Hasenkamp-Himmen-Skandal
Als Hasenkamp-Himmen-Skandal ist ein Skandal des ozeanischen Ministerpräsidentens der 6. Legislaturperiode Oliver Hasenkamp und des späteren Diktators und damaligen Vize-Ministerpräsidenten Andreas Himmen im November 2005 bekannt, aus welchem indirekt das Himmen-Regime resultierte.
Auslöser des Skandals war ein Beitrittsgesuch Himmens zum Demokratischen Bund (DB), dessen Parteivorsitzender damals Hasenkamp war.
Intern soll sich Hasenkamp strikt gegen den Beitritt des früheren DB-Feindes geäußert haben. In einer internen Abstimmung lehnte die Partei den Beitritt des damaligen Freundschafts-Partei OzeaniaPolitikers Himmen ab.
Himmen warf Hasenkamp nach den Ereignissen vor, dass dieser ihn belogen hätte. In privaten Gesprächen hätte Hasenkamp ihm gesagt, dass er den Beitritt befürworte oder zumindestens nicht ablehne.
Diese Vorwürfe schienen vor allem im Lager und Umfeld der kommunistischen KP/AO ein Grund für Massenproteste gegen das aktuelle System und die Regierung zu sein.
Hasenkamp warf Himmen nun im Gegenzug vor, seine Partei ausspioniert zu haben, da er anders nicht an die internen Informationen gelangt seien könnte. Dieser Vorwurf fand im Volk und in den Medien allerdings weniger Anklang und wurde zurückgedrängt.
Unter dem Druck des Volkes gab Hasenkamp wenige Tage nach Beginn des Skandals seinen Rücktritt als Ministerpräsident bekannt.
Zuvor hatte Himmen zwar die Regierungskoalition aufgelöst. Nun beharrte er allerdings darauf, als stellvertretender Ministerpräsident die Macht in Ozeania übernehmen zu dürfen. Dies stieß, vor allem im schon oben genannten kommunistischen Lager, auf noch mehr Ablehnung und noch mehr Proteste.
Als Himmen schließlich alle früheren Minister feuerte, obwohl er dazu laut Verfassung überhaupt nicht befugt war, da dies ausschließlich dem Ministerpräsidenten - und trotz seinen Rücktritt wäre Hasenkamp bis zu der Wahl eines Nachfolgers immer noch geschäftsführend in diesem Amt gewesen - vorbehalten ist, und erklärte, dass alle Ministerposten nun entweder von ihm persönlich oder seinem einzigen Unterstützer in der ozeanischen Politik, Hewlett Packard, übernommen würden, brach offen der Kampf auf den ozeanischen Straßen aus. Die fast bürgerkriegsähnlichen Zustände in den folgenden Tagen sowie die Versuche Himmens, alle politische Parteien des Staates zu verbieten, alle ihn nicht unterstützenden Politiker zu verhaften oder gar zu exekutieren werden als Zeit des Himmen-Regimes bezeichnet.