Esemény und Temnetgóry

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Die Königreiche Esemény und Temnetgóry sind eine Monarchie, die in Personalunion mit dem Königreich Istvanien regiert wird und als eines der Länder der Heiligen Stephanskrone ist es als Teil von Istvanien zu verstehen.


Eseményi katolikus Temnetgóryi és Monarchia
Kraljevina Esémenia i Temnetgoria
Esémenské katolická a Témnetgorské monarchie
Königreiche Esemény und Temnetgóry
flaggeesmenykleindj5.jpg wappenesmenykleinlo6.gif
(Details) (Details)
Amtssprache Istvanisch;Temnetgórisch(regional);Alt-Eseménisch(regional)
Hauptstadt Párkány
Staatsform Konstituelle Monarchie
Gliederung keine
Staatsoberhaupt
 König
XIII. István
 seit 2009
Regierungschef
 Landesgubernator
Hrubý Ignác
 seit dem 15.1.2008
Bevölkerung
  Einwohnerzahl

ca. 5.6 Mio.
Gründung 1403 nChr (Union zwischen Esemény und Temnetgóry)
Währung Pengõ=100 Fillér
Nationalhymne Ave Maria
Nationalfeiertag 31. Oktober (Tag der Union)
Forum [1]

Geschichte

Früheseménische Geschichte

Zu welchem Zeitpunkt genau Esemény geeint wurde, ist unbekannt. Jedoch geht man davon aus, dass schon in der Antike das ganze Gebiet von Párkány aus regiert wurde.
Nachweisen kann man, dass sich Václav I., Herzog von Párkány, sich 932 nChr., kurz nachdem er und sein Volk zum Katholizismus übergetreten waren, König von Esemény nannte.
Im Jahre 1289 nChr. kam es zum Schisma, als König Ota I. nach einem Investurstreit einen Gegenpapst ernannte, dessen Nachfolger bis heute der schismatischen eseménisch-katholischen Kirche vorstehen. Ota tat dies mit der Unterstützung von Volk und Adel, doch aufgrund des Konfliktes mit den papsttreuen Königen von Istvanien dankte Ota zugunsten seines Sohnes ab, der künftig als Ota II. regierte. Otta II. starb 1320 als letztes Mitglied der Jindřich -Dynastie, womit ein Thronfolgestreit unter den eseménischen Adeligen ausbrach.
Der Streit wurde jedoch rasch beigelegt, als der König von Istvanien, III. András, ebenfalls einen Anspruch auf den Thron anmeldete, war er doch der Cousin dritten Grades von Ota II. Es kam zu einem kurzen, aber heftigen Krieg, der mit der Schlacht im Tal der Löffelgrube endete, wurde András der Dritte von Istvanien zum König von Esemény gekrönt und begründete damit die bis heute andauernde Personalunion zwischen Istvanien und Esemény.
Istvanien betrieb eine harte Istvanisierungspolitik, um die Macht der eseménisch-katholischen Kirche zu brechen. Erst um 1850 nChr. wurde diese Poltik nicht mehr aktiv angewandt.
Mit der Eroberung Temnetgórys durch den istvanischen König I. Andor 1403. wurde Esemény mit Temnetgóry vereint.

Frühtemnetgórische Geschichte

crownmontenegrouj6.png
Temnetgórische Fürstenkrone, zeigt den Doppeladler
des ehemaligen Fürstenhauses von Stevanograd

Das Gebiet Temnetgórys bestand für lange Zeit nur aus einzelnen Kleinstaaten, denen ein ähnliches Staatsystem, nämlich dass das Staatsoberhaupt gleichzeitig der Vladika des Gebietes war und damit die geistliche, die Temnetgórier bildten seit ihrer Christianisierung um 600 einen Drang zur Orthodoxie und haben heute eine einheitliche temnetgórisch-orthodoxe Kirche, und weltliche Macht hatte, und die selbe Kultur gemein war.
Erst mit der Expansion der Stadt Stevanograd im elften und zwölften Jahrhundert wurden die Stadtstaaten immer mehr zentralisiert, weil sie von Stevanograd abhängig wurde. 1287 nChr. wurde der Fürst von Stevanograd mit Unterstützung der Kleinstaaten zum Vladika von ganz Temnetgóry, womit er die geistliche Einigkeit Temnetgóry herstellte, die vorher nur in Ritus und Lehre, nicht aber in der Organisation bestand. Dadurch wurden die Kleinstaaten nochmehr von Stevanograd abhängig, so dass die Istvanen, als sie 1403 nChr. in Temnetgóry einfielen, viele kleine de jure unabhängige Staaten antraffen, die jedoch de facto alle von Stevanograd abhängig waren.
Direkt nach der Eroberung durch Istvanien wurde Temnetgóry mit Esemény vereint.

Gemeinsames Königreich

1403 nChr. wurde direkt nach der Eroberung Temnetgórys durch Istvanien das Königreich Esemény mit Temnetgóry vereint, um Temnetgóry besser zu integrieren. Die Istvanisierungspolitik wurde jedoch auf Temnetgóry nicht angewandt, dafür wurden im Grenzgebiet zwischen dem Siedlungsgebiet der Eseménen und Temnetgórier viele Istvanen angesiedelt, die heute einen erheblichen Teil der Bevölkerung ausmachen.
Das Königreich Esemény und Temnetgóry wurde damit zum Kronland Istvaniens. Im Mittelalter residierten einige Könige Istvaniens in Párkány oder auch in Stevanograd. Entlang der Südgrenze wurden zahlreiche Befestigungen errichtet.
Dank des unfähigen istvanischen Königs Nándor kam es zu Aufständen in den äusseren Gebieten Istvaniens, so dass sich um 1820 sowohl Adoly, als auch Temnetgóry für unabhängig erklärten. Bei Istvanien verblieb damit nur Esemény.

Unabhängigkeit Temnetgórys und Wiederanschluss

Nach einem einjährigen Unabhängigkeitskrieg Temnetgóry wurde der Adelige Danilo II. Karadordevic zum Fürsten und Vladika des ersten wirklichen temnetgórischen Zentralstaates proklamiert. Anfangs ging es Temnetgóry gut, doch schliesslich began der Adel das Volk auszubeuten, was schliesslich 1985 zur Revolution und der Ausrufung der Sozialistischen Föderativen Republik Temnetgóry unter Josip Kumrovec (1946-2008) führte.
Unter dem Kommunismus änderte die Situation nicht wirklich, so dass es bald zu Aufständen gegen das kommunistische Regime kam. Diese wurden blutig mit Panzern niedergeschlagen. Erst Ende 2007 wurde Temnetgóry durch Istvanien im Befreiungskrieg befreit und der Nachfahre des letzen Fürsten, Danilo II. Karadordevic zum Fürsten und Vladika proklamiert. Temnetgóry begab sich unter die Protektion Istvaniens, wodurch das Land einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte.
Kumrovec wurde vom Fürsten zum Tode verurteilt, das Urteil durch istvanische Soldaten und temnetgórische Gardeeiheiten vollstreckt. Im Oktober 2008 dankte Danilo II. zu Gunsten des istvanischen Königs ab, der Temnetgóry zum Königreich erhob und die Union mit Esemény wiederherstellte.

Kultur

In Esemény treffen drei Kulturen aufeinander. Auf der einen Seite die Istvanen, die das Land seit Jahrhunderten beherschen, und auf der anderen Seite die alten Eseménen, die mehrheitlich der Esménisch-Katholischen Kirche angehören und die Temnetgórier, welche überwiegend der Temnetgórisch-Orthodoxen Kirche angehören.
Die Temnetgórier machen mit 2.5 Millionen den grössten Teil aus, gefolgt von den Istvanen mit 2.4 Millionen. Das Schlusslicht bilden die Alt-Eseménen, wie sie genannt werden, mit 0.7 Millionen. Während die Alt-Eseménen und Temnetgórier slawische Völker sind, gehören die Istvanen einer anderen Volksgruppe an.

Politik

Politisches System

De jure sind Esemény und Temnetgóry zwar ein Land, eine Monarchie, doch da es nach wie vor eine kulturelle Grenze gibt, spricht man immer noch von den Königreichen Esemény und Temnetgóry.
Oberster Herrscher im Land ist der König von Esemény und Temnetgóry, zu jeder Zeit der Union zwischen Esemény und Temnetgóry war dies der istvanische König.
Die Gesetzgebung liegt bei der Versammlung der Stände, die Exekutive liegt in der Hand des Landesgubernators, welcher vom König ernannt wird. Das genaue System ist im königlichen Patent vom dritten Oktober 2008 bezüglich der ständischen Verfassung der Katholischen Königreiche Esemény und Temnetgóry geregelt.

Versammlung der Stände

Die Versammlung der Stände besteht aus den Mitgliedern bzw. den Vertretern der vier Stände der Königreich. Diese sind:

  • Die Personen, welche ein Hochamt innehaben (siehe unten), unter ihnen ist der Erzbischof von Párkány der Erste
  • Die drei ersten Bischöfe der Eseménisch-Katholischen Kirche, nämlich der Erzbischof von Kovác, der Bischof von Mácza und der Bischof von Párkány
  • Die volljährigen Personen der mehr als 200 Jahre alten Familien des Ritterstandes
  • Die Deputierte der Königlichen Stände, diese sind Párkány und Stevanograd

Tritt die Versammlung der Stände zusammen, so umfasst sie etwa 500 Personen.

Hochämter

Es gibt in Esemény und Temnetgóry verschiedene Hochämter, welche unteranderem das Recht haben in der Versammlung der Stände zu sitzen. Weiter leiten sich von den Hochämter unterschiedliche weitere Rechte und Pflichten ab. Es gibt folgende Hochämter:

  • Der Palatin, er steht dem Landesausschuss, also der Judikativen vor
  • Der Kanzler, er ist stehts einer aus dem Ritterstand und steht demselben als Erster vor
  • Der Kaplan, er ist einer aus dem Herrenstand und steht demselben als Erster vor
  • Der Marschall von Párkány, er steht der Stadt Párkány vor
  • Der Vladika von Temnetgóry
  • Der katholisch-apostolischen Erzbischof von Parkány
  • Der Primas von Istvanien

Nur die zwei letztgenannten werden per se nicht vom König ernannt. Alle anderen werden vom König auf Lebzeiten ernannt. Im alten Königreich Esemény und Temnetgóry, also in der alten Union, war es jedoch durchaus üblich, dass ein Titel über mehrere Generationen in derselben Familie blieb.