Narapulianische Sprache

Aus MN-Wiki
Version vom 15. Juni 2005, 13:03 Uhr von Herzog von Kurland (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Amtssprache im Staatenverbund des Königreiches Narapul und des Herzogtums Kurland.

Narapulianisch entspricht dem RL-Deutsch, jedoch ist es verfeinert, durch Zusätze des Barnstorvisch (RL-Französisch)und des Bajuwarisch (RL-Bayerisch).

Ursprung

Narapulianisch ist eine sehr alte und erwürdige Sprache, ihre Wurzeln finden sich im Alt-Narapulianischen, dass wiederum vom Alt-Graezischen abstammt. Alt-Narapulianisch lässt sich durch archaelogische Funde, sowie Litteralquellen (insbesondere Gebete und Kaufverträge) sher gut zeitlich einordnen in die Zeit 2000 v.u.Z. Es ist wohl in Udobia, dem heutigen "Großen Ostreich" entstanden, in der damals dort lebenden absolvianischen Minderheit. Von dieser Minderheit ist bekannt, dass sie sich nach zahlreichen Unterwerfungsversuchen durch den Kaiser von Udobia, sowie nach mehreren Missernten und anderen Unglücksfällen, angeführt von ihren Acht größten Fürstenhäusern,aufmachte, in ein neues Land überzusiedeln. (Vgl. hierzu den Artikel überNarapul) Alt-narapulianisch hielt sich wohl in Narapul noch eine ganze Weile (bis etwa 400 n.u.Z.), entwickelte sich dann jedoch, gefördert insbesondere durch die Höfe in Citta-della-Reya und Illon, weiter zum heutigen, modernen Narapulianisch.

Modernes Narapulianisch

Als erste Litteralquelle des modernen Narapulianisch wird allgemein das Nordoler Gebet ( 250 n.u.Z) gesehen, dass erstmals die ganz typischen Züge einer modernen, effizienten Sprache trägt. Weiterentwickelt in Citta-della-Reya und Illon, besonders von Narapuls Beamtenschaft, gilt es heute als eine -fast- perfekte Verwaltungs- und Unterhaltungssprache. Die größten literarischen Werke Narapuls wurden alle in Narapulianisch verfasst, und bilden bis heute die Grundlage der Kultur des Landes. ( insbesondere: Johanna von Gohet: Doktor Autsch; Friederike von Sillerch: Die Jäger und verschiedene Balladen und Josepha von Buchenstadt: Aus dem Leben einer Nichtstuerin)

Textbeispiele

  1. Das sog. "Nordoler Gebet", erste Quelle modernen Narapulianisch

Dat gafregin ih mit firahim firiuuizzo meista,

dat ero ni uuas noh ûfhimil,

noh paum ... noh pereg ni uuas, ni ... nohheinîig

noh sunna ni scein,

no mâno ni liuhta,

noh der mâreo sêo.

Dô dâr niuuiht ni uuas enteo ni uuenteo,

enti dô uuas der eino almahtîco cot, manno miltisto,

enti dâr uuârun auh manake mit inan cootlîhhe geistâ.

enti cot heilac ...

Cot almahtico,

du himil enti erda gaworachtos,

enti du mannun so manac coot

forgapi,

forgip mir in dino ganada

rehta galaupa

enti cotan willeon,

wistom enti spachida enti craft,

tiuflun za widarstantanne,

enti arc za piwisanne

enti dinan willeon za gauurchanne.