Mehregaan

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Mehregaan ist der junge amtierende Amenokal des Königreich Targa. Er ist ältester Sohn des verstorbenen Amenoka Leoraan Talib und dessen einziger Frau Elera Ebnah Tahera.

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Mehregaan
Bekannt als
Geboren
 (Fehler im Ausdruck: Fehlender Operand für - Jahre alt)
Gestorben
Tätigkeit Amenokal von Targa
Wohnort {{{LAND}}}

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Leben

Herkunft

Mehregaan wurde als ältester Sohn des damals noch nicht regierenden Leoraan Talib und seiner Frau Elera Ebnah Tahera aus einem stolzen Wüstenstamm in Fezzan geboren. Die Familie Talib welcher er entstammt galt seit jeher als eine der mächtigsten Sippen in der Provinz Sabou und ihr Einfluss erstreckte sich auch weiter über die Grenzen dieser Gegend hinaus. Jedoch war bis zum Sturz des extremistisch-fundamentlaistischen Baal-Regime dieser Einfluss von der Tyrannis eben dieses Regimes gehemmt bis Mehregaans Vater eben dieses Regime zum Sturz brachte.

Privates

Mehregaan Talib gilt als volksnaher Amenokal, der nicht von oben herab mit seinen Volksleuten spricht und auch oft im berühmtesten targischen Teehauses Fezzans gesehen wird. Er wird charakterisiert als ruhige und gelassener Mensch, der stets das Wohl Targas im Sinn hat jedoch zwiegespalten durch die targischen Traditionen und der politischen Realität ist.

In seiner Freizeit beschäftigt er sich hauptsächlich mit Lesen im Garten des Kar Talmascha und dem Schwimmen.

Vor kurzem gab Mehregaan Talib seine künftige Verlobung mit der Kijanibondesin Dhakiya Zensi bekannt.

Werdegang & Ausbildung

Die Erziehung von Mehregaan war die eines typischen Thronfolgers. Er wurde 2-sprachig (targisch & kijanibondesisch) aufgezogen, außerdem stand früh in seiner Ausbildung das novarische, severanische und tomanische auf dem Plan, welches er heute noch lernt um seine 5-Sprachigkeit weiter zu vertiefen und zu erhalten, damit er sich ohne Probleme mit allen Völkern der momentanen Intesa Cordiale unterhalten kann.

Nach einer grundschulähnlichen Ausbildung besuchte er in Fezzan inkognito eine weiterbildende und allgemeinbildende Schule, um ihm ein möglichst breites Wissen zu vermitteln und außerdem auf seine Volksnähe zu achten. Er sollte bereits von Jugend an spüren wie der durchschnittliche Targer lebt um seine Bodenständigkeit zu gewährleisten. Bereits heute noch schöpft er aus dem Pool der Freundschaften und Bekanntschaften, die er während dieser Zeit gemacht hat und viele seiner ehemaligen Alterskollegen bekommen von ihm die Chance eines Aufstiegs in der targischen Hierachie, was zu vielen Unkenrufen führt, da man Mehregaan Vetternwirtschaft und Bevorzugung von Freunden vorwirft. Andererseits führte diese Methodik zu einer deutlichen Verjüngung gewisser Bürokratie und viele Targer sprechen heute von "Einem frischen Wind der durch die Amtsbuden weht."

Als er seinen Abschluss an dieser weiterbildenden Fezzaner Schule getan hatte wurde er von seinem Vater nach Gran Novara entsandt um dort zu studieren. Die Wahl der Studienrichtung war dem Sohn selbst überlassen. Diese Zeit kann man als die sogeannten "Flegeljahre" bezeichnen auch wenn diese nicht einmal ein Jahr dauerten, da kurz darauf sein Vater Amenokal Leoraan einem Attentat zum Opfer fiel.

Aufgrund eines kaum geregelten Nachfolgerechts in Targa und diverse Intrigen und Unruhen im Zusammenhang mit dem Attentat auf den bisher amtierenden Amenokal, musste sich Mehregaan gegen diverse andere Thronanwärter (u.a. gegen verschiedene Onkel) durchsetzen. Gestützt war seine Machtübernahme hauptsächlich vom Ältestenrat in Targa, welcher den Hauptkonkurrenten auf den Thron Sadik Talib als schlichtweg geisteskrank ansah und deswegen Mehregaan bevorzugte. Seine Hauptgegner bei der Thronfolge waren Traditionalisten, welche tiefgreifende Liberalisierungen und Änderungen in der targischen Gesellschaftsstruktur befürchteten. In diesem kurzen Intermezzo übernahm Elera Ebnah Tahera die Macht im Lande und bereitete resolut gegen alle anderen Thronansprüche die Machtübernahme ihres Sohnes vor.

Politik

Die Anfänge seiner Politik waren gezeichnet von einem Versuch der Auflösung der Stämme als gesellschaftliche und soziale Stütze und Umformung der Stämme in eine targische Form von Parteien. Er strebte eine umfassende Reform des Staatssystems und der Gesellschaft an. Man vermutete, dass eine parlamentarische Monarchie ein langfristiges seiner Ziele war um dem Volk eine größtmögliche Chance der Teilnahme an der politischen Willensbildung zu bieten. Weiters stand er wohl in Verhandlung mit verschiedenen Wirtschaftsmäzenen und wollte die Wirtschaft des Landes durch eine Teilprivatisierung antreiben.

Nachdem seine Versuche einer Reformierung des politischen Systems augrund der mangelnden Tätigkeit des Volkes scheiterte, setzte er kurzerhand die Verfassung außer Kraft und löste den Rat bzw. das Parlament der Stämme auf und regierte seitdem als absoluter Monarch, nur der Ältestenrat als oberste Justiz und beratende Instanz für den Amenokal blieb intakt.

Seit diesen anfänglichen Versuchen hat sich die Politik Mehregaans geändert. Anfangs trat Targa generell freundlich auf und versuchte eine offene Außenpolitik mit möglichst vielen Freunden an möglichst vielen Plätzen der Welt zu forcieren. Ebenso stand eine recht liberale Wirtschaftspolitk auf der Tagesordnung.

Offenbar nach den ersten Erfahrungen auf den verschiedensten Parketten der Politik ist die Politik Mehregaans eindeutig autokratischer und absolutistischer geworden. Die Ernennung eines seiner Vertrauten zum Hadjib, ein Amt welches ursprünglich von den Stämmen gewählt wird sorgte für einigen Aufruhr in den traditionalistischen Kreisen des Landes. In der Wirtschaftspolitik hat sich Mehregaan bereits von Anfang an gegen eine Privatisierung des Erdöls zwar gewehrt, andere Sparten des Landes blieben jedoch unangetastet. In letzter Zeit zeichnet sich jedoch in den wirtschaftspolitischen Entscheidungen von Mehregaan eine Tendenz zum starken Staat ab.

Auch die Außenpolitik des Königreich Targas unterzog sich während seiner Regentschaft eines Wandels. Einer beginnenden Auslese in der Außenpolitik folgte die Gründung der Intesa Cordiale mit Ladinien und Gran Novara. Diese Gründung wird von unabhängigen Experten als Meilenstein in der Außenpolitik von Mehregaan bezeichnet und wird wohl Jahrhunderte nach dem Tod Mehregaans nachwirken. Mittlerweile hat er einige Einstellungen zur Außenpolitik desillusioniert revidiert und setzt hauptsächlich auf die Achse Asetio - Fezzan.

Aufsehen erregte auch die Wohl auf den Wunsch von Mehregaan initiierte Intervention im quasi Bürgerkrieg in der kijanibondesischen Republik, welche wohl die zerrütte Republik Kijanibonde in eine neue Abhängigkeit bzw. Wechselwirkung zu Targa nach der ehemaligen Kolonialherrschaft Targas führen wird.

Das neueste Projekt seiner Innenpolitik ist eine Verfassungschaffung mit verschiedenen hochrangigen Staatsfrauen und Staatsmännern, die zu einer neuen Ordnung und eine verbesserten Wiederauflage für das Volk geschaffenen Instanzen sein. Desweiteren versucht man die Provinzen weiter einzubinden.