Loch Lorredale
Loch Lorredale
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Lage | im Nordwesten der Insel Verness |
Fläche | 42 km² |
Tiefe | bis zu 150 m |
Loch Lorredale ist ein Süßwassersee in den Vernish Lowlands. Er liegt nördlich der Hauptstadt Glenverdeen und ist gemessen an der Größe der Wasseroberfläche von etwa 42 km² der drittgrößte See im Royal Realm of Gleverness. Der See teilt sich in einen größeren tropfenförmigen Untersee und einen kleineren Obersee. Er ist ungefähr 23 Kilometer lang und bis 9,6 Kilometer breit. Die größte Tiefe des Sees liegt bei 150 Meter. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 61 Meter. In den See mündet der, dem vernischen Hochland entspringende, River Lorre.
Verkehrsanbindung
Loch Lorredale ist im Süden relativ leicht über die Fernstraße Glenverdeen–Aulderness erreichbar. Auch der Bahnhof von Lorredeen liegt nur etwa 500 m vom Untersee entfernt. Viele andere Uferabschnitte sind hingegen nicht durch Straßen erschlossen. Es gab einmal einen Eisenbahnanschluss von der Strecke Auldermore nach Glenverdeen, der bis zur Flussmündung führte. Dort nahm man den Dampfer über den See und von dort war es nur ein kurzes Stück per Postkutsche bis zum nächsten Bahnanschluss. Durch eine Neuführung der Eisenbahntrasse verkehrt der Dampfer nicht mehr. Seit dem Jahr 2009 wird der alte Anlegesteg aber wieder von einem modernen Touristendampfer angefahren.
Nutzung des Sees
Als Badesee für Reisende eignet sich Loch Lorredale nur bedingt, weil es nicht überall einfach ist, das Ufer mit dem Auto zu erreichen. Nur an ausgewiesenen Stellen gibt es eine Zufahrt und auch zu Fuß ist der See nicht überall zugänglich, da das Ufer fast überall privat genutzt wird und als Weideland dient. Loch Lorredale ist jedoch sowohl bei Anglern als auch bei Wanderern beliebt. Die Angler kommen vor allem wegen der zahlreichen Forellen im See. Wanderer schätzen die malerische Landschaft. Der See ist von mehreren saftiggrünen Hügeln umgeben. In früheren Zeiten gab es entlang des Sees viele kleine Bauernhöfe, aber diese wurden zum großen Teil während der Bodenreform König Alastairs IV. im Jahre 1991 umgesiedelt. Und heute lohnt die Landwirtschaft hier nicht mehr, der Tourismus ist eine ergiebigere Einnahmequelle.