Vannenheim
Das ehemalige Imperium Vannenheim (vannisch: Välde Vanaheimr) war ein Staat auf Jadaria, der an Neu-Friedrichsruh, Irkanien und Stralien(Geelong) grenzte. Vannenheim ist nun Teil des Irkanischen Reiches und unterliegt der Thinggerichtsbarkeit und Thingregierung
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Amtssprache | Vannisch, Irkisch | ||||
Hauptstadt | Irkania | ||||
Staatsform | Thingrecht | ||||
Staatsoberhaupt Fauth |
Wolfram Lande | ||||
Regierungschef Großadministrator |
Wolfram Lande | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl |
30.025.507 | ||||
Gründung | 1769 | ||||
Währung | (ehemals Draken) Irkanischer Reichstaler (IRT) | ||||
Nationalfeiertag | 21. Dezember zur Winter-Sonnenwende | ||||
int. Vorwahl | +469 | ||||
int. Kennzeichen | IRT |
Geschichte
ca. 100 nChr. Durch die Besiedlung Irkaniens gelangen auch Siedler nach Vannenheim. Sie werden Vanen genannt und entwickelten sich unabhängig von den Irkaniern durch die Trennung die Mitteljadaria darstellt.
Die Einwanderer aus dem heutigen Nugensil fuhren in die Bucht hinein und liessen sich im Gebiet von Nordpelaic und Nilarien nieder. Die Ureinwohner benannten die Einwanderer nach Ihren Göttern, den Vannen. Forscher vermuten, dass Lontail, eine nilarische Hafenstadt, von der heute nur noch Ruinen übrig sind, die älteste Siedlung ist, die von Oderich dem Grossen, dem Anführer der Nugelsiler, die als erste den Boden des späteren Vannenheimes betraten, gegründet wurde. Anfangs wurden die Vannen von den üppigen Weideflächen gelockt. Dieses fanden sie vermehrt auf der Halbinsel welche sie Nurmengard nannten. Zuvor zogen die Vannen brandschatzend und plündernd durch das Land und wurden von den Ureinwohnern oft zum weiterziehen gezwungen.
Ca. 400 n. Chr. wurden einige Döfer an der Südküste Nurmengards zu einer Stadt zusammengeschlossen. Die Vannischen Stämme, die sich im Laufe der Jahre gebildet hatten, prophezeiten den raschen Untergang dieser Stadt und gaben Ihr deshalb den Namen Ogidir, der Ort des Ragnarökes. Doch die Stämme täuschten sich. Anstatt dem Untergang entgegenzustreben wuchs ihre Macht stetig. Ogidir beherschte schliesslich 643 n.Chr. die Halbinsel Nurmengard. Regiert wurde das Land aristokratisch. Die Stammesführer traffen sich regelmässig zum Thing, wo wichtige Dinge aller Art besprochen Wurden. Eine Traditon die bis heute (wie auch in Irkanien) fortlebt.
In Kriegszeiten pflegten die Vannen einen Herzog zu wählen, der Ihre Streitmacht anführte. Jedesmal bestimmten der Thing einen aus Ihrer Mitte. Im Jahre 612 wählten sie den Stammesführsten Widukind zu Ihrem Herzog. Dieser rüstete eine Flotte uns stach einige Monate später in See. Die Streitmacht eroberte innert wenigen Monaten ganz Solstheim, dass damals noch von Jadariern bewohnt wurde. Die Vannen vermuteten Gold auf der Insel, doch schliesslich wurden sie entäuscht und fanden jedoch Silbervorkommen.
Zwischen den Jahren 900-1100 wanderten von Irkanien her Irkanier in das Gebiet des heutigen Odinsmark ein, denn in Irkanien herschten Anarchie ähnliche Zustände herrührend von einigen Erbfolgekriegen. Zu Konfrontationen mit den Vannen kam es erst, als die Irkanier immer mehr Land beanspruchten. Schliesslich wurden die Irkanier jedoch von den Vannen in einer blutigen Schlacht geschlagen.
Auf das Jahre 1045 wird die Gründung des Königreiches Odinsmark durch die eingewanderten Irkanier datiert. Das Königreich wurde gegründet um sich gegenüber Nurmengard behaupten zu können.
Im Jahre 1147 scheint Nurmengard ausseinander zu brechen. Solstheim sagt sich von Nurmengard los und ruft das Herzogtum Solstheim aus. Die ehemalige Provinz Nurmengards ist jedoch bis auf einige Handelsniederlassungen nicht fähig ein Reich zu bilden.
In den Nilarischen Kriegen zwischen 1200 und 1300 erobern die Vannen unter Herzog Halmvard das südlich von Odinsmark gelegene Nilarien. Als sich in dieser Provinz die Kultur der Vannen und der Ureinwohner treffen wird der Padan-Orden gegründet, der mythischen und myteriösen Zielen dient. Nach der Eroberung Nilariens reist Herzog Halmard die Macht an sich und ruft das Grossherzogtum Nurmengard aus.
Im Jahre 1532 sagt sich Nilarien von Nurmengard los.
Um 1600 Lothian besiedelt die Gefängnissinsel, welche sie Black Cliff Island nennen. Auch Loisone hat Intresse und es kommt zu Kämpfen. Im Vertrag von Vengard wird die Insel geteilt.
Im Jahre 1621 errichtet Lothian eine Kolonie auf der Südhalbinsel. So kommen die Pels nach Jadaria. Diese beginnen schon rasch sich auszudehnen. An der Grenze von Nilarien werden sie allerdings von einem Heer aus Nurmengarder und Nilariern vernichtend geschlagen.
Ungefähr 1690 beginnt die Piratierie, als Sträflinge von Black Cliff Island fliehen konnten. Zwar wurden die Flüchtigen später am Galgen bestraft, doch begünstigt durch unzufriedene Bürger an den Küsten und die schlechte Gesamtwirtschaftliche Lage Vannenheims welches sich im Handelskrieg mit Irkanien genügt der Funke um die Piraterie für Jahrzehnte zu entfachen.
Im Jahre 1736 wird die Lothianische Kolonie auf dem Festland aufgegeben, wegen zunehmender Piraterie und den Einfällen der Vanen aus dem Norden.
Das Jahr 1769 wird auch das goldene Jahr genannt. Die vier Reiche, Nurmengard, Odinsmark, Solstheim und Pelaic schliessen sich zum Schutz vor den Piraten, Einfällen der Indianern als auch um ihre Wirtschaft zu stärken zum Kaiserreich zusammen. Als Staatsname wird Vannenheim genannt. Der erste Kaiser wird jedoch wieder Erwarten nicht der Grossherzog von Nurmengard, sondern der König von Odinsmark, welcher der Ranghöchste ist. Zur Gründung des Imperiums wird auch eine neue Stadt gegründet, Dunharg.
Schliesslich, im Jahre 1789, gibt auch Lothian Black Cliff Island auf, wegen der zunehmenden Piraterie die von der Insel her ausgeht. Irkanien beherrschte ab nun an die Insel.
Das Königreich Odinsmark entlässt Nanauatzin im Jahre 1802 als Mitglied des Imperiums in die Unabhängigkeit von Odinsmark.
Der Zweite Kaiser stirbt 1821 Kinderlos und ohne Anweisung auf seine Nachfolge. Der Thing des Imperiums bestimmt den Grossherzog von Nurmengard zum neuen Kaiser, welcher den grösseren Einfluss inne hatte.
Irkanien gibt 1855 Black Cliff Island auf welches vollkommen ausgebeutet wurde.
Die Piraten in Bedrängnis durch Irkanien und schlechten Nachschub schliessen sich sich 1951 dem Imperium an.
In den folgenden Jahren wurde Vannenheim hauptsächlich isoliert. Man erreichte zwar einen im jadarischen Durchschnitt recht hohen Standard durch Handelsunternehmungen und eine starke Marine jedoch wurden kaum langfristige zwischenstaatliche Unternehmungen und Verträge geschaffen.
Durch die schnellen Erfolge Irkaniens beflügelt wurde im Jahre 2007 schliesslich eine moderne Verfassung vom Imperator Wulfric verkündet.
Kultur
Die Bewohner Vannenheims werden in die Ethnien Irkanier, Vannen und Naturvölker (Pueblo, Jadatriden) unterteilt. Auch wenn sich die Ethnien von Irkaniern und Vannen sehr ähneln stellt man bei genauerer Betrachtung bei Vannen oft eine leicht dunklere Haut und weniger Hang zu blonden Haupthaar und rotem Bart fest. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal, allerdings kultureller Natur ist der weit verbreitete Glaube der Vannen an die Vanen, dem unterlegenen Göttergeschlecht der Irkanischen Mythologie. Ein Seitenhieb des Schicksals mag man meinen.
Einen weiteren großen Faktor bilden die Ureingeborenen in Vannenheim, welche in Irkanien schon vor mehr als tausend Jahren komplett ausgerottet wurden.
früheres politisches System
An oberster Stelle stand der Imperator. Er führte den Oberbefehl über die Streitkräfte, er ernannte die Exekutive und die Judikative. Der Führungsrat, welcher Teils aus Abgeordneten der Imperialen Länder teils aus gewählten Mitgliedern derselben bestand, wählte die Exekutive und stimmte über Gesetze und Verträge ab. Die Imperialen Länder waren die Gebiete des Imperiums.
Die imperialen Länder Vannenheims waren:
Königreich Odinsmark
Erzherzogtum Solstheim
Grossherzogtum Nurmengard
Stammestum Nanautzin
Theyrnas Pelaic
Republik Nilarien
Freistaat Vyumö
(Der Freistaat Vyumö erklärte sich im Verlauf der Aufnahme Vannenheims ins Irkanische Reich für Unabhängig.)
Innenpolitik
Innenpolitisch hatte der Imperator sehr viel Macht inne. Die einzelnen Imperialen Länder haben jedoch in ihrem Gebiet weitgehende Freiheiten.
Außenpolitik
Aussenpolitisch löste sich Vannenheim erst 2007 aus der Isolation. Mit Irkanien, mit denen Vannenheim schon seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden war, bestehstand ein Grundlagenvertrag, ebenso mit Targa. Mit Nordanien wurde ein Grundlagenvertrag angestrebt.
Vollständiger Staatenname | Verhältnis | Verträge |
---|---|---|
Irkanien | sehr gut | Grundlagenvertrag |
Targa | gut | Grundlagenvertrag, Handelsbeziehungen |
Nordanien | freundlich | Vertrag angestrebt |
Jetziges System
Da Vannenheim, nach aktuellen Plänen des Übergangregimes in Dunharg, in das [[Irkanien|Irkanische Reich integriert werden soll bemüht man sich um die Einrichtung von Thingplätzen in Vannenheim. Da eine Informationssperre von Irkanischer Seite verhängt wurde kann man nicht von gesicherten Informationen ausgehen.
Militär
Das Imperium Vannenheim hatte schon seit langem keine richtigen Kriege mehr geführt. Nichts desto trotz war das vannische Militär auf einem sehr hohem Stand. Die gesamten Streitkräfte umfassten etwa 300'000 Mann (mehrere Millionen Reservisten nicht mitgerechnet). Vannenheim verfügte zudem über einige nukleare Sprengköpfe.
Mehrere Divisionen sind nach der Besatzung durch Irkanien entweder direkt übergelaufen oder haben sich, gelockt durch irkanische Staatsbürgerschaft überreden lassen in die Irkanische Armee aufzugehen.
Man geht, laut irkanischer Quellen, derzeit davon aus, dass man 100.000 bis 200.000 Mann sowie das moderne Gerät, insbesondere die Luftwaffe, Vannenheims übernehmen kann.
Wirtschaft
Firmenlandschaft
- Vannenheim Airlines
- East Dschanabath-Tea Trading Company