Dusty Morisson

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Ein Bild Morissons aus der Zeit des revolutionären Kampfes.

Er war der unentschlossene und ruhige Revolutionär in der avantgardistischen Clique der KP/AO.[MB], der Partei aus der nach der Gründung der FSRO die KPO werden sollte. Der Mann den man zu recht als Vollstrecker bezeichnete, da er die von den anderen in der Revolutionsriege geplanten Dinge, über Nacht in die Tat umsetzte.

Dusty Morisson war ein Kommunist der ersten Stunde, der schon lange vor dem Auftauchen Ché Guevaras auf dem politischen Parkett in Ozeania, für mehr Demokratie und eine sozialere Gesellschaft kämpfte. Er war jedoch lange Zeit parteilos und dachte auch nicht daran in die KP/AO einzutreten, die damals durch ein Zentralkomitee dirigiert wurde, dessen Vorsitzender Felix ein eingefleischter Antinationalist und hervorragender Rhetoriker war. Morisson sympathisierte aber auch nicht mit der chauvinistischen und sozialdarwinistischen Sigmapartei, die sich selbst als sozialistisch bezeichnete. Im Gegenteil: Wenn es etwas gab, wo er mit der KP/AO zusammenarbeitete, dann war es die Bekämpfung der Sigmapartei. Trotz seiner kommunistischen gesinnung war Dusty Morisson innerhalb der bürgerlichen Politik sehr beliebt und galt als kein sozialer Außenseiter in der Gesellschaft. Dies lag aber auch an seiner manchmal zu inkonsequenten Haltung gegenüber der neoliberalen Politik des Demokratischen Bundes und an seiner freundschaftlichen Beziehung zum Vorsitzenden des DB, Oliver Hasenkamp. Als Ché Guevara der KP/AO beitrat und durch dessen Initiative die Partei umstrukturiertwurde zu einer basisdemokratischen Partei ohne Zentralkomitee und als die Partei ein neues Programm erhielt mit einem typischeren Kurs für eine kommunistische Partei, trat auch Dusty Morisson der KP/AO bei, die nun nach dem Beitritt in die Kommunistische Internationale sich ideologisch auf den Bebelismus berief. Mit der Zeit profilierte sich eine avantgardistische Clique innerhalb der KP/AO.[MB] heraus, die man später "Die Drei" nennen sollte. Zu dieser Clique gehörte neben Ché Guevara und Felix Konopka auch Dusty Morisson. Diese Clique plante innerhalb der Partei die Revolution, als die Hetzkampagnen gegen die Kommunisten gestartet wurden und weder Regierung noch Polizei gegen die faschistoiden Vorgänge etwas unternahm. Kommunisten wurden zu der Zeit regelrecht verfolgt und Menschen die sich Kommunisten oder gar Sozialisten nannten wurden als gesellschaftliche Außenseiter ignoriert und benachteiligt. Dusty Morisson der mit Benno Harris, ehemaliger Vorsitzender des ZK, die einzige Person innerhalb der KP/AO war, der unentschlossen war, erkannte am Ende dass es keinen anderen Ausweg gab und dass die Revolution der einzig noch verbliebene Weg war für sie um in Ruhe und Frieden, ohne weitere Angriffe leben zu können. Während des Beginns der Revolution, profilierte sich Morisson als der zweite Mann nach Ché Guevara aus den Massen der Revolutionäre heraus. Während Ché Guevara die Pläne schmiedete für den revolutionären Kampf und die agitatorische Arbeit übernahm, war es beonders Morisson der die Pläne in die Tat umsetzte und die Abspaltung und die Bewaffnung der Arbeiterbrigaden und deren Organisation übernahm. Zwischen der Zeit in der, der Sozialismus eingeführt wurde und und die Wahlen zum Rätekongress stattfanden, verschwand Morisson immer mehr aus der politischen Bühne und zog sich imemr mehr aus dem gesellschaftlichen Mittelpunkt zurück. Der "Mitrevolutionsführer", wie er auch genannt wurde kassierte während der Wahlen zum Rätekongress für sein mangelndes politisches Engagement in der FSRO jedoch einen enttäuschenden Rückschlag und zog sich daraufhin fast vollständig aus der Politik zurück.

Trotz seiner wichtigen Rolle in der Revolution, wurde er in Ozeania bekannt als zurückhaltendste Figur der Revolutionsclique.