Merovinges
Das Kaiserreich Merovinges im Süden von Samaria. Im Osten grenzt die Vereinigte Islamische Republik, Wolfenstein und Kaputistan.
Geschichte
01.09.1979: Brinn-Zwischenfall, zwei bewaffnete Fregatten aus Corack und Merovinges beschießen sich gegenseitig, die Fregatte von Corack wird zerstört. Corack droht mit Mobilmachung an seinen Grenzen. Erst in letzter Minute kann durch diplomatisches Geschick der Krieg verhindert werden.
30.08.1972: Corack riegelt seine Grenzen vollständig von Merovinges ab, um den Flüchtlingsstrom einzudämmen.
24.04.1971: Auf dem Gebiet Coracks wird der maluistische Gottesstaat ausgerufen, die diplomatischen Beziehungen zu Merovinges werden abgebrochen.
20.04.1971: Per Dekret des Kaisers werden die Maluisten mit Hilfe der royalen Reichspolizei auf das Gebiet von Corack verfrachtet. Die Lösung löst unter vielen Teilen der Bevölkerung Unmut über den Kaiser aus, da er den beginnenden Glaubenskrieg nicht eindämmen kann und der Massenverelendung des Industrieproletariats nicht entgegenwirkt.
1969: Spannungen zwischen den Maluisten, welche einen Monotheismus in Merovinges fordern und der übrigen Bevölkerung führen zu blutigen Auseinandersetzungen. Bei zahlreichen Anschlägen sterben Dutzende.
13.01.1962: In einer Ansprache verkündet Joseph de Malù seine Vorstellungen über einen einzelnen Gott und löst damit Bestürzung in weiten Teilen der Bevölkerung aus. Schnell sammelt Malù Anhänger um sich.
05.07.1957: Per Reichserlass wird der Meroismus als verpflichtende Leitreligion des Landes abgeschafft, fortan sind alle Glaubensrichtungen zugelassen. In der Folgezeit und bedingt durch die soziale Krise des Landes haben fanatische Religionen Zulauf.
1953: Unter Kaiser Phillipe du Bon beginnt eine vorsichtige Liberalisierung des Landes. Die soziale Frage bleibt ungelöst.
1921: Mit dem „Gesetz über die Konstitutionalisierung des Reiches“ erlaubt der Kaiser ein gewähltes Parlament, welches jedoch immer wieder von ihm aufgelöst wird und in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
1850: In den folgenden Jahrzehnten erblüht Merovinges, die Wirtschaftsleistung wächst, der Handel mit anderen Staaten floriert. Mit Beginn der aufkommenden Industrialiesierung beginnen jedoch soziale Unruhen im Land, die sich immer wieder zu Arbeiteraufständen entwickeln.
1849: Auf dem Einheitsgipfel in Moskian beschließen der Kaiser Merovinges und die Fürsten Merovoniens, das Reich nach über 150 Jahren wieder zu vereinen. Als Hauptstadt wird das wieder aufgebaute Parleu gewählt. Die Macht der Fürstentümer wird beschnitten, was zu einer Weigerung des Fürstentums Coraque dem Reich beizutreten; es wählt unter Fürst Francois Derbot die Isolation. Viertes Kaiserreich
1812-1830: Im Zuge des Wiederaufbaus der Stadt leisten sich Merovonien und Merovinges gegenseitig Hilfe, was in der Gesamtbevölkerung äußerst positiv aufgenommen wird. Erste Stimmen für eine Wiedervereinigung des Landes werden laut, welche in den folgenden Jahren zu zahlreichen Einheitsbewegungen führt. Während dieser Zeit wird die Hauptstadt Merovinges nach Konrau verlegt.
15.05.1812: Mit einer Stärke von 9,8 erschüttert ein schweres Erdbeben die Regionen um Parleu. Das Epizentrum liegt in Tolmar. Parleu und die umliegenden Städte werden vollständig vernichtet. In den äußeren Regionen Merovinges führt das Beben zu zahlreichen Schäden und Verletzten. Insgesamt sterben in dieser Nacht und in Folge von Nachbeben knapp eine Million Menschen.
1750: Der Kaiser errichtet in Vitry du Mar seine Sommerresidenz.
1730: Zwischen Merovonien und Merovinges werden unter Kaiser Jean Mero II. die Beziehungen ausgebaut, der innermerovingsche Handel floriert.
1690: Die unabhängigen Fürstentümer vereinen sich zur Konförderation Merovonien. Die restlichen Fürstentümer wählen erneut einen Kaiser und rufen das Kaiserreich Merovinges aus. Drittes Kaiserreich
1685: Durch Streitereien verlassen einige Fürsten den Rat und treten aus dem Reich aus. Das nun unabhängige Fürstentum Caroque bildet das Gebiet des späteren Corack.
1683: Im Alter von 83 Jahren stirbt Kaiser Jean Mero. Er hinterlässt keine Nachkommen. Ein Fürstenrat übernimmt die zentrale Leitung des Reiches. -> Interregnum
1650: Während der Pest sterben in Merovinges 2/3 der Bevölkerung, unter den Toten sind auch die Kinder des Kaisers.
1498: Nach dem Boulet das Land jahrelang unterdrückt stellt sich das Militär gegen ihn und es kommt zu einem Militärputsch durch Franke Riché. Der König muss sich schon nach einem Jahr geschlagen geben, nachdem man Riché die anderen Fürsten gegen den König aufbrachte. Er übernimmt das Land und wird zum Kaiser ernannt. Zweites Kaiserreich
1446: Nach 45 Jahren Kriegszustand, konnte der Reichsbund die Rebellen schlagen. Nach dem erfolgreichen Sieg beschließen die Fürsten einen König aus ihrer Mitte heraus zu wählen. Es wird Maximilian Boulet vom Fürstentum Guan.
1401: Im Zeichen der Anarchie und der Tyrannei beginnen sich die ehemaligen Reichsfürsten erneut zusammenzuschließen um die Rebellen zu besiegen: Erster Reichsbund. Durch Einführung der Wehrpflicht in den einzelnen Fürstentümern entsteht innerhalb kurzer Zeit eine gigantische Armee, jedoch benutzte die Rebellenfraktion eine frühe Form der Guerilla, wodurch die Fürstentruppen häufiger zurückgeschlagen werden.
1383: Der Krieg der Rebellen gegen das Kaiserreich endete mit dem Tod von Baderane Javier. Das Kaiserreich zerfällt. Zeit der ersten Wirren.
1358: Erste Reichseinigung: Nachdem Baderane Javier, der Enkel des Baron Thomas Javier, noch die beiden Fürstentümer Vovère und Guan unter seiner Flagge vereinigen konnte, hatten die Fürsten die Idee ein Kaiserreich zu bilden. Maximilian, der ein ausgezeichneter General war, sollte dabei der Kaiser werden. Die beiden Fürstentümer Rômier und Soufait waren damit nur nicht einverstanden und bildeten die vereinigte Rebellenfraktion.
1354: Baron Thomas Javier und sein Sohn haben seit 1224 mehrere Fürstentümer unter ihrem Banner vereinen können. So gehört ihnen mittlerweile das Areal von 9 Fürstentümern, was insgesamt mehr als die Hälfte des gesamten Landes ausmacht.
Ca. 1200: Auf dem Gebiet des heutigen Merovinges bilden sich die ersten Fürstentümer. Bis 1224 bilden sich insgesamt 15 Territorien.
Ca. 950: Viele Völker schließen sich zusammen. Parleu wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Ca. 500: Die Nomaden beginnen sesshaft zu werden
Geografie
Große Städte
Provinzen
Klima
In Merovinges herrscht Subtropisches Klima.
Kultur
Sport
Feiertage
Religion
Politik
Außenpolitik
Außenpolitik wird mit allen Staaten betrieben, die auf der OIK zu finden sind.
Regierung
Wirtschaft
Ekliasarisches Konzil - Vereinigte Islamische Republik - Merovinges - Kaputistan - Wolfenstein
abhängige Gebiete: Dschanabath (Aquatropolis) - Oghusien (VIR)
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Amtssprache | Deutsch | ||||
Hauptstadt | Parleu | ||||
Staatsform | absolutistische Monarchie | ||||
Staatsoberhaupt/Regierungschef | Karl Theodor I. | ||||
Fläche | 674.843 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
65.073.482 96.3 EW/km² | ||||
Religion | Polytheismus | ||||
Analphabeten | 3,2% | ||||
Lebenserwartung | 72,6 Jahre | ||||
0-16 Jahre | 22,5% | ||||
16-65 Jahre | 62,4% | ||||
über 65 Jahre | 15,1% | ||||
Währung | 1Mero=100 Ings | ||||
Karte | OIK | ||||
Nationalhymne | vakant | ||||
Nationalfeiertag | 10.07 | ||||
Website | [1] | ||||
Forum | [2] | ||||
Portal | Portal Merovinges | ||||
Kartenmaterial |