Lascona

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Il Distretto autonomo Lascona
Autonome Republik Lascona
Lascona2.jpg Lascona1.jpg
Amtssprache Novarisch
Hauptstadt Flora
Staatsform Autonome Republik als Provinz Gran Novaras
Staatsoberhaupt
 Reichsverweser
Daniele Pazzarati
 seit September 2008
Fläche 38.105 km2
Bevölkerung 
Dichte

6.386.381
167 EW/km2
Durchschnittseinkommen 132.000 no£
Lascona3.jpg


Die autonome Republik Lascona liegt im Nordosten des Königreiches Gran Novara und grenzt an die Provinzen Celano im Westen, Magiano im Südwesten und Sersale im Süden. Hauptstadt der Provinz ist Flora. Lascona genießt einen historisch bedingten Sonderstatus im Königreich. Die politische Gliederung sieht republikanische Züge vor, wobei dem Land ein vom König ernannter Reichsverweser vorsteht. In Lascona herrscht kein feudales System und auf der unteren politischen Ebene findet eine weitgehend demokratische Partizipation des Volkes statt.

Geografie

Die Hauptstadt von Lascona ist Flora im Nordosten der Region. Weitere wichtige Städte sind Grimmano, Opera, Casa Ferdi, Zyparina, Parmesano, Fronta, Lapese und Monte Goumano. Lascona ist bekannt für seine hügelige Landschaft, die sich besonders durch die vielen Pinien, Säulenzypressen, Olivenbäume und Weinreben auszeichnet.

Zu den bekanntesten und beliebtesten Landschaften zählen die Evilia im Westen der Provinz, die als eines der besten Weinbaugebiete des Reiches bekannt ist, die größte Stadt der Region ist Opera. Touristisch gesehen, etabliert sich Pasadera, der Norden der Provinz, immer mehr. Von der Hauptstadt Flora aus erstrecken sich die wunderschönen Landschaften zwischen Parmesano und Monte Goumano. Die südlichen Gebiete Appulia und Giramaro sind die am spärlichsten besiedelten Regionen. Sie werden hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt.


Regionen2.jpg
Die Regionen Lasconas

Verwaltung

Die Hauptstadt und der Verwaltungssitz von Lascona ist Flora. Es gibt vier Provinzen. Pasadera, Apulia, Evilia und Giramaro.

Geschichte

Gründung

Die erste urkundliche Erwähnung der Region als Lascona existiert in der Klosterbibliothek von San Gimo. Ein Mönch soll der Legende nach 872 den Hügel, auf dem heute die mittelalterliche Stadt Monte Goumano steht erreicht haben und dort von einem Engel die Weisung erhalten, eine Stadt zu gründen. Er errichtete über dem Stein, auf dem er ausgeruht hatte eine kleine Zelle. Der Name Lascona leitet sich angeblich von den damaligen Worten für Hügel und Zelle ab. 1022 angeblich annektierte die nahe Stadt Alicara die kleine Stadt auf dem Hügel und somit stand die Region unter fremder Herrschaft.

Die Gründung der Stadt Flora begann jedoch bei weitem früher. Sie wurde im Jahre 34 v.Chr. von dem Feldherren Giulio Eco als Colonia Fiora in der fruchtbaren, aber noch teilweise sumpfigen Ebene errichtet. Die Colonia bestand zunächst aus einem Militärlager, dem Castrum, dessen quadratische Anlage sich auch heute noch im Straßenverlauf widerspiegelt. Die verkehrstechnisch günstige Lage am Kreuzungspunkt der Straßen vom Norden nach San Vincenco im Süden und der Straße von der westlichen Küste in den Osten.

Fiora entwickelte sich gegen den Willen seines Gründers zu einem der größten Umschlagplätze der Waren aus dem Norden und derer aus dem Osten. Ecco schwang sich zum Herren über Fiora auf und eroberte die Regionen bis hinauf zu den heutigen Grenzen der Provinz.

Unter dem Medianischen Reich entwickelte sich die Region nebst der nahe gelegenen Terrea Maximo nur spärlich. Erst nach dem langsamen Fall des Reiches bliebt Fiora eine Festung der Hoffnung und vorallem des Reichtumes. Die Stadtherren kauften nun nach und nach die Weinbaugebiete südwestlich der Stadt, die heute als Evilia bekannt sind.

Stadtstaaten

Im 12.Jahrhundert bis in die späte Renaissance war die heutige Provinz auf sechs Stadtstaaten aufgeteilt. Den Norden teilten sich Alicara und Flora. Evilia und Appulia teilten die Städte Opera, Uoma und Zyparina unter sich auf. Das Adelshaus Ferdi, welches durch einen Streich des Schicksales an die südlichen Gebiete kam, herrschte von ihrem Stammsitz, der Casa Ferdi aus über die südlichen Gebiete.

Republik

Nachdem sich die Region nach der Renaissance immer mehr von den anderen abspaltete, rief Umberto Riccone 1654 die Republik Lascona aus. Die übrigen Fürstentümer zeigten sich empört und marschierten gegen die neugegründete Republik. Riccone rechnete damit und schlug die Eindringlinge als neu gewählter Fürst von Lascona mit aller Gewalt zurück. Die Republik konnte sich mehrere Jahrhunderte lang dann auch so vor der Einmischung der anderen Länder bewahren und wuchs zu einem wohlhabenden und von Handel geprägten Staat heran.

Fortsetzung folgt.

Tourismus

Der Tourismus ist für die Bewohner von Lascona eine der wichtigsten Einnahmequellen. Hauptziel der Touristen ist Flora, mit dem Dom, den Accademia, dem Ponte Nuovo und den vielen Renaissancepalästen. Aber auch Monte Goumano, ein von mittelalterlicher Architektur geprägter Ort, der zum Weltkulturerbe zählt, sind beliebte Stationen auf einer Kulturreise durch Lascona. Der Tourismus bildet die immer größer werdende Einnahmequelle der Region. Viele Touristen haben den Abwechslungsreichtum der Regionen erkannt und wachsen seit Jahren prächtig.


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Monte Goumano

Wirtschaft

Hauptsächlich Tourismus und Landwirtschaft, vor allem Wein und Olivenöl. Zu den bekanntesten Lasconer Weinen zählen der Siccanti, der Casa Philippi, der Monte Petri und der Valpucci. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor ist die Stahlproduktion in der Gegend um Uoma. Große Firmen sind außerhalb der Hauptstadt Flora ansässig. Die Produktionsstätten des größten Kosmetikkonzerns des Reiches, Thyskens liegt bei Lapese.

Politik

Als einzige Provinz Gran Novaras, hat Lascona demokratische Züge. Zwar wird der Reichsprotektor vom König ernannt, doch wählt das Volk einen kleinen Ratskreis, der es vetritt und auch den Reichsverweser in seinem Amt überwacht. Rechtliche Grundlage allen Handelns in Lascona ist das historische Statuto per le Distretto autonomo Lascona, welches in eine Volksabstimmung Ende 2008 erneuert und bestätigt wurde. Der Reichsprotektor hat Sitz und Stimme im Reichsrat Gran Novaras.