Samurai
Als Samurai werden niedrigadlige Krieger des nihonesischen und des biharischen Kaisertums bezeichnet. Die typischen Samurai-Rüstungen kennt man seit dem 5. Jahrhundert vor 0. Ihr Niedergang als Elitetruppe des Kaisers begann gegen Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Einführung einer generellen Wehrpflichtigenarmee.
Die Samurai waren unter den nihonesischen Kaisern mit besonderen Privilegien, aber auch Pflichten ausgestattete Schwert- und Bogenkämpfer. Sie hatten als einzige das Recht 2 Schwerter (das lange Katana und das kurze Wakizashi bzw. Kotetsu) zu tragen. Desweiteren war ein Messer und auch ein Langbogen oder eine Lanze Teil der Ausrüstung. Die Rüstung ist eine Mischung aus Leder- und Plattenrüstung. Sie bestand aus einem Helm mit ausgeprägtem Nackenschutz und Stirnverzierung und großen Schulterplatten. Auch gab es Platten zum Schutz des Armes und der Schienbeine, sowie ein ein verstärkter Rock. Das Material war überwiegend Holz, besonders das des Bambus. Die beweglichen Körperabschnitte und der Bauch wurden mit einer anfangs Tuch-, später Lederrüstung geschützt.
Die Samurai waren anfangs Berufssoldaten neben dem Heer aus wehrpflichtigen Bauern, Händlern und Handwerkern. Sie gewannen doch recht schnell an Einfluss, sodass sie zu einer Adelsklasse aufstiegen. Zu Zeiten der nihonesischen Demokratie (um 400 bis 615) wurden den Samurai ebenfalls besondere Rechte zuteil.
Seit der Herrschaft von Krishnan Delhire waren Samurai unter den biharischen Kaisern Teil der Krieger-Kaste, jedoch weiterhin ausschließlich nihonesischer Herkunft. Besonders ihre Schlagkraft, sowohl mit Bogen, Schwert und in Formationsschlachten mit den Lanzen machten sie für lange Zeit beliebt als Krieger.
Große Samurai waren Yoshitsune und Hayati Tani.