Eturäa
Eturäa , besser als Eturäischer Städtebund (Συμαχεια Ετουραικων) bekannt, ist eine Föderation aus 22 mehr oder weniger selbstständigen Stadtstaaten mit der Bundeshauptstadt Nikopolis.
Das Gebiet des Eturäischen Städtebundes ist nicht zu verwechseln mit den Siedlungsgebieten der Eturäer im ehemaligen Ladinien.
Seit dem 02.01.2764/2011 ist Eturäa zusammen mit Outre Mèr-Landinien und dem Reich von Ephèbe im Imperium Ladinorum zusammengeschlossen.
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Wahlspruch: Οπιως εχη φιλωυς δεν χριασετη τα πλωυτη (eturäisch, "Wer (gute) Freunde hat braucht keine Reichtümer.") | |||||
Amtssprache | Eturäisch,Ladinisch (Ladín) | ||||
Hauptstadt | Nikopolis | ||||
Staatsform | Föderation | ||||
Staatsoberhaupt Imperator |
Marcus Flavius Celtillus seit dem 02.01.2764/2011 | ||||
Regierungschef Archon (Αρχων) |
Deukalion von Nikopolis seit dem 07.10.2763/2010 | ||||
Fläche | 145.569,28 l² (Quadratleugen = 719.132 km²) | ||||
Einwohnerzahl | 13.743.000 | ||||
Bevölkerungsdichte | 19,1 Personen je km² | ||||
Gründung | 21.04.1253/500 n.Chr. | ||||
Währung | Ladinischer Denar (12 Ð = 1 Lira) | ||||
Währungszeichen | Ð | ||||
Nationalhymne | Tú érés Ladínia | ||||
Nationalfeiertag | 21.04.(Gründung Alba Longas) | ||||
int. Vorwahl | + 409 | ||||
int. Kennzeichen | IL
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Website | [1](bedarf der Überarbeitung) | ||||
Forum | [2] | ||||
WiSim | [bsEcoSim] | ||||
Geographie | [Auf der Karte der CEW] und der OIK. | ||||
Geographie
Zwischen den Gebirgszügen des Rhodopen-Gebirges und dem Eturäischen Meer liegen die 22 Städte des Bundes, verteilt auf etliche Buchten, Halbinseln und Inseln, die der langgestreckten Küste vorgelagert sind.
Insgesamt sind das Rhodopen-Gebirge und seine Ausläufer sowie die reiche geographische Gliederung mit dafür verantwortlich, dass Eturäa niemals einen zentralistischen Staat bildete, sondern immer eine Föderation. Die geographische Gliederung ist also mit verantwortlich für die politische.
Klima und Landwirtschaft
Aufgrund seiner Lage ist das Klima des Landes mediterran, doch kann es in den Regionen der Gebirgszüge im Westen zu empfindlichen Nachtfrösten kommen.
Hauptlandwirtschaftliche Produkte sind der feurige Eturäer-Wein sowie Oliven.
Kultur
Seit alters her gelten die Eturäer als Schöngeister aber auch als begabte Wissenschaftler. Mit ihrer Einwanderung in das antike Imperium Ladinorum erfuhren die Wissenschaften einen neuen Aufschwung.
So sind die Dromone (etur. Δρομων = "Schnelläufer") ein besonders schnelles, riemen- und segelbetriebenes Kriegsschiff, dass zum Namenspatron eines modernen ladinischen Kriegsschiffes wurde und in der Spätantike mehrere Seeschlachten gegen westliche Barbaren zu gewinnen half, ebenso ihre Erfindung, wie das nach ihnen benannte "Eturäische Feuer", eine Napalm-ähnliche Fernwaffe, die nicht mit Wasser gelöscht werden kann und daher ebenfalls zu einer wichtigen Waffe im Seekampf wurde.
Umgekehrt haben die Ladiner die Eturäer in ihrer Baukunst beeinflusst: Der grosse Zeustempel zu Nikopolis, dass zentrale Heiligtum der Eturäer des Städtebund und gleichzeitig ihr Bundesheiligtum, zeigt von der Säulenordnung bis zum Giebelschmuck deutlich seine ladinische Abstammung.
Im Gegensatz zum klassischen ladinischen Tempel verlaufen die Säulenreihen rings um den gesamten Tempel, anstatt, wie in Ladinien sonst üblich, nur den Giebel über der Eingangshalle zu tragen.
Natürlich gab es auch hie Beeinflussungen in beide Richtungen, so ist zum Beispiel der gallo-ladinische Tempel, wie er im Reich von Ephèbe, besonders auf dem Land, erbaut wird, ein direkter Abkömmling dreier Bauelemente. Zum einen handelt es sich um ein turmatiges Bauwerk, wie die Gallo-Ladiner sie ursprünglich bauten, eine Säulenreihe umläuft ihn zur Gänze, während, typisch ladinisch, die Vorderfront, die Fassade, stark betont wird.
Ebenso haben sich die Religionen gegenseitig beeinflusst. Zeus, der höchste eturäische Gott, wird mit Jupiter, oder, wie er in Ephèbe heisst, Tinia gleichgesetzt.
Seine Gattin Hera heisst im ladinischen Juno und auf alt-ladinisch Uni, ihrer beider Tochter, die Göttin der Weisheit und des Krieges trägt den eturäischen Namen Athene undden ladinischen Namen Minerva.
Schlüssel zum Selbstverständniss der polytheistischen Religion, die Ladiner und Eturäer eint, ist die "Interpretatio Ladina", nach der die Götter bei unterschiedlichen Stämmen unterschiedliche Namen tragen können und dennoch "die ewiglich und unveränderlichen Götter" sind.
Archidamos von Comagena (1122-1203, 369-450 n. Chr.) wahrscheinlich einer der grössten Religionsphilosophen, die die antike ladinisch-eturäische Lehrtradition hervorbrachte, war der erste, der im damals noch zum Imperium gehörenden späteren eturäischen Städtebund dieses Weltbild prägte, dass noch bis in die heutige Zeit ausstrahlt.
Politik
Politisches System
Der Eturäische Städtebund besteht aus 22 Stadtstaaten, die Kleinkönigtümer bilden, deren Herrscher aber dennoch den stolzen Titel Basileos (Βασιλεως = König), bzw. Basilissa (Βασιλισσα = Königin) tragen.
Die Städte des Bundes verpflichten sich zu gegenseitiger Waffenhilfe im Falle eines Angriffes von Aussen und zur Wahrung der inneren Autonomie jedes einzelnen Bundesstaates.
Teile der Bundesverfassung der Eturäer fliessen derzeit in die Verfassung des Imperium Ladinorum ein, dabei werden die Aussen- Sicherheits- und Währungspolitischen Kompetenzen an einen "Überbund" namens Imperium übertragen, der Bund als Ganzes als einer der drei Teilstaaten des Imperiums angesehen.
Die Bundesversammlung
Die Bundesversammlung wählt derzeit alle drei Monate einen neuen Bundesvorsitzenden, den Archon (Αρχων), wobei sich der König von Nikopolis, Deukalion, und der König von Chersones, Euphorbos, jedoch in der Praxis turnusmässig abwechseln.
Die Städte
Die Städte des Bundes heissen, von Nord- nach Süd gezählt: Chersones, Sybaris, Soloi, Athenopolis, Bubastis, Artemisia, Sebaste, Megalopolis, Ephesos, Meroe, Tauromenion, Mytilene, Syrakuseion, Metaponton, Hyleia, Nikopolis, Taras/Tarenton, Minasolon, Akragas, Kroton, Komagena und Thurioi