Eugenius Messew
Eugenius Messew | |
Geboren | 25. März 1929 in Nauweiler am Nauweiher (PFKanien) (95 Jahre alt) |
Wohnort | Nauweiler am Nauweiher (PFKanien) |
Bundespräsident | |
Vorgänger | Mathias Molzberger |
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Eugenius Messew (* geb. 25. März 1929 in Hainichen, PFKanien) ist ein pfkanischer Politiker, Historiker und Unternehmer.
Leben
Eugenius Messew wurde am 25.03.1929 in Nauweiler am Nauweiher geboren. Nach Abitur und Studium in Hainichen begann er seine wissenschaftliche Karriere als Assistent am Semiar für pfkanische Geschichte an der Universität Hainichen. Während der Vieweger-Diktatur erhielt er Lehrverbot, verlor seine Anstellung und musste zeitweilig ins drullische Exil nach Halvar flüchten. Nach der Revolution im März 2001 kehrte Messew nach PFKanien zurück und unterstützte die Freiheitspartei Rainer Zufalls. Er organisierte die Wiedergründung der Universität Hainichen und stellte die Aufnahme des Lehrbetriebs sicher.
Politik
Am 10. April 2001 gewann Messew die Präsidentschaftswahlen knapp mit einer Stimme Mehrheit vor Hyronimus von Stratenburg und trat somit die Nachfolge Rainer Zufalls an. In vier aufeinanerfolgenden Amtszeiten setzte er mehrere Verfassungsreformen durch und gestaltete in enger Zusammenarbeit mit Bundeskanzler von Stratenburg die pfkanische Außenpolitik. Im Zuge der Verfassungsrvision im Oktober 2002 war Messew, zusammen mit von Stratenburg, maßgeblich an der Gründung der Blaulicht-Partei beteiligt. Er verzichtete auf eine erneute Kandidatur zum Bundespräsidenten, um als Außenminister im Kabinett eine aktivere Rolle einnehmen zu können. Nach dem Tod von Stratenburgs übernahm er für zwei Legislaturperioden das Bundeskanzleramt.
Als Mitglied im Kongress freiheitlicher Zufallisten (KfZ) und als Mitgründer der PFKanischen Fortschrittspartei (PFP) hatte Messew einige Kabinettsposten in den Regierungen van Hoogenband, Molzberger und Waddington inne, bis er im März 2005 erneut zum Bundespräsidenten gewählt wurde. Nach der Niederlage im ersten Wahlgang der erneuten Präsidentschaftswahl trat er am 27. Juli 2005 zurück und gab gleichzeitig seinen Rückzug aus der Bundespolitk bekannt. Einen Ministerposten, für den er im Kabinett van Mauritz III vorgesehen war, nahm er nicht an und trat am 16.08.2006 endgültig von allen politischen Ämtern zurück.
Nach längerer Abstinenz von der politischen Bühne wurde Messew in der provisorischen Regierung aktiv, welche die seit 2008 andauernde Staatskrise des PFKanischen Bundes zu lösen versuchte. Am 15. Januar 2011 übernahm er kommissarisch die Leitung des Bundeslandes Sodarr, nachdem der langjährige Ministerpräsident Joe McCash verschollen war. Nach einer der Verabschiedung einer neuen, maßgeblich von Messew geprägten Verfassung wurde er - mittlerweile 81-jährig - erneut zum Bundespräsidenten gewählt.
Forschung
Nach seinem Engagement bei der Wiedergründung der Universität Hainichen befasste sich Messew intensiv mit Forschungen zur Vieweger-Diktatur und zur pfkanischen Revolution. Sein im Jahr 2001 erschienenes Werk "Das Regime - Aufstieg und Fall der Vieweger-Diktatur" zeichnet, aus den Quellen erzählend, die Ursprünge der Vieweger-Bewegung in Ratelon, die Verfassung und Politik des sogenannten "Weltreiches" sowie den Beginn und Verlauf der Revolution Rainer Zufalls nach. 2004 gab Messew den ersten Band "PFKanische Geschichte in Quellen" heraus, einer Edition der wichtigsten Dokumente zur Revolutions- und Aufbauzeit. Seit Frühjahr 2004 trieb Messew die Gründung der Universität des Nordens voran, in der er am 19. Dezember 2004 auf den Lehrstuhl für Geschichte berufen wurde.
Unternehmertätigkeiten
Die von Messew und Berban Eklar gegründete, nun von Messew allein geführte Verlagsgruppe 24Media gibt Zeitungen in verschiedenen Ländern heraus. Regelmäßig erscheinen unter anderem die Blaue Zeit in PFkanien und die Al Mash'Al in Kaysteran.