Dionysche Kommunistische Partei

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Geschichte der DKP

Die Dionysche Kommunistische Partei wurde am 16.03.2005(2205 n. D.) von Sascha Reuther und Heinrich Graf von Einsiedel in Klauth gegründet, wo sich auch ihre Parteizentrale befand. Sascha Reuther war vorher einige Zeit lang SiD Mitglied bis er sich mit dem Kurs der Partei nicht mehr identifizieren konnte. Die Partei trat der Virtuellen sozialistischen Internationale bei und erlangte so innerhalb der internationalen Linken einen recht hohen Bekanntheitsgrad woraufhin viele GenossInnen auch aus dem Ausland nach Dionysos kamen um an dem Aufbau der neuen Kommunistischen Partei mitzuwirken. Dieses Vorhaben, so löblich es auch gedacht war, trug allerdings zum Gegenteil bei. Es erweckte nun den Eindruck eines gezielten Personenimports. Die Gegner der DKP stürzten sichselbstverständlich immer wieder auf den Vorwurf der so genannten "Wahlviehimporte" von denen sich die DKP bis nie hat lösen können, da die anderen politischen Kräfte ein gelungenes Argument darin sahen, obgleich nie ein Beweis für diese "Importe" erbracht weren konnte. Die Genossen die ursprünglich zur Unterstützung gekommen schieden fast alle aufgrund der nie endenden Kampagnen wider der DKP in die Inaktivität, da es in den ersten Wochen nicht möglich war mit den politischen Gegnern(selbst nicht mit der SiD) in eine sachliche Diskussion zu treten.

Die DKP nahm bislang an einer Kanzlerwahl(01.06.2205 n. D.)teil bei der ihr Kandidat Elaphiagos Thermes 15% der Stimmen erreicht.

Durch die nie endenden Hetzkampagnen gegen die Mitglieder der Partei verließen so gut wie alle das Land woraufhin die DKP zwangsgelöscht wurde.

Auch Reuther, der noch einige Zeit in Dionysos aktiv war, hat das Land verlassen und ist in das damals sozialistische Dostarusien gezogen, dass heute als "Dostarusische Kommune" dem Völkerbund "Vereinigte Kommunistische Liga" angehört.

Grundsatzprogramm

Wir, die Mitglieder der DKP, verstehen uns als konsequent antikapitalistische Kraft in Dionysos. Wir sind der Ansicht, dass die kapitalistische Gesellschaftsordnung international überwunden werden muss, um allen Menschen ein gerechtes, friedliches und menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Deshalb stehen wir nicht nur KommunistInnen, sondern auch SozialistInnen, AnarchistInnen und allen sonstigen antikapitalistischen Linken in Dionysos als Partei und Organisation offen. Wir sehen uns als die Partei der Arbeiterklasse und vertreten somit die Interessen des werktätigen Volkes, der Erwerbslosen und von Minderheiten. Wir haben uns dieses Grundsatzprogramm als Wegweiser für unsere Politik und als Selbstverständnis gegeben.

I - Gleichheit und Toleranz

Eines der höchsten Güter, zu denen wir uns bekennen, ist die Gleichwertigkeit aller Menschen von Geburt an. Nur die Taten und Entscheidungen eines Menschen zeigen, wer er oder sie ist. Niemand wird bestimmt augrund von unwichtigen Dingen wie: Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Herkunft oder der sozialen Schicht aus denen sein oder ihr Elternhaus stammt. Deshalb treten wir für die gesellschaftliche Akzeptanz aller Minderheiten ein. Wir wenden uns absolut gegen Dinge wie Rassismus, Sexismus, Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Transsexuellen, Chauvinismus oder Nationalismus.


II - Krieg ist kein Mittel zur Konfliktlösung. Er ist der schlimmste aller Konflikte

Wir haben das Ziel, jedem Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Dazu gehört nicht nur ein Leben, frei von Vorurteilen, sondern auch ein Leben, in dem Krieg ein Fremdwort ist. Wir wehren uns gegen Angriffskriege jedweder Art. Kein Krieg wird gefochten um jemanden zu befreien oder um ihm zu Gerechtigkeit zu verhelfen. Er wird gefochten aus reiner Macht- und Geldgier, für Wirtschaftsinteressen und aus reiner Menschenverachtung. Jeder Krieg ist die Quelle für Leid, Hunger, Tod, Verfolgung und Hass. Wir sind gegen eine staatliche Wehrpflicht, da wir der Ansicht sind, dass Niemand zum Dienst an der Waffe gezwungen werden darf. Nicht von einem Staat, nicht von einem König oder sonst irgendwem.


III - Einklang mit Natur und Umwelt

Genauso wichtig wie Friedenspolitik, ist aktive und progressive Naturschutz- und Tierrechtspolitik. Wir haben die moralische Pflicht unseren Kindern und Enkeln einen sauberen Planeten zu hinterlassen. Das werden wir aber nicht schaffen, wenn die Ressourcen der Umwelt weiterhin so schamlos ausgebeutet werden. Großkonzerne verschmutzen die Gewässer, die Wälder und die Luft. Atomkraft ist gesellschaftlich bereits vollkommen anerkannt, obwohl der Atomausstieg für den Planeten unabdingbar ist! Man könnte meinen, so wie dir Wirtschaft mit der Welt umgeht, gehörte ihr der ganze Planet. Aber dieser Planet gehört niemandem. Wir müssen endlich lernen im Einklang mit der Natur zu leben und nur das zu nehmen, was sie auch bereit ist zu geben. Genauso verhält es sich mit den Tieren. Tiere leben und fühlen genau wie wir Menschen, deshalb muss es endlich aufhören, das bedrohte Tierarten aufgrund ihres Fells o.ä. gnadenlos gejagt und so ausgerottet werden. Aber Ökologische Politik lässt sich nicht national, sondern nur international verwirklichen. Deshalb treten wir für eine stärkere Zusammenarbeit der einzelnen Staaten im Bereich der Umweltpolitik ein.


IV – Die Stellung der ArbeiterInnen im kapitalistischen Gesellschaftssystem und die Überwindung des Selbigen

Obwohl die ArbeiterInnen es sind, die den gesamten gesellschaftlichen Reichtum erarbeiten und eine überwältigende Mehrheit darstellen, sind sie die Menschen, die oft von Existenzproblemen wie: Obdachlosigkeit, Erwerbslosigkeit ect. betroffen sind. Des Weiteren gelten sie innerhalb der herrschenden Klasse lediglich als Mittel zum Zweck. Aber Arbeit ist mehr als nur ein Job. Arbeit ist es, die uns unabhängig macht, die den gesamten wirtschaftlichen Reichtum ermöglicht und die uns zeigt, wer wir sind. Deshalb ist es notwendig, dass sich die ArbeiterInnen organisieren, z.B. in Gewerkschaften, Vereinen und natürlich auch in politischen Parteien um selbst Einfluss auf die Politik nehmen zu können und nicht nur ein paar mal Wählen zu gehen und sich ansonsten alles gefallen zu lassen. Sie müssen zusammen kämpfen für die Rechte der ArbeiterInnen und zwar auf der ganzen Welt. Die internationale Solidarität der ArbeiterInnen in den verschiedenen Nationen ist die Grundlage zur Befreiung des werktätigen Volkes. Sie müssen langfristig und solidarisch dafür kämpfen, die bestehenden Verhältnisse umzuwälzen. Kapitalismus ist nicht das Ende vom Lied, uns deshalb wird unser Kampf solange nicht vorbei sein, wir es nicht geschafft haben den Sozialismus auf demokratischer Grundlage zu etablieren.


V – Demokratie und persönliche Freiheit

Entgegen der vielen Verleumdungen und Hetzkampagnen, der sich der größte Teil der Linken täglich gegenüber sieht, sind wir nicht antidemokratisch. Im Gegenteil, wir sind der Meinung, dass kein System auf lange Zeit bestehen kann, wenn es nicht demokratisch ist. Um einen ehrlichen marktfreien Sozialismus zu etablieren, muss die Mehrheit des Volkes auch dazu gewillt sein. Deshalb ist es unser Ziel, die ArbeiterInnen von der Richtigkeit unserer Sache zu überzeugen und den Kapitalismus gemeinsam zu bekämpfen und abzuschaffen und nicht als kleine radikale Minderheit durch putschartige Aktionen die Macht an uns zu reißen. Für uns ist Sozialismus ohne Demokratie kein Sozialismus, sondern eine pseudosozialistische Diktatur die nichts mit den Interessen der Werktätigen zu tun hat. Eine Demokratie ohne Sozialismus ist für uns auch keine Demokratie, sondern eine Diktatur des Kapitals, in der die Regierungen nach der Pfeife der Wirtschaft und des freien Marktes tanzen. Der freie Markt muss deshalb abgeschafft und durch eine bedürfnisorientierte Produktion ersetzt werden. Nur so ist es möglich den Menschen die persönliche Freiheit zu gewährleisten.

Wichtige Mitglieder

Sascha Reuther(Parteigründer und Vorsitzender, Vorstandsmitglied) [ausgetreten und kein Staatsbürger von Dionysos mehr]

Heinrich Graf von Einsiedel(Parteigründer und Generalsekretär, Vorstandsmitglied) [Verbleib unbekannt]

Elaphiagos Thermes(Kanzlerkandidat) [ausgetreten und kein Staatsbürger von Dionysos mehr]

Sonstiges

Die DKP war Mitglied der Virtuellen Sozialistischen Internationale, galt aber damals schon als Teil der Bewegung, aus der später die Kommunistische Internationale hervorgehen sollte.