Márkusz Varga

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Márkusz Varga (*05.12.1977 in Ebolan-Stadt, Souveränstaat Ebolan) ist ein astorischer Politiker und Unternehmer. Er ist verheiratet mit Tünde Mária Varga mit welcher er zwei Töchter, Mária Elizabeth und Vivien Anita, hat.

Márkusz Varga ist Gründer und Chairman der Varga International Ltd., seine Frau amtet seit dem 01.01.2013 als Managing Director.

Seit dem 23. Juni 2013 ist Varga sowohl Abgeordneter des Repräsentantenhauses als auch Gouverneur von Assentia. Vom 28. Juni 2013 bis zum 31. Juli 2013 war er Chairman des Committee on Defence and Armed Services und trat nicht mehr zur Wiederwahl an. Am 12. Juni des selben Jahres wurde Varga Mitglied der Republican Party und gehört zum sozial-konservativen Flügel der Partei.

Am 23. Juni 2013 wurde Varga mit den zweit meisten Stimmen (18) und einem Wähleranteil von 27,7% wieder in das Repräsentantenhaus gewählt.


Politische Positionen[Bearbeiten]

(Auszug aus der Wahlkampfrede vom 14. Juni 2013)

Allgemeine Ziele

Ich möchte die Vereinigten Staaten von Astor zu einem strahlenden Vorbild für alle Nationen formen. Zu einem Land in dem die Bürger den Institutionen vertrauen können. Um diese Ziele zu erreichen scheue ich nicht vor Parteigrenzen zurück. Gute Ideen verdienen es umgesetzt zu werden, egal von welcher Seite sie kommen.


Todesstrafe

Ich befürworte die Todesstrafe grundsätzlich. Sie sollte aber nur bei besonders extremen Verbrechen wie etwa mehrfacher Mord, Kannibalismus, Terrorismus und der gleichen angewandt werden. Und auch dort nur dann wenn die Schuld des Täters einwandfrei bewiesen wurde.


Stammzellenforschung, Gentechnik

Kein Mensch darf zu Forschungszwecken gezwungen oder bei freiwilliger Mitwirkung ausgenutzt werden. Gentechnik muss sich auf rein medizinische Bereiche beschränken, in der Lebensmittelindustrie hat sie nichts verloren.


Gesellschaft

Ich lehne gleichgeschlechtliche Ehen ab, vor allem aber das Adoptionsrecht für solche. Ein Kind benötigt für eine gesunde Entwicklung Vater und Mutter. Gegen Drogen, auch gegen sogenannt „weiche“, vertrete ich eine Nulltoleranz Politik. Der Kampf gegen Drogen und auch gegen den übermässigen Alkoholkonsum muss mit einer Kombination aus Prävention und Repression geführt werden. Angebliche Entzugsmethoden bei denen den Süchtigen einfach Ersatzdrogen verabreicht werden lehne ich als nutzlos und gesundheitsgefährdend ab. Die Gleichberechtigung sowohl zwischen Frau und Mann, als auch zwischen den Ethnien muss gewährleistet werden, wobei jedoch auf ausufernde bürokratische Massnahmen wann immer möglich verzichtet werden soll. Ein Minderheitsschutz darf nicht zur „Mehrheitsstrafe“ für die Mehrheit werden.


Verhältnis Staat/Religion

Jeder Mensch soll den Glauben haben, den er will. Niemand soll einem anderen seinen Glauben aufzwingen. Religionsgemeinschaften sollen jedoch in keiner Weise durch den Staat gefördert werden. Die Freiheit des Glaubens befreit jedoch nicht von der Treue zur Verfassung, so dass verfassungsfeindliche Religionen mit den rechtsstaatlichen Mitteln der wehrhaften Demokratie bekämpft werden müssen.


Wirtschaft und Finanzen

Ich strebe eine soziale Marktwirtschaft mit möglichst kleinen bürokratischen Hürden für die Unternehmen an. Der Staat soll jedoch dort korrigierend eingreifen, wo Angestellte unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen, oder wo Lohnexzesse drohen. Einen fixen Mindestlohn halte ich nicht für zielführend, jedoch unterstütze ich Konzepte die einen auf die jeweilige Branche zugeschnittenen Lohn propagieren, wie etwa Gesamtarbeitsverträge. Ich begrüsse zu dem Systeme welche den Angestellten eine Gewinnbeteiligung zukommen lassen. Betriebe die für das Funktionieren von Staat und Wirtschaft unersetzlich sind, wie Beispielsweise Elektrizitätswerke, sollten unter staatlicher Kontrolle stehen. Die Wiedereinführung der EcoSim halte ich für wünschenswert.


Steuern

Hier gilt: So hoch wie nötig, so tief wie möglich.


Deficit spending

Deficit spending ist in Ausnahmesituationen notwendig um das Wirtschaftssystem am Laufen zu halten und ein totales Kollabieren zu verhindern. Die astorische Wirtschaft muss um jeden Preis geschützt werden.


Krankenversicherung

Eine staatliche und verpflichtende Krankenversicherung ist wünschenswert. Sie sollte jedoch nur die nötigsten Behandlungen abdecken.


Bedürftigenfürsorge

Unverschuldet in Not Geratene werden gefördert und unterstützt. Wer aber aus reiner Faulheit in die Armut geraten ist, ist in meinen Augen selbst schuld und sollte nicht auch noch gefördert werden.


Freihandel

Schutzzölle sind zur Sicherung der eigenen Wirtschaft notwendig. Auch müssen gegen feindliche Nationen klare Handelsembargos ausgesprochen werden.


Sicherheit und Kriminalität

Absolute Sicherheit und absolute Freiheit sind Dinge, die sich gegenseitig ausschließen. Der Vorzug muss jedoch der Freiheit gewährt werden. Eine absolute Sicherheit (vor Straftaten, äusseren und Naturgefahren) ist niemals möglich. Auch strebt der Mensch nach Freiheit und würde in einem Überwachungsstaat aufbegehren.


Waffenbesitz

Weil sich nicht alle Menschen an die friedlichen Regeln der Gesellschaft halten, müssen die Menschen das Recht zum Führen und notfalls zum Gebrauch von Waffen haben, jedoch allein zur Verteidigung. Die Reife des Menschen soll entscheiden, welche Waffe er führen darf. Dazu soll der Staat die Regeln zum Führen einer Waffe aufstellen.


Three strikes-laws

Ich befürworte Three Strike Laws. Wurde jemand dreimal wegen desselben, oder eines ähnlichen Verbrechens klar für schuldig befunden, so muss seine Strafe drastisch erhöht werden. In gewissen Fällen ist eine unbefristete Verwahrung anzuordnen.


Aussenpolitik

Die Vereinigten Staaten von Astor sollten in der Aussenpolitik aktiv und selbstbewusst auftreten. Dabei sollte die politische Ausrichtung der jeweiligen Nation, sowie deren Innenpolitik keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die wirtschaftlichen und strategischen Interessen der VSA sind zu wahren. In die Innenpolitik anderer Nationen sollten wir uns nicht einmischen.


Verteidigungspolitik

Ich befürworte eine starke auf Verteidigung ausgerichtete Armee. Offensiv sollten unsere Streitkräfte nur in absoluten Ausnahmesituationen aktiv werden. Etwa wenn einer unserer Bündnispartner angegriffen wird.


Umweltschutz

Ich befürworte einen starken Umweltschutz und die Nutzung erneuerbarer Energien. Den Klimawandel halte ich jedoch für eine natürliche Schwankung. Ein eigentlicher „Klimaschutz“ ist ohnehin nicht möglich.


In der Kongressdebatte über die Convention concerning the Polar Regions Ratification Bill vom 16. Juli 2013 verwendete Varga erstmals den Slogan "USA first!", womit Varga zum einen darauf anspricht, dass sich die Aussenpolitik immer an den Interessen des eigenen Landes orientieren sollte und zum anderen eine stärkere innenpolitische Zentralisierung, also Bund vor Bundesstaat.