Ché Guevara

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Ernesto Ché Guevara ist ein oceaníscher Revolutionär, Politiker, Schriftsteller und Mediziner.

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Ernesto Rafael Guevara de la Serna
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Bekannt als
Geboren 7. Mai 1970
 in La Higuera, Oceanía
 (53 Jahre alt)
Gestorben
 im Alter von 53 Jahren
Tätigkeit Arzt, Schriftsteller, Revolutionär
Wohnort {{{LAND}}}

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Herkunft[Bearbeiten]

Ernesto ist als dritter Sohn einer verarmten bürgerlichen Familie, am 7. Mai des Jahres 1970 in La Higuera, der Hauptstadt der Provinz Martí, in Oceanía auf die Welt gekommen. Sein Vater, Diego, war ein Soziologie-Dozent an der hiesigen Universität, die Mutter, Anna-Maria war im Großhandel tätig und entstammt einer verarmten Landadelsfamilie.

Werdegang[Bearbeiten]

Nach dem Erwerb seines Doktortitels, bzw. dem Abschluss seines Medizinstudiums, gründete Guevara eine kommunistische Untergrundbewegung um einen organisierten Kampf gegen die bestehende bürgerliche Ordnung zu führen. Als er von der Gründung einer kommunistischen Partei, der KP/AO, erfuhr, trat er dieser bei. In jenen Tagen war er fasziniert von der Großen Sozialistischen Septemberrevolution in Dostarusien, von den theoretischen Schriften August Bebels, die er Tag und Nacht las und von der organisierten Form des politischen Kampfes der USPD, der Partei August Bebels und Karl Liebknechts. Als die Bebelisten aus der VSI (der 2. Internationale) austraten und die dritte Internationale, die Kommunistische Internationale gründeten, hatte Guevara diesen Schritt frenetisch bejubelt. Bald darauf bewegte er die KP/AO dazu, ebenfalls der Komintern beizutreten. In jenen Tagen hatte er auch die Umstrukturierung der Partei hin zu einer kollektivistischen Organisationsform und die Annahme der bebelschen Revolutionsdoktrin durch die Partei, erreicht.

Über die Bildung der Komintern durch die Bebelisten schrieb Guevara c.a. zwei Jahre später folgendes:

"Die Internationale proletarische Bewegung spaltete sich in eine reformistische und eine revolutionäre Bewegung. Auf der einen Seite standen die Renegaten Siddharta, Xin Anhuai und Konsorten, auf der anderen Seite August Bebel und Karl Liebknecht. Auf der einen Seite standen Handlanger des Kapitalismus die den Marxismus zu kastrieren bereit waren, auf der anderen Seite die konsequenten Verteidiger der Ideen Karl Marx’ und Friedrich Engels’. Auf der einen Seite die Versailler, auf der anderen die Kommunarden.

In dieser Zeit entstand der Begriff „Bebelismus“, damit sich die revolutionären Marxisten innerhalb der Internationale von den Reformisten, die sich ebenfalls Marxisten nannten, distanzieren konnten. Man wählte den Namen August Bebels nicht aus um diesen Menschen zu glorifizieren wie eine Gottheit, ihn zum neuen Helden des Kommunismus zu erklären, sondern weil die Internationale in zwei Lager gespalten wurde und das revolutionäre Lager von August Bebel geführt wurde, weil August Bebel das theoretische Haupt dieses Lagers war, weil Bebel nun auch innerhalb der Internationale entschieden für die Verteidigung des Marxismus kämpfte. Aus diesem Grunde beschlossen die revolutionären Marxisten der Sozialistischen Internationale sich von nun an Bebelisten zu nennen. Es waren auch schließlich die Bebelisten, die die Notwendigkeit der Gründung einer neuen Internationale, der Kommunistischen Internationale, erkannten.''

Seinem in der KP/AO geschaffenen bebelistischen Lager stand der alte Generalsekretär der Partei, Benno Harris mit seinem zahlenmäßig weit unterlegenen Lager der antinationalen Kommunisten, die bislang die Parteilinie definierten, entgegen. Diese beiden Gruppen waren sich von Anfang an in jeder nur erdenklichen Frage uneinig. Auchw as die Frage der Revolution anging. Die Bebelisten forderten während einer erdrückenden politischen Krise, die nach dem gescheiterten Himmen Putsch und nach den Parlamentswahlen, in denen die KP/AO eine relative Mehrheit von 31% erhielt, die sofortige Organisation des revolutionären Aufstandes, die Ausrufung der Freien Sozialistischen Republik Oceanía und die Mobilisierung der Bevölkerung für den anstehenden Bürgerkrieg. Die Antinationalen hingegen forderten die Beibehaltung des parlamentarischen Kurses, welcher von bedeutungslosen außerparlamentarischen Aktionen begleitet werden sollte. Die Bebelisten setzten sich auch in dieser Frage durch und führten den Aufstand, der vorher genauestens geplant wurde, am 4. Dezember 2005 durch. Die junge dostarusische Revolution entsandte sofort Kriegsmaterial und Spezialisten um die Revolution zu unterstützen. In dieser Zeit trafen die beiden Revolutionsführer Guevara und Bebel immer häufiger aufeinander und stellten immer mehr ihre ideologischen Gemeinsamkeiten fest. Nach dem der Bürgerkrieg und die kurzzeitige Teilung des Inselstaates mit dem Sieg der sozialistischen Revolution beendet wurde, verabschiedete die junge Republik ihre neue Verfassung per Volksabstimmung. Das Grundgerüst der oceaníschen Verfassung entnahm Guevara aus der dostarusischen und erweiterte sie nach seinen Vorstellungen. Ein vollkommen neues Modell für eine Räterepublik kam dabei zustande, in der dezentrale, föderalistische Elemente mit der zentralen Rätegewalt eine Synthese bildeten.

Am Ende der ersten Rätekongresswahlen wurde Guevara mit einer überwältigenden Mehrheit zum Obersten Volkskommissar, d.h. zum Regierungsoberhaupt gewählt und seinen Weggefährten, Jacques de Molay Alvarez, der gemeinsam mit Guevara in den Rätekongress gewählt wurde, ernannte er zum Volkskommissar für außwärtige Angelegenheiten.

Guevara, trat anschließend als Theoretiker in die gewaltigen Fußstapfen August Bebels, der den wissenschaftlcihen Kommunismus, den Marxismus, weiterentwickelte. Zu seinen bedeutendsten Werken gehört eine Schrift, in der die Diktatur des Proletariats als ein festes politisches System detailliert erklärt wird und 'Der beißende Geruch des Revisionismus', in dem Guevara eine scharfe Analyse über das xinhainesische Gesellschaftssystem macht und den xinhainesischen Sozialismus als Wenismus bezeichnet - eine bürokratische Despotie eines Parteiapparates über das Volk. Mit der letzteren Schrift prägt er den begriff 'Wenismus' maßgeblich, auch wenn er ihn nicht erfunden hat.

Mitte 2007 legte er sein Amt als Oberster Volkskommissar ab, als er einen Schlaganfall erlitt. Sein Nachfolger wurde Juan Marcos, Sprachrohr der POUM.