Dauphin's Club

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Dauphin's Clubhaus

Der Dauphin’s Club ist einer der ältesten und renommiertesten imperianischen Clubs. Seine Wurzeln hat er im 1783 gegründeten Louis House des barnstorvischen Kronprinzen Louis Ambroise. Nachdem dieses 1811 ausgebrannt war, richtete Johann Jacob von Isengard im Lokal eine Ticketverkaufsstelle für seine Bälle und Maskeraden ein, die bald zum Treffpunkt der gehobenen Mixoxer Gesellschaft wurde. Als Club im eigentlichen Sinne fungiert der Dauphin’s indes erst seit 1836. Innerhalb der Stadt zog er mehrfach um, bis er sich schließlich 1878 in der Prinzessin-Louise-Friederike-Straße in dem Jugendstil-Bau auf Nr. 66 niederließ. 1911 ließ Heinrich-Wilhelm von Metternich den berühmten Ostflügel einbauen, das dem Dauphin’s seine unverwechselbare Fassade geben sollte.

Der Club war in seiner frühen Geschichte noch in großem Maße aristokratisch geprägt. Auch heute noch dominiert ein hochgradig elitäres und auf soziale Abgrenzung gerichtetes Bewusstsein. Im Zuge der Demokratisierung wurden freilich die Anforderungen an die soziale Zugehörigkeit zunehmend gelockert, sodass zu Beginn des 20. Jahrhunderts sogar Frauen die Tore geöffnet wurden. Die Aufnahme neuer Mitglieder unterliegt sehr restriktiver Reglementierung und bedarf grundsätzlich der Fürsprache mindestens eines dem Club bereits angehörenden Mitglieds.

Heute zählen zu den bekanntesten Mitgliedern die Politiker Jonathan von Metternich und Walther von Isengard sowie Prinz Michael von Rusania, der 1991 im Dauphin’s seinen Junggesellenabschied feierte.