Booh Boohvic
Booh Anton Boohvic | |
Geboren | 18. Oktober 1977 in Kleingroßdorf (USSRAT) (47 Jahre alt) |
Tätigkeit | Konditor, Radiomoderator |
Wohnort | Hirschiegrad (USSRAT) |
Volkskommisar für Äußeres der USSRAT | |
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Booh Anton Boohvic (* 18. Oktober 1977 in Kleingroßdorf, USSRAT) ist ein sozialistischer Politiker aus der USSRAT, Präsident der Hirschiegrader Radiostation SBRFMDSUAL und Besitzer der Konditorei Hirschiegrad in Karl-Marx-Stadt.
Lebenslauf
Kindheit und Jugend
Booh Boohvic wurde 1977 als Sohn einer Bäckerin und eines Handwerkers in Kleingroßdorf geboren und verbrachte seine Kindheit in relativ gesicherten Verhältnissen, ehe seine Mutter an einer Infektion starb und sich sein Vater anschließend dem Alkoholismus hingab. In seiner Jugend war er darauf angewiesen, sich sein Geld selber zu verdienen. Sein Versuch, als Straßenmusikant in seinem Heimatort eine große Karriere zu starten, scheiterte an seinem radikalen Stimmbruch. So ging er im Alter von 16 Jahren nach Hirschiegrad, dem wirtschaftlichem Zentrum des Landes, und arbeitete in einer Autofabrik. Gleichzeitig erkannte er jedoch sein Gespür für Kunst wieder und arbeitete als Azubi für ein Kulturmagazin. Mit dem Geld, welches er durch einen Zweitjob im Hirschiegrader Bezirkskulturhaus verdiente, zahlte er seinem Vater einen Kurs für Anonyme Alkoholiker.
Aufstieg in den Medien
Durch einen Unfall im Hirschiegrader Bezirkskulturhaus, dem Boohvic mit dem Bruch einiger Rippen zum Opfer fiel, erhielt er eine hohe Summe Schmerzensgeld. Mit einigen jungen, eher unerfahrenen Reportern begann er ein Projekt, welches er seiner sozialistischen Ideologie widmete: Die Gründung der Hirschiegrader Radiostation Staatlich bewachtes Radio für Mitglieder der Sowjets und andere Leute. Vier Jahre, nachdem erste Pläne für die Radiostation gefasst worden sind, nahm das SBRFMDSUAL im Jahre 2006 seinen Betrieb auf. Mit den Hits aus den letzten Jahrzehnten und auch aktueller Musik wie von Madonna Ritchie oder sogar Leonid „Hirschie“ Molotow und Boohvic selbst genießt die Radiostation unter der Bevölkerung der USSRAT große Beliebtheit. Zudem strahlt sie Nachrichten unter leichtem Einfluss des Sozialismus aus.
Politischer Werdegang
Schon kurz nach dem erfolgreichen Start des SBRFMDSUAL bewarb sich Boohvic als Volkskomissar der USSRAT für das Volkskomissariat für Agitation und Information. Von diesem aus werden die Nachrichten aus Hirschiegrad, aus der USSRAT und aus der ganzen Welt verarbeitet und an die Medienanstalten weitergeleitet. Zudem soll das VK laut Boohvic selbst dem Ausland einen Blick in die Kultur des Landes ermöglichen und die eigene Bevölkerung mit dem Sozialismus vertraut machen. Nach Beurlaubung des ehemaligen Volkskomissars für Äußeres wurde Boohvic zudem am 19. Mai 2006 die Leitung des Volkskomissariats für Äußeres übertragen. Im Volkskomissariat für Agitation und Information übernimmt er seitdem nur noch die Verwaltung. Als Volkskomissar für Äußeres förderte Boohvic bereits die Beziehungen zur Vereinigten Kommunistischen Liga, Aquatropolis und Irkanien. Er vertrat die USSRAT auch bei der Umweltkonferenz in Soma und bei der Nordstaatenkonferenz in Nøresund.
Kritik übte Boohvic am geplanten Wehrpflichtgesetz der USSRAT sowie des öfteren an den Handlungen des Staatsschutzes der unter der Leitung von Leonid Stahlmann.
Zudem ist Boohvic seit August 2006 Mitglied der revolutionären Kommunistischen Partei Ozeanias.
Sonstiges
Boohvic zeigt sein Interesse an der Kultur mit Gemälden, die aufgrund der beliebten modernen Kunst in der USSRAT jedoch keinen großen Anklang findet. Dagegen erfreuen sich seine Backkünste unter den Regierungsmitgliedern hoher Beliebtheit. Hierzu gehören zum Beispiel Vogelmilchpralinen und -torten. Im August 2006 erhielt er die Staatsbürgerschaft in der Freien Sozialistischen Republik Oceania und eröffnete darauf die Konditorei Hirschiegrad in Karl-Marx-Stadt, die typische Landesspeisen der USSRAT anbietet.
Noch vor seiner Firmung entschloss sich Boohvic, sich vom christlichen Glauben zu lösen und als Atheist zu leben. Jedoch wurde er von Faantir Gried - mehr oder weniger gewollt - zum Tempelkult bekehrt.