Herzogtum Naulakha

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Das Herzogtum Naulakha ist ein auf dem Kontinent Renzia gelegener Inselstaat. Die Hauptinsel heißt Naulakh.
NaulakhaFL.png WappenNaulakha1.png
Flagge Wappen
KarteNaulakha.png
             (Karte)
Alois höchst selbst.jpg
          (Alois IV.)
Amtssprache Dreibürgisch,Naulakhisch
Hauptstadt Mühlbucht/Naulakha-Stadt
Staatsform Erbmonarchie
Regierungssystem konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Herzog
Alois IV. von Dunkelstein
 seit dem 13.04.2008
2. Staatsoberhaupt
 Maharadscha
Sayajirao Rathor
 seit dem 03.09.2018
formeller Regierungschef
 Kanzler seiner Hoheit
Michael Staden
 
Fläche 87.527,1432 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 30.785.500 .
343,7 EW/km²
Bruttoinlandsprodukt
  Total (nominal)
  Total (KKP)
  BIP/Einw. (nominal)
  BIP/Einw. (KKP)




Gründung 05.05.1777 
Währung Naulakhische Rupie (NR)
(1 RT (Reichstaler) = 70 NR)
Nationalhymne [1]
Nationalfeiertag 05. Mai
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen muss erst noch vergeben werden
Website [2]
Forum [3]

Geographie[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Urgeschichte[Bearbeiten]

Wissenschaftler gehen davon aus, dass es vor rund 12.000 Jahren eine indigene Bevölkerung auf der Insel gegeben haben soll. Man spricht vom Homo sapiens balangodensis ob es sich jedoch um eine direkte Unterart des Homo sapiens handelt ist umstritten.

Weiterhin gibt es bis heute eine indigene Minderheit auf der zu Naulakha gehörenden Nachbarinsel Chota Tara welche sich, archeologischen Funden zu Folge, bis auf 5000 Jahre zurück verfolgen lässt. Diese Minderheit wurde im 13. Jahrhundert von Naulakh auf besagte Nachbarinsel vertrieben.

Buddhistische Mission[Bearbeiten]

Der Mönch Mahbob, aus einer Siddharta Gautama nahestehenden Adelsfamilie kam im 2. Jahrhundert mit seiner Familie nach Naulakha. Er gillt als Begründer des Buddhismus auf Naulakh und verbreitete die Lehre des Theravada Buddhismus.

Mittelalter & frühe Neuzeit[Bearbeiten]

Frühe Münzprägung, 7. - 9. Jahrhundert

Nach wechselnder Fremdherschaft verschiedenster Mächte Renzias etablierte sich ab dem 7. Jahrhundert ein erstes Königreich auf der Insel. Das Königreich Gapi wurde zwischen 633 und 645 durch den Feldherrn Dipak Gapi begründet. Durch seine Erbteilungsregelung und sein Kinderreichtum zerfiel die Insel in 6 Mittelgroße Fürstentümer welche fortlaufend um die Macht stritten. In dieser Zeit begann der Handel zu florieren und erste Funde von Gold und Erzen sind belegt. Naulakh entwickelte sich zu einer bedeutenden Insel Südrenzias und zum bedeutsamen Handelszentrum das unter anderem Handel nach Chinopien, Heijan und Fuso betrieb.

Im 10. Jahrhundert konnte die Insel erstmals wieder vereint werden, allerdings unter von Norden einfallenden Hinduisten, 999 krönte sich Rakesh I. zum "Maharradscha aller Naulakhaner", das Königreich konnte sich trotz der Buddhistischen Mehrheit aufgrund eines geschickten Verwaltungapparates halten und die Wirtschaft ausbauen. Auch die Missionierung trieb er voran sodass sich eine Hinduistsiche Minderheit nachhaltig etablierte. Als im 1170 jedoch eine große Pestepidemie die Insel heimsuchte und es aufgrund einer größeren Heuschreckenplage im Norden zu bedeutenden Ernteausfällen ka, eskalierte die Situation und die Bevölkerung schritt zum Aufstand. Da die Truppen des Maharradscha zu dieser Zeit auf dem Festland gegen Muslime kämpften war man dem Sturm der Bauern und Handwerker auf den Palast der damaligen Hauptstadt Karala schutzlos ausgesetzt und der Fluchtversuch von Maharradscha Veer III. endete tödlich.

Das Königreich zerfiel also erneut in kleinere Fürstentümer und Staaten, meist angeführt von alten Generälen, Adeligen oder Bauernanführern und auch diesmal sollte es längere Zeit dauern, bis Naulakha erstmals wieder vereint wird.

Erneute Einigung[Bearbeiten]

Erst 1513 konnte die Rathor Dynastie die Insel durch geschickte Wirtschaftspolitik wieder einen. So wurde der Großteil der Fürsten und Landesherrn schon bald von eben jener Dynastie abhängig was nicht zuletzt aufgrund die Kontrolle des größten Handelszentrums der Insel und dem Monopol auf den Eisenerzabbau möglich wurde. Von 1513 - 1645 stellten die Rathors den Herren der Insel.

Kolonisation & Unabhängigkeit[Bearbeiten]

Wappen der "Kaiserlichen Gesellschaft für Thee & Gewürz"

Die 1707 auf Betreiben des Monarchen am kaiserlichen Hof in Syffia und zum Zweck des Erwerb und Handels mit Tee und Gewürzen gegründete Kaiserliche Gesellschaft für Thee & Gewürz etablierte 1710 den ersten Handelsstützpunkt auf Naulakh, das heutige Kapstadt. Vom strategisch gelegenen Kapstadt aus, konnte die Handelsroute nach Heijan erschlossen und der Gewürzhandel mit naulakhischen Händlern etabliert werden. Der Handel florierte und das Handelshaus wurde rasch zum mächtigen Akteur in der Region, innerhalb von 10 Jahren schuf man Stützpunkte auf der gesamten Insel und in Masaale und knüpfte weitreichende Handelskontakte in den gesamten südrenzianischen Raum.

Durch taktische Vertragsschlüsse konnte man die Fürsten gegeneinander ausspielen und mischte sich zunehmend aktiver in die Politik der Insel ein. So gelangten wichtige, formals durch naulakhische Fürsten kontrollierte, Handelszentren in die Hand der Händler, welche damit immer weiter an Macht und Einfluss gewannen. Im Jahr 1728 begann die Gesellschaft schließlich unter Einwilligung des Kaisers mit dem Aufbau einer eigenen Flotte zur Bekämpfung der Piraterie und zum Schutz der eigenen Schiffe. Für die Verteidigung der Stützpunkte und errichteten Forts wurden zudem auch Landstreitkräfte rekrutiert. Aufgrund der Spannungen und wiederholt kriegerischen Ausseinandersetzungen zwischen den Fürsten entschloss man sich schließlich dafür die Streitmacht aufzurüsten und gewisser Weise als Söldner der Rajas zu refinanzieren.

Als besonders herausragender Heerführer zeigte sich dabei ab 1751 der, aus einem relativ jungen kaiserlichen Nebenhaus stammende, Alois von Seyffenstein-Dunkelstein. Der junge Abenteurer bewies neben militärischem Geschick auch diplomatisches, indem er 1755 einige Fürsten zur Abgabe weitreichender Territorium an die Gesellschaft überreden konnte und damit die Grundlage für die ersten Einwanderungsbewegungen schuf. Letztlich waren die Fürsten wirtschaftlich so abhängig geworden, das man sich im Jahr 1759 ohne einschreiten dieser zum Herrn über die Insel erklären konnte. Alois wurde daraufhin als Gouverneur eingesetzt und trieb in seiner Regierungszeit die Einwanderung, die Plantagenwirtschaft und auch die Schrittweise Entmachtung der Fürsten voran. Mühlbucht wurde zur neuen Hauptstadt erhoben

Am 5. Mai 1777 erfolgte dann schließlich die Erklärung der Unabhängigkeit durch Alois und einige Gefolgsmänner, dieser nannte sich fortan Alois I., Herzog von Naulakha. Durch die Tatsache das er sich "nur" zum Herzog von Naulakha erhob hoffte er die Gemüter am kaiserlichen Hof in Syffia nicht all zu sehr zu strapazieren, doch die Abspaltung führte letztlich nicht nur zum Verwürfniss mit dem Handelshaus und Seyffenstein sondern auch zum dynastischem Verwürfniss, sodass sich das Haus Seyffenstein-Dunkelstein in Folge nur noch "von Dunkelstein" nannte.

Moderne[Bearbeiten]

Rebellion des Nordens 1979[Bearbeiten]

Einwanderungswellen[Bearbeiten]

1. Welle 1755 - 1800

Auch als Gründerwelle bezeichnet. Es wanderten Hauptsächlich Kaufleute, ehemalige Matrosen und Soldaten und einige abenteuerlustige, junge Adelige aus Seyffenstein und Harmatia ein. Viele verschrieben sich dem Handelsgewerbe oder der Plantagenwirtschaft.

2. Welle 1810 - 1860

Ab 1810 entwickelte sich auch ein größerer Zustrom aus Dreibürgen, welches sich nach der Abschaffung des Königtums zum Dreibürgischen Bund gewandelt hatte. Auch erste größere Kolonialgesellschaften warben hierbei um Siedler. Die Inzwischen angewachsene Siedlergemeinschaft drängte viele ethnische Naulakhaner ins Landesinnere oder zwang sie zur Arbeit auf den Plantagen und Formte sich so zur Elite.In dieser Zeit kam Auch eine kleinere Welle albernischsprachiger Kaufleute ins Land, sie etablierten den flächendeckenden Anbau des "Ceylon-Tees" (Benannt nach dem dreibürgisch-albernischen Kaufmann Nikolaus Edgar Ceylon, der 1842 erstmals Schwarztee auf der Insel anbaute), welcher sich bald darauf zum Exportschlager entwickelte.

3. Welle 1880 - 1900

Auch als Diamantenboom bezeichnet. In den Sin-Bergen, in denen seit jeher Edelsteine gefördert wurden, wurden in den 1880er Jahren neue, weitreichende Edelstein- und im Budhana Bergland neue Goldvorkommen erschlossen. Die Erschließung zog einen neuen Strom Siedler nach Naulakha und konzentrierte sich auf die Städte Mariental (Goni), Bad Rolf (Chikitsa), Hermannshafen (Kandy) und Nadiad.

RL-Geschichte[Bearbeiten]

Naulakha wurde im Dezember 2017 in Form eines Unterforums im Forum des Nordhanarsichen Bundes gegründet.

Seit dem 14.04.2020 befindet sich Naulakha in einem eigenen Forum.

Kultur[Bearbeiten]

Bevölkerung[Bearbeiten]

Demografie & Bevölkerungsverteilung[Bearbeiten]

Etwa 66% der Bevölkerung wohnen an der Küste oder küstennah. Grund dafür ist vor allem die Kolonialisierung mittels der küstennahen Stützpunkte und der teilweise unwegsame Regenwald im Landesinneren.

Der Altersdurchschnitt ist mit 23,5 Jahren in Naulakha recht tief, Ausgangspunkt hierfür war unteranderem ein Baby-Boom nach der großen Verfassungsreform und die große Unterschicht. Es zeigt sich, dass es viele junge und viele Menschen mitleren Alters, dagegen aber vergleichsweise wenig Ältere gibt. Die

Ethnien[Bearbeiten]

Ethnische Naulakhanerinnen bei der Teeernte

Im Zentrum des Alltags in Naulakha, stehen zwei große ethnisch-religiöse Gruppen.

Auf der einen Seite die christlichen Minderheit, bestehend aus weißen und nicht selten auch adeligen Eliten, welche im Zuge der Einwanderungswellen im 18. und 19. Jahrhundert ins Land kam. Sie ist dreibürgisch-sprachig und stammt zum Großteil aus Nordhanar und Dreibürgen. Politisch vertritt sie vorrangig der Herzog als Staatsoberhaupt des Landes.

Die zweite Gruppe bilden die ethnischen Naulakhanern, welche in der Mehrheit dem Theravada Buddhismus angehören aber zu bedeutendem Anteil auch dem Hinduismus folgen und durch den Maharadscha als politischen Vertreter repräsentiert werden.

In der Vergangenheit gab es große, kulturelle Ausseinandersetzungen und Konflikte zwischen den beiden großen Gruppen, sie gipfelten in der großen Rebellion des Nordens von 1979, welche zwar blutig niedergeschlagen wurde aber zu einem Umdenken in der Elite führte. Nachhaltige Verbesserrung wurden erst im Zuge der Verfassungsreform Karl Friedrichs II. ab 1995 erreicht, von einer vollständigen Gleichberechtigung der Ethnien kann jedoch bis heute nicht geredet werden. Einen Einfluss spielt dabei insbesondere Herzog Alois IV., welcher anders als sein Vater politisch als den reaktionär-pro-christlichen Kräften zugeneigt betrachtet wird.

Verteilung[Bearbeiten]

Seyffensteiner/Dreibürgener/HRR:

Naulakhaner:

davon Buddhisten:

davon Hindus:

Albernier :

Maras (Moslems):


Politik[Bearbeiten]

Siehe auch Liste der Staatsoberhäupter Naulakhas

Politisches System[Bearbeiten]

Das Politische System ist seit der Verfassungsreform 1995 ein weltweit einzigartiges. Der Herzog ist politischer Vertreter der christlichen Minderheit und oberstes Saatsoberhaupt des Herzogtums, er darf persönlich Gesetze erlassen und hat den Oberbefehl über die Armee. Als politischer Vertreter der ethnischen Naulakhaner gillt dagegen der Maharadscha, er hat nicht nur ein Vetorecht bezüglich der Gesetze des Herzogs, sondern kann selbst Gesetze mit Mehrheit im Parlament erlassen. Gegen die der Herzog jedoch ebenfalls ein Vetorecht besitzt, aus diesem Grund sind beide dazu verpflichtet, sich regelmäßig zu Gesprächen zusammenzusetzten und Lösungen für Problemstellungen zu finden. Verfassungsrechtler bemängeln jedoch seit Jahren, das es so schnell zum Patt in Form gegenseitiger Vetoisierungen kommen kann, für diesen Fall wurden in der Verfassung bisweilen keine Vorkehrungen getroffen wurden.

Parteienlandschaft[Bearbeiten]

Innenpolitik[Bearbeiten]

Die Innenpolitik ist nach wie vor durch die starke Hand der ehemaligen Seyffensteiner und Dreibürger geprägt, dennoch zeigt sich hier bereits ein Aufschluss durch immer mehr ethnisch-naulakhische Beamten.

Außenpolitik[Bearbeiten]

Die Außenpolitik und damit auch die außenpolitische Leitlinie des Landes ist traditionell Aufgabe des Herzogs welcher dazu einen Chefdiplomaten beruft. Der Maharradscha kann allerdings Anmerkungen treffen.

Herzog Alois IV. von Dunkelstein ist weithin als Diplomat bekannt und tritt gern und oft Staatsbesuche an. So sieht man sich Freundschaftlich gegenüber Heijan,dem Imperium Ladinorum und dem Kaiserthum Nordhanar aber auch gegenüber Fuso, mit welchem man im sogenannten "Vertrag zwischen den Inseln" auch militärisch verbündet ist .

Militär[Bearbeiten]

Der Herzog besitzt den Oberbefehl über die Armee. Die Armee ist aufgrund der Insellage sehr auf See,- und Luftkampf fokussiert und besitzt zur Landverteidigung nur eine Milizarmee, die jedoch seit 2013 eine kleine Truppe für Auslandseinsätze beherbergt.Nach dem Atomtest Dreibürgens vom 17.04.2018 befahl Herzog Alois IV. die Einrichtung von Systemen zur Raketenabwehr. Die Exklave Masaale, sowie das teilautonome Chota Tara besitzen zusätzlich eine eigene Stadt- bzw. Inselwache zur Verteidigung.

Teilstreitkräfte[Bearbeiten]

Marine:

Insgesamt: ca. 14.300 Mitglieder

Auf Wasserfahrzeugen eingesetzt: ca. 11.100 Mann

Sonstige + Auf Luftfahrzeugen eingesetzt: ca. 3200 Mann

Kokarde der Luftstreitkräfte

Luftwaffe:

Insgesamt: ca. 75.000 Mitglieder


Milizheer:

Dauerhaft in Reserve: ca. 112.000 Mann

Ständige Bereitschaft: ca, 72.000 Mann

Dauerhaft Aktive inkl. Gardetruppen: ca. 6.200 Mann

Auslandstruppe: 3.000 Mann

Ausrüstung[Bearbeiten]

Marineausrüstung (schwimmend):

   2 Flugzeugträger + 1 in Bau
   1 amphibisches Transportdock
   1 Zerstörer der von Glauchwitz-Klasse
   3 Zerstörer der Mühlbucht-Klasse
   5 Zerstörer der Dunkelstein Klasse
   2 Fregatten der Goni-Klasse
   7 Fregatten Mahabodi-Klasse (modifizierte Goni-Klasse)
   3 Fregatten der Buddha-Klasse
   2 Atom-U-Boote
   10 U-Boote der Sindharta-Klasse
   10 U-Boote der Masaale-Klasse
   2 Flottentanker
   2 Segelschulschiffe

Parteien[Bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten]

Teeplantagen an der Westküste bei Teeheim

Nach wie vor spielt der Anbau und Export von Tee, Kaffee, Gewürzen, Kokosnüssen und Reis und damit die Landwirtschaft genauso wie die Kautschukindustrie eine wichtige Rolle in der Wirtschaft Naulakhas. In den Budhana Bergen befinden sich einige Vorkommen an Eisen, Gold und Kupfer sowie vereinzelt Uranvorkommen die dort schwerpunktmäßig die Wirtschaft bestimmen. Die Sin Berge im Süden sind hingegen berühmt für ihre Edelsteine, Rubine und Smaragte. Seit einigen Jahren hat sich jedoch Tourismus und Fremdenverkehr zu einer immer wichtigeren Einnahmequelle entwickelt und auch die IT Branche hat mitlerweile ihren Fuss in Naulakha gefasst.Seit Ende der 1940er Jahre gibt es im Land auch eine aufstrebende Filmindustrie, die umgangssprachlich auch Bollywood genannt wird.


Firmenlandschaft[Bearbeiten]

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