Celano

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Wappen Flagge
Celano_wappen2.png Celano_flagge2.png
Basisdaten
Staat Gran Novara
Fläche groß
Einwohner viele
Website vakant
Landesherr: Facino M. Visconti


Geographische Lage

Das Fürstentum Celano ist das größte und bedeutenste Fürstentum im Norden von Gran Novara. Hauptstadt, Residenz des Fürsten und Keimzelle des Fürstentums ist die ehemalige Hauptstadt des medinanischen Reiches Mediana. Weitere wichtige Städte im Fürstentum sind Periugio, Montemideo, Rittardo, Olivia und Forte Lizzino. Im Norden von Celano liegt die geschichtsträchtige und touristisch äußerst beliebte Region La Costiera.


Celano3.jpg
Lage von Celano


Landesgeschichte

Im heutigen Gebiet des Fürstentums Celano gibt es zahlreiche Spuren, welche auf eine Besiedlung bereits vor mehr als 10.000 Jahren hinweisen. Als Keimzelle des Fürstentums gilt Mediana. Die Stadt wurde vor über 2500 Jahren als Fischerdorf gegründet und hat bis heute eine wechselvolle, letztlich aber erfolgreiche und ruhmreiche Geschichte erlebt. Die Stadt war die Keimzelle des Medianischen Reiches.

Patronatssystem

Das Patronatssystem stammt aus der Endzeit des Medianischen Reiches. Im siebten Jahrhundert war das Medianische Reich am Boden, die Zentralgewalt war zusammen gebrochen. Die äußeren Reichsteile waren von Mediana abgebrochen, wurden erobert. Loyale Gebiete waren meist unerreichbar und gingen somit schnell verloren. Es war eine unsichere Zeit, ohne staatliche Gewalt. In dieses Vakuum versuchten viele zu Drängen und sich Macht zu verschaffen. Im Jahre 627 hatte Pius Visconti, Nachfahre aus einer alten, adeligen Familie Medianas, sich im Gebiet von Celano durchgesetzt gegen andere Familien, Regionalfürsten und Städte. Um sich die Treue der Menschen zu sichern, wurde das Patronatssystem offiziell eingeführt. Seit 637 schützte der Visconti seine Klienten und diese dienen ihm als Boten, Leibwachen, Claqueure und politisches Sprachrohr in entsprechenden bürgerlichen Räten und Gremien. Im Jahre 1117 wurde das Gesetzeswerk angepaßt.

Im Laufe der Jahrhunderte verließen viele Menschen das Patronatssystem und nicht jeder war seit je her Klient. Man ging vom Land in die Stadt, schloß sich Gilden, Bünden und anderen Patronen an, welche sich in den größeren Städten fanden, es wanderten Menschen ein, so daß heute nur noch 51% der Bevölkerung von Celano Klienten des Fürsten sind.

In der neueren Zeit haben sich viele Klienten in Gebieten außerhalb Celanos niedergelassen und ihren Patronen beibehalten, so daß viele tausend Klienten des Fürsten in Novara, Ladinia und Targa leben.

Städte im Fürstentum

Städte

Mediana
Periugio
Olivia
Montemideo
Rittardo
Forte Lizzino
Sompta

Einwohnerzahl

1.117.717
689.465
367.312
221.423
198.777
125.886
15.126

Sehenswürdigkeiten außerhalb der Städte

Mausoleo di Visconti

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Visconti-Mausoleum

Das Mausoleum wurde um 177 bis um 137 vor Christus in der Viscontiebene erbaut. Auf einer 105 m auf 244 m großen Felsterrasse auf einem Hügelhang, die im Jahre 7 nach Christus als Grabbezirk von einer Umfassungsmauer umschlossen wurde, hob man das Fundament aus. Die Fundamentplatte misst 32 m auf 38,40 m, der Bau erreicht eine Höhe von insgesamt etwa 47 m. Der Sockel aus drei leicht zurückgesetzten Stufen ist aus grünem Vulkangestein gefertigt und mit Marmor verkleidet. Vor jeder der Stufen, die im Verhältnis 3:4:5 höher gebaut sind, stehen Rundplastiken. Vor der untersten auf der überragenden Bodenplatte Reiterkampfszenen zwischen medianischen Reitern und Barbaren in etwa Naturgröße, vor der darübergelegenen Heroenfiguren in Übergröße und vor der dritten Jagdszenen in doppelter Normalgröße. Darüber erhebt sich eine Ringhalle mit 36 medianischen Säulen, zwischen denen Skulpturen in Übergröße aufgestellt sind, antike medianische Götterfiguren und Abbilder berühmter Visconti. Der oberste Abschluss der dritten Stufe (Podium, 18,5 m) unterhalb der Säulen sowie ein Band hinter den Säulen und der Quadrigasockel trägt prächtige Relieffriese mit Amazonenkämpfen, Wagenrennen und Lapithen- und Kentaurenkämpfen. Das Dach des Bauwerks bildet eine 24-stufige Pyramide - die 7 m groß ist − entsprechend den Regierungsjahren des damaligen Erbauers und Urahnen der heutigen Visconti-Familie Julius Viscontus. Der oberste Abschluss des Grabmals eine von Julius Viscontus und seiner Frau Incontencia gelenkte Marmor-Quadriga auf einem Sockel mit Fries auf der Pyramidenspitze. Sowohl die Pferde der Quadriga als auch andere Figuren sind mit Bronzeapplikationen (Zaumzeug, Waffen) versehen.

Neben Julius Viscontus liegen hier noch viele berühmte Visconti begraben.


Il nuraghe di San Pietro

Alttum.jpg
Il nuraghe di San Pietro


Der Nuraghe von Sankt Peter ist ein prähistorischer Turmbau und einer der am besten erhaltene Groß-Nuraghe in Gran Novara. Der Bau thront auf einer Anhöhe einen Kilometer nördlich des kleines Ortes San Pietro, südlich von Mediana.

Der zentrale Nuraghe thront, 15  Meter hoch, auf einer kleinen Anhöhe. Es handelt sich um einen zuerst errichteten Kernnuraghen, der später von einer Mauer mit vier Außentürmen umgeben worden ist. In zweiten äußeren Mauerringen befinden sich die Reste weiterer, ursprünglich neun, Turmbauten. Der gesamte äußere Bereich, ist von ungefähr 150 Fundamentresten ehemaliger meist runder Hütten, dem sogenannten Dorf umgeben. Diese Hütten ligen außerhalb der Mauern der 5-türmigen Kernstruktur und sind somit ungeschützt. Dies macht die Vorstellung von einer Festung unwahrscheinlich und von einem Kultkomplex jedoch wahrscheinlicher. Der zentrale Turm stammt etwa aus der Mitte des 2. Jahrtausend vor Christus. Er hat unten einen Durchmesser von 10 Metern und verjüngt sich bis zur dritten, nur noch rudimentär vorhandenen Etage auf 5 Meter. Die ältesten Teile der Siedlung stammen erst aus der Zeit um 1200 vor Chr., der größte Teil der Mauern ist ca. 200 bis 400 Jahre jünger.

Oroberge

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Kulturlandschaft der Oromonte

Die Oroberge liegen in der Nähe der novarischen Stadt Olivia. Einst waren die Berge die wichtigste Goldmine des antiken Novarischen Reiches und auch noch Jahrhunderte danach wurde hier Gold gefördert und brachte dem Fürstentum Celano unbeschreiblichen Reichtum.

Die außergewöhnliche Landschaft ist ein Ergebnis des Ruina Montium, einer alten novarischen Bergbautechnik. Pippo der Schreiberling beschreibt die Technik im Jahre 25 nach Christus als Durchlöchern der Berge und späteres Überschwemmen mit großen Mengen Wassers. Dies soll die Hügel buchstäblich abgetragen haben. Um die benötigten Mengen Wasser heranzubringen, wurde ein über 100 Kilometer langes Kanalsystem erbaut. Teile dieses Systems sind noch heute erhalten.

Pippo der Schreiberling gab auch an, dass zu seiner Zeit jedes Jahr 20.000 Novarische Pfund Gold gefördert wurden.

Unternehmen des Fürstentums

Im März 2008 erwarb der Facino Maria Visconti die in Mediana ansässige Appiani Holding, deren Betriebe in den Besitz des Fürstentums übergingen. Viele Unternehmen haben eine Jahrhunderte lange Tradition und produzieren auf höchstem Niveau.


WiSim-Unternehmen

Fürstliche Mühle
Fürstliche Bäckereistuben
Bauernverbund Montemideo
Fürstliche Fischerei
Pizzawerk Mediana
Winzergenossenschaft Celano
Fürstliche Weingüter
Bauernrat Olivia
Pasta-Werke
Gerberunion Periugio
Treterio
Raffineria di Celano

Tiari AG
Aeronautica Appiani

Mitarbeiter

290
150
70
70
40
10
70
20
150
5
10
20
viele
ne Menge


andere Unternehmen

Celanto TV
Fabbrica Novara Automobili Rossi

Mitarbeiter

viele
ein paar
so einige

Kulinarische Spezialitäten

Fagoli

Fagoli ist ein Eintopf aus weißen Bohnen. Das Wort "Fagoli" stammt aus der Mundart von Celano und heißt soviel wie Bohnen. Eine Fagioli enthält neben den typischen weißen Bohnen Schweinefleisch vom Bauch oder der Haxe, Peperoniwurst, Blutwurst, Zwiebeln, Chili, Lorbeerblättern und Knoblauch. Die Bohnen müssen mehrere Stunden lang langsam vor sich hinköcheln, ehe weitere Zutaten in die Suppe gegeben werden. Zur Suppe wird Brot gereicht. Man trinkt aufgrund der Schärfe der Suppe meist Milch. Der Eintopf findet sich in den Supermärkten von Celano auch in der Konserve, aber auch in den besten Restaurants des Fürstentums haben Fagoli auf der Speisekarte.

Focusia

Die Focusia ist ein Fladenbrot aus einfachem Hefeteig, das vor dem Backen mit Olivenöl, Salz, Kräutern und eventuell weiteren Zutaten belegt wird. Die Ursprünge der Focusia gehen bis ins Altertum, im Altnovarischen nannte man das Fladenbrot Panis focacius (von focus; „Herd“). Sie gilt als Vorläufer der Pizza. Zur Zubereitung wird ein Teig aus Mehl, Wasser, Salz, Hefe und etwas Olivenöl hergestellt und nach längerem Gehenlassen zu fingerdicken Fladen geformt, in die man mehrere Vertiefungen drückt. Anschließend werden wenig Salz und Olivenöl darübergegeben und die Fladen goldgelb gebacken. In Varianten kann die Focaccia auch zusätzlich mit gedünsteten Zwiebeln oder Tomatensauce, Sardellen, Oliven, Fleisch, Gemüse, Käse und anderem belegt werden.

Traditionell ist sie ein wichtiger Teil des Frühstücks.

Anduli

Anduli ist eine Spezialität aus dem Norden von Celano, welche ausschließlich aus Innereien hergestellt wird. Für die Wurst werden Schweinedarm und Schweinemagen nach sorgfältiger Reinigung sowie Schweinehirn in Streifen geschnitten, gebündelt, aufgerollt und in Naturdarm eingehüllt. Nach einwöchiger Mazeration in Salz und Pfeffer werden die Würste meist drei Wochen über Buchenholz geräuchert. Danach werden sie 24 Stunden gewässert, auf 95 Grad Celsius erhitzt, abschließend lässt man sie abhängen.

Samboni

Samboni, was in der Mundart von Celano soviel heißt wie "Großer Fuß", ist ein gefüllter Schweinsfuß, welcher gekocht wird und in Scheiben geschnitten zu Beilagen wie Kartoffelpüree sowie weißen Bohnen oder Linsen serviert wird. Zur Herstellung von Samboni werden zuerst Schwarte, Schulter, Backe und Hachse vom Schwein fein zerkleinert und gewürzt. Dieses Brät wird anschließend in den entbeinten Schweinsfuß gefüllt und in einem Ofen leicht gegart und getrocknet, was ihn auch konserviert. Vor dem Servieren wird der Schweinsfuß etwa zwölf Stunden gewässert, mehrfach eingestochen und noch für mehrere Stunden leicht gekocht.

Entstanden ist diese Art der Zubereitung, als während der Belagerung von Rittardo im Jahre 1566 die Därme knapp wurden, um Fleisch zu garen. So griff man kurzerhand zu ausgehöhlten Schweinefüßen, was sich bis heute gehalten hat.