Ostania
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Provinzialsitz | M'ing | |||
Provinzhauptstadt | M'ing | |||
Gliederung | 4 Aimags | |||
Großkhan | Timotai | |||
Khan | Ghandil Wao Van'hia | |||
Größe | 290.328 km² | |||
virtuelle Einwohner | 9.335.000 | |||
reale Einwohner | 5 | |||
Provinzialfeiertag | 17.Januar | |||
Provinzialfarben | Grün, Weiß |
Allgemein
Ostania ist eine Provinz Chinopiens.
Wie der Name schon verrät liegt diese Provinz im Osten des Gelben Reiches. Die Hauptstadt ist M'ing, eine sehr beliebte Stadt unter Touristen. M'ing ist keine typische Großstadt, hier ist alles eher ländlich und kulturell. Ostania ist in 4 Aimags geteilt, das Hauptaimag um M'ing und die anderen drei um die Großstädte Yumen, Nanchang und Yiyang.
Politik
Die Politik Ostanias setzt sich aus folgenden Ämtern zusammen.
- Der Großkhan ist das repräsentative Oberhaupt der Provinz und wird von den 4 Dschings auf unbestimmte Zeit bestimmt.
- Der Khan wird alle 4 Monate vom Volk der Provinz gewählt und ist der Führer sowie die Exekutive Ostanias, wie auch der Vertreter der Provinz im Gelben Reich.
- Die Dschings sind die Leiter der einzelnen 4 Aimags von Ostania. Sie werden entweder gewählt oder eingesetzt.
- Die Taotais sind vom Khan eingesetzte Beauftragte für Verwaltungsgebiete im Provinzialbereich.
Die Ämterverteilung von Ostania momentan ist wie folgt
Groß-Khan - Timotai, Bürgerl.: Dorsich Tom Chan
Khan - Ghandil Wao Van’hia
Dsching von M'ing – Tom Chan Dorsich
Dsching von Yumen - Mai La Di
Dsching von Yiyang – Ghandil Wao Van'hia
Dsching von Nanchang – vakant
Unter folgendem Link ist das Provinzrecht öffentlich einsehbar:
Wirtschaft
Die ostanische Wirtschaft und Industrie kann man in drei Sektoren einteilen: Die städtische Schwer- und Pharmaindustrie, die Landwirtschaft und Viehzucht der ländlichen nomadischen Bevölkerung sowie der neue Zweig des Tourismusverkehrs.
Schwerindustrie
Besonders in den Städten M'ing, Yumen und Fuzhou stellte die Schwermetallindustrie einen traditionellen Faktor der ostanischen Wirtschaft dar. Seit Anfang des 19. Jahrhundert zu Beginn der industriellen Revolution in Chinopien standen Firmen wie die staatliche "Ostanian Metal Industries" und die private "Yellow Metal Corporation" an der Spitze der Metallbauindustrie in Ostania. Der Großteil der städtischen Einwohner arbeitete für die Firmen und Konzerne, die im Metallgeschäft tätig waren. Aufgrund der frühen Konflikte zwischen der ostanischen Arbeiterschaft und den Arbeitgebern haben verschiedene Gewerkschaften wie beispielsweise die chinopienweit agierende UWC (United Workers of Chinopia) oder die Ostanische Gewerkschaft für Metallbau (OGM) großen Einfluss auf die Metallindustrie in Ostania. Hauptexportgebiete waren neben dem Reichsland Tsingtao auch Kaysteran und Kyrolonien.
Dieser Industriezweig ist allerdings über die Jahre verkommen und bildet mittlerweile durch die unwiderrufliche Ausnutzung der Rohstoffe heute kaum mehr die Möglichkeiten, ertragreiche Exporte zu erwirtschaften. Die Bergwerke stehen unter geringfügiger Nutzung und dienen heute als Touristenattraktionen. Die Industrie selbst hat sich um ein vielfaches verkleinert und hat sich auf Spezialistenarbeit beschränkt, die sich mit hochwertigem und qualitativem Handwerk befasst. Diese Verkleinerung dieses Industriezweiges bildet viele neue Möglichkeiten den Tourismus zu fördern und nun anstatt mit Massenbetrieb wie bereits erwähnt aus dem Sektor der Schwerindustrie eine Luxussparte zu schaffen, die in Ostania bisher nicht zu vorhanden war.
Vor allem im Bereich um M'ing sank die Schwerindustrie auf ein Minimum zurück, was sich jedoch durch das schnelle Handeln der örtlichen Gemeinden nicht weiter auf die bevorstehende Abwanderung der Bevölkerung auswirken konnte.
Pharmaindustrie
Die Pharmaindustrie ist erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts ein fester und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der ostanischen Wirtschaft. Besonders in den Städten Yiyang und Nanchang deckt die Pharmaindustrie den Großteil der Arbeitsplätze. Durch die Umweltschutzauflagen der ostanischen Provinzregierung ist die Verschmutzung der Natur in den betroffenen Gebieten durch Pharmakonzerne wie die "Wang Pharma AG" stark zurückgegangen und stellt kein wirkliches Problem mehr dar. Wie auch in der Schwerindustrie haben die Gewerkschaften großen Einfluss auf diese Industriesparte. Durch den Zusammenschluss mehrerer kleiner Gewerkschaften ist vor zehn Jahren die "Ostanische Gewerkschaft für Pharmaindustrie" (OGP) entstanden. Jedoch kommen die Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften in Ostania immer schnell zu einen für beide Seiten angemessenen Konsens, dass die "Arbeitskämpfe", insofern man dies noch so nennen kann, kaum Einfluss auf die wirtschaftliche Entiwcklung der ostanischen Pharmaindustrien haben. Pharmaprodukte aus Ostania sind in ganz Chinopien beliebt und auch Freiland und Aranien sind begeisterte Exportländer.
Landwirtschaft
Die traditionelle Landwirtschaft hat in Ostania immer noch einen großen Stellenwert und versorgt neben dem "Kornspeicher" Reichsland Qianlong maßgeblich gesamt Chinopien. Neben dem üblichen Anbau von beispieslweise Weizen kristallisiert sich langsam heraus, dass immer mehr ostanische Bauern, besonders im Distrikt Nanchang und im Distrikt Yiyang, auf Nutzhanf umsteigen und damit große Erträge und Gewinne erzielen. Die Nutzhanf anbauenden ostanischen Bauern haben sich inzwischen genossenschaftlich zusammengeschlossen und vertreiben ihre Produkte mit großem Erfolg durch die "Ostania Hemp eG", die in den letzten beiden Quartalen große Gewinne erzielen konnte.
Viehzucht
Ein nicht wegzudenkender Bestandteil der ostanischen Wirtschaft ist seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden, die Viehzucht. Neben den großen Viehzuchtkonzernen wie z.B. der \"Heshan Meat Corporation\" mit ihren riesigen Farmen in ganz Ostania stellen auch die Nomaden mit ihren Viehherden immer noch rund 20% des Marktanteils an ostanischem Fleisch. Besonders ostanisches Schafsfleisch ist im ganzen Reich beliebt und wird sogar bis nach Wolfenstein exportiert.
Tourismus
Der wichtigste Faktor im Bereich der großen Städte ist das traditionelle Handwerk und die alten Tempelanlagen und Sehenswürdigkeiten der vier Distrikthauptstädte. Weiters gehören dazu auch zahlreiche Rad- und Wanderwege. Der Tourismus selbst erlebt durch die Modernisierung der Städte einen Aufschwung der sich mit den traditionellen Werten sehr gut vermischen lässt und dahingehend für beinahe jeden Besucher etwas übrig um ihm etwas bieten zu können.
Sonstiges
Handarbeit wie die Teppichknüpferei oder die Glasbläserei stellt zwar marktwirtschaftlich gesehen, keinen großen Faktor dar, aber die Ausübung solcher Berufe geht keineswegs zurück, sondern steigt an, nachdem man erkannte, dass inzwischen hohe Preise für handgefertigte Glaspfeifen aus Nanchang erzielt werden können. Kunstvolle Teppiche aus Ostania werden bis nach Moncao exportiert und verzierte Schalen und Töpfe aus Jinjuling sind auf der ganzen Welt begehrt.
Kultur und Geschichte
Schon zu Beginn des 5. Jahrtausendst vor Christus führten Nomaden ein einfaches Leben in Ostania. In Filzjurten hausend, zogen sie zunächst mit ihren Pferden durch die Provinz. Im kalten, langem Winter in den Steppen des Westens, in den kurzen, regenreichen Sommern in den Gebirgen des Ostens. In Ostania fanden sie seit jeher denkbar schlechte Lebensbedingungen vor (Siehe Abteilung Umwelt), doch gerade daraus gründen die heute geschätzten Eigenschaften der ostanischen Bevölkerung: Tapferkeit und Erbarmunslosigkeit, Gerissenheit und Fintenreichtum waren von Nöten, um in der kargen Naturlandschaft zu überleben. Gleichzeitig wurde jedoch auch ein Leben in besonnener Behaglichkeit geführt.
In dieser Zeit entwickelte sich eine ostanische Sprache - das durch viele Kehllaute, aber auch Pfeiftöne geprägte
Osgana. Die Dialekte, die je nach Region stark variierten, wirkten auf die wenigen Besucher anderer Länder befremdent,
gleichzeitig aber auch betörend. Später mehr und mehr in Vergessenheit geraten, wird die Sprache, die ihre Blütezeit in den
Jahrtausenden vor Christus erlebte und ihr Ende um 1300 fand, heute nur mehr von wenigen, traditionsbewussten Einwohnern fortgetragen.
Im Osgana spiegelt sich auch die älteste der ostanischen Religionen wieder: Ein naturvebundener Schavanismus.
Dabei spielen drei Mächte wesentliche Rollen: Die Geister des Himmels, der Erde und des Menschem. Dem Himmel sind
die Wolken, die Sterne, der Regen und vorallem der Wind zuzuschreiben. SchanaEst, SchanaWe, SchanaKa und SchanaHoot.
die Winde des Ostens, Westens, Nordens und Südens tragen, so der Glaube, Nachrichten und beeinflussen das Weltgeschehen.
Der Erde derweil unterstehen die Geister der Berge, Steine, Wälder Seen - Jeder Gegenstand auf Erden hat einen Geist in sich.
Die Geister der Verstorbenen werden zu menschlichen Geistern. Waren sie gute Menschen, werden ihre Geister verehrt. Ansonsten
fristen sie ein Dasein als Geister der Küche, des Gartens oder sonstiger Arbeit. Als Bindeglied zwischen den Mächten
sahen sich die Schamanen. Vor jedem neuen Aufbruch, vor jeder Hochzeit, jeder Geburt zelebrierten sie strenge Rituale
fernab anderer Menschen - stets darum bemüht, die Geister des Himmels, der Erde und ihrer Toten gnädig zu stimmen.
In der Zeit der ersten Nomaden entstanden auch erste Kunstformen. Abends, nach getaner Arbeit trafen sich die Nomaden
in ihren Jurten. Während sich die Männer unterhielten, knüpften die Frauen oft Teppiche. Anfangs aus Bedarf, dann als
Kunstobjekte. Heute wie damals sind Teppiche aus Ostania mit ihren beinahe lebensecht wirkenden Motiven in der Welt einzigartig.
Was für die Frauen das Teppichknüpfen, war für die Männer das Schnitzen von Holzpfeife. Gefüllt mit den Blättern ostanischer
Sträucher verbreiten die kunsvoll verzierten Pfeifen ein betörendes Aroma. Im Gegensatz zur Teppichknüpferei wird
das Schnitzen von Holzpfeifen heute nicht mehr betrieben.
Im Laufe der Jahrtausende veränderte sich das Leben der Nomaden. Neben den Pferden besaßen sie nun Rinder und Schafe, vereinzelt
auch Esel und Kamele. Es entstanden feste Gesellschaftsformen und Hierachien: Das Volk teilte sich in verschiedene Stämme
(\"Clans\"), an deren Spitze meist Erbfürsten standen. Zudem beschränkte es sich nicht weiter auf das Umherziehen im eigenen
Land. Immermehr Mutige wagten sich über das kaysteranische Gebirgsmassiv, um dort Handel zu treiben. Ostanische Lebensmittel
wie Butter und Milch, die bereits beschriebenen Kunstprodukte sowie nun auch Filze und Pelze wurden gegen kaysteranische Produkte getauscht.
Manche wagten sich auch in den Osten und Norden, wo sie keine guten Handelsbedingungen vorfinden konnten. Einzig der Westen
mit den politischen Ereignissen seiner Zeit schreckte alle Handelswilligen ab.
Südlich von Fuzhou gelegen befindet sich ein von dichtem Wald bewachsenes Gebirge, das Nain-Ulo. Hier schlug der Clan der Hungen
lange Zeit seine Zelte auf. Im 3. Jahrhundert nach Christus überfielen die Hungen den Rest Ostaniens sowie die \"Niemandsländer\" in Norden und Osten.
Mit Grausamkeit raubten sie viele Clane aus, und kehrten nach jedem Raubzug zurück in das Nain-Ulo. Auf ihren Raubzügen
trugen die Hungen auch Kulturgüter aus ganz Ostania zusammen. Davon zeugen heute noch die Grabhügel der Hungen-Fürsten:
Seidenmalereien, mit Gold verzierte Särge, Schmuck, Waffen, Teppiche, um nur einige Beispiele zu nennen.
Durch die Gräueltaten der Hungen wurden die Clane misstrauisch gegenüber anderen. Die folgenden 1000 Jahre lebten und entwickelten sie sich
seperat und auf eigene Weise, woraus eine erstaunliche Vielfallt entstand. Im Süden entstand die Pferdegeige, das ostanische
Nationalinstrument. Sie ist vergleichbar mit der modernen Geige. Der Glangkörper besteht jedoch aus dickem Bambus, Die Saiten
und der Bogen aus Pferdefell. Sie prägt die ostanische Musik, die wie die ganze Provinz fremd und geheimnisvoll wirkt. Ein Ausländer berichtet:
\"Einerseits sind die mongolischen Klänge für westliche Ohren fremdartig und geheimnisvoll. Besonders der khoomii-Gesang versetzt
in schier ungläubiges Erstaunen. Diese tiefen und hohen Töne sollen wirklich gleichzeitig einer Kehle entspringen? (Ja, sie tun es!)
Andererseits aber wirkt die Musik auch tief vertraut, denn sie bringt elementare menschliche Gefühle zum Ausdruck: Lebensfreude, Sehnsucht, Trauer, Dankbarkeit.\"
Im Süden entstand das Kunsthandwerk der Tabakdosenverziehrung. Die Dosen, in denen der Tabak für die ostanischen Holzpfeifen gelagert und transportiert
wurde, hatten zwar schon seit langer Zeit Verwendung gefunden. Doch erst jetzt wurden auch sie als kleine Kunstwerke entdeckt.
Mit aus der Natur gewonnenen Farben entstanden Motive aus dem Alltag. Im Osten, im Bereich um die Heimat der Hungen, entstand
die Kunst des Sattelstickens. Dabei wurden die Sättel mit meist schamanischen Motiven bestickt und mit Perlenmuster versehen.
Um 1100 hatte ein Stammesfürst (\"Khan\") im östlichen Teil der Provinz die Macht über 40 000 Zelte. Seine Macht schaffte Neider,
und so wurde sein erst 13-jähriger Sohn von einem feindlich gesinnten Clan entführt. Der Junge, Temujin, konnte sich jedoch
heldenhaft befreien. Gelockt von Ruhm und Ehre, sammelten sich schnell Kämpfer aus der ganzen Provinz um ihn. Nach dem
Tod seines Vaters gab er ihnen den Befehl, über Ostania einzubrechen. Schnell beugten sich alle Clane, und Temujin wurde
von ihren Fürsten zu ihrem Oberhaupt ernannt. Gleichzeitig erhielt er den Titel Dsching Khan - auf dt. Weltherrscher.
Dsching Khans Herre fielen über die Länder des Nordens ein. Dort wirkten sie als Kulturzerstörer und verbreiteten Angst und Schrecken.
In ihrer Heimat hatte die Kultur einen hohen Stellenwert. Ihre Hauptstädte verzierten sie mit reichen Schätzen. Sie liebten das
Theater. Sie sammelten Texte aus allen Ländern, die sie überfallen hatten. Unter Dsching Khans Herrschaft wuchs Ostania zu einem prächtigen, vor Konsum- und
Kulturgütern überquillendem Land.
Doch Dsching Khans Herrschaft war kurz. Die Herrscher des Gelben Reiches ließen 1133 für alle Überraschend ihr Heer in Ostania einmarschieren.
Die Kämpfer Ostanias hatten ob der Kriegslist chinopiens keine Chance. Dsching Khan wurde entmachtet, Ostania
fiel in chinopische Hand. Die Königsdynastie ließ die Städte Yumen, Fuzhou, Nanchang und M\'ing gründen, Bürger
aus dem ganzen Reich wurden dorthin umgesiedelt, während das ostanische Volk tatenlos zusehen musste.
Die neuen Bürger aus dem Westen brachten eine große Menge an Kultureinflüssen mit nach Ostania. Sie verstanden sich auf
die Kunst des Glasblasens. Im Süden der Provinz wurde dies mit dem traditionellen Pfeifenschnitzen kombiniert,
die ostanische Glaspfeife entstand. Auch Porzellanteller und -töpfe wurden mitgebracht. Sie wurden nun wie
Tabakdosen verziehrt.
Die neuen Bürger hatten eigene Religionen. Sie brachten den Buddhismus, das Christentum, auch das Judentum und
den Islam nach Ostania. Der ursprüngliche Glaueben der Ostanier vermischte sich mit dem Buddhismus, die
übrigen Religionen wurden weitergeführt. Sie existierten in tolerantem miteinander. Alle Anhänger eines Glaubens
hatten die gleiche Berechtigung für die Ausübung ihres Glaubens. Sämtliche Besucher der Provinz waren erstaunt, da
solch ein Miteinander im Mittelalter unbekannt war.
An der Lebensform des ostanischen Ursprungsvolkes änderte sich zunächst wenig. Die neuen Bürger bauten sich in den
Städten Häuser aus Stein, doch auf die seit jeher in und mit der Natur lebenden Ostanier wirkte das abschreckend.
Nur wenige folgtem dem Beispiel, wurden in Städten sesshaft oder unterhielten auf dem Land Bauernhöfe. Auf den
letztgenannten wurde aus dem Reichsland Qianlong importierter Weizen angebaut.
Im Laufe der Jahrhunderte siedelten sich mehr und mehr Nomaden in den Städten an. Das Leben an sich änderte sich
nicht maßgeblich. Das Volk liebte das Theater. In ganz Ostania wurden prunkvolle Theater gebaut, in denen Stücke
aus fernen Ländern aufgeführt wurden. In riesigen Bibliotheken wurde Literatur gesammelt.
Besonders beliebt waren ostanische Märchen, geprägt von der schamanischen Geisterwelt. Die für die Nomaden
lebensnotwendigen Sportarten des Ringkampfes, Reitens und Bogenschießens fanden überall Anklang und werden
noch heute als die Drei Sportarten der Männer ausgeführt.
Mit der Industrialisierung wurden die meisten Nomaden sesshaft. Heute macht der Anteil der Nomaden nur noch um die 5%
der Bevölkerung aus. Sie leben größtenteils noch wie ihre Vorfahren vor Tausenden von Jahren. Viele Sesshaft gewordene
Nomaden trauen den Häusern aus Stein nicht. Sie leben am Rande der Städte in Jurten. Die Landwirtschaft hat vom Weizen
auf Nutzhanf umgestellt. Teppiche, Glaspfeifen und verziertes Porzellan aus Ostania wird in der ganzen micronationalen
Welt geschätzt.
Geographie
Kartenmaterial
Geographische Karte von Ostania
Demographie
Aimag Nanchang
Fläche: 40.711 km²
Einwohnerzahl: 1.610.000
Städte des Aimags:
Nanchang: 780.000 EW
Xinxu: 80.000 EW
Ländliche Bevölkerung: 750.000 EW
Aimag Yumen
Fläche: 77.421 km²
Einwohnerzahl: 2.400.000
Städte des Aimags:
Yumen: 912.000 EW
Qingcheng: 56.000 EW
Qingxi: 75.000 EW
Hekou 78.200 EW
Ländliche Bevölkerung: 1.278.800 EW
Aimag M'ing
Fläche: 116.131 km²
Einwohnerzahl: 3.525.000
Städte des Aimags:
M'ing: 1.200.000 EW
Fuzhou: 350.000 EW
Longgang: 60.000 EW
Henghe: 78.500 EW
Jinjuling: 59.200 EW
Pingshan: 45.300 EW
Ländliche Bevölkerung: 1.732.000 EW
Aimag Yiyang
Fläche: 56.065 km²
Einwohnerzahl: 1.800.000
Städte des Aimags:
Yiyang: 1.122.000 EW
Yangtan: 69.000 EW
Heping: 105.200 EW
Ländliche Bevölkerung: 503.800 EW
Topographie und Leute
Ostania ist eine Mischung aus schroffen Kalksteinbergen und weiten Steppen. Die Ausläufer dieser Bergen in Richtung des Reichslandes Qianlong sind die am meisten bewohnten Gebiete Ostanias und sind bekannt für das einfache Landleben aber auch Ziel vieler Touristen und Wanderer. Jene Gebiete die sich der Grenze neigen sind sehr dünn besiedelt und gelten als Heimat von einigen traditionellen Bergbauern und Handwerkern in abgeschotteten Dörfern.