Tierra Para

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Tierra Para
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Basisdaten
Hauptstadt: Puerto Culido
Staat: Montana
Erstbenennung: ca. 1513
Wahlspruch: En la unidad y la igualdad
Einwohnerzahl: 2.239.745
Fläche: noch nicht vermessen km²
Bevölkerungsdichte: 140 Einwohner je km²
Govenor: n.v
Karte
n.v


Einleitung

Tierra Para ist ein Gebiet des Principado Montana welches, zum Unterschied mit dem Archipelago, direkt auf dem Festland von Arethanien liegt. Als direkte Nachbarn dieses Gebildes zählen Rajansa (Tir Na nOg) im Osten sowie St. Julian und Tran-sein (beide jeweils zu Bananaworld gehörend). Tierra Para hat als Landmasse, sechs eigene Inseln welche zum montanischen Archipelago gehören.


Geographie

Die gesamte Grenzlänge beträgt in etwa 3739 Kilometer. Mit einem Staatsgebiet von knapp 407.000 km² ist Tierra Para die größte Provinz des Principado Montana


Landschaftsbild

Der Río Para durchfließt das Land von Norden nach Süden und gliedert es in zwei naturräumliche Teile, den dünn besiedelten Gran Puerte im Westen, der etwa 60 Prozent der Landesfläche einnimmt und den Minerva, die Ostregion, in der über 97 Prozent der Bevölkerung lebt. Der Gran Puerte ist eine schwach nach Osten geneigte, von 100 Meter im Sumpfland am Río Para allmählich auf 450 Meter am Fuß des Gebierges Paranova ansteigende quartärzeitliche Aufschüttungsebene mit einheitlichem Landschaftscharakter. Östlich des Río Para erstreckt sich ein in der Cordillera de Caaguazú bis zu 700 Meter hohes subtropisches Tafel- und Bergland, das zu dem von paläozoischen und mesozoischen Sedimenten und mächtigen Basaltdecken, den so genannten Paraná bedeckten, präkambrischen Schild gehört. Es bricht in einer Stufe zur fruchtbaren Paraná-Senke ab, in deren südlichem Teil sich weite Sumpf- und Überschwemmungsgebiete erstrecken. Höchster Berg des Landes ist der Los Nerva mit 842 Metern Höhe.


Bevölkerung

Bevölkerungsdichte (Einwohner pro km²)

Die Bevölkerung wird als Tierraner bezeichnet. Der überwiegende Teil der Bevölkerung wohnt östlich des Río Para und hier besonders in der Gegend um Puerto Venetura sowie nahe der Grenze zu St. Julian. Im Norden und Westen des Landes, der von der Ebene des Gran Puerte eingenommen wird, leben nur etwa fünf Prozent der Bevölkerung.


Ethnien

Knapp 90 Prozent der Bevölkerung sind Tierranuaner, in der Mehrzahl Paranyer, die aus der im Wesentlichen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert erfolgten Verbindung von Guaraní-Indianerinnen aus St. Julian mit montanischen Einwanderern hervorgegangen sind. Sporadisch, insbesondere Anfang des 20. Jahrhunderts, kam es zu Einwanderungsschüben aus Rajansa sowie aus den Nachbarländern. Die Zahl der Einwanderungen blieb jedoch im Vergleich zu anderen Ländern in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf geringerem Niveau. Während beispielsweise in anderen Ländern das durch Migrationsbewegungen ausgelöste Bevölkerungswachstum in jener Phase bei rund 800.000 und dasjenige der anderen Nachbarländer gar bei 4,3 Millionen lag, konnte Tierra Para in diesem Zeitraum lediglich ein Plus von 170.000 Menschen aus Zu- und Abwanderung registrieren. Allerdings ist dabei zu beachten, dass in der offiziellen Einwanderungsstatistik nur eine Berücksichtigung der per Schiff und Eisenbahn Eingewanderten stattfand, eine Registrierung der über die Nachbarländer immigrierten Personen erfolgte nicht. So kamen im Zeitraum von 1881 bis 1927 lediglich 27.537 Personen ins Land. Darunter befanden sich 5.372 Sylfaenen, 5.240 Tri na nOger und 3.788 Cueller. In der Folgezeit stießen in geringer Zahl auch noch weitere Einwanderer aus anderen Ländern hinzu.

Es gibt regional bedeutende Minderheiten von indigenen Völkern, unter denen die Guaraní die bedeutendste Gruppe sind. Ihre Sprache (Guaraní), die auch von 80 Prozent der nicht-indigenen Bevölkerung gesprochen wird, hat laut der Verfassung von 1992 neben Montanisch (Spanisch) offiziellen Status. Heute zählt man vier Stämme zur Guaraní-Tupí-Gruppe: Die Avé-Guaraní, die Pãí Caiuá, die Mbayá und die Aleká. Diese sind inzwischen fast völlig mit den übrigen Bevölkerungsgruppen vermischt.

Es gibt 1000 bis 1200 Aleká-Indianer im subtropischen Osten. Sie gelten als Nachkommen der einstigen Urbevölkerung. Um 500 v. Chr. wanderten Guaraní-Gruppen aus dem Amazonasgebiet ein, besetzten die an den Flussniederungen liegenden Gebiete, legten dort ihre Pflanzungen an und verdrängten die Vorfahren der Aleká in die höher gelegenen Waldgebiete.


Flora und Fauna

Die Fauna von Tierra Para ist – ähnlich wie die Fauna des Inselarchipele; reich an endemischen Arten, aber gering in der Alpha-Diversität. Fledermäuse sind die einzigen noch lebenden einheimischen Landsäugetiere. Alle anderen Landsäugetiere wie Katzen, kleine Mungos, Ziegen und Schafe wurden durch den Menschen eingeführt. Im Meer leben zudem noch Delphine, Rundschwanzseekühe und Wale. Von den 349 Vogelarten brüten um die 120 auf dem Archipel, und 47,5 % sind Irrgäste oder seltene Arten. Das vermutlich bemerkenswerteste und berühmteste Tier von Tierra Para ist der Höhlen-Pfeiffrosch (Eleutherodactylus coqui) oder Coquí, ein kleiner, endemischer Frosch, der eine der 85 Arten der Herpetofauna bildet. In den Süßgewässern gibt es keine einheimischen Fische, aber einige vom Menschen eingeschleppte Arten. Der größte Teil der Fauna besteht aus Wirbellosen.

Die Ankunft der ersten Menschen vor 4.000 Jahren und in noch größerem Maße die der Wikingerindios vor 500 Jahren hatten einen starken Einfluss auf die Flora und Fauna.Jagd, Habitatzerstörung und das Einführen nicht heimischer Arten führte zum Aussterben beziehungsweise lokalen Aussterben. Naturschutz- und Arterhaltungsbestrebungen, besonders die für die Tierra Para-Amazone, begannen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 2002 gab es 21 gefährdete Arten, darunter zwei Säugetiere, acht brütende Vögel, acht Reptilien sowie drei Amphibien.


Geschichte

Vormontanische Zeit

Das heutige Tierra Para gehörte zum Siedlungsgebiet der indigenen Stämme der „Guaraní“ (bedeutet „Krieger“) zwischen dem Río de Puerto und dem Orinoco. Periodische Wanderungen in unterschiedliche Richtungen auf der Suche nach dem „Land ohne Übel“.

Ca. 1513–1518

Wanderungsbewegung der „Guaraní“ nach Westen führt erneut zum Zusammenstoß mit dem Inakareich. Verbreitung der Gerüchte über Berge und Städte aus Edelmetall im Westen.

1537

Gründung der heutigen Hauptstadt als Puerto Cuella durch den Montenesen Juan de Valentin und Espinia. Tierra Para wird zum ersten Mal in die montanische Landmasse aufgenommen.

1811

Unabhängigkeit Tierra Paras von Montana.
1864–1870
Der Allianz-Krieg: Tierra Para verliert einen großen Teil seiner Bevölkerung in einem Bürgerkrieg.

1932–1935

Erste Republik wurde gegründet, scheitert jedoch an wirtschaftlicher sowie politischen schwächen.

1935-2012

Tierra Para und seine sechs Inseln werden als Städtebund geführt und regiert.

Seit 2012

Im August 2012 landen Truppen der Forca Armadas auf Tierra Para. Dem zuvor gingen Verhandlungen über den Beitritt von Tierra Para zum Principado Montana. Die Soldaten wurden wie Helden aus der alten Heimat gefeiert. Tierra Para verliert seine Unabhängigkeit und geht im Principado Montana auf.


Städte und Landmassen

Städte

Die größte und wichtigste Stadt ist die Hauptstadt Puerto Calido mit etwa einer Million Einwohner im Ballungsraum, das Zentrum von Verwaltung, Industrie und Handel. Zweitgrößte Stadt ist Ciudad (239.500 Einwohner) nahe der Grenze zu St. Julian, eine schnell wachsende Stadt, die als Einkaufs- und Handelszentrum, aber auch als Metropole des Schmuggels bekannt ist. Weitere wichtige Städte sind Florenzá (etwa 65.000 Einwohner) im Nordosten und Asconia. Nuego mit ca. 50.000 Einwohnern liegt 200 km nördlich von Asconia.
Am 8. Dezember wird in Puerto Calido das Fest der Jungfrau von Caacupa mit mehr als 2 Millionen Menschen gefeiert wird. Zum anderen ist die Nachbarstadt Ayala durch ihre Geschichte bedeutsam. Diese historische Schul- und Universitätsstadt ist mit ihren 22.000 Einwohnern einer der geschichtlich wichtigsten Orte. Hier fand eine vernichtende Schlacht im Krieg (1865–1870) statt, bei der 20.000 Soldaten mehr als 3.500 Kinder, die als Soldaten mit Bärten verkleidet waren, ermordeten. Der am 16. August jährlich stattfindende Aufmarsch von Schulkindern aus dem ganzen Land und die Gedenkstätte am Cerro Gloria erinnern noch heute daran, jegliche Akte von Unmenschlichkeit zu unterlassen.
Regionales Zentrum der Mitte ist die kleinere Universitätsstadt Villa Rica mit ihren etwa 60.000 Einwohnern. Sie ist landesweit bekannt für ihren großen Karneval der jährlich die Stadt durchquert. 


Wirtschaft, Handel und Industrie

Industrie

Seit den 1970er Jahren verzeichnet der Industriesektor beträchtliche Zuwachsraten und trägt nun 13,9 Prozent zum BIP bei. Die industrielle Produktion beschränkt sich weitgehend auf land- und forstwirtschaftliche Güter. Vorherrschende Zweige sind Holz- und Fleischverarbeitung, Gewinnung pflanzlicher Öle sowie Herstellung von Süßwaren und Fruchtsäften. Darüber hinaus gibt es Textil- und Glasfabriken sowie ein Zement- und Stahlwerk. 22 Prozent der Erwerbstätigen sind in der Industrie beschäftigt.

Ein Devisenbringer ist das Kraftwerk Itaipú, das bis 2006 das größte Kraftwerk der Welt war. Es wurde 1990 erbaut. Der vom Kraftwerk Itaipú erzeugte Stromanteil, der nicht verbraucht werden kann, musste bis 2011 zu Produktionskosten verkauft werden. Nach dem Montana bereits 2011 auf schmutzige "Stromgewinnung" verzichtet hat und vorallem auf gewinnbare Energie wie Wind, Luft und Wasser umstieg. Hat auch Tierra Para 2012 den Schritt gewagt und eines der größte Windparks der Welt eröffent. Den Nuevo Mundo. Ähnlich verhält es sich mit dem Wasserkraftwerk Yacyretá.. Über 99 Prozent der elektrischen Energie werden in den drei Wasserkraftwerken Itaipú, Yacyretá und Acaray erzeugt. In Spitzenzeiten müssen geringe Mengen Strom aus dem Ausland zugekauft werden. 


Verkehr

Luftverkehr

Es gitb in Tierra Para zwei Flughäfen mit Flugverbindungen ins benachbarte Ausland. In der Nähe der Hauptstadt befindet sich auf dem Gebiet von Luque der Aeropuerto Internacional und in der Nähe von Ciudad del Este der Aeropuerto Internacional Guraraní. Außerdem existieren viele weitere kleinere und größere Flugplätze, jedoch ohne Linienverkehr.

Schienenverkehr

Nachdem vor einigen Jahren der Großteil der Eisenbahnlinien stillgelegt wurde, gibt es nur noch zwei kleine Eisenbahnstrecken; auf der aber nur sonntags ein von einer Dampflok gezogener Touristenzug verkehrt, und in Encarnación einen kleinen Abschnitt zum Transport von Soja nach Posadas.

Straßenverkehr

Es gibt eine Reihe von Nationalstraßen (Rutas) durchzogen, die größtenteils asphaltiert sind. Meist sind die Rutas zweispurig, nur auf wenigen Teilstrecken sind sie vierspurig.

Schiffverkehr

Zwischen den Inseln von Tierra Para und der Hauptinsel des Principado Montana sowie dem gesamten Gebiet des Archipelago Montana (Principado Montana) fahren täglich mehre Boote, Fähren und andere Schiffe. Es gibt mehrere Anbieter, für die Seereisen. Wer kann nimmt sein eigenes Segelboot.