Sagenberg

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Sagenberg ist eine rund 190 000 Einwohner zählende Stadt, welche damit die größte im Herzogtum Wertal ist. Am Fuße des Nördlichen Erzgebirge liegend, besticht sie mit Handwerkskunst und Errinnerungen an den alten Bergbau in der Region.

Sagenberg
Basisdaten
Staat Kaiserreich Dreibürgen
Reichsland Großherzogtum Hohenburg-Lohe
Einwohner 191.035

( Stand Okt. 2019)

Geographie

Sagenberg liegt im Norden Hohenburg-Lohes; ferner im Südosten des Nördlichen Erzgebirges und westlich des Südlichen Erzgebirges. Es hat, bedingt durch seine Lage, eine Burg bzw. Schlossanlage und ist Residenzstadt der Familie von Sagen. Als Großstadt in einem ländlich geprägten Gebiet fungiert es als Oberzentrum der Region Wertal. Sagenberg befindet sich im Einflussgebiet der ReichshauptstadtReichstal als Metropole, allerdings trennen die beiden Städte rund 300km

Die Sagenburg, Seit Jahrhunderten Residenz derer von Sagen


Geschichte

Das Gründungsjahr des Ortes ist nicht genau bekannt nur das sie vermutlich eine der ältesten Städte in ganz Dreibürgen ist und das Richard von Sagen sie als seinen Sitz gründete.Bekanntlich fand um 825 in der Nähe von Sagenberg auch die Schlacht von Sagenberg statt, die dazu führte das Karl von Werthen, das Dreibürgener Königtum ausrief. Richard von Sagen hat die Stadt auch ihren Namen zu verdanken. Die Familie hat bis heute ihren Sitz, hoch über der Stadt, in der sogenannten Sagenburg. Eine weitere Grund für den Namen der Stadt, soll laut einer Legende ein auf dem Berg am Stadtrand lebender böser Troll gewesen sein, den einer Sage nach,nur ein Mann von blauem Blute besiegen könne. Als Richard von Sagen dann seinen Sitz errichtete sah die Bevölkerung in ihm, den Bezwinger des Ungetüms. Der Troll, ist bis heute unteranderem Bestandteil des Wappens der Stadt. Später wurde der Ort durch Barbaren besetzt und ein Nachfahre Richards von Sagen versuchte als Rechtmäßiger Markgraf der Nordmark Sagenberg und Rittersman das Gebiet und den Besitz zurück zu erlangen. Im Mittelalter wurde in der Region vorallendingen Silber und Eisen gehandelt und abgebaut. Dies führte zu guter Konjuktur die eine Verbesserung der Lebensquallität zur Folge hatte. Es entstanden viele Fachwerkhäuser, die zum großen Teil heute noch die Altstadt schmücken. Zur Zeit der Industrieallisierung wurde viel Kohle abgebaut,nachdem jedoch der Großteil, Ende der 70er Jahre abgebaut war, versank die Stadt in einen Schönheitsschllaf, in dem sie bis heute liegt.

Fachwerkhaus in der Altstadt


Politik

Provinz

Sagenberg ist Teil des Herzogtums Wertal, aktueller Herzog ist Nils von Berg

Regierungsbezirk

Sagenberg bildet ebenso einen eigenen Regierungsbezirk innerhalb des Herzogtums, aktueller Regierungspräsident ist Gebhard Daubenitz von der PdKG, die letzten Wahlen zum Regionalrat im August 2018 ergaben folgende Sitzverteilung:


Sitzverteilungen Regionalrat Sagenberg
Sitze PdKG NLP LD ZNH * Unabh.
100 57 26 12 4 1

(* ZNH ="Zukunft Nordhohenburg")

Karte des Landkreises

Landkreis

Sitz des gleichnamigen Landkreises ist Sagenberg ebenso. Aktueller Landrat ist Joachim Oberhofer (NLP). Nach den letzten Wahlen im Mai 2017 kam es zu dieser Sitzverteilung im Kreistag:

Sitzverteilungen Kreistag Sagenberg
Sitze NLP PARA LD SDPD MKU
100 66 17 10 4 3

Stadtrat

Als Große Kreistadt verfügt Sagenberg natürlich auch über einen Stadtrat, aktueller Oberbürgermeister ist Johann Baptist von Weiberich (PdKG). Die letzte Wahl fand im Mai 2019 statt und kam zu folgendem Ergebnis:

Sitzverteilungen Stadtrat Sagenberg
Sitze PdKG NLP LD MIRA MKU SDPD HBBS *
70 29 15 10 7 6 2 1

(* HBBS = Handwerker und Bergarbeiter Bündnis Sagenberg)

Bürgermeister

Die Wahlen zum Oberbürgermeister finden im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Bei der Wahl zum Oberbürgermeister im Oktober 2019 konnte Johann Baptist von Weiberich (PdKG)im ersten Wahlgang 39,8% der Stimmen auf sich vereinen,knapp hinter ihm befand sich der vormalige OB Wilfred Heinz (NLP) , da die absolute Mehrheit somit nicht errreicht werden konnte wurde ein Zweiter Wahlgang notwendig. In diesem konnte von Weiberich, nach Kooperation mit MIRA, MKU und dem HBBS, eine knappe Mehrheit von 51,4% der Stimmen erringen, auch Wilfred Heinz hatte sich die Unterstützung der LD sichern können. Die SDPD hielt an ihrem Kandidaten fest was zum Wahlsieg Von Weiberichs führte

Liste der Oberbürgermeister

Siegward Froschl (1864 - 1941), erster Oberbürgermeister der Stadt

- 1915 - 1921: Siegward Froschl (parteilos)*

- 1921 - 1926: Kurt Eisenhart (Volksfront)

- 1926 - 1928: Sigmund Tausch (Volksfront)

- 1928 - 1929: Karl Altenberger (Volksfront)

- 1929 - 1931: Hildebrand von Wächtler (Militärkommissar)

- 1931 - 1935: Siegward Froschl

- 1935 - 1947: Gunther Rohrmann (NLP)

- 1947 - 1953: Christopher Heisig (NLP)

- 1953 - 1963: Fritz-Lothar Boehm (Parteilos)

- 1963 - 1971: Wolf von Laurin (NLP)

- 1971 - 1975: Valentin Osswald (SdPD)

- 1975 - 1989: Edgar von Sagen (parteilos)

- 1989 - 1991: Jürgen Schwortz (NLP)

- 1991 - 1995: Lore Hertzog (SdPD)

- 1995 - 1999: Roman Steinhauer (HBBS)

- 1999 - 2011: Hugo von Sagen (Parteilos)

- 2011 - 2019: Wilfred Heinz (NLP)

- 2019 -: Johann Baptist von Weiberich (PdKG)

(* Mit der Volksfrontregierung 1921 gestürtzt)

Politische Tendenzen

Sagenberg zeigt den klassischen Liberalismus, wie er in ganz Hohenburg-Lohe zu finden ist. Seit der Gründung der PdKG, durch Hugo von Sagen, ist die Stimmung jedoch erstaunlich Konservativ, was sich in den Erfolgen der PdKG wiederspiegelt.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet wird in 5 Stadtbezirke (Innere Altstadt, Werkenthal, Bergeslust, Dillenwagen und Nordstadt) und diese wiederum in insgesamt 64 Stadtteile untergliedert.

Das Arbeiterrevier im Norden

Bildung

Die Stadt Sagenberg verfügt über zahlreiche Grundschulen, 7 Gymnasien,9 Regionalschulen und 5 Gesamtschulen. Es gibt allerdings auch zwei private Gymnasien. Als beste Schulen, gelten das staatliche Friedrich-Ferdinand-Gymnasium und das private,katholische Maria-Theresa-Gymnasium.

Brockenstein-Gymnasium in der Steinstraße, nach der mittelalterlichen Klosterschulanlagen älteste Schule der Stadt

Verkehr

Neben der Fernverkehrsstraße, welche jeweils nach Schmalkalden und Reichstal und nach Wertal und Eschenberg führt,besitzt die Stadt auch einen Hauptbahnhof mit Verbindungen nach Reichstal,Kattowitz, Eschenberg,Neustadt und Wertal. Seit einigen Jahren gibt es auch eine Hochgeschwindigkeitsstrecke von Augustenburg und Sinderlingen kommend über Eschenberg,Eylau,Lohstedt und Hohenburg nach Amalien. Der Flughafen Sagenberg bietet ferner einige Innlandsverbindungen ins West- und Ostreich an.

Sport

Der bekannteste Sportverein ist der CfR Troll Oppensdorf.Der eigentlich in Oppensdorf (Geldern) liegende Verein wurde ursprünglich 1933 in Sagenberg gegründet und bis 2007 war dort auch das Heimstadion des Vereins, als dann im September, das Gebäude aufgrund eines Gewittersturms und nicht vorhandenen Brandschutzmaßnahmen abbrannte, wollte die Stadtverwaltung von Sagenberg nicht das nötige Geld zum wieder Aufbau aufbringen. Außerdem hatte Eduart von Sagen (zu diesem Zeitpunkt Besitzer des Clubs für Rasensport und Oberhaupt der von Sagens) nach dem Brand den Besitz abgegeben. Man musste sich also ein neues Trainingssgelände und Stadion suchen, die Wahl viel auf Oppensdorf, da es das einzige Unbespielten Stadion und Trainingsgelände in der "Nähe" war. Trotz des Umzugs behielt man Namen und Vereinswappen

Im Jahr 2014 erlangte dann Hugo von Sagen (heutiges Oberhaupt der Familie) den Besitz in die Familie zurück und beteiligte sich am Aufbau des Vereins, durch kluges Marketing und gezielten Vereins- und Stadionausbau brachte er nicht nur den CfR Troll zu Erfolg, sondern machte auch aus Oppensdorf eine Stadt, so sagt man. Dafür wurde er im September 2016 erster Ehrenbürger der selbigen.

Logo des Vereins


Partnerstädte

Seit August 2017 besteht eine Städtepartnerschaft mit Aknikai, einer Großstadt in Heijan