Zahnmedizin und Pflegewissenschaften, aber auch Fächer wie BioInformatik und Medizinische Physik. Die Charité ist in den Krankenhausplan der Stadt Reichstal eingebunden, nimmt aber auch überregionale Versorgungsaufgaben wahr. Jährlich werden etwa 325.000 Patienten stationär und 1.400.000 Patienten ambulant behandelt.
Die Sonderisolierstation der Charité dient zur Absonderung und Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Infektionserkrankungen wie viralem hämorrhagischem Fieber oder Pocken. Sie liegt als freistehender Pavillon mit zwei oberirdischen und zwei unterirdischen Etagen in einem parkähnlichen Gelände. Im Quarantänefall kann sie weiträumig abgesperrt werden. In ihr können bis zu 50 Patienten unter Quarantänebedingungen intensivmedizinisch behandelt werden. Normalerweise dient die Station als Infektions- und Lungenstation.
Technische Hochschule der Luftwaffe
Der Auftrag der Technischen Hochschule der Luftwaffe ist die Ausbildung von Truppenoffizieren der Kaiserlichen Luftwaffe und fliegender Verbände anderer Teilstreitkräfte zu Technischen Offizieren.
Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist das Abitur oder die Mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Elektrotechnik/Metallverarbeitung. Die Studenten schließen in sechs Semestern in den Ausbildungsrichtungen Technik (Fachrichtung Maschinenbau mit Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik, Informationstechnik, Technische Informatik, Waffentechnik und Elektrotechnik) als „Ingenieur (grad.)“ ab.
Reichsbibliothek
Die Reichsbibliothek ist mit über 10 Millionen Druckschriften ist die größte wissenschaftliche Universalbibliothek im dreibürgischen Sprachraum. Sie Reichsbibliothek besitzt Dokumente aus allen Wissenschaftsdisziplinen, Sprachen, Zeiten und Ländern mit einem Schwerpunkt bei den Geistes- und Sozialwissenschaften. Neben dem umfangreichen Hauptbestand werden zahlreiche Sondersammlungen in spezialisierten Abteilungen gepflegt und betreut. Die Bestände werden überwiegend in Magazinen aufbewahrt. Sie können im elektronischen Katalog recherchiert und bestellt werden. Die Benutzung und Ausleihe von Beständen der Staatsbibliothek steht jeder Person ab 16 Jahren frei. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Restauration und Erhaltung von bedeutenden Schriften.
Kultur
Reichstal ist ein herausragendes Kunst- und Kulturzentrum und gilt zunehmend als internationaler Anziehungspunkt für Kulturschaffende.
Renommierte Einrichtungen der Hochkultur und ein sich stetig im Wandel befindliches Szeneleben prägen die kulturelle Landschaft Reichstals.
Musik
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Veranstaltungen
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Theater
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Museen
Das Reichsmuseum ist kein fachspezifisches Museum, sondern beinhaltet alle wichtigen Themen von Geschichte über Nuturkunde und Kunst bis zur modernen Technik. Ein Blickfang des Museums ist das höchste Dinosaurierskelett der Welt. Aber auch beeindruckende Exponate aus der dreibürgischen Geschichte sind zu besichtigen. Der Besucher wird durch ein hochmodernes audiovisuelles System in die Ausstellungsbereiche eingebunden. Für die kleinen Gäste ist jeder Themenbereich kindgerecht zusammengefasst.
Bauwerke
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Sport
Fußball
In Reichstal gibt es zahlreiche Sportvereine. Die bekanntesten Fußballvereine sind der SV Reichstal 05 und der 1.FC Reichstal. Der SV Reichstal 05 trägt seine Heimspiele in der Arena Trescastellum, welche auch seit 2016 Austragungsort des Endspiels des DFV-Reichspokals ist, aus.
Polo
Polo ist als Pferdesportart sehr beliebt. Allgemein gelten Pferdesportarten im gesamten Reich als eine der Lieblingssportarten. Bekanntester Vertreter der Stadt ist Vorwärts Reichstal, welcher national sehr erfolgreich ist.
Freizeit und Erhohlung
Trotz des rasanten Wachstums der Stadt waren die Städteplaner immer darauf bedacht, einen Ausgleich zu schaffen. Reichstal besitzt neben ausgedehnten Waldgebieten an den Randbezirken des Stadtgebietes (Reichstaler Forsten) viele große Parkanlagen. Da auch viele Straßen von Bäumen gesäumt sind, gilt Reichstal als besonders grüne Stadt. Etwa 38% der Reichstaler Stadtfläche ist bewaldet.
In den urbaneren Bereichen der Stadt haben sich an den Fluss- und Seenlandschaften der Rhone und Kneise zahlreiche Strandbars etabliert. Die 50 grünen Hauptwege vernetzen als Wanderwege einen großen Teil der Parks, Grünanlagen, umliegenden Regionalparks und Reichstaler Wasserläufe.
Stadtpark
Im Zentrum der Stadt liegt der Stadtpark. Er ist die älteste und mit 210 Hektar größte und bedeutendste Parkanlage Reichstals und wurde im Verlauf von mehr als 500 Jahren gestaltet. Ursprünglich ein ausgedehntes Waldareal vor den Toren der Stadt, genutzt vom Adel als Jagd- und Ausrittgebiet, wurde dieses nach und nach von der Stadtentwicklung umschlossen. Heute erstreckt sich der Park vom Zoologischen Garten bis zum Hohenburger Tor und grenzt direkt an das Regierungsviertel. Einige große Straßen durchschneiden den Stadtpark, darunter die Kaiser-Konstantin-Allee als Ost-West-Achse. Sie kreuzen sich am Großen Stern. Der Stadtpark hat die Gestalt einer naturnahen Parklandschaft: Charakteristisch sind die weiten, von kleinen Wasserläufen durchzogenen und mit Baumgruppen bestandenen Rasenflächen sowie die Seen mit kleinen Inseln und zahlreichen Brücken und Alleen. Anlagen wie der Stauffische Garten, die Carmeninsel und der Rosengarten setzen an einigen Stellen schmuckgärtnerische Akzente.
Huddelsee
Im Osten Reichstals bildet der Huddelsee mit dem Strandbad Huddelsee in Landburg ein großes Naherholungsgebiet. Der Huddelsee ist der größte Reichstaler See, er dehnt sich über 7,4 km² aus.
Zoologischer Garten
Reichstal über mehrere zoologische Einrichtungen: den Zoologischen Garten nebst Aquarium und den Tierpark. Der bereits 1844 an der damaligen Stadtgrenze eröffnete Zoologische Garten ist der älteste Zoo des Reiches und zugleich der artenreichste der Welt (rund 15.000 Tiere in 1500 Arten). Der Zoologische Garten befindet sich in direkter Nähe zum Stadtpark.
Der wesentlich jüngere Tierpark verdankt seine Entstehung der Artenvielfalt des Zoologischen Gartens: Durch die Artenvielfalt und des daraus entstehenden Nachwuchsüberschusses wurden diese in eine neue tiergärtnerische Einrichtung verbracht. 1954 wurde daher in Michelsburg-Harthöhe ein Tierpark eröffnet. Er ist mit 160 Hektar einer der größte Landschaftstiergarten.
Nachtleben
Reichstal ist besonders auch für sein Nachtleben bekannt. Hierfür mag einerseits die hohe Zahl an Studenten und jungen Feier-Touristen, andererseits aber der auch die anderweitige Nutzung gewerblicher Gebäude sein. Besondere Bekanntheit genießen in diesem Zusammenhang die Alte Anstalt und Nachtclubs auf dem Kiez.
Reichsbehörden
Durch die Stellung als Reichshauptstadt haben die meisten Behörden ihren Hauptsitz in Reichstal.
Reichskolonialamt
Das Reichskolonialamt (kurz RKA) ist das zuständige Reichsamt des Kaiserreichs Dreibürgen für die dreibürgischen Kolonien. Die Leitung des Amtes obliegt dem Staatssekretär. Dem Reichskolonialamt untersteht die zivile Verwaltung in den Kolonien, sowie die Amtsaufsicht über die vom Kaiser eingesetzten Gouverneure, Kolonialbeamte und die Aufsicht über die Reichsprotektorate. Im Dezember 2007 wurde das Reichskolonialamt aus dem kaiserlichen Hofamt ausgegliedert und als Reichsamt weitergeführt.
Kaiserliche Residenzen
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Militär
Kaiserliches Heer
Reichstal hat eine große militärische Tradition und ist ein wichtiger Garnisonsstandort. Die Stadtgarde der Reichshauptstadt Reichstal und der Stab sowohl des Gardekorps als auch der 1. Garde-Division haben ihren Sitz in Reichstal. Die Heereseinheiten sind in der Gardekaserne im Stadtbezirk Hermannshügel stationiert. Dort befindet sich auch der Stab des XXXII. Reservekorps, welches aber nur im Verteidigungsfall aktiviert wird.
Kaiserliche Luftwaffe
Auf dem militärischen Teil mit angegliederter Kaserne befinden sich die Flugbereitschaft der Luftwaffe, den Stab der 2. Luftwaffendivision und das Jagdbombergeschwader 28 beheimatet. Die Überwachung des Flugverkehrs im Luftraum in der Umgebung wird vom der zivilen Luftraumüberwachung übernommen. Es befinden sich für militärische Flugbewegungen jeweils zehn Soldaten (zwei Offiziere, vier Unteroffiziere und vier Mannschaftsdienstgrade) als Verbindungskommando bei der Luftraumüberwachung. Im Verteidigungsfall wird die Luftraumüberwachung durch den Reichsführungsstab übernommen.
Ebenfalls im Bezirk Michelsburg-Harthöhe ist der Stab der Flugabwehrregiment 6 "Reichstal" und die Flugabwehrbrigade 6 beheimatet.
Im Stadtbezirk Severing befindet sich die Technische Hochschule der Luftwaffe.
Kaiserliche Marine
Obwohl Reichstal keine Stadt mit Zugang zum Meer ist, befindet sich trotzdem das Reichsmarineamt als Außenstelle des Oberkommandos der Kaiserlichen Marine in der Stadt. Ansonsten ist die Stadt Namenspate des Flugzeugträgers SMS Reichstal, der einer der beiden Flugzeugträger der III. Flotte ist.
Reichstal (Reichshauptstadt)
Reichsländer: Bazen - Cranach - Geldern-Veldoril - Haxagon - Hohenburg-Lohe - Rem - Stauffen - Werthen
Reichskolonien: Ostland - Neu-Friedrichsruh - Nördliche Inseln - Friedrich-Ferdinand-Archipel (Überseegebiet)