Schloss Cecilie

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Schloss Cecilie

Das Schloss Cecilie liegt im Freistaat Fuchsen, bei Quakenbrück. Es wurde 1760 von Ralf von Cecilie-Glücksklee in Auftrag gegeben. Im Hauptgebäude alleine befinden sich über 900 Zimmer und sich darin verbergende Kunstsammlung ist ein Highlight nicht nur für die Fuchsen.


Architektur[Bearbeiten]

Die Architektur des Schlosses spiegelt starke Änderungen wieder. Das Erdgeschoss hat lediglich nur noch 4 Räume, die direkt aus 1760 stammen. Der jüngste Raum ist aus dem Jahre 1840. Das Gebäude ist außen in mediterranen Farben gehalten.


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Frontansicht des Hauptgebäudes


Die Innenausstattung[Bearbeiten]

Bei der Innenausstattung des Schlosses besticht auf vor allem eines: Die luxuriöse, prunkvolle Ausstattungsart. Der Großteil davon ist weitgehend original erhalten. Das macht den besonderen Reiz des Gebäudes aus. Schwere Vorhänge aus Samt, echte Stofftapeten, und teure Holzmöbel zieren die Räume. An den Wänden hängen edelste Gemälde, und Frescen zieren die Decken und Wände. Zumeist sind es Unikate, die bei Fuchsischen Künstlern auf Anfrage angefertigt wurden. Man sieht zahlreiche Feinheiten. Edler Stuck und Leisten aus Nussholz mit Schnitzereien zu diversen Themen sind vorhanden. Besonders auffällig sind die Kronleuchter im Spiegel-Foyer und in anderen Räumen. Sie bestehen teilweise aus echten geschliffene Diamanten. Aus diesem Grund ist das Gebäude heute Einbruch gesichert.


Das Museum[Bearbeiten]

Der neue Schlossherr Steffen Glücksklee, Nachfahre des Adelsgeschlechts, öffnet erstmals ca. 60 Räume zur Besichtigung. Die Räume zeigen Originale Ausstattung und gewähren Einblick in so manche prunkvolle Luxuswelt, die damals noch nicht einmal ein Bürgermeister sah.


Außengebäude[Bearbeiten]

Neben dem Hauptgebäude verfügt das Schloss über zahlreiche Nebengebäude wie zum Beispiel

- Gästehaus - Palace du Jerdcona - Residence Palais - Voliere für Vögel - Orangerie

Hier alle aufzuführen, wäre zu viel des Guten.


Die Salonräume des Schlosses[Bearbeiten]

Im Schloss befinden sich ca. 20 Salonräume. 10 davon sind im Rahmen der Museumsführung zu besichtigen. Die Räume wurden im 17. und 18. Jahrhundert als Teeräume für die Damen und als Empfangszimmer für Kaufmänner und andere adelige genutzt. Die Familie selbst nutzte maximal dauerhaft 11 Räume. Die Meisten Räume wurden nur geheizt und gereinigt, aber nicht bewohnt. Daher sind die Möbel in exzellentem Zustand, der in Fuchsener Schlössern aus dieser Zeit eher selten anzutreffen ist. Der Blumensalon davon, ist ein bedeutender Raum, denn er ist von Unikaten der Gemälde nur so überhäuft. Zahlreiche Decken Frescen und in die Wand eingearbeitete mit Stuck umrahmte Bilder, zeigen Szenen auf Blumenwiesen. Daher ist es sehr schwierig diese Kostbaren Gemälde zu restaurieren. Es erfordert höchste Leistungen und Kentnisse in diesem Bereich