Volkspartei für Freiheit und Demokratie

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Basisdaten
Gründungsdatum: 17. Februar 2004
Gründungsort: Manuri, Katista
Unionsvorsitzender: vakant
Generalsekretär: Marenus Luther
Fraktionsvorsitzender: Jonathan von Metternich
Ehrenvorsitzender: (nicht gewählt)
Mitglieder: 16
(Stand: 1. Oktober 2006)
Parteigliederung: 7 Landesverbände
Anschrift: Unionsverband
Platz der Freiheit 14a
Manuri, Katista, Ratelon
Website: Website
Forum: Forum
E-Mail-Adresse: volkspartei@gmail.com

Die Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VFD) ist eine liberal-konservative Partei in der Demokratischen Union Ratelon. Sie entstand aus dem Zusammenschluss von RVP, CDP und ILP im Jahr 2004.

Inhaltliches Profil

Der Text dieses Kapitels ist aus dem Grundsatzprogramm der VFD entnommen.

Programmatische Grundsätze

„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird. Aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“ Diese Losung ist der Grundsatz der Politik der VFD. Als konservative, freiheitliche und demokratische Kraft wirken sie, um Ratelon durch steten Wandel und auf der Grundlage der humanistischen Werte Ratelons zu einem Ort des Wohlstandes, des Friedens und des Rechts zu machen. Die Grundsätze der VFD sind:

Konservativismus

Ratelon unterliegt steter Veränderung. Die VFD erkennt die Notwendigkeit, an diesem Prozess teilzunehmen und ihn zu bewahren. Die VFD ist sich bewusst, dass der, der nichts verändern will, auch das verliert, was er bewahren wollte. Die Partei will eine Gesellschaft bauen, in der eine Verknüpfung zwischen Tradition und Fortschritt so stark ist, Ratelon auf seinem Weg in die Zukunft zusammenzuhalten. Die konservativen Werte – politische und persönliche Freiheit, Demokratie, Vernunft und materielle Sicherheit – stellen die Leitlinien des Handelns dar. Deshalb ist die VFD eine konservative Partei.

Freiheit

Freiheit ist ein Gut, welches durch Gebrauch wächst und durch Nichtgebrauch dahinschwindet. Die Freiheit schwindet auch bei jedem nicht unbedingt notwendigen staaltichen Eingriff. Deswegen will die VFD den Staat als tolerante Gemeinschaft von Individuen ausbauen, in welcher jeder Verantwortung für sich trägt. Diese Auffassung findet sowohl Anwendung in der Marktwirtschaft, welche als Optimum angesehen wird, als auch im Rechtsstaat, der Gewaltenteilung und gleiche Rechtausübung jeder Person gegenüber garantiert. Deshalb ist die VFD eine freiheitliche Partei.

Föderalismus

Ebenso wie Demokratie ist Föderalismus keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit. Ratelon ist die Summe seiner Kulturen, Menschen, Landschaften und Geschichten; alles Dinge, welche sich von Unionsland zu Unionsland unterscheiden. Diese Vielfalt will die VFD bewahren im Bewusstsein, dass nur ein starker Föderalismus in der Lage ist, die Einheit in Vielfalt der Union zu gewährleisten. Die Verantwortlichkeiten sollen konsequent so verteilt werden, dass übergeordnete Ebenen nur die Aufgaben übernehmen, zu deren Erfüllung andere gesellschaftliche Einheiten nicht in der Lage sind – besonders im Verhältnis von Union und Ländern. Diese Politik spiegelt sich nicht nur im Handeln, sondern auch im Parteiaufbau wieder. Deshalb ist die VFD eine Partei.

Organisation und Aufbau

Unionsverband

Die Organe des Unionsverbands der VFD sind der Unionsparteitag, der Unionsvorstand und die Fraktion im Unionsparlament.

Unionsparteitag

Dem Unionsparteitag gehören alle Mitglieder der VFD mit Rede- und Stimmrecht an. Der Unionsparteitag tagt ständig und nichtöffentlich in der Unionshauptstadt Manuri. Er fällt laut Unionssatzung alle relevanten Entscheidungen; jedes Mitglied kann jedes beliebige Thema ansprechen und dazu Beschlüsse beantragen. Diese Beschlüsse sind für alle Mitglieder bindend.

Gemäß der Unionssatzung kann der Unionsvorsitzende der Volkspartei Thematische Parteitage einberufen, die im entsprechenden thematischen Rahmen die Rechte des Unionsparteitags haben. Ein thematischer Parteitag fand im Jahr 2005 als öffentlicher Wahlparteitag statt, in dessen Rahmen die Liste für die Unionsparlamentswahlen und das Wahlprogramm verabschiedet wurden.

Unionsvorstand

Der VFD-Unionsvorstand besteht aus dem Unionsvorsitzenden und dem Generalsekretär als stimmberechtigten Mitgliedern. Ihm gehören daneben der Vorsitzende der Unionsparlamentsfraktion und der Unionskanzler, sofern er von der VFD gestellt wird, als beratende Mitglieder an.

Der Unionsparlament führt er laut der Unionssatzung die Geschäfte, repräsentiert sie nach außen, koordiniert die Landesverbände und schlichtet parteiinterne Streitigkeiten.

Fraktion im Unionsparlament

Der VFD-Fraktion im Unionsparlament gehören alle Mitglieder der VFD, die im Unionsparlament vertreten sind, mit Rede- und Stimmrecht an. Die Fraktion wird beraten von den Ländervertretern im Unionsrat, die Mitglieder der Volkspartei sind. Der Fraktionsvorsitzende, der auch im Unionsvorstand vertreten ist, vertritt die Fraktion in der Partei und der Öffentlichkeit.

Die Fraktionsmitglieder führen in Abstimmung mit dem Unionsparteitag und dem Unionsvorstand Koalitionsverhandlungen.

Landesverbände

Die Volkspartei verfügt in jedem Unionsland Ratelons (Freistein, Heroth, Imperia, Katista, Roldem, Salbor, Westliche Inseln) über einen Landesverband, dem jedes Mitglied mit erstem Wohnsitz im Landesverband angehört.

Alle Mitglieder bilden den Landesparteitag, der das oberste Entscheidungsgremium jedes Landesverbandes ist. Er wählt den Landesvorsitzenden, der den Landesverband nach außen und innerhalb der Volkspartei vertritt. Die derzeitigen Landesvorsitzenden der VFD sind:

Traditionell wird die Arbeit der Landesverbände in der Volkspartei vom Generalsekretär koordiniert.

Geschichte

Die Volkspartei für Freiheit und Demokratie wurde am 17. Februar 2004 als Zusammenschluss der Ratelonischen Volkspartei, der Christdemokratischen Partei Ratelons und der Imperianischen Landespartei als eine Volkspartei des liberal-konservativen Lagers gegründet, die binnen kurzer Zeit zur mitgliederstärksten politischen Vereinigung der Demokratischen Union wurde.

Erster Vorsitzender wurde Roland Burghammer. Burghammer trat zurück und verließ die VFD, nachdem er eine innerparteiliche Niederlage in der Frage erlitten hatte, ob Patrick Prometheus der Partei beitreten könne. Infolge dieser Auseinandersetzungen wurde die Partei durch zahlreiche Austritte geschwächt.

Bei den ersten Unionsparlamentswahlen mit VFD-Beteiligung errang sie mit Judith von Haren ein Zehntel der Stimmen und damit ein Mandat im Unionsparlament. Unter Patrick Prometheus, der unterdessen zum Vorsitzenden gewählt wurde, erstarkte die VFD wieder.

Nach den Unionsparlamentswahlen im August 2004 wurde die VFD mit dem Spitzenkandidaten Maximilian von Rohan-Mason stärkste Kraft und konnte vier Mandate verbuchen. Maximilian von Rohan-Mason wurde Unionskanzler und konnte die VFD-Mehrheit in zwei weiteren Wahlen behaupten.

Im August 2005 folgte Richard Meltor] von Rohan-Mason an der Spitze der Unionsregierung. Nach einer schweren Erkrankung und dem Verschwinden der FDU-Vizekanzlerin wurde Meltor durch ein Misstrauensvotum von Antonio Sandro (SPR) zur Mitte der Legislaturperiode beerbt. Meltors Abwahl stürzte die VFD erneut in eine tiefe Krise, die durch die Wahl von Constantin Goldstein zum Unionsvorsitzenden behoben wurde. Erneut wurde die VFD mitgliederstärkste Partei.

Bei den Unionsparlamentswahlen im November 2005, bei der die Volkspartei erneut mit Maximilian von Rohan-Mason an der Spitze antrat, gewann die VFD erneut und machte von Rohan-Mason für drei weitere Legislaturperioden zum Unionskanzler.

Obwohl die Partei auch bei den Wahlen im August 2006 erhielt die VFD mit Linda Dahlia an der Spitze zwar erneut die meisten Stimmen, wurde jedoch durch eine Koalition aus der liberalen FDU und den Linksparteien SPR und PDSR von der Regierungsverantwortung abgelöst.

Persönlichkeiten

Folgende Persönlichkeiten waren oder sind Mitglieder der Volkspartei für Freiheit und Demokratie:

Dargestellt ist in der Regel eine Auswahl der bekleideten Ämter auf Unions- und Landesebene.

Weblinks

Parteiwebsite
Parteizentrale


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