Lás Leos
Politik | |
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Staat | Cuello |
Gliederung | 9 Zonas |
Bürgermeister | vakant |
Stammesgebiet | Loco Alindar |
Bevölkerung | |
Einwohnerzahl | 876.000 |
Einwohner im Ballungsraum | ca 1.114.000 |
Weitere Daten | |
Postleitzahlen | - |
Telefonvorwahl | - |
Lás Leos ist die Hauptstadt des Municipios Arenia und liegt im Nordwesten von Sierra Norte in Cuello. Gleichzeitig ist die Stadt auch Verwaltungshauptstadt des Municipios. Die Stadt liegt an der estrecho del tolahadarnja und hat damit Zugang zum Meer. Lás Leos ist auch das einwohnerreichste Comarca von Arenia.
Geographie
Die Stadt liegt an den flachen Ausläufern der Hügel- und Seenlandschaft im klimatischen Gebiet der gemäßigten Zone. Das Ballungsgebiet um Lás Leos umschließt die Städte Santa Barbara, Buena Vista und Eucaristía. Lás Leos besitzt den zweitgrößten Industriehafen an der cuellonischen Westküste und ist hinter Cumcoz(Stadt) und Havano die drittgrößte Stadt an der estrecho del tolahadarnja.
An der Liste der größten Städte Cuellos liegt Lás Leos an 13. Stelle. Die Stadt liegt auf einer Seehöhe von -4m bis 17m üRi(über dem Riberik).
Gemäßigte Hügel- und Seenlandschaft in Sierra Norte |
Lage
Lás Leos ist, begünstigt durch den Windstrom aus der estrecho del tolahadarnja und den wesentlich schwächeren Winden aus dem golfo del crudo mit regenreichem Wetter gesegnet, weshalb die umliegende, flache Gegend üppigem Pflanzenwachstum ausgeliefert ist und diese daher intensiv für die Landwirtschaft genutzt wird. Die Stadt ist damit einer der am stärksten frequentierten Häfen für die Erdöllieferungen aus dem golfo del crudo, direkt hinter den Häfen von Cumcoz und La Cruz.
Lás Leos ist der östlichste Punkt von Sierra Norte.
Stadtgliederung
Lás Leos gliedert sich in 9 Zonas, die seit Gründung der Stadt bestehen.
Lás Leos 9 Zonas
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viejo puerto und centro industrial bilden den Kern der ursprünglichen Besiedelung der Stadt und sind die Hafengebiete der Stadt. Punto central und Arena sind die Marktviertel und bezeichnen die direkt am Hafengebiet angeschlossenen Bereiche der zentralen Innenstadt. Terráplen páis ist ein geteiltes Stadtviertel, nördlich und südlich der Häfen, entlang der Küste und bezeichnet die Dämme und Deiche entlang der Meeresküste, die schon früh angelegt wurden, um die Stadt vor Überschwemmungen zu schützen. Dieses Gebiet wird heute hauptsächlich industriell zur Salzgewinnung und Trinkwasserherstellung genutzt. Cuarto del iglesia bezeichnet einen eigenen Kirchenbezirk und besitzt eine eigene Mauer. Innerhalb dieses Bezirkes sind vier Klöster beherbergt. Der einzige Zugang zu dieser Anlage befindet sich über die öffentlich zugängliche Kathedrale, über ein Kellergewölbe. Der Zutritt zu diesem Gewölbe ist nur Kirchenmännern erlaubt.
Fuerte, Colonia und Pila Chabola sind gemeinsam mit terráplen páis die wachsenden Außenbezirke der Stadt. Anders als zum Beispiel in Urbe Igual, wo umliegende Dörfer die Namensgeber für neue Stadtviertel sind, erfolgt die Ausdehnung der Stadt durch die Ausdehnung der Außenbezirke. Eingemeindete Dörfer nehmen dann den Namen dieser Zonas an. Colonia war früher die Siedlungsgegend für die wohlhabenderen Einwanderer, während pila chabola eine Barracken- und Hüttensiedlung für versklavte Indios war. Fuerte hingegen ist damals wie heute noch Sitz des Bürgermeisters. Die auf einer Anhöhe stehende Festung ist gleichzeitig auch höchster Punkt der Stadt. Das umliegende Land wurde früher auch als Heerlager benutzt und dient heute ebenfalls als Siedlungsfläche.
Geschichte
Lás Leos gilt als eine der ältesten Siedlungen der Conquistatores. Es ist nicht bekannt, dass an diesem Küstenpunkt jemals eine Indiosiedlung existiert hat, da die geographische Lage am äußersten Osten des Landes eher ein einfaches Ziel für die Seefahrer war, jedoch Aufgrund der eher abgelegenen Großraumlage und der häufigen Überschwemmungen weniger für eine ständige Besiedelung geeignet war.
Die Stadt hat eine eher ruhigere Geschichte und konnte sich, auch Aufgrund der eher abgeschiedenen Lage zu den kriegsgebeutelten Regionen im Süden und in Fondo Sur relativ eigenständig entwickeln. Einzig die Machenschaften der Drogenmafia und der frühen Loco Alindar lockten El Tirano V. in diese Gebiete, um den jeweiligen Anführern den Garaus zu machen.
Im Winter 2008 auf 2009 wurde Lás Leos als eine von wenigen Städten an der Westküste von Sierra Norte von aurorianischen Soldaten verschont und als Stützpunkt benutzt, wenngleich die umliegenden Gegenden mit Entlaubungsmitteln agrartechnisch nutzlos gemacht wurden.
Flagge von Sierra Norte |
Bevölkerung und Kultur
Aufgrund der relativ unberührten Lage ist in Lás Leos der christliche Glaube und die Bevölkerung sehr gläubig und religiös. Man vermeidet Kontakte mit Andersgläubigen und mit Mestizen und ist jedem Nichtchristen verschlossen und eher abgeneigt. Lediglich die Industriellen und die Händler verhalten sich offener.
Christliche Feiertage gehören zu den wichtigsten Kulturmerkmalen der Bevölkerung.
Lebensqualität
Lás Leos ist, nach industriellen Standards gemessen auf einem mittlerem Niveau. Die Stromversorgung konzentriert sich auf die Hafenbereiche und ist dort gewährleistet, während im Zentrum gelegentliche Schwankungen zum Alltag gehören. Die Wohnviertel sind teilweise ohne Strom.
Die niedrige Lage der Stadt macht es schwierig, ein abfallendes Kanalsystem zu integrieren. Die Industrieviertel sind durch die hohe Stromversorgung mit funktionierenden Abpumpanlagen ausgestattet, von denen die Innenstadt und die Festung noch profitieren kann. Trotz eines vorhandenen Kanalsystems quillen die Kanäle gelegentlich über, wenn Flut herrscht, wodurch tiefer gelegene Straßen unpassierbar werden.
Die mäßige Niederschlagsrate versorgt die Stadt regelmäßig mit Wasser. Eine große Wasseraufbereitungsanlage versorgt die Bevölkerung mit ausreichend Trinkwasser aus dem Meer.
Stierkampf
Große Tradition besitzt in Lás Leos der klassische Stierkampf. Der Runde Kampfplatz um das Stierschlachten der Matadores hat nicht nur einem Stadtteil sondern auch dem gesamten Municipio seinen Namen verliehen. Da der Stierkampf als Kulturgut gilt, wurde bisher auch kein Verbot für die Kampfspiele verhängt.
Städtepartnerschaften
Lás Leos unterhält derzeit keine Städtepartnerschaften.
Infrastruktur
Straßen
Lás Leos besitzt Anschluss an die CNC5, die über Cumcoz bis in den niederdionyschen Hades führt.
Schifffahrt
Wichtigster Verkehrszweig von Lás Leos ist die Schifffahrt. Der Großteil der Industrie baut auf ein funktionierendes System aus Öltransportern auf und die gesamte Stadt lebt zum Großteil durch die Einnahmen aus Öllieferung und Erdölverarbeitung.
Schiene
Der Export von petrochemischen Waren und Erdöl-Rohprodukten sowie der Import von Industriewaren und Fertigteilen aus den südlicheren Gebieten wird zu einem beträchtlichen Teil über das Schinennetz der AC2C gewährleistet, das in Lás Leos seinen Anfang findet und über Cumcoz, die Hochlandsenke bei Urbe Igual bis schließlich zum Schienenverkehrsknotenpunkt von Eclesia führt.
Medien
Das Cuello News Network wurde teilweise in den inneren Vierteln von Lás Leos über einige Fernsehkanäle gesendet. Radioempfang ist gewährleistet.
Bildung
Eine Grundbildung auf christlicher Basis ist gewährleistet, kann aber lediglich von Bürgern mit genügend Einkommen bezahlt werden. Eine Priesterschule befindet sich im cuarto del iglesia. Desweiteren gibt es eine Hochschule für Fachberufe der Petrochemie und der Hafenverwaltung.
Wirtschaft
Die gesamte Wirtschaft der Stadt ist durch den starken Einfluss der Kirche bestimmt, auch wenn die Wirtschaftsmänner großteils Privatmänner der Loco Alindar sind. So wird am Samstag und am Sonntag nicht gearbeitet. Während die Einnahmen der Stadt neben den Bürgersteuern von Erdölprodukten und einigen Agrarerzeugnissen gewährleistet werden, hat die Stadt große Ausgaben auf Seiten der Umwelterhaltung und der Industrieinstandsetzung vorzuweisen.