Fyrenz

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Alte Hafenstadt an der Ostküste von Heroth.
Fyrenz ist eine alte Stadt, mit einer großen Geschichte. Und noch heute kann Fyrenz mit vielen großartigen Gebäuden und Baudenkmälern aus der Zeit des Fyrenzischen Handelsstaates aufwarten.

Als Denkmal der eigenen Größe der Stadt kann man die "Piazza San Ulrico" sehen, denn dort versammeln sich die großartigsten Bauten der ganzen Stadt.

Der Dogenpalast

Im Dogenpalast residierte der Doge der Stadt. Er war das in früherer Zeit der von den Patriziern der Stadt auf Lebenszeit gewählte Staatsoberhaupt des Handelsimperiums. In seinen Kellern sind die gefürchteten Kupfer-Kammern zu finden, in denen Staatsfeinde und Schwerstverbrecher von der Geheimpolizei des Stadtrates gefoltert und gefangengehalten wurden. Kaum jemand überlebte dort seine Haftstrafe. Heute ist der Dogenpalast Sitz des Bürgermeisters.

Die Chiesa San Ulrico

Am Kopf der Piazza San Ulrico liegt die Kirche des heiligen Ulrichs, des Schutzpatrons der Stadt. Den Händlern, die an dieser Stelle die Stadt gründeten, soll der heilige Ulrich erschienen sein und Ihnen diesen, damals nur aus sumpfigen Morast bestehenden Platz als Handelsplatz angewiesen haben und der gegründeten Stadt eine großartige Zukunft prophezeit haben. Darum wundert es auch nicht, dass man in Fyrenz den Namen des Heiligen überall wieder antrifft. Zuerst albernisch-katholisch war dies eine der ersten Kirchen Heroths, in der evangelische Prediger das Wort vom evangelischen Christentum verbreiteten.

Der Torretta delle Protezioni

Dies ist der alte Turm der Stadtgarde von Fyrenz:von ihm wurde in alter Zeit Aussicht gehalten nach Feinden, die von Land oder See her die Stadt angreifen wollten. Und wenn dies der Fall war wurde eine riesige Glocke geläutet und die ganze Stadt alamiert. Später jedoch, als die Stadt keine größeren Feinde mehr fürchtete wurde die Glocke zu den großen Festen der Stadt, wie dem Karneval, geläutet.

Die Ponticello di Amore

Die "Liebes-Brücke" ist der Grund, warum man Fyrenz auch Stadt der Liebe nennt. Auf ihr soll sich im 18.Jahrhundert eine menschliches Drama abgespielt haben, als während einer Blutfehde zwischen zwei Patrizierfamilien eine Tochter der einen und ein Sohn der anderen Familie wegen der Hoffnungslosigkeit ihrer Liebe, aufgrund der unüberwindlichen Feindschaft ihrer Familie, gemeinsam von dieser Brücke sprangen und den nassen Tod fanden. Seitdem pilern alljährlich frischverliebte oder auch langverheiratete Paare zu dieser Brücke um sich dort der Unverbrüchlichkeit ihrer gegenseitigen Liebe zu beteuern, was natürlich ein großer Gewinn für den Tourismus der Stadt ist.

Carnevale a Fyrenzia

Karneval in Fyrenz. Das ist ein Schlagwort, dass allgemein bekannt ist, dass vorallem Spaß verheißt. Diesist ein Brauch, der seit vielen Jahrhunderten in Fyrenz zu beginn der Fastenzeit begangen wird und auch die Evangelisierung überlebt hat. Dabei gging es in den früheren Jahrhunderten vor allem darum, dass während dieser Zeit Frauen und Männer mit einfachen Bürgern und Tagelöhnern zusammen feierten und so manche heiße Nacht unter dem Deckmantel der Karnevalsmaskierung stattfand, die ansonsten nicht den Ständeunterschieden entsprochen hätte. Auch heute noch hat der Karneval in Fyrenz den Ruf des besonsers verruchten und übt eine besondere geheimnisvolle Anziehungskraft auf Besucher der Stadt aus

Die Gondeln und Gondolieren

Fyrenz ist eine Stadt, die inmitten eines Sumpfes erbaut wurde und deren häuser zuerst auf Pfählen und dann auf den Grundmauern früherer Häuser errichtet wurden. Der beste Weg sich in dieser Stadt fortzubewegen ist im Kern der Stadt noch immer die Gondel, die von einem staatlich geprüften Gondolieren geführt werden. Sie sind praktisch zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden. Wer auch immer Fyrenz besucht: wer sich und seine Libeste nicht von einem dieser singenden Bootsführer durch die Kanäle der Stadt führen läßt, der hat das schönste verpasst!

Vecchio Porto

Der alte Hafen der Stadt war früher gleichzeitig der größte Warenumschlagplatz von ganz Heroth. Aus aller Welt kamen Schiffe hierher um ihre Waren wie Gewürze, Tuche oder Gold auszuladen, und Glas, die Kunstwerke der Waffenschmiede der Stadt und Wein aus Heroth an Bord zu nehmen. Von diesem hafen aus nahmen die Schiffe der Flotte Fyrenz Kurs Richtung Aussenhandelsposten und Besitztümmer des Handelstaates, um den Reichtum und die Macht des sogenanten "Löwen von Heroth", Fyrenz, zu mehren. ---