St. Magdalena
St. Magdalena ist eine Insel vor der Küste der wasarischen Halbinsel in Heroth. Sie ist ca. 50 km lang und an der breitesten Stelle knapp 10 km breit und damit vor Sardellia die größte der herotianischen Inseln.
Auf St. Magdalena leben insgesamt ca. 50.000 Menschen. Die größte Siedlung auf der Insel ist Porto Primo mit ca. 20.000 Einwohnern, die größtenteils in Schiffahrt, Fischverarbeitung und Tourismus beschäftigt sind. Die Insel wird von St. Lucia und Claeta aus mit Fährverbindungen angefahren, die von Touristen und Berufspendlern genutzt werden.
Bevölkerung
Auf St. Magdalena existieren zehn Ortschaften:
- Porto Primo (20.000 Einwohner)
- Nuoro (12.000 Einwohner)
- Iglesias (4.000 Einwohner)
- Calasetta (2.000 Einwohner)
- Alti Torrenti (1.400 Einwohner)
- Gamboló (1.200 Einwohner)
- Passirano (500 Einwohner)
- San Venzano (400 Einwohner)
- Parrano (250 Einwohner)
- Lambrugo (200 Einwohner)
Daneben existieren einige kleinere Siedlungen.
Geschichte
St. Magdalena wurde bereits in der Antike besiedelt. Zwischen 2000 und 1000 v. u. Z. entwickelte sich eine ökonomisch wie kulturell von der Festlandbevölkerung verschiedene Zivilisation, die erst gg. 500 v. u. Z. durch eine militärische Auseindersetzung mit dem wasarischen Reich vernichtet wurde.
Im Anschluss war St. Magdalena primär ein Außenposten der wasarischen und herotischen Reiche. Im Mittelalter erlebte Porto Primo als Hafenstadt zunehmend einen wirtschaftlichen Aufschwung, der jedoch im 20. Jahrhundert durch die Globalisierung ein Ende nahm.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die wichtigsten Wirtschaftszweige von St. Magdalena sind Tourismus, Landwirtschaft und Fischfang. Touristisch kommt den zahlreichen Ausgrabungsstätten und archäologischen Museen eine große Bedeutung zu; aber auch private Ferienhäuser insbesondere in den kleineren Ortschaften sind in den Sommermonaten beliebt. In der Landwirtschaft ist vor allem der Wein- und Olivenanbau von Bedeutung.
Der Fischfang ist seit den 1970er Jahren rückläufig. Dies ist insbesondere der Industrialisierung der Fischerei und der damit steigenden Bedeutung der großen, von Festlandhäfen aus operierenden Fischereischiffen geschuldet. Von regionalen Kleinfischern gefangener Fisch wird vor allem in den Haushalten auf der Insel sowie den zahlreichen lokalen Fischrestaurants verzehrt.