Tchino

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Die Volksrepublik Tchino (qin. 钦诺人民共和国) ist ein sozialistischer Staat im Osten Rezias. Es grenzt im Norden an das Fürstentum Tartastan, im Nordosten an die Volksrepublik Xinhai, im Osten an die Nationalchinopische Republik sowie im Süden an an das heijanesische Protektorat Hanshû. Im Westen besteht eine Seegrenze zum Kaiserreich Fuso.

钦诺人民共和国
(Qīn nuò rénmín gònghéguó)
Volksrepublik Tchino
Tchino Flagge.png Tchino CoA.png
(Details) (Details)
Amtssprache 钦诺人 (Qīnnuòrén)
Hauptstadt 本津 (Běnjīn)
Staatsform Volksrepublik
Staatsoberhaupt
 Staatspräsident
Ren Quiang
 seit dem 09.05.2007
Regierungschef
 Ministerpräsident
Chang Li-Yong
 seit dem 31.05.2009
Fläche (wird noch ermittelt)
Einwohnerzahl (wird noch ermittelt)
Bevölkerungsdichte (wird noch ermittelt)
Gründung 22. Juni 1940
Währung Yin (¥)
Nationalhymne Auferstanden aus Ruinen
Nationalfeiertag 22. Juni (Tag der Revolution)
Internationale Vorwahl +997
Internationales Kennzeichen VRT
Website tchino.ws
Forum tchino.mns.li

Geschichte[Bearbeiten]

Die Gründung der Volksrepublik Tchino manifestierte den großen Sieg des tchinoischen Volkes in der neudemokratischen Revolution, das, nach Jahren heldenhaften Kampfes, schließlich unter der Führung der Kommunistischen Partei Tchinos durch den revolutionären Volkskrieg die reaktionäre Herrschaft des Imperialismus, des Feudalismus und des bürokratischen Kapitalismus gestürzt hatte, und kennzeichnete den Beginn der neuen Geschichtsperiode der sozialistischen Revolution und der Diktatur des Proletariats.

Gründung[Bearbeiten]

Das Ende des Großen Krieges Mitte des letzten Jahrhunderts brachte für das Proletariat im damaligen Gelben Reich große Veränderungen – nämlich Fremdherrschaft für die Westprovinzen und Freiheit für die Ostprovinz, für Tchino.

Zwischen 1937 und 1940 führte die KP Tchinos unter der Führung des großen Vorsitzenden Mao Ytong das tchinosische Volk in einem schwierigen und hartnäckigen Kampf, stürzte schließlich die Herrschaft des Imperialismus, Feudalismus und bürokratischen Kapitalismus, gründete die Volksrepublik Tchino und vereinigte sie wenig später mit der Manzurischen Volksrepublik Sun’Ya. Seit der Gründung der Volksrepublik Tchino hat die KP Tchinos alle Nationalitäten des Landes dazu geführt, die Unabhängigkeit und Sicherheit des Landes zu erhalten. Sie verwirklichte erfolgreich die Umwandlung der tchinosischen Gesellschaft von der Neuen Demokratie zum Sozialismus und führte einen planmäßigen und großangelegten sozialistischen Aufbau durch, so dass Tchino in seiner Wirtschaft und Kultur eine in der Geschichte nie da gewesene Entwicklung erfahren hat.

Diktatoren beherrschten das Gelbe Reich über Jahrzehnte und führten es in unzählige Kriege. Die entsetzlichen Niederlagen im letzten und größten dieser Kriege zeigte den Arbeitern und Bauern in Tchino auf, dass sie sich endlich auflehnen und die Macht in Solidarität und Einheit an sich reißen mussten. Unter der Führung von Mao Ytong, einem großen Philosophen und Sozialisten, lehnte sich das tchinosische Proletariat gegen ihre Herrscher auf und befreite die ganze Provinz Tchino in nur wenigen Monaten. In demokratisch gewählten Arbeiter- und Soldatenräten wurde das heutige politische und gesellschaftliche System in Tchino bestätigt. Zum ersten Staatspräsidenten wurde Mao Ytong gewählt, unter dessen Führung Wirtschaft und Gesellschaft neu geordnet und die Basis für den heutigen Erfolg des Sozialismus in Tchino gelegt wurden.

Probleme[Bearbeiten]

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Mao grüßt die Jugend

Die sozialistische Umgestaltung des Privateigentums an Produktionsmitteln wurde bis zum Jahr 1961 im Wesentlichen verwirklicht. Beim folgenden sozialistischen Aufbau beging die KP Tchinos aus Mangel an Erfahrungen jedoch Fehler. Der schwerste Fehler war der sogenannte „Kulturkampf“ von 1967 bis 1975.

Hierbei bediente Mao Ytong sich der leicht zu mobilisierenden und zu manipulierenden Jugend, die auf den „Vorsitzenden Mao“ eingeschworen war und ab 1967 dazu angestachelt wurde, den „Klassenkampf“ gegen den inneren Feind zu führen. Dies war zunächst die chinopische Kultur, und somit ihre Träger, allen voran die Gebildeten und Gelehrten, sowie die kulturellen Güter und Lebensweisen des Landes. Ins Visier des Kulturkampfes gerieten rasch die Parteimitglieder und höheren Funktionäre, die sich bislang für die Erhaltung der chinopischen Kultur als nationalem Erbe eingesetzt hatten. Sie wurden ihrer Ämter enthoben und mussten das Land verlassen oder aber ihren Wert für die sozialistische Gesellschaft in der Basis beweisen, bei den hart arbeitenden Arbeitern und Bauern.

Reformen[Bearbeiten]

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Tóngshì Wen Chen

Mit dem Ende des „Kulturkampfes“ im Januar 1975 trat Tchino in eine neue historische Entwicklungsperiode. Auf der Ende 1977 einberufenen 3. Plenartagung des XXIII. Zentralkomitee der KP Tchinos wurde eine große Wende mit weitreichender Bedeutung vollzogen. Seit 1979 führt die KP Tchinos die von Wen Chen initiierte Politik der Reform und Öffnung durch. Seit dem Beginn der Reform- und Öffnungspolitik hat sich Tchino grundlegend verändert und allgemein anerkannte Erfolge in seiner volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung erzielt. Es ist die beste Periode seit der Gründung der Volksrepublik, eine Periode, in der das Volk am meisten profitiert.

Heute[Bearbeiten]

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Ein junges Mitglied der KPT

Der Westen hat sich inzwischen von einer Fremdherrschaft befreit, aber den Arbeiter und Bauern werden dort noch heute ihre Rechte vorenthalten. Die Volksgenossen im Westen leiden weiterhin unter dem Joch der Tyrannen, die sich euphemistisch "Söhne des Himmels" nennen. In Chinopien macht sich immer mehr die Diktatur der Konzerne und der Antidemokraten breit und die herrschende Oligarchie begibt sich immer mehr in die Gefolgschaft des Kapitals.

Tchino ist seit der Befreiung vom kapitalistischen Regime ein aufstrebendes, sozialistisches Land, das getreu den Ideen von Mao Ytong und Wen Chen eine immerwährende sozialistische Revolution vollzieht. Der Sozialismus in Tchino ist im Gegensatz zum sozialfeindlichen Kapitalismus des Westens nicht nur demokratisch, sondern auch ein wirtschaftliches Musterbeispiel geworden.

Kultur[Bearbeiten]

Die Regierung der Volksrepublik Tchino ist bestrebt, die kulturellen Eigenheiten der unter der Kommunistischen Partei vereinten Volksgruppen zu bewahren und zu fördern. Besonders hervorzuheben ist dieses Engagement beim Aufbau der Autonomen Region Wongdong.

Staat[Bearbeiten]

Staatssystem[Bearbeiten]

Tchino ist eine sozialistische Volksrepublik moderner Prägung.

Oberstes staatliches Machtorgan ist der Nationale Volkskongress. Er setzt sich aus Abgeordneten zusammen, die aus den Provinzen und den autonomen Gebieten gewählt werden. Der Nationale Volkskongress tagt dauerhaft, beschließt die Gesetze und über den Haushalt. Dem Nationalen Volkskongress steht ein Ständiger Ausschuss bei, der neben der Ratifikation von Verträgen auch über die Auslegung der Gesetze befindet. Im Ständigen Ausschuss fällt auch die Entscheidung über Krieg und Frieden.

Dem direktdemokratisch gewählten Staatsoberhaupt, dem Staatspräsidenten, fallen allgemeine Aufgaben der Repräsentation zu. Ihm obliegt die völkerrechtliche Vertretung der Volksrepublik, die Oberbefehlshaberschaft der Land-, See- und Luftstreitkräfte des ganzen Landes, die Ernennung und Entlassung der diplomatischen Gesandten, der Beamten und Offiziere sowie die Verleihung von Auszeichnungen und Orden.

Die Regierung der Volksrepublik ist der Staatsrat, dessen Vorsitzender der Ministerpräsident ist. Der Ministerpräsident, sein Stellvertreter und die Minister werden auf Vorschlag des Zentralkomitees der Kommunistische Partei Tchinos|Kommunistischen Partei Tchinos vom Nationalen Volkskongress gewählt. Zusammen mit den Ministern leitet der Ministerpräsident die Regierungsgeschäfte.

Die Gerichtsbarkeit wird durch den Obersten Volksgerichtshof und die Staatsanwaltschaft ausgeübt. Als oberstes Gebot der Rechtsprechung in Tchino gilt die Wahrung des Lebens eines jeden Menschen und das Verbot der Anwendung der Todesstrafe durch staatliche Organe.

Die Provinzen und autonomen Regionen indes besitzen nationale Autonomie. Die übergeordneten Staatsorgane garantieren den autonomen Organen aller Regionen mit nationaler Autonomie die Ausübung dieser Autonomie und unterstützen aktiv alle nationalen Minderheiten in der sozialistischen Revolution und beim sozialistischen Aufbau.

Kommunistische Partei Tchinos[Bearbeiten]

Das Volk von Tchino ist von der Zuversicht erfüllt, unter der Führung der Kommunistischen Partei Tchinos die in- und ausländischen Feinde zu besiegen, alle Schwierigkeiten zu überwinden, das Land zu einem mächtigen sozialistischen Staat der Diktatur des Proletariats aufzubauen und damit für die Menschheit einen verhältnismäßig großen Beitrag zu leisten.

Außenpolitik[Bearbeiten]

Die Volksrepublik Tchino pflegt enge Beziehungen zu den Bündnispartnern des Bedjinger Paktes, der Republike Severanija und der Republic of Usambisa, sowie den Brüderstaaten Caskar und Puertoviga. Die Freundschaft zu weiteren sozialistischen Staaten der Welt, so zu der Rusanischen Sowjetrepublik, bestimmt die auswärtige Politik der Volksrepublik.

Besondere Achtung wird auch dem Gelben Reich geschenkt. Dort hat sich die Idee des sog. Panchinopismus ausgebreitet. Dieser beinhaltet unter anderem die Zielsetzung, die "Einheit des chinopischen Volkes" herbeizuführen. In Anbetracht der in der Vergangenheit zuvorderst feindseligen Haltung des Gelben Reiches gegenüber der Volksrepublik Tchino offenbart sich großes Konfliktpotential, dem die tchinosische Regierung mit dem sog. "Chinopien-Gesetz" zu begegnen versucht.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Die Volksrepublik Tchino verfügt über ein sozialistisches Wirtschaftssystem. Der allergrößte Teil des Eigentums gehört dem Volke, auch gibt es in begrenzter Form Privateigentum. Die Volksrepublik Tchino nimmt derzeit an keiner Wirtschaftssimulation Teil.


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