San Bernardo
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Wahlspruch: Delantero, Para el Estado y la Organización! (Vorwärts, für Staat und Organisation!) | |||
Virtuelle Amtssprache | Spanisch | ||
Hauptstadt | Bahía de Flores | ||
Staatsform | Handelsrepublik | ||
Gliederung | 9 Comunidades | ||
Oberhaupt Generaldirektor |
Miguel de Rivera seit dem 19.03.2005 | ||
Fläche | 21.926 qkm | ||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
1,4 Mio. 63,85 Einw./qkm | ||
Gründung | 20. März 1827 | ||
Währung | Corona de San Bernardo | ||
Hymne | Canción del Estado | ||
Nationalfeiertag | - | ||
Nationalgetränk | Ron imperial | ||
int. Vorwahl | - | ||
int. Kennzeichen | - | ||
Website | sanbernardo.virtuacom.de | ||
Forum | sanbernardo.virtuacom.de/forum |
San Bernardo ist eine Gruppe von zwei Inseln im Westen des großen mikronationalen Ozeans. Neben der Hauptinsel, Isla San Bernardo, liegt das vulkanische Eiland Isla de Fuego (Insel des Feuers) mit dem noch immer aktiven Vulkan Samotoa.
Geschichte
Die Erstbesiedelung der Insel fand gegen 1000 v. Chr. vermutlich vom Südwestkontinent aus statt. Lange Zeit blieb diese Urbevölkerung, aus der sich der heutige pazivanische Volksteil entwickelt hat, isoliert. Erst im 10. und 11. Jahrhundert unserer Zeit erreichten islamische Seefahrer und Händler San Bernardos Küsten. Aus jener Zeit stammt der noch deutlich spürbare islamische Einfluss auf die Kultur. Im späten Mittelalter schließlich errichteten puertoviganische und moncaotische Seeräuber und wolfensteinische Entdecker Stützpunkte auf der Insel. Von ihnen bekam San Bernardo seinen spanischen Namen.
Im beginnenden Zeitalter des Kolonialismus, Imperialismus und des weltweiten Seehandels wurde San Bernardo aufgrund seiner strategischen Lage zwischen dem Nordkontinent und den beiden Südkontinenten zu einer begehrten Anlaufstelle. Nach einigen Niederlassungen spanischsprachiger Händler aus Wolfenstein v.a. an der Westküste um San Sebastián errichtete 1708 die staatliche turanische Überseehandelsgesellschaft, die Kaiserlich-Oceanische Compagnie (K.O.C.), nach Verträgen mit einheimischen Häuptlingen an der Bahía de Flores (Bucht der Blumen) die Festung Großfriedrichsburg. Ihr erster Gouverneur war der turanische Kapitän Otto Heinrich von der Meyden.
1729 übernam die K.O.C. die Oberhoheit über ganz San Bernardo. Die Festung Großfriedrichsburg wurde zum Haupthafen der Insel ausgebaut, der Wohlstand stieg beträchtlich an. Doch 1823 zerbrach das Turanische Kaiserreich in den Wirren eines Bürgerkrieges, San Bernardo wurde faktisch unabhängig, blieb jedoch noch drei Jahre im Eigentum der K.O.C.
1826 wurde der auf den beiden Inseln befindliche Teil der K.O.C. in die neue Organización Comercial Oceánica de San Bernardo (O.C.O.) überführt, die seither die Politik des Landes bestimmt. 1827 gab sie sich eine noch heute gültige Satzung, den Statuto General. 1958 wurde die Hauptstadt Großfriedrichsburg in Bahía de Flores umbenannt.
Politik
Die Politik San Bernardos wird von der Organización Comercial Oceánica de San Bernardo (O.C.O.) gelenkt, einer in Bahía de Flores sitzenden Handelsgesellschaft, die 1826 aus der früheren Kaiserlich-Oceanischen Compagnie hervorgegangen ist.
An der Spitze der O.C.O. und damit des bernardischen Staatswesens, des Estado de San Bernardo, steht das Generaldirektorium, welches sich aus dem Generaldirektor und zwei weiteren Direktoren zusammensetzt. Es entspricht der Regierung und z.T. dem Parlament anderer Staaten und wird von den Gesellschaftern der O.C.O. auf der Generalversammlung jeweils für drei Monate gewählt. Traditionell teilen sich die beiden Direktoren die Innen- und Außenpolitik, während der Generaldirektor für die allgemeine Vertretung nach innen wie nach außen zuständig ist.
Die ständigen Vertreter der O.C.O. bei auswärtigen Staaten nennt man Embajador del Estado (Botschafter des Staates). Sie werden vom Generaldirektorium einvernehmlich ernannt und entlassen.
Verwaltungstechnisch gliedert sich San Bernardo in die neun Comunidades (Gemeinschaften) Bahía de Flores, San Sebastián, Ciudad del Sur, Mataram, Rabaul, Rotorua, Samotoa, Taranaki und Wanaga.
Bevölkerung
Die Bevölkerung des Landes setzt sich aus der pazivanischen Mehrheit und einer islamisch-arabesken Minderheit zusammen. Weitere kleine Bevölkerungsanteile sind wolfensteinischer, moncaotischer und turanischer Abstammung.
Die Pazivanier sind die ursprünglichen Bewohner der beiden Inseln San Bernardo und Isla de Fuego. Sie wanderten vor etwa 3000 Jahre ein, vermutlich vom Südwestkontinent. Erst im Mittelalter stießen islamische Menschen hinzu, die auf den Inseln Handel trieben und ihren Glauben zurückließen.
Sprachen
Offizielle Amts- und Verkehrssprache auf beiden Inseln des Estado ist Spanisch, die Sprache, die wolfensteinische Seefahrer und Entdecker etwa ab dem Ende des 15. Jahrhunderts ins Land brachten. Von ihnen stammt auch der Name San Bernardo, der an den Heiligen Bernhard erinnern soll.
Daneben sprechen besonders ältere Mitbürger im Hinterland und in den Bergen noch die alte pazivanische Sprache, deren Herkunft wissenschaftlich noch nicht einwandfrei geklärt werden konnte.
Wirtschaft
Schon seit Jahrhunderten ist San Bernardo ein Zentrum des Seehandels. So auch noch heute, unter der Ägide der O.C.O. Erfolgreiche Ausfuhrerzeugnisse sind Bananen, Kaffee und Zuckerrohr. Letzteres ist auch der Hauptrohstoff für das bernardische Nationalgetränk, den Ron imperial.
Links
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ehemalige Staaten: Eranien, Kling, Neunseenland, Schwarzenfels, Tran-Sien, Tropicali