Fuchsmark
Fuchsmark | |
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Ausgabeland | Fuchsen |
Unterteilung | 100 Pfeng |
Abkürzung | FM |
Fuchsmark (FM) ist die fuchsische Währungseinheit.
Geschichte
Sie wurde im März 2004 unmittelbar nach der Umwandlung des Fürstentums Schnitzelberg in den Freistaat Fuchsen herausgegeben. Mit der Gründung der Zwydecker Konföderation Ende 2004 sollte sie ursprünglich zu Gunsten einer anderen noch neu zu benennenden Währung wieder abgeschafft werden.
Nach langen Diskussionen des Wirtschaftlichen Rates und mehreren Volksbefragungen konnte man sich nicht auf eine gemeinsame Währung für den Raum der Zwydecker Konföderation einigen. Aus diesem Grunde hat der Konföderale Rat in einem Währungsgesetz beschlossen, zwischen der Fuchsmark und dem Falken einen festen Wechselkurs von 1:1 festzulegen. Gleichzeitig werden auch die Unternehmen im Bereich der Zwydecker Konföderation gesetzlich verpflichtet sowohl Fuchsmark als auch Falken als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Außerdem dürfen keine Umtauschgebühren für den Wechsel beider Währungen verlangt werden.
Dadurch sind Falken und Fuchsmark zwar dem Namen nach eigenständige Währungen, de facto ist mit dieser Maßnahme aber eine gemeinsame Währung entstanden.
Im Dezember 2007 flog der Falschgeldskandal auf, bei dem Aquatropolis eine halbe Milliarde Fuchsmark gefälscht hatte.
Münzen
Die 1-, 2,5- und 5 FM-Münzen zeigen auf der einen Seite einen Fuchs, auf der anderen den Wert. Nach der fuchsischen Währungsreform wurde die aktuelle Fuchsmark eingeführt. Alte Stücke gelten unter Sammlern als besonders wertvoll.
Scheine
Neben diesen Münzen gibt es noch Scheine in den Wertstufen 10, 25, 50, 100, 250 und 500 FM.
Die Scheine zeigen auf der Vorderseite ebenfalls den Fuchs, als Wappentier des Freistaats, die Rückseiten sind mit besonderen künstlerischen Leistungen und herausragenden Persönlichkeiten bedruckt.
So zeigt z.B. der 10-FM-Schein auf seiner Rückseite die berühmte Klapsmühle nach der die Hauptstadt Klapsmühltal benannt ist. Auf dem 25er findet sich der Leuchtturm von Bad Elisenburg wieder. Der 50er zeigt den monumentalen Bahnhof von Randficht. Die Rückseite des 100ers wiederum bildet ein Porträt von Fürst Schnitzelberg dem eigentlichen Staatsgründer. Der 250er wird geprägt von einem Meisterwerk des Künstlers Fukato; es zeigt eine der besten Landschaftsmalereien der Fuchsener Berge. Der 500-FM-Schein zeigt als Symbol der Zugehörigkeit zur Zwydecker Konföderation ein Bild des Zwydecker Präsidentenpalastes. Auf dem alten 500-FM-Schein befand sich ein Porträt des Komponisten Ulrich von Fuchsberg zusammen mit den Noten der ersten Strophe seiner berühmten Arie aus der Oper "Stracciatella". Nach dem Zerfall der Konföderation werden allerdings wieder die alten 500FM Scheine gedruckt.
Fuchsmark Serie 2006
Serie 2006 im Finanzmuseum anschauen