Ijsselbergen
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| Simulationssprache | Deutsch, Holländisch | ||
| virtuelle Sprache | Hulländisch | ||
| Hauptstadt | Moihoop | ||
| Staatsform | Republik | ||
| Gliederung | Départements | ||
| Eerster Senator | Mijnheer Frits van Hogen | ||
| Landesgröße | 39.155 km² | ||
| virtuelle Einwohner | 6. 587. 532 | ||
| Währung | Hulländischer Gulden (hfl.) | ||
| Nationalhymne | Geeint, geschlossen | ||
| offizielles Kennzeichen | IB | ||
| Website | Webpräsenz des Vrijstaat Ijsselbergen | ||
| Forum | Forum | ||
| noch keine Karte eingefügt | |||
Der Vrijstaat Ijsselbergen ist eine souveräne Republik im Staatenverband der Republiek de Hollunderlande. Detaillierte Informationen sind auf der Homepage des Vrijsstaats zu finden.
Geschichte
Frühzeit (- ca. 1000 v. Chr.)
Wenige Funde aus der Frühzeit belegen die Ansiedlung von Menschen auf dem Gebiet des heutigen Ijsselbergen. Bei Kroonstadt wurden einige Faustkeile nebst offenbar sakralen Gegenständen sowie einige Hügelgräber aus dem 2. vorchristlichen Jahrtausend ausfindig gemacht, die auf eine höher entwickelte Kultur schließen lassen. Nach dem Fundort der meisten zugehörigen Fundstücke nennt man diese Kultur die Kroonstadt-Kultur. Weitere Funde wurden in Küstennähe gemacht, wobei man mit großer Sicherheit davon ausgeht, daß es seit Urzeiten an den Ijsselbergischen Küsten Ansiedlungen gab.
Antike
Ab 1000 v. Chr. mehren sich die Funde, erste größere Ansiedlungen wurden in der Nähe des heutigen Doldrecht ausfinding gemacht. Antike Geschichtsschreiber aus dem 2. und 1. vorchristlichen Jahrhundert berichten von einem barbarischen Stamm der Kortanen, der sich vorwiegend von Ackerbau und Fischfang ernähren würde. Mit gutem Recht darf man annehmen, daß die Kortanen an dem langen Ijsselbergischen Küstenstreifen siedelten; mannigfaltige Fundgegenstände lassen diesen Schluß ebenfalls zu. Im Zuge der Expansion des Imperium Lutisanicum kam es um die Mitte des 1. vorchristlichen Jahrhunderts zur Eroberung des Gebietes des heutigen Vrijstaats sowie der restlichen Hullande. Die lutisanische Herrschaft, welche die Lutisanier erst nach harten, verbissenen Kämpfen behaupten konnten, wirkte sich äußerst positiv auf die Stämme des heutigen Ijsselbergen aus, sodaß die Verschmelzung des heimischen mit dem lutisanischen Kulturgut unvermeidbare Konsequenz war. Mit dem Ausklingen der lutisanischen Oberhoheit gegen Ende des 4. nachchristlichen Jahrhunderts kam es zu erbitterten Stammesfehden zwischen den zahlreichen neu entstandenen Ijsselbergischen Kleinkönigreichen, die über zwei Jahrhunderte andauern sollten, unterbrochen von kurzen, trügerischen Friedensperioden, die sich als Verschnaufpausen zwischen weiteren Schlachten erwiesen.
Mittelalter
Der Beginn des hulländischen Mittelalters wird allgemein um das Jahr 600 festgesetzt. Der Heilige Hugbert soll um 600 bei XX gelandet sein und mit seiner Missionarstätigkeit begonnen haben, die sich schließlich auf dem gesamten Gebiet der Hullande als wirksam erweisen sollte: Bereits um 650 gilt der Großteil der Ijsselbergischen Stämme als christlich. Nach den chaotischen zwei Jahrhunderten des Dauerkriegszustandes kommt es allmählich, nicht zuletzt beeinflußt durch das einigende Band des Christentums, zu einer Entspannung der Situation und drei Königreiche kristallisieren sich heraus: einerseits das am Meer gelegene Königreich der Ombrier, andererseits das östlich gelegegne Arver-Königreich und das im Süden gelegene Königreich der Retuler. Bis zum Jahr 1000 herum verschmelzen diese Königreiche allmählich durch Heirat und das Aussterben der Herrscherdynastien. Die Dynastie der Helsiberten setzt sich schließlich durch und kann als erste den gesamtijsselbergischen Thron für sich beanspruchen. Als erster ijsselbergischer König gilt Helsibert I. (reg. 1005-1024), der zahlreiche Burgen auf dem Gebiet seines Königreiches und eine schlagkräftige Flotte errichten läßt, womit er die bis in die heutigen Tage andauernde Seefahrertradition des Ijsselbergens begründet. Sein Ziel ist die Eroberung des Grafschaft Oostfield- ein Ziel, jedoch erst gute 450 Jahre später in Angriff genommen wird. Helsibert stirbt im Jahre 1024 und hinterläßt einen gewaltigen Privatschatz, um den unter seinen drei Söhnen Helsibert, Fraans und Andelecht eine jahrelange Fehde ausbricht. Die Söhne Helsiberts I. okkupieren jeweils einen Teil des Königreiches, dessen Einheit dadurch zu zerfallen droht. Andelecht gelingt es letztendlich mit fragwürdigen Methoden, seine Brüder zu besiegen und besteigt am 24. Dezember 1030 den Ijsselbergischen Thron. Vermählt mit seiner Cousine Hildgund, zeugt er an die 20 Kinder, deren allerdings nur fünf das Erwachsenenalter erreichen. Seine Herrschaft ist geprägt von einem eisernen Regierungsstil, der ihm den Beinamen "Eisenfaust" einträgt. Als erster Ijsselbergischer Herrscher bezieht er einen beständigen Hof zu Moihoop. 1075 stirbt Andelecht 70jährig, sein Sohn Helsibert II. besteigt den Thron, herrscht aber nur kurz - bereits 1077 stirbt er kinderlos an einer bis dato unbekannten Krankheit, der Syphilis. In Folge der Kinderlosigkeit des verstorbenen Königs besteigt sein jüngerer Bruder als Helsibert III., der bald den Beinamen "der Milde" erhält, den Thron. Bald stellt sich heraus, daß der neue Herrscher eine schwache Persönlichkeit ist, die von Minderwertigskeitskomplexen und Verfolgungswahn geplagt wird. Wohl nicht zu Unrecht gilt er daher als Marionette seiner Berater.
Neuzeit
1771
heute
Geographie
Kultur
Prägend für die ijsselbergische Kultur haben sich einerseits die reformierte Kirche (wenn diese auch zunehmend an Bedeutung verliert), anderseits die Revolutionen der Jahre 1875 und 1905 erwiesen, die im Vrijstaat als Meilensteile für die Begründung der Demokratie angesehen werden. Man steht damit im krassen Unterschied zu den traditionell gesinnten und konservativen Oostfieldern, deren politisches System nach wie vor die absolutistische Monarchie darstellt.
Politik
Prägend für den Vrijstaat Ijsselbergen ist sein basisdemokratisches Staatswesen und die strikte Gewaltentrennung in Legislative, Exekutive und Jurisdiktion (wobei letztere bis auf weiteres an die Jurisdiktionsorgane der Republiek de Hollunderlande übertragen ist), basierend auf dem im April 2005 beschlossenen Grondwet (Verfassung). Im Gegensatz zur Republiek de Hollunderlande und zum Koninkrijk Oostfield verfügt der Vrihstaat damit über eine kodifizierte Verfassung. Als typisch hulländisch wiederum ist der Verfassungspragmatismus zu beurteilen - man versucht, so wenig Personalressourcen wie möglich zu verwenden.
De Senaat
Der Senaat nimmt die exekutiven Aufgaben im Vrijstaat Ijsselbergen wahr. Die Mitglieder des Senaat, die Senatoren, werden vom Staatsdag auf unbegrenzten Zeitraum gewählt; ihre Amtszeit endet entweder durch Rücktritt, Abwahl durch den Staatsdag oder Tod. Die Verfassung sieht lediglich das Amt des Eersten Senator und des Binnendlande Senator verpflichtend vor. Die Einrichtung weiterer Senatorensitze obliegt dem Staatsdag.
De Eerste Senator
Regierungschef des Vrijstaats ist der "Eerste Senator". Er steht dem Senaat, der Regierung, vor. In dieser Funktion hat er die Arbeit des Senats zu koordinieren, gilt ansonsten aber als primus inter pares. Er kann vom Staatsdag jederzeit abgewählt werden. Der momentane Amtsinhaber Frits van Hogen ist kein unbeschriebenes Blatt in der ijsselbergischen Politik: Bereits vor seiner Wahl zum eersten Senator im April 2005 hatte er unter dem eersten Senator Kobus Platvoet die Stellung des Binnenlandse Senators inne.
| Frits van Hogen | 20. April 2005 - |
| Kobus Platvoet | 17. November 2004 - 20. April 2005 |
| J.R. Thorbecke | 16. Juli 2004 - 27. September 2004 |
| Pim de Klock | 9. Mai 2004 - 17. Juni 2004 |
| Maik van Stanliss | 8. April 2004 - 28. April 2004 |
| Per Gynt | 29. Februar 2004 - 21. März 2004 |
| Enie Mikjandeidsen (komm.) | 1. Januar 2004 - 7. Februar 2004 |
Der überdurchschnittlich hohe Verschleiß an Staatsoberhäuptern wurde von eiigen Oostfieldern, deren Heimat ja absolutistische Monarchie ist, als Beweis für die Instabilität des republikanischen Staatswesen gewertet, so auch der oostfieldische Thronfolger Fraans-Frieso in einer umstrittenen Rede vor dem Hoogen Raad.
De Staatsdag
De Staatsdag ist das legislative Organ des Vrijstaat Ijsselbergen und verfügt als solches über die hauptsächlichen Machtbefugnisse. Mitglied des Staatsdags ist jeder Bürger des Vrijstaats. In seine Kompetenzen fallen vorrangig das Haushaltsrecht, das Gesetzgebungsrecht, die Wahl der Senatoren sowie das Recht, Mitglieder des Senats jederzeit abzuwählen.
