Polzwischenfall

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Zum sogenannten Polzwischenfall kam es am 17. Juli 2012, als die dreibürgische Armee mehrere Marschflugkörper zu Testwecken von seinem Stützpunkt auf dem Friedrich-Ferdinand-Archipel abfeuerte. Die Flugkörper sollten ursprünglich eine Bahn ziehen und anschließend ins Meer stürzen. Jedoch kam es bei zwei Marschflugkörpern zu einer Fehlfunktion der Navigation und sie flogen direkt Richtung Arktis. Dort stürzten sie relativ nahe dem geographischen Nordpol ab.

Chronik

Die androische Ochotstation 50km südlich der Abstürzstelle registrierte das Ereignis und barg Teile der Trümmer. Auch andere Staaten registrierten den Absturz und begannen mit Nachforschungen. Gleichzeitig wurde die Polkommission hinzugezogen, die den Absturz zuerst als absichtlichen Raketentest und somit als Verstoß gegen die Neutralität der Arktis betrachtete. Androische Techniker konnten anhand der Trümmer Dreibürgen als Verursacher identifizieren. Das Kaiserrreich erklärte kurz darauf in einer Pressemitteilung, dass es sich um einen technischen Fehler gehandelt habe und nicht um einen absichtlichen Beschuss des Pols.

Folgen

Einige Staaten kritsierten das dreibürgische Verhalten. Sie bemängelten, dass sich die Armeeführung erst nach der Aufklärung zu dem Unfall bekannt hat und nicht bereits am ersten Tag. Von Seiten Dreibürgens ging eine Entschuldigung an die androischen Forscher, die beim Absturz hätten Schaden nehmen können. Auch erklärte Dreibürgen, dass kein militärisches Schiff ihrerseits den achtzigsten östlichen Breitengrad überschreiten werde, um Spannungen zwischen ihm und Andro zu vermeiden.

Spekulationen

Einige Beobachter gingen davon aus, Dreibürgen wolle die Reaktion und die Arbeitsfähigkeit der Polkommission und deren Mitglieder testen. Die Polkommission hatte sich bereits im Fall Hoyen stark um die Neutralität der Polgebiete bemüht.