Opacatl
Politik | |
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Staat | Cuello |
Gliederung | 4 Zonas |
Bürgermeister | - |
Stammesgebiet | umkämpftes Gebiet |
Bevölkerung | |
Einwohnerzahl | 501.000 |
Aufteilung | 48%CF,51%BCD,1%Sonstige |
Weitere Daten | |
Postleitzahlen | - |
Telefonvorwahl | - |
Opacatl ist die Hauptstadt des Municipios Iqunortet im Estado Coxatl des Landes Cuello, Sie ist zweitgrößte Stadt im umkämpften Gebiet hinter Punti und liegt in der Liste der größten Städte Cuellos an 20. Stelle.
Geographie
Opacatl ist der höchste Punkt von Coxatl mit seinen 1932m über dem golfo del crudo. Der flach zulaufende Gipfel nahe dem Meer wirkt von weiten wie ein Monument. Opacatl wird eingeschlossen von der Sumpf- und Mangrovenregion am golfo del crudo im Norden, dem Lago Sur im Osten, der CNC3 im Süden und der abfallenden Landschaft in Richtung Guerrlun nach Westen. Umliegende Städte von Bedeutung sind Pezcatl am Lago Sur und Kulquané.
Lage
Dank der erhöhten Lage galt der Standpunkt von Opacatl schon früher als sehr bedeutsam und wichtig. Die Erhöhung zwischen den unpassierbaren Bergen im Süden hat zur steten Wachsamkeit über die schon in der Antike durchlaufende und heute als CNC3 bekannte Straße zwischen dem heutigen Fondo Sur und Coxatl große Bedeutsamkeit gehabt. Die Lage hat dazu geführt, dass Opacatl heute in einem Gebiet liegt, das nicht zwischen den Stämmen aufgeteilt wird. Es gilt als markanter Grenzpunkt der Region zwischen dem umkämpften Gebiet und der Stammesregion der Cantando Forraje. Heute wie damals ist die Stadt eines der bedeutensten Handelszentren zwischen den Stämmen im südlichen Cuello. Sowohl Cantando Forraje als auch Baile Cerebro Danos hausen hier und die fahrenden Händler die zwischen der Plantagenküste bei Río Elenga und Sierra Norte verkehren haben hier ihre letzte Raststätte bevor sie entweder durch das umkämpfte Gebiet oder durch den langen und gefährlichen Dschungel von Guerrlun queren. Obwohl die Stadt im umkämpften Gebiet liegt, genießt sie große Ruhe und Sicherheit.
Landschaft
Die gesamte Stadt ist wie eine Haube über die Kuppe des Opacatl gebaut worden. Der Berg trägt den gleichen Namen wie die Stadt und dient somit als gleichnamiger Orientierungspunkt. Opacatl selbst urbanisiert gen Süden und Westen, da das Gebirge dort weniger abschüssig ist. Die steilen Hänge zum Lago Sur und zum Meer werden vorwiegend für die Terrassierung in der Landwirtschaft verwendet.
Stadtgliederung
Opacatl teilt sich in drei sogenannte Zonas. Das entspricht in etwa den Vierteln, Bezirken oder Ortsteilen von Städten. Die einstige Festung ist in ihrem ursprünglichen Mauerwerk durch die Expansion der Stadt und deren Einwohner beinahe völlig verkommen und nur noch hier und da ist ein Stück alten Mauerwerkes noch zu sehen. Diese Festung dient heute als Zentrum der Stadt. Weiters wird die Stadt noch in einen Handelsabschnitt eingeteilt und in eigene Gebiete der beiden vorherrschenden Stämme.
Opacatls 4 Zonas
Klima
Durch die erhöhte Lage liegt Opacatl in der sogenannten Yunca (siehe ostarethanisches Massiv). Die Stadt ist nur wenig bis mäßig von den Winden des Meeres beeinflusst.
Geschichte
Das heutige Opacatl findet erstmals Erwähnung in der Schlacht am Lago Sur um 2600 v. Chr. als sich der Yuhuahulara-Stamm und die Guatanexi in einer entscheidenden Auseinandersetzung derart dezimiert hatten, dass beide Stämme zurückgezogen in entlegene Gebiete fliehen mussten. Um 2500 v. Chr. gilt der Opacatl als natürliche Grenze des Indioreiches Cullacatex im Süden. Über viele Jahrhunderte hinweg bleibt Opacatl damit als verfluchte Region unberührt. Erst mit der Aufteilung der Herrschaftsgebiete in der großen Einigung im Jahre 142 v. Chr. findet der Opacatl und der Lago Sur wieder Bedeutungswert als Grenze.
Flagge
Das auf braunem Grund, vom blauen Rand in Rhombusform umgebene Sonnensymbol der Quexal zeigt die einstmalig auf einer Insel gelegene Stadt des heutigen Urbe Igual. Die Stadt wird von 2 Greifen umgeben, welche als Wappentier der Kolonialherren gelten und damit die Macht der Conquista bei der Eroberung darstellen während sie symbolisch die Sonne umkreisen. Gleichzeitig wird dabei die Eroberung der Stadt durch das Tempelkreuz unterstrichen, womit auch die Missionierung und der "Kreuzzug der Conquista" aufgezeigt wird.
Bevölkerung
Lebensqualität
Abgesehen von den ständigen Wechseln an Lebensumständen im Krieg oder der Blütezeit der Stammeshochkulturen unter dem Einfluß der Yuhuahulara hat sich Urbe Igual in eine durch veraltete Industrie gesäumte Slumstadt entwickelt. Unabhängig von den modernen Bürobauten in den inneren Bezirken nimmt die Armut, je weiter man sich aus dem Stadtkern entfernt, stets zu. Die Gebiete im Süden und Osten, wo Landwirtschaft betrieben wird, sowie im Nordosten, dem zentralen Nobelort der Hochlandsenke, außerhalb des Stadtgebietes bilden dabei eine Ausnahme. Sozialen Wohnungsbau und Müllentsorgung sowie geregelte Abwasserversorgung gibt es in den übrigen Slumgebieten, teils auch in den Südregionen, nicht. Ebenso ist die Stromversorgung lediglich in den Nobelgebieten und im Stadtzentrum zu 100% gewährleistet.
Urbe Igual rangiert in den Städtelisten der Lebensqualität an den untersten Stellen.
Bevölkerungsentwicklung
Innerhalb des Estados entwickelten sich über den Lauf der Zeit diverse Bevölkerungsgruppen, die sich heute auf Ursprünge der Quexal, Tesalaxitucaltza, Yuhuahulara und Cenzalti zurückverfolgen lassen. Über die Jahrhunderte der Conquista sowie der ansässigen Nachfahren der Colonearer hat sich sowohl sprachlich als auch gesellschaftlich eine vielschichtige Mischung ergeben, die sich in den verschiedensten Bereichen etabliert hat.
Vor allem sprachlich ist die ganze Hochlandsenke um Urbe Igual eine Besonderheit geworden. Die in der Antike vermischten Sprachen mit den Quexal schlossen sich überwiegend mit dem coloneiischen zusammen. Mit der Zeit wurden Sprachelemente beider Völker zusammengeführt. Dadurch entstand in dieser isolierten Region eine Dialektform aus einer Mischung beider Sprachen, die nur annähernd von den anderen Bewohnern Cuellos verstanden wird und deshalb "Urbe" genannt wird. Hingegen die Bewohner Urbe Iguals haben weniger Probleme mit der Quexalsprache und dem coloneiischen. Letzteres auch deswegen weil coloneiisch die Amtssprache von Cuello und damit gerade in Urbe Igual im Wirtschafts- und Politikbereich Verwendung findet.
Kultur
Die Kultur Urbe Iguals setzt sich vor allem durch verschiedene Mischfeste zwischen coloneiischer und Quexalkultur zusammen. Die dabei ausgetragenen Festlichkeiten finden vor allem als zeremoniale Straßenfeste oder unter den Christen auch in Kirchen statt. Bedeutende Bauwerke sind die Staatsbibliothek oder der Regierungspalast.
Städtepartnerschaften
Urbe Igual unterhält momentan keine Städtepartnerschaften
Infrastruktur
Straßen
Die Stadt dient als wichtigster Knotenpunkt des Ost-West-Küstenverkehrs und ist mit einer Autobahnanbindung der AC1 in Richtung Belante an der Westküste sowie in Richtung Anvar nach Norden angebunden. Weiters ist Urbe Igual an die Kreisstraße der Hochlandsenke angebunden, welche die Städte Anvar, Elmeros, Veran und Urbe Igual miteinander verbindet.
Das Estado besitzt die höchste Dichte an Straßen, sowie das höchste PKW- und LKW-Verkehrsaufkommen innerhalb eines Estados in Cuello.
Schiene
Urbe Igual hält neben Veran als einzige Stadt Anteil an der Küstenquerverbindungslinie AC2C, die zwischen Sol Vente und Defoncún an der Ostküste bis nach Lás Leos an der Westküste führt. Haltestellen sind der Etoh-Zentralbahnhof, der Ituxaztla-Bahnhof und der Igual Oes-Bahnhof
Flugverkehr
Der Flughafen von Urbe Igual befindet sich im Übergangsgebiet zwischen dem nördlichen Slumgebiet und dem nordöstlichen Nobelgebiet an der CCC in Richtung Anvar im Comarca Com Anur. Es handelt sich dabei um einen mittelgroßen Flughafen in schlechter Verfassung. Sicherheitsrichtlinien gibt es nicht und durchgehende Stromversorgung ist Glückssache. Die Anreise per Flugzeug ist am Festland von Cuello, vor allem in Urbe Igual, noch bei weitem sicherer als per Zug oder Auto.
Bildung und Soziales
Moderne Bildung wird in Cuello allgemein streng vernachlässigt. Zwar gibt es in den inneren Vierteln der Stadt Hochschulen und auch eine Universität, jedoch orientieren sich interessierte Studenten eher an der Staatsbibliothek. Das Cruz Roja, eine Tochtergesellschaft des Astorian Red Cross besitzt in Urbe Igual eine Niederlassung um medizinische Gewährleistung für die geringe Mittelschicht und die Oberschicht zu garantieren. Obdachlosenheime und Pflegeheime sind selten und in den inneren Comarcas zu suchen.
Wirtschaft
Im Vergleich zu den übrigen Estados bietet Urbe Igual eine große Ausnahme gegenüber dem ganzen Land. Während die Landwirtschaft überhaupt nicht gefördert wird und stets zurückgedrängt wird, besteht in der Industrie, im Handel und im Business, sowie im Dienstleistungsbereich die größte Einkommensquelle.
Im Industriesektor beschäftigt man sich mit der Produktion von Fertigteilen für die maschinelle Industrie oder mit dem Bau von Kriegsgerät, Fortbewegungsmitteln, Agrarmaschinen oder der Verhüttung von Erzen. Das wichtigste Erzeugungsgut von Urbe Igual ist jedoch chemischer Dünger für die Plantagenregion um Río Elenga in Coxatl.