Havano
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| Staat | Tolanica | |
| Präfektur | Las Gunejas | |
| Bezirk | Bezirksfrei | |
| Fläche | 421,75 km² | |
| Höhe über NN | 2-24 m | |
| Bevölkerung | 1.210.000 | |
| Bevölkerungsdichte | 2869 Einwohner/km² | |
| Postleitzahl | 2003-2010 | |
| Telefonvorwahl | +594-11 | |
| Gliederung des Stadtgebiets | 6 barrios (Stadtbezirke) | |
| Die Catedral de San Marcos | ||
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Havano ist mit etwa 1,2 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Tolanicas sowie Verwaltungssitz der Präfektur Las Gunejas. Die Hafenstadt befindet sich an der Nordostküste der República Tolanica, besitzt einen eigenen nationalen Flughafen ist neben Santana das zweitwichtigste wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes.
Geschichte der Stadt[Bearbeiten]
Havano wurde im frühen 16. Jahrhundert von den dreibürgischen Kolonialherren als Herbertstadt gegründet. Einige Jahrzehnte lang erklärte sich die Stadt sogar für unabhängig und konnte durch Freibeuterei zu Reichtum gelangen. Im 19. Jahrhundert endete der Erfolg der Freibeuter mit dem Aufkommen der Dampfschiffe und auch die Stadt wurde schon bald wieder Teil des restlichen Tolanicas. Vom Bürgerkrieg in den Jahren 2005 bis 2006 blieb die Stadt bis auf einen kurzen Kampf, in dem der damalige Befehlshaber Luiz Quesada, im späteren Kriegsverlauf selbst ein Anhänger der Putschisten unter Juan Costa, die Stadt gegen diese erfolgreich verteidigte, relativ unberührt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]
In Havano lassen sich viele barocke und neoklassische Gebäude finden. Enge Gassen prägen das Bild der Stadt genauso wie die baumreichen Parks. In Havano lassen sich auch viele alte Schätze aus der Zeit finden, in der die Stadt ein eigenständiges Land war, welches vor allem durch eigene Seeräuber Reichtum erlangte. Heute sind diese wertvollen Gegenstände im Museo de Gaspar de Céspedes, benannt nach dem berüchtigsten Freibeuter Havanos, aufbewahrt.
Ein bedeutender Grund für den Erfolg der Piraterie, welche von Havano ausging, sind auf jeden Fall die Verteidigungsanlagen der Stadt. Der Bau des Castillo de Derrocar beispielsweise dauerte mit Unterbrechungen von 1683 bis 1700. Sie wurde im 19. Jahrhundert nach dem Ende der Freibeuter zu einem Gefängnis umfunktioniert. In wenigen Wochen bis Monaten soll die Hafenfestung als Museum wiedereröffnet werden.
Ein weiteres berühmtes Bauwerk ist die Catedral de San Marcos. Sie ist eine der größten, ältesten und wertvollsten Kirchen Tolanicas. Heute hat hier der Erzbischof Havanos beziehungsweise der Primas der Kirchenprovinz Tolanica seinen Sitz in der Catedral de San Marcos.
Sport[Bearbeiten]
Die beiden mit Abstand bekanntesten Fussballvereine Tolanicas und Lokalrivalen, der Deportivo Havano und der Real Sociedad Havano, stammen beide aus der Hafenstadt. Demenstprechend gibt es hier auch viele Möglichkeiten, um dem Sport nachzugehen. Erwähnenswert ist der Parque Central, mit 35.400 Sitzplätzen das größte Sportstadion des Landes.
Stadtgliederung[Bearbeiten]
Havano untergliedert sich in sechs Stadtbezirke (barrios):
- Cancún
- El Fuerte
- La Concentración
- Plaza de Armas
- Puerto de Iguana
- Tetuán
| Städte in der Tolanischen Republik |
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| Abandonado - Águila - Almára - El Estaño - Havano - Iguana - La Ascensión - La Corte - La Paz - Monaca - Pilar - Puerto Limón - San Diego - Santa Verena - Santana |
