Devon: Unterschied zwischen den Versionen

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|+<big>'''Kaiserprotektorat Devon'''<br>&nbsp;</big>
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| '''[[Staatsform]]''' || [[konstitutionelle Monarchie]]
 
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| '''Staatsoberhaupt'''<br><small>&nbsp;[[Kaiser]]</small>|| Petra I.<br /><small>&nbsp;seit dem 23.05.2006</small>
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| '''Staatsoberhaupt'''<br><small>&nbsp;[[Kaiser]]</small>|| [[Tywin Lannister]]<br /><small>&nbsp;seit dem 09.09.2012</small>
 
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| '''Regierungschef'''<br><small>&nbsp;[[Reichsverweser(Devon)|Reichsverwser]]</small>|| vakant<br /><small>&nbsp;seit dem 23.05.2006</small>
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| '''Regierungschef'''<br><small>&nbsp;[[Kaiser]]</small>|| [[Tywin Lannister]]<br /><small>&nbsp;seit dem 09.09.2012</small>
 
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| '''Gründung''' || 23. Mai 2006
 
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| '''Währung''' || 1 Devonische Mark (DM) = 100 Pfännjche
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| '''[[Forum]]''' || Forum [http://aquatropolis.mikronation.de/Forum/forumdisplay.php?fid=112]
 
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==Geschichte==
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==VL-Geschichte==
 
==VL-Geschichte==
===Die erste Demokratie Devons von 1936 bis 1966===
 
  
<B>1936:</B> Nach dem Ende der Monarchie fanden die ersten Demokratischen Wahlen in Devon statt. Die NDVP (Nationaldemokratische Volkspartei) gewann diese Wahlen. <I>Heinrich Weihberg</I> wird erster Kanzler. Die [[SPD]] (Sozialistische Partei Devons) geht als zweitstärkste Partei in die Opposition. Erstaunlich schwach schnitt die MLD (Monarchistische Liste Devon) ab. Dies wurde als Sieg für die Demokratie gewertet. <br>
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===Die Föderation Devon und die Loisonekrise 2006===
<B>1940er:</B> Anfang der 40er scheint sich in Devon die Demokratie zu festigen. Der Wohlstand stieg stetig an. Durch die zunehmende Industrialisierung gab es immer mehr Arbeiter, wodurch die SPD zunehmend stärker wurde und 1944 die Regierungsverantwortung übernehmen konnte. Als neuer Kanzler wurde Peter Rubenbauer gewählt. <br>
 
Ende der 40er entwickelte sich eine kleine Wirtschaftskrise. Durch einen sehr heißen Sommer mit viel zu wenig Niederschlag, ging fast die gesamte Ernte der Bauern ein, was in fast ganz Devon zu einen Ernährungsproblem führte. Der Glauben in die Demokratie wurde erstmals ein wenig erschüttert. Schlagartig wuchs die MLD mehr und mehr an und gewann an Wählern. Immer öfters wurde auch im Volk wieder ein „starker Mann“ an der Spitze des Staates gefordert. <br>
 
<B>1950er:</B> Mitte der 50er verbesserte sich die wirtschaftliche Lage in Devon deutlich und der Wohlstand stieg wieder an. Trotzdem gab es immer noch sehr viele Monarchisten in Devon. Die Skepsis gegenüber der Demokratie blieb bestehen <br>
 
<B>1960:</B> Bei den Wahlen 1960 wurde die MLD und die rechtsradikale NUD (Nationalistische Union Devon) so mächtig, dass die untereinander befeindenden Parteien NDVP und SPD, die in vielen Bereichen eine völlig konträre Vorstellungen hatten, zusammen mit der KPD eine Koalition bilden mussten, um überhaupt eine demokratische Mehrheit zu erhalten. Kanzler wurde <I>Carl Reinhardt</I> (NDVP). Ihm fehlte aber die nötige Autorität um dieses uneinige Bündnis zu führen. Heftiger Streit brachte diese Koalition immer wieder fast zum scheitern. Die Regierung war nahezu regierungsunfähig und brachte das Land kaum voran.<br>
 
<B>1964:</B> Dies rächte sich bei den nächsten Wahlen. Das Volk sah offenbar keine Zukunft in der Demokratie und strafte die Regierungsparteien, allen voran die NDVP, kräftig ab. Die demokratischen Parteien hatten somit keine Mehrheit mehr, so dass die Monarchisten mit in die Regierungsverantwortung kamen. Kanzler blieb trotzdem Carl Reinhardt, der aber, durch die letzten Wahlen zusätzlich geschwächt, sich nicht entscheidend durchsetzen konnte. Die Monarchisten bekamen immer mehr Macht innerhalb der Koalition.<br>
 
<B>1965:</B> ''Reinhardt'' wurde zum Rücktritt gedrängt. Sein Nachfolger wurde ''Ronald Parker'' (MLD). Dieser baute die Demokratie Stück für Stück ab, um langsam wieder eine Monarchie zu errichten. Wichtige demokratische Minister wurden entlassen und das Parlament versuchte er zunehmend zu schwächen. Die Grenzen zwischen Legislative und Exekutive verschwammen zunehmend. Große Widerstände in der Bevölkerung gab es nicht. Zu sehr sehnte man sich hier wieder nach einer stabilen Regierung und einem „starken Mann„ an der Spitze des Staates. <br>
 
<B>1966:</B> Die Regierung hebelte die Demokratie nach und nach aus, ebnete damit aber auch ungewollt den Weg für General ''Emil Wetwa''. ''Parker'', der das Militär hinter sich glaubte, schaffte, u.a. mit den Notstandsgesetzen, rechtliche Möglichkeiten, das Militär auch gegen das eigene Volk einzusetzen. Eine recht breite Mehrheit der Bürger stand hinter dieser Entwicklung, dennoch wollte ''Parker'', dass das Militär Stärke gegenüber dem Devonischen Volk zeigt, um erst gar keine Aufstände aufkommen zu lassen. <br>
 
Dies alles kam Wetwa sehr entgegen. Am 12. September marschierten seine Truppen in das Regierungsgebäude ein. Mehrere Regierungsmitglieder ermordete man, ''Parker'' selbst wurde verhaftet und später wegen angeblichen Hochverrats hingerichtet. Emil Wetwa rief sich selbst zum Führer des Reiches Devon aus. Der Putsch war gelungen und von nun an war Devon eine Diktatur.<br>
 
  
===Die Zeit Diktatur von 1966 bis 2004===
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'''2006''' Die Föderation Devon wird im Juni gegründet. Im gesamten Lande herrscht Euphorie, weil man denkt, dass es wieder aufwärts geht. Es wird eine Nationalversammlung eiberufen, die eine Verfassung schafft. Schon bald finden die ersten Wahlen statt. Doch schon nach der ersten Wahl zum Parlament, erkennt man, dass die hohen Erwartungen nicht eingehalten werden. Die anfänglichen Erfolge des Föderalkabinetts Mille machen die im Juli eingekehrte Stille nicht mehr Wett.
  
'''1967:''' [[Emil Wetwa]] begann sofort sehr stark aufzurüsten, wodurch kurzfristig viele Arbeitsplätze entstanden. Wetwa sah diese gute wirtschaftliche Situation als Bestätigung für seine Politik und versuchte damit seinen Machtanspruch zu rechtfertigen. <br> 
+
'''Juli 2006''' Im Kanton Loisone übernimmt Loïc Lafayette die Landesregierung als Regierungschef und initiiert damit die von der PIL geforderten Unabhänigkeit von Loisone. Die Föderalregierung versucht sich diplomatisch zu geben, scheitert aber, weil Loisone nicht auf die Mahnungen der Föderation reagiert. Schließlich treten sämtliche Mitglieder der Regierung von allen ihren Ämtern zurück. Lediglich ein Abgeordneter der Sozialliberalen Partei Devon (SLD), eine Abgeordnete der sozialdemokratischen Partei Devons (SPD) und zwei Abgeordnete der PIL-Fraktion bleiben im Bundesrat (Parlament).
Schon nach wenigen Jahren, hatte das Militär eine gefährliche Größe erreicht. Wetwa hatte allerdings nie die Absicht, in andere Länder einzumarschieren, mit Ausnahme von Loisone, welches damals noch ein eigener Staat war. Das Ziel, Loisone in Devon einzugliedern, zur Not auch mit militärischen Mitteln, betonte er immer wieder und begründete dies, mit der in Loisone lebenden devonischen Minderheit. <br>     
 
'''1971:''' Wetwa setzte nun sein Ziel um und die Truppen des Devonischen Militärregimes marschierten in Loisone ein. Loisone, welches nur über sehr schwache Truppen verfügte, konnte kaum Gegenwehr leisten. Die Bevölkerung wurde schnell durch das äußerst brutale Vorgehen eingeschüchtert.  <br> 
 
'''1972:''' Wetwa erklärt am 2. Februar das Land von Loisone offiziell zu Devonischen Staatsgebiet. Er begann nun, die Bevölkerung Loisonischer Abstammung zu benachteiligen und Diskriminieren. Ihre Betriebe wurden enteignet und Devonern zur Verfügung gestellt. <br>
 
'''1970er:''' Die groß angelegte Aufrüstung wurde Ende der 70er beendet, da Devon keine vom Ausland keine Gefahr drohte. Das Militär diente lediglich, das Regime vor eventuellen Übergriffen der eigenen Bevölkerung zu schützen und den Machtanspruch durchzusetzen.<br>
 
'''1980er:''' Mitte der 80er musste das Regime mit neuen Wirtschaftsproblemen kämpfen. Für diese Probleme gibt es mehrere Ursachen. Zum einen vielen viele Arbeitsplätze durch den Aufrüstungsstopp weg, zum anderen war Devon völlig vom Ausland isoliert, so dass weder Importiert noch Exportiert wurde. Im eigenen Land war der Bedarf weitgehend gedeckt. Das Regime verfügte auch über keine Wirtschaftsexperten, die dieser Entwicklung hätten entgegenwirken können. <br>
 
Erster Unmut in der Bevölkerung wuchs nun an und es gab einige kleinere Demonstrationen die aber brutal niedergeschlagen wurden.<br>
 
'''1990er:''' Die Wirtschaft lag nun völlig am Boden. Die Arbeitslosenrate lag bei fast 40%. Immer mehr Menschen versuchten auszuwandern. Das Verlassen des Landes wurde verboten und sogar unter Todesstrafe gestellt. Dennoch konnten zahlreiche Menschen flüchten, weil das Regime einfach nicht in der Lage war, die Grenzen zu sichern. Mit staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen versuchte man die Arbeitslosigkeit zu senken. Um diese Arbeitsplätze, die teilweise kaum einen Mehrwert einbrachten, zu bezahlen, druckte der Staat mehr Geld, was eine große Inflation zur Folge hatte. Die Krise verschärfte sich zunehmend. <br>
 
'''1996:''' Am 27. August starb Emil Wetwa. Beobachter gehen von einem Selbstmord aus, bewiesen ist diese Theorie allerdings nicht. Offiziell wurde bekannt gegeben, dass er an einem Herzinfarkt gestorben sei. Danach entstanden heftige interne Machtkämpfe um seine Nachfolge, die das Regime zusätzlich schwächten. In den folgenden 8 Jahren gab es noch vier verschiedene „Führer“, aber keiner konnte die Rolle von Wetwa wieder einnehmen. Das gesamte System war auf Wetwa ausgerichtet. Mit seinem Tod viel das System in sich zusammen. Dennoch schaffte es das Regime, sich 8 weitere Jahre an der Macht zu halten. Gegen die häufiger werdenden Aufstände ging man zunehmend brutaler vor.<br>
 
'''2004:''' Das Regime hat nun endgültig die Kontrolle verloren. Große Teile des Militärs stehen nicht mehr hinter ihrem „Führer“. Damit war der letzte Diktator, ''Steve Norwich'', schutzlos seinem Volk ausgeliefert. Am 17 Juni stürmten die Menschen seinen Palast. ''Steve Norwich'' sprang von seinem Palast aus in den Freitod. Zahlreiche andere Regimemitglieder mussten sich später vor Gericht verantworten.
 
Um dem Chaos entgegenzuwirken, wurde eine Übergangsregierung gebildet. Sie soll das Land auf eine Demokratie und die ersten demokratischen Wahlen seit 1964 vorbereiten.  
 
  
===Die Zeit der Monarchie und des Protektorats unter Aquatropolis===
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===Das I. devonesische Kaiserreich 2006-2007===
  
'''2006''' In der Folge des Demokratisierungsprozesses etabliert sich eine repräsentative Monarchie in Devon. [[Kaiserin Petra I.]] ehelicht den aquatropolisischen Gouverneur und Exilkönig [[Franz Leopold XIV.]]. Durch seinen Einfluß und den sich zunehmend verschlechternden Gesundheitszustandes der Kaiserin, gerät Devon unter das Protektorat von [[Aquatropolis]]. Der Staatsteil Loisone erklärte sich nicht bereit, unter aquatropolisisches Protektorat zu treten und entflammte in einem Aufstand. Mit Hilfe [[Groß-Geldern|Groß-Geldern]] wurde der Aufstand niedergeschlagen, Loisone fiel an Groß-Geldern.
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'''August 2006''' Die SPD Abgeordnete Petra Roth beschloss, aus Devon ein Kaiserreich zu machen. Da die SPD die absolute Mehrheit im Parlament von der Stimmenanzahl hatte, und die Opposition den Plan unterstütze, weil Loisone dann anerkannt werden würde, wurde die Verfassung der Föderation außer Kraft gesetzt und Petra Roth zur ersten Kaiserin Devons gewählt. Von da an trug sie den Namen "[[Petra I. (Devon)|Petra I]]".
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'''Oktober 2006''' Kaiserin [[Petra I. (Devon)|Petra I]]. heiratet heimlich den König von Rokokolores, [[Lepold XIV]]. Damit wird erstmals ein Mann, der im Ausland geboren wurde, Kaiser über Devon.
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'''November 2006''' Kaiserin Petra und Kaiser Leopold erklären den Beitritt zum Seereich [[Aquatropolis]]. Devon kann trotz Beitritt seine Autonomie wahren und auch die Schirmherrschaft über die "Provinz Devon" bleibt dem Kaiserpaar vorbehalten, wie der Kaisertitel. Der Staatsteil Loisone erklärte sich nicht bereit, unter aquatropolisisches Protektorat zu treten und entflammte in einem Aufstand. Mit Hilfe [[Groß-Geldern]] wurde der Aufstand niedergeschlagen, Loisone fiel an Groß-Geldern. Der Beitritt zum Seereich sollte bereits weniger als ein Jahr später mit der Auflösung des Kaiserreichs bedeutungslos werden.
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'''Mai/Juni 2007''' Devon nimmt auf Seiten des Seereichs Aquatropolis am Weltherrschaftskrieg teil. Die devonesischen Streitkräfte können sich gegen die an Zahl und Material überlegenen feindlichen Kräfte nicht durchsetzen aber immerhin eine Invasion des eigenen Territoriums verhindern. Der Krieg endet für Devon ohne Besetzung oder Gebietsverluste , manövriert das Kaiserreich jedoch aussenpolitisch ins Abseits.
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===Das Dreikönigsland 2007 bis 2009===
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'''September 2007''' Im Dreikönigsländer Konflikt kommt es zur Spaltung Devons in drei autonome Teilstaaten, in Devon, Cumberland und [[Lummerland]]. Devon teilt sich während des Konflikts am Rande des Waffeneskalation in die Einzelstaaten Großherzogtum Devon, Königreich Cumberland und das winzige Königreich Lummerland. Das Gebiet der drei Staaten erhält den Namen Dreikönigsland. Jeder der Staaten handelt Souverän, doch wacht die devonesische Reichswehr über die Sicherheit nach außen. Cumberland unterhält keine eigene Armee. Anlass der Spaltung war das Aufbegehren des King of Cumberlands, Arthur IV. (auch als Franz Leopold I. bekannt) gegen die Herrschaft der sterbenskranken Kaiserin Petra I. und für die Autonomie seines Staates. Seine Exgemahlin Petra I. gab ihm nach und teilte die Reichswehr. Arthur IV. entließ den Generalstab, der zur Wahrung der Bündnissicherheit mit Aquatropolis aus deren Offizieren bestand, diese Putschten. In Devon hatten sie noch das Kommando und marschierten in Cumberland ein. das Land stand vor einem Bürgerkrieg. Wirtschaft und Infrastruktur drohten zusammenzubrechen. In höchster Not trafen sich alle Parteien zur Dreikönigsländer Befriedigungskonferenz und einigten sich auf den eingangs beschriebenen Status. Der Befriedungsvertrag bestätigte formal Aquatropolis Rolle als Schutzmacht Devons und räumte dem Seereich einige Eingriffsmöglichkeiten in Interna des Dreikönigslandes ein, doch wurden diese de facto zu keinem Zeitpunkt genutzt und auch innerhalb des Dreikönigslandes von Anfang an weitgehend ignoriert. Mehr dazu siehe unter [[Aquatropolis]] (Geschichte September 2007).
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'''23.09.07''' Devon wird demokratisch, die Monarchie abgeschafft, das Dreikönigsland wird zu einer Konföderation. Hochkanzlerin wird [[Baronin Leonore von Klink]] und Vorsitzender der Volksversammlung wird [[Lionel von Strassner]].
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'''Oktober 2007''' Es kommt zu Auseinandersetzungen mit Cumberland, welches sich dem HRR anschließen und von der Protektion Devons lösen will. Als Folge wird Cumberland von Devon besetzt. Das [[HRR]] sowie [[Dreibürgen]] machen mobil, als Folge gibt die Hochkanzlerin bekannt, dass Devon im Besitz von Atomwaffen sei und im militärischen Konflikt nutzen würde. Der Krieg wurde abgewendet. Die Cumberlandmonarchie wird gestürzt. Es etabliert sich ebenfalls ein demokratisches System und die Wiedervereinigung beider Länder soll wieder vorangetrieben werden.
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'''2008''' Baronin von Klink errichtet eine Oligarchie aus einer Reihe kleiner Adeliger. Wahlen finden nicht statt.
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'''2009''' Präsidentin Baronin von Klink wirkt gesundheitlich angeschlagen und begibt sich zur Kur. Vorher ernennt sie Baron zu Schnitzelbach, auch bekannt als Graf von [[Düsterstein]] übergangsweise zum in ihrer Abwesenheit regierenden Vizepräsidenten. Kurz darauf wird sie aus der Klinik entführt und bleibt vorerst verschwunden. Seither führen Vizepräsident [[Düsterstein]] und Hochkanzler [[Fritz Grimpen]] die Regierungsgeschäfte. Devon ist nun offiziell eine Bundesrepublik versinkt jedoch zunehmend in einer lähmenden Bürokratie. Spätestens als mit Düstersteins Verschwinden faktisch alle Macht im Staate an Grimpen fällt gerät Devon durch dessen erratische Aussenpolitik zunehmend in die Gefahr eines Konflikts mit Aquatropolis und anderen Ländern. Lummerland, nicht Willens sein Schicksal länger an das Devons zu knüpfen, verlässt den Verband des Dreikönigslandes und tritt dem Seereich Aquatropolis bei, der Name Bundesrepublik Dreikönigsland wird in Devon jedoch weiterhin verwendet.
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===Das II. devonesische Kaiserreich seit 2010===
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'''Jahreswechsel 2009/2010''' Der ehemalige König von Cumberland Arthur IV. kehrt nach Devon zurück und beginnt ab Januar 2010 mit Hilfe des Militärs die Demokratie in Devon zu beseitigen. Widerstand gibt es keinen auch wenn es kurz nach seiner Machtübernahme bei der er sich selbst zum Kaiser Devon-Cumberlands erklärt mit der Rückkehr Leonore von Klinks zu internen Konflikten kommt in deren Folge von Klink und mehrere hochrangige Offiziere ausser Landes verschwinden.
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Arthurs Herrschaft verläuft überwiegend ereignislos, Devon, Cumberland und Ramberg bilden nun faktisch ein unter einem Herrscher vereinigtes Kaiserreich dessen kulturellen Schwerpunkt nun Cumberland bildet und der Adel, der zwischenzeitlich kurz davor schien in die Bedeutungslosigkeit zu fallen, gewinnt immer mehr an Einfluss. Allerdings tut Arthur wenig um das von ihm geschaffene Kaiserreich zu festigen, hauptsächlich vergibt er hohe Titel an seine Verwandten und Vertrauten und regiert überwiegend über kaiserliche Erlasse ohne feste Strukturen zu schaffen.
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'''März 2012''' Arthur verschwindet unter ungeklärten Umständen, das von ihm vereinigte Kaiserreich besteht unter der Verwaltung der überwiegend aus der Zeit der Bundesrepublik Dreikönigsland übernommenen Ministerien weiter.
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'''Juli 2012''' Der rokokolorische König Raffamoneti erhebt als Cousin Arthurs Anspruch auf den Thron Devon-Cumberlands und übernimmt zunächst als Prinzregent die Staatsgeschäfte schafft es jedoch nicht den mittlerweile wieder recht einflussreichen Adel auf seine Seite zu bringen. Seine Pläne das Kaiserreich faktisch zu zerschlagen und Cumberland (in dem der Adel des Kaiserreichs traditionell am stärksten ist) zu einer Provinz von [[Rokokolores]] zu machen stoßen auf erheblichen Widerwillen.
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'''August 2012''' Raffamoneti verlässt das Land was gemeinhin als Verzicht auf den Thronanspruch interpretiert wird.
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'''12.8.2012''' Ein in Cumberland einberufener Sonderfürstentag ernennt den Lord of Casterly, [[Tywin Lannister]], zum Regenten Devon-Cumberlands. Lannister beginnt sofort damit Maßnahmen zur Konsolidierung der Reichsfinanzen zu ergreifen und das Reich, welches nun auch als vereinigtes Kaiserreich Devon-Cumberland bezeichnet wird zu stabilisieren.
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'''15.8.2012''' Eine Verfassung tritt in Kraft welche die Reichseinheit festschreibt und eine Nachfolgeregelung für den devonesischen Kaiser etabliert. Faktisch ist Devon nun eine konstitutionell geregelte absolute Monarchie, allerdings werden mit der Volkskammer (Council of Commons) und dem Fürstentag (Council of Lords) auch parlamentarische Strukturen geschaffen deren tatsächliche Macht zwar gering ist, die jedoch sowohl dem hohen Adel als auch dem einfachen Volk eine Einflussnahme auf die Politik des Reiches erlauben.
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'''9.9.2012''' Tywin Lannister wird in Übereinstimmung mit der in der neuen Verfassung festgeschriebenen Nachfolgeregelung durch den Fürstentag als Tywin I. zum neuen Kaiser Devon-Cumberlands gekrönt.
  
  
 
==Kultur & Religion==
 
==Kultur & Religion==
Devon ist kulturell heterogen aufgebaut, im Kanton [[Ramberg]] herrschen "deutsche" Kultur und Sprache, im Kanton [[Cumberland Country]] Albernisch. In beiden Kantonen dominiert der katholische Glaube.
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Das Kaiserreich Devon ist kulturell heterogen aufgebaut, im Königreich [[Ramberg]] herrschen "deutsche" Kultur und Sprache, im Kingdom of [[Cumberland]] Albernisch. Im Großherzogtum Devon fand etwa seit dem 14. Jh. eine Vermischung beider Kulturen statt. Die im Kaiserreich vorherrschende Religion ist der Katholizismus.
  
 
==Politik==
 
==Politik==
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===Politisches System===
 
===Politisches System===
  
Im Augenblick ist Devon noch eine Kolonie von Aquatropolis. Ein vorliegendes Vertragswerk sieht jedoch ein Protektorat vor und wird in Kürze unterzeichnet. Devon wird dann im Zivilbereich als Monarchie von einem absoluten Kaiser regiert, der protektoratsvertraglich nur dem [[Großneptun]] von Aquatropolis verpflichtet ist. Der Kaiser hat keinen Zugriff auf die Reichswehr.
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Nach der Verfassung vom 15.08.2012 kann das Kaiserreich Devon als konstitutionelle Monarchie betrachtet werden auch wenn die Macht des Kaisers durch die Verfassung praktisch kaum eingeschränkt wird und das politische System somit einer absoluten Monarchie sehr nahe kommt. Daneben wurden mit dem Fürstentag und der Volkskammer parlamentarische Strukturen geschaffen die an der Gestaltung der Politik des Kaiserreichs mitwirken, deren tatsächliche Macht jedoch nur gering ist.
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'''Kaiser / Emperor of Devon''' Der Kaiser ist Staatsoberhaupt auf Lebenszeit, Oberbefehlshaber der Streitkräfte und gesetzgebende Instanz. Neben dem Kaisertitel führt er gemäß Verfassung auch in Personalunion die Titel des Königs von Ramberg, King of Cumberland und Großherzog von Devon. Der Kaisertitel ist formal erblich jedoch bedarf der Thronerbe zur Krönung der Unterstützung des im Fürstentag repräsentierten hohen Adels. Sollte er nicht im Stande sein sich diese zu sichern kann der Kaisertitel im Prinzip an jedes andere Adelshaus des Kaiserreich übergehen sofern es die notwendige Unterstützung besitzt.
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'''Kronrat / Small Council''' Berät den Kaiser in allen Belangen, jedes Mitglied des Kronrates hat bei Abstimmungen eine Stimme (selbst wenn es mehrere Funktionen erfüllt) und hat das Recht dem Kaiser Gesetzesentwürfe vorzulegen die dieser nach eigenem Ermessen in Kraft setzen oder zurückweisen kann. Die Berufung in den Kronrat erfolgt direkt durch den Kaiser. Traditionell besteht der Kronrat aus folgenden Personen: Hüter des Reiches / Keeper of the Realm
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(Erster Berater und Vertreter des Kaisers), Innenminister / Master of Peace, Verteidigungsminister / Master of Weapons,
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Wirtschafts- und Finanzminister / Master of Coin, Bildungs- und Wissenschaftsminister / Master of Knowledge, Aussenminister / Master of Tongues, Justizminister / Master of Laws, Oberbefehlshaber des Heeres, Oberbefehlshaber der Marine, Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Leiter der Geheimpolizei.
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'''Fürstentag / Council of Lords''' Jeder Adlige mit Landbesitz und Verwaltungshoheit über devonesische Bürger kann hier einen Sitz mit einer Stimme beanspruchen. Der Fürstentag besetzt aus seinen Reihen den obersten Gerichtshof mit fachlich geeigneten Vertretern und hat das Recht dem Kaiser Gesetzesentwürfe vorzulegen die von einer Mehrheit der Mitglieder unterstützt werden. Sollte der Kaiser mehr als 6 Monate abwesend sein ohne dass sein Aufenthaltsort oder der voraussichtliche Zeitpunkt seiner Rückkehr ermittelt werden können und kein erbberechtigter Nachfolger auffindbar sein, so wählt der Fürstentag unter Aufsicht des Keepers of the Realm einen neuen Kaiser. Der Fürstentag kann einen Vertreter wählen (den Lord Speaker), dieser besitzt ein Vortragsrecht im Kronrat und ist dort in öffentlichen Sitzungen als Beisitzer zugelassen. Der Lord Speaker fungiert als Sprachrohr des Adels gegenüber der Krone.
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'''Volkskammer / Council of Commons''' Jeder Verwaltungsbezirk kann pro vollen 100.000 Einwohnern einen in freier gleicher und geheimer Wahl bestimmten Vertreter in die Volkskammer entsenden der dort einen Sitz und eine Stimme innehat. Die Volkskammer hat das Recht dem Kaiser Gesetzesentwürfe vorzulegen die von einer Mehrheit der Mitglieder unterstützt werden. Die Mitglieder der Volkskammer bestimmen einen der Ihren per Mehrheitswahl zum Sprecher (Speaker), dieser besitzt ein Vortragsrecht im Kronrat und ist dort in öffentlichen Sitzungen als Beisitzer zugelassen. Der Speaker fungiert als Sprachrohr des Volkes gegenüber der Krone.
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==Militär==
 
==Militär==
Die Reichswehr Devons umfaßt eine moderne Armee von 400.000 Mann. Heer, Luftwaffe und Marine sind gleich gewichtet. Den Oberbefehl über die Armee trägt die Oberste Flottenleitung von [[Aquatropolis]]. Insbesondere die Flugzeugträger bilden die Hauptverteidigungswaffe von Aquatropolis und dessen Kolonien, da der Seestaat selbst keine besitzt. Die davonische Reichswehr ist zur Verteidigung von Aquatropolis verpflichtet. Für Angriffskriege benötigt die Oberste Flottenleitung jedoch die Zustimmung des Kaisers, zu der er nicht verpflichtet ist. Der Zugriff auf die devonische Reichswehr für Angriffskriege, stellt sich wegen der demokratischen Sozialisation der Soldaten als problematisch dar.
+
Im Kaiserreich Devon herrscht eine allgemeine Wehrpflicht. Die kaiserliche Streitkräfte besitzen eine Gesamtstärke (aktives Personal) von 416.000 Mann, Oberbefehlshaber ist formal der Kaiser. Durch die vorhandenen Bestände älterer Rüstungstechnik können im Falle einer Generalmobilmachung zusätzlich etwa 434.000 Reservisten kurzfristig unter Waffen gestellt werden. Zurückgehend auf ein durch Leonore von Klink eingeleitetes Atomwaffenprogramm verfügen die kaiserlichen Streitkräfte über ein Arsenal taktischer Nuklearwaffen um sich auch gegen technisch gleichwertige aber zahlenmäßig weit überlegene Gegner behaupten zu können. Deren Freigabe kann derzeit nur durch den Kaiser erfolgen. Die Bestände an strategischen Kernwaffen und passenden Trägermitteln sind ein gut gehütetes Staatsgeheimnis, angesichts der Tatsache dass der Aufstieg Devons zur Atommacht erst vor wenigen Jahren durch den Erwerb von Kernwaffen inklusive Trägerraketen aus dem Ausland erfolgte, kann jedoch davon ausgegangen werden dass die vorhandenen Kapazitäten eher gering sind.
  
 
===Innenpolitik===
 
===Innenpolitik===
Kaiserin [[Petra I.]] liegt schwer Krank im Siechen. Zur Zeit wird mit verschiedenen Aristokraten über das Amt eines neuen Reichsregenten diskutiert.  
+
Die Herrschaft des Adels hat in Devon eine lange zurückreichende Tradition. Zwar kam es zwischenzeitlich zu einer Abschaffung der Monarchie und dem Einsetzen einer Demokratisierung jedoch fand diese relativ schnell ihr Ende. Seitdem waren demokratische Phasen in Devon vergleichsweise kurz und hatten stets eine starke Neigung zur Zentrierung von Macht auf Einzelpersonen oder kleine Führungscliquen. Als Folge davon finden sich in der devonesischen Gesellschaft zwar viele der humanistischen Ideale eines modernen Staates, jedoch kein besonders tief verwurzeltes Verständnis für Demokratie. Stattdessen herrscht der Glaube an die Vorteile eines starken Staates mit effizienter Führung vor, weshalb in der Geschichte Devons Putschversuche nur selten mit dem Widerstand der Bevölkerung zu rechnen hatten. Bemerkenswert ist, dass Devon trotz diverser Herrscher- und Systemwechsel stets in der Lage war großflächige Zerstörungen auf eigenem Boden auf die eine oder andere Art zu vermeiden. Trotz vergleichsweise instabiler politischer Verhältnisse, verfügte das Land damit immer über ein recht hohes wirtschaftliches Potential das es ihm erlaubte sich bei einigermaßen kompetenter Führung relativ schnell von Krisen und Umbrüchen zu erholen und seinen Bürgern über weite Teile seiner jüngeren Geschichte einen hohen Lebensstandard zu garantieren was das Risiko einer Revolution gering hält. Auch wenn die öffentliche Meinung keineswegs unwichtig ist, gehen Macht und Einfluss im Kaiserreich gewöhnlich eher mit der Unterstützung des Militärs, einzelner Ministerien oder des Adels einher als mit der Mobilisierung der Bevölkerung.
  
 
===Außenpolitik===
 
===Außenpolitik===
Devon vermeidet Hegemonialpolitik, sehr zu Unliebe von Aquatropolis.  
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Devon unterhält Kontakte zum Scheichtum [[Dschanabath]] und zur Bundesrepublik [[Illyria]]. In die öffentliche Kritik geriet es, als es wegen dem drohenden militärischen Konflikt mit dem [[HRR]] und [[Aquatropolis]] bekanntgab, jederzeit die Atomwaffe einzusetzen. Durch einen im Dezember 2012 in Kraft getretenen Einigungsvertrag befindet sich das Kaiserreich Devon in einer engen Allianz mit Aquatropolis in der das Seereich die Führungsrolle einnimmt und das Kaiserreich in einigen außenpolitischen Angelegenheiten (zum Beispiel vor der UVNO) mit vertritt. Darüber hinaus gibt Aquatropolis die Richtlinien einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik vor wodurch das vereinigte Kaiserreich Devon-Cumberland praktisch zu einem teilsouveränen autonomen Gebiet des Seereichs Aquatropolis wird.
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===Adelshäuser===
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Arbeitslosenquote: 4,6% (bezogen auf den erwerbsfähigen Anteil der Bevölkerung)
Wichtiges Adelshaus stellt neben der kaiserin der Exilsonnenkaiser [[Franz Leopold I.]], Graf von Richelieu. Die Grafschaft Richelieu. sie mißt 1893 devonische km^2, 180.000 Einwohner und betreibt  Weinbau, Land- und Viehwirtschaft, Milch & Käse, vereinzelt auch Schiefersteinbruch.
 
  
==Wirtschaft==
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BIP pro Kopf: 40.748 DevonMark
  
Die Wirtschaft wird momentan geprüft.
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Anteil des Militärbudgets am Gesamt-BIP: ca 4,7%
  
 
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2015, 12:08 Uhr

vereinigtes Kaiserreich Devon-Cumberland
 
Karte
devon.png
Flagge
i2862b849qo.png
Karte und Flagge
Amtssprachen Deutsch, Albernisch, Barnstorvisch
Hauptstadt Devon-City
Staatsform konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Kaiser
Tywin Lannister
 seit dem 09.09.2012
Regierungschef
 Kaiser
Tywin Lannister
 seit dem 09.09.2012
Fläche 371.520 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl

ca. 52 Mio.
Gründung 23. Mai 2006
Währung 1 Devonische Mark (DM) = 100 Pfännige
Nationalhymne Land der Täler
Nationalfeiertag
int. Vorwahl
int. Kennzeichen
Website Homepage (veraltet) [1]
Forum Forum [2]


VL-Geschichte[Bearbeiten]

Die Föderation Devon und die Loisonekrise 2006[Bearbeiten]

2006 Die Föderation Devon wird im Juni gegründet. Im gesamten Lande herrscht Euphorie, weil man denkt, dass es wieder aufwärts geht. Es wird eine Nationalversammlung eiberufen, die eine Verfassung schafft. Schon bald finden die ersten Wahlen statt. Doch schon nach der ersten Wahl zum Parlament, erkennt man, dass die hohen Erwartungen nicht eingehalten werden. Die anfänglichen Erfolge des Föderalkabinetts Mille machen die im Juli eingekehrte Stille nicht mehr Wett.

Juli 2006 Im Kanton Loisone übernimmt Loïc Lafayette die Landesregierung als Regierungschef und initiiert damit die von der PIL geforderten Unabhänigkeit von Loisone. Die Föderalregierung versucht sich diplomatisch zu geben, scheitert aber, weil Loisone nicht auf die Mahnungen der Föderation reagiert. Schließlich treten sämtliche Mitglieder der Regierung von allen ihren Ämtern zurück. Lediglich ein Abgeordneter der Sozialliberalen Partei Devon (SLD), eine Abgeordnete der sozialdemokratischen Partei Devons (SPD) und zwei Abgeordnete der PIL-Fraktion bleiben im Bundesrat (Parlament).

Das I. devonesische Kaiserreich 2006-2007[Bearbeiten]

August 2006 Die SPD Abgeordnete Petra Roth beschloss, aus Devon ein Kaiserreich zu machen. Da die SPD die absolute Mehrheit im Parlament von der Stimmenanzahl hatte, und die Opposition den Plan unterstütze, weil Loisone dann anerkannt werden würde, wurde die Verfassung der Föderation außer Kraft gesetzt und Petra Roth zur ersten Kaiserin Devons gewählt. Von da an trug sie den Namen "Petra I".

Oktober 2006 Kaiserin Petra I. heiratet heimlich den König von Rokokolores, Lepold XIV. Damit wird erstmals ein Mann, der im Ausland geboren wurde, Kaiser über Devon.

November 2006 Kaiserin Petra und Kaiser Leopold erklären den Beitritt zum Seereich Aquatropolis. Devon kann trotz Beitritt seine Autonomie wahren und auch die Schirmherrschaft über die "Provinz Devon" bleibt dem Kaiserpaar vorbehalten, wie der Kaisertitel. Der Staatsteil Loisone erklärte sich nicht bereit, unter aquatropolisisches Protektorat zu treten und entflammte in einem Aufstand. Mit Hilfe Groß-Geldern wurde der Aufstand niedergeschlagen, Loisone fiel an Groß-Geldern. Der Beitritt zum Seereich sollte bereits weniger als ein Jahr später mit der Auflösung des Kaiserreichs bedeutungslos werden.

Mai/Juni 2007 Devon nimmt auf Seiten des Seereichs Aquatropolis am Weltherrschaftskrieg teil. Die devonesischen Streitkräfte können sich gegen die an Zahl und Material überlegenen feindlichen Kräfte nicht durchsetzen aber immerhin eine Invasion des eigenen Territoriums verhindern. Der Krieg endet für Devon ohne Besetzung oder Gebietsverluste , manövriert das Kaiserreich jedoch aussenpolitisch ins Abseits.

Das Dreikönigsland 2007 bis 2009[Bearbeiten]

September 2007 Im Dreikönigsländer Konflikt kommt es zur Spaltung Devons in drei autonome Teilstaaten, in Devon, Cumberland und Lummerland. Devon teilt sich während des Konflikts am Rande des Waffeneskalation in die Einzelstaaten Großherzogtum Devon, Königreich Cumberland und das winzige Königreich Lummerland. Das Gebiet der drei Staaten erhält den Namen Dreikönigsland. Jeder der Staaten handelt Souverän, doch wacht die devonesische Reichswehr über die Sicherheit nach außen. Cumberland unterhält keine eigene Armee. Anlass der Spaltung war das Aufbegehren des King of Cumberlands, Arthur IV. (auch als Franz Leopold I. bekannt) gegen die Herrschaft der sterbenskranken Kaiserin Petra I. und für die Autonomie seines Staates. Seine Exgemahlin Petra I. gab ihm nach und teilte die Reichswehr. Arthur IV. entließ den Generalstab, der zur Wahrung der Bündnissicherheit mit Aquatropolis aus deren Offizieren bestand, diese Putschten. In Devon hatten sie noch das Kommando und marschierten in Cumberland ein. das Land stand vor einem Bürgerkrieg. Wirtschaft und Infrastruktur drohten zusammenzubrechen. In höchster Not trafen sich alle Parteien zur Dreikönigsländer Befriedigungskonferenz und einigten sich auf den eingangs beschriebenen Status. Der Befriedungsvertrag bestätigte formal Aquatropolis Rolle als Schutzmacht Devons und räumte dem Seereich einige Eingriffsmöglichkeiten in Interna des Dreikönigslandes ein, doch wurden diese de facto zu keinem Zeitpunkt genutzt und auch innerhalb des Dreikönigslandes von Anfang an weitgehend ignoriert. Mehr dazu siehe unter Aquatropolis (Geschichte September 2007).

23.09.07 Devon wird demokratisch, die Monarchie abgeschafft, das Dreikönigsland wird zu einer Konföderation. Hochkanzlerin wird Baronin Leonore von Klink und Vorsitzender der Volksversammlung wird Lionel von Strassner.

Oktober 2007 Es kommt zu Auseinandersetzungen mit Cumberland, welches sich dem HRR anschließen und von der Protektion Devons lösen will. Als Folge wird Cumberland von Devon besetzt. Das HRR sowie Dreibürgen machen mobil, als Folge gibt die Hochkanzlerin bekannt, dass Devon im Besitz von Atomwaffen sei und im militärischen Konflikt nutzen würde. Der Krieg wurde abgewendet. Die Cumberlandmonarchie wird gestürzt. Es etabliert sich ebenfalls ein demokratisches System und die Wiedervereinigung beider Länder soll wieder vorangetrieben werden.

2008 Baronin von Klink errichtet eine Oligarchie aus einer Reihe kleiner Adeliger. Wahlen finden nicht statt.

2009 Präsidentin Baronin von Klink wirkt gesundheitlich angeschlagen und begibt sich zur Kur. Vorher ernennt sie Baron zu Schnitzelbach, auch bekannt als Graf von Düsterstein übergangsweise zum in ihrer Abwesenheit regierenden Vizepräsidenten. Kurz darauf wird sie aus der Klinik entführt und bleibt vorerst verschwunden. Seither führen Vizepräsident Düsterstein und Hochkanzler Fritz Grimpen die Regierungsgeschäfte. Devon ist nun offiziell eine Bundesrepublik versinkt jedoch zunehmend in einer lähmenden Bürokratie. Spätestens als mit Düstersteins Verschwinden faktisch alle Macht im Staate an Grimpen fällt gerät Devon durch dessen erratische Aussenpolitik zunehmend in die Gefahr eines Konflikts mit Aquatropolis und anderen Ländern. Lummerland, nicht Willens sein Schicksal länger an das Devons zu knüpfen, verlässt den Verband des Dreikönigslandes und tritt dem Seereich Aquatropolis bei, der Name Bundesrepublik Dreikönigsland wird in Devon jedoch weiterhin verwendet.

Das II. devonesische Kaiserreich seit 2010[Bearbeiten]

Jahreswechsel 2009/2010 Der ehemalige König von Cumberland Arthur IV. kehrt nach Devon zurück und beginnt ab Januar 2010 mit Hilfe des Militärs die Demokratie in Devon zu beseitigen. Widerstand gibt es keinen auch wenn es kurz nach seiner Machtübernahme bei der er sich selbst zum Kaiser Devon-Cumberlands erklärt mit der Rückkehr Leonore von Klinks zu internen Konflikten kommt in deren Folge von Klink und mehrere hochrangige Offiziere ausser Landes verschwinden. Arthurs Herrschaft verläuft überwiegend ereignislos, Devon, Cumberland und Ramberg bilden nun faktisch ein unter einem Herrscher vereinigtes Kaiserreich dessen kulturellen Schwerpunkt nun Cumberland bildet und der Adel, der zwischenzeitlich kurz davor schien in die Bedeutungslosigkeit zu fallen, gewinnt immer mehr an Einfluss. Allerdings tut Arthur wenig um das von ihm geschaffene Kaiserreich zu festigen, hauptsächlich vergibt er hohe Titel an seine Verwandten und Vertrauten und regiert überwiegend über kaiserliche Erlasse ohne feste Strukturen zu schaffen.

März 2012 Arthur verschwindet unter ungeklärten Umständen, das von ihm vereinigte Kaiserreich besteht unter der Verwaltung der überwiegend aus der Zeit der Bundesrepublik Dreikönigsland übernommenen Ministerien weiter.

Juli 2012 Der rokokolorische König Raffamoneti erhebt als Cousin Arthurs Anspruch auf den Thron Devon-Cumberlands und übernimmt zunächst als Prinzregent die Staatsgeschäfte schafft es jedoch nicht den mittlerweile wieder recht einflussreichen Adel auf seine Seite zu bringen. Seine Pläne das Kaiserreich faktisch zu zerschlagen und Cumberland (in dem der Adel des Kaiserreichs traditionell am stärksten ist) zu einer Provinz von Rokokolores zu machen stoßen auf erheblichen Widerwillen.

August 2012 Raffamoneti verlässt das Land was gemeinhin als Verzicht auf den Thronanspruch interpretiert wird.

12.8.2012 Ein in Cumberland einberufener Sonderfürstentag ernennt den Lord of Casterly, Tywin Lannister, zum Regenten Devon-Cumberlands. Lannister beginnt sofort damit Maßnahmen zur Konsolidierung der Reichsfinanzen zu ergreifen und das Reich, welches nun auch als vereinigtes Kaiserreich Devon-Cumberland bezeichnet wird zu stabilisieren.

15.8.2012 Eine Verfassung tritt in Kraft welche die Reichseinheit festschreibt und eine Nachfolgeregelung für den devonesischen Kaiser etabliert. Faktisch ist Devon nun eine konstitutionell geregelte absolute Monarchie, allerdings werden mit der Volkskammer (Council of Commons) und dem Fürstentag (Council of Lords) auch parlamentarische Strukturen geschaffen deren tatsächliche Macht zwar gering ist, die jedoch sowohl dem hohen Adel als auch dem einfachen Volk eine Einflussnahme auf die Politik des Reiches erlauben.

9.9.2012 Tywin Lannister wird in Übereinstimmung mit der in der neuen Verfassung festgeschriebenen Nachfolgeregelung durch den Fürstentag als Tywin I. zum neuen Kaiser Devon-Cumberlands gekrönt.


Kultur & Religion[Bearbeiten]

Das Kaiserreich Devon ist kulturell heterogen aufgebaut, im Königreich Ramberg herrschen "deutsche" Kultur und Sprache, im Kingdom of Cumberland Albernisch. Im Großherzogtum Devon fand etwa seit dem 14. Jh. eine Vermischung beider Kulturen statt. Die im Kaiserreich vorherrschende Religion ist der Katholizismus.

Politik[Bearbeiten]

Politisches System[Bearbeiten]

Nach der Verfassung vom 15.08.2012 kann das Kaiserreich Devon als konstitutionelle Monarchie betrachtet werden auch wenn die Macht des Kaisers durch die Verfassung praktisch kaum eingeschränkt wird und das politische System somit einer absoluten Monarchie sehr nahe kommt. Daneben wurden mit dem Fürstentag und der Volkskammer parlamentarische Strukturen geschaffen die an der Gestaltung der Politik des Kaiserreichs mitwirken, deren tatsächliche Macht jedoch nur gering ist.

Kaiser / Emperor of Devon Der Kaiser ist Staatsoberhaupt auf Lebenszeit, Oberbefehlshaber der Streitkräfte und gesetzgebende Instanz. Neben dem Kaisertitel führt er gemäß Verfassung auch in Personalunion die Titel des Königs von Ramberg, King of Cumberland und Großherzog von Devon. Der Kaisertitel ist formal erblich jedoch bedarf der Thronerbe zur Krönung der Unterstützung des im Fürstentag repräsentierten hohen Adels. Sollte er nicht im Stande sein sich diese zu sichern kann der Kaisertitel im Prinzip an jedes andere Adelshaus des Kaiserreich übergehen sofern es die notwendige Unterstützung besitzt.

Kronrat / Small Council Berät den Kaiser in allen Belangen, jedes Mitglied des Kronrates hat bei Abstimmungen eine Stimme (selbst wenn es mehrere Funktionen erfüllt) und hat das Recht dem Kaiser Gesetzesentwürfe vorzulegen die dieser nach eigenem Ermessen in Kraft setzen oder zurückweisen kann. Die Berufung in den Kronrat erfolgt direkt durch den Kaiser. Traditionell besteht der Kronrat aus folgenden Personen: Hüter des Reiches / Keeper of the Realm (Erster Berater und Vertreter des Kaisers), Innenminister / Master of Peace, Verteidigungsminister / Master of Weapons, Wirtschafts- und Finanzminister / Master of Coin, Bildungs- und Wissenschaftsminister / Master of Knowledge, Aussenminister / Master of Tongues, Justizminister / Master of Laws, Oberbefehlshaber des Heeres, Oberbefehlshaber der Marine, Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Leiter der Geheimpolizei.

Fürstentag / Council of Lords Jeder Adlige mit Landbesitz und Verwaltungshoheit über devonesische Bürger kann hier einen Sitz mit einer Stimme beanspruchen. Der Fürstentag besetzt aus seinen Reihen den obersten Gerichtshof mit fachlich geeigneten Vertretern und hat das Recht dem Kaiser Gesetzesentwürfe vorzulegen die von einer Mehrheit der Mitglieder unterstützt werden. Sollte der Kaiser mehr als 6 Monate abwesend sein ohne dass sein Aufenthaltsort oder der voraussichtliche Zeitpunkt seiner Rückkehr ermittelt werden können und kein erbberechtigter Nachfolger auffindbar sein, so wählt der Fürstentag unter Aufsicht des Keepers of the Realm einen neuen Kaiser. Der Fürstentag kann einen Vertreter wählen (den Lord Speaker), dieser besitzt ein Vortragsrecht im Kronrat und ist dort in öffentlichen Sitzungen als Beisitzer zugelassen. Der Lord Speaker fungiert als Sprachrohr des Adels gegenüber der Krone.

Volkskammer / Council of Commons Jeder Verwaltungsbezirk kann pro vollen 100.000 Einwohnern einen in freier gleicher und geheimer Wahl bestimmten Vertreter in die Volkskammer entsenden der dort einen Sitz und eine Stimme innehat. Die Volkskammer hat das Recht dem Kaiser Gesetzesentwürfe vorzulegen die von einer Mehrheit der Mitglieder unterstützt werden. Die Mitglieder der Volkskammer bestimmen einen der Ihren per Mehrheitswahl zum Sprecher (Speaker), dieser besitzt ein Vortragsrecht im Kronrat und ist dort in öffentlichen Sitzungen als Beisitzer zugelassen. Der Speaker fungiert als Sprachrohr des Volkes gegenüber der Krone.


Militär[Bearbeiten]

Im Kaiserreich Devon herrscht eine allgemeine Wehrpflicht. Die kaiserliche Streitkräfte besitzen eine Gesamtstärke (aktives Personal) von 416.000 Mann, Oberbefehlshaber ist formal der Kaiser. Durch die vorhandenen Bestände älterer Rüstungstechnik können im Falle einer Generalmobilmachung zusätzlich etwa 434.000 Reservisten kurzfristig unter Waffen gestellt werden. Zurückgehend auf ein durch Leonore von Klink eingeleitetes Atomwaffenprogramm verfügen die kaiserlichen Streitkräfte über ein Arsenal taktischer Nuklearwaffen um sich auch gegen technisch gleichwertige aber zahlenmäßig weit überlegene Gegner behaupten zu können. Deren Freigabe kann derzeit nur durch den Kaiser erfolgen. Die Bestände an strategischen Kernwaffen und passenden Trägermitteln sind ein gut gehütetes Staatsgeheimnis, angesichts der Tatsache dass der Aufstieg Devons zur Atommacht erst vor wenigen Jahren durch den Erwerb von Kernwaffen inklusive Trägerraketen aus dem Ausland erfolgte, kann jedoch davon ausgegangen werden dass die vorhandenen Kapazitäten eher gering sind.

Innenpolitik[Bearbeiten]

Die Herrschaft des Adels hat in Devon eine lange zurückreichende Tradition. Zwar kam es zwischenzeitlich zu einer Abschaffung der Monarchie und dem Einsetzen einer Demokratisierung jedoch fand diese relativ schnell ihr Ende. Seitdem waren demokratische Phasen in Devon vergleichsweise kurz und hatten stets eine starke Neigung zur Zentrierung von Macht auf Einzelpersonen oder kleine Führungscliquen. Als Folge davon finden sich in der devonesischen Gesellschaft zwar viele der humanistischen Ideale eines modernen Staates, jedoch kein besonders tief verwurzeltes Verständnis für Demokratie. Stattdessen herrscht der Glaube an die Vorteile eines starken Staates mit effizienter Führung vor, weshalb in der Geschichte Devons Putschversuche nur selten mit dem Widerstand der Bevölkerung zu rechnen hatten. Bemerkenswert ist, dass Devon trotz diverser Herrscher- und Systemwechsel stets in der Lage war großflächige Zerstörungen auf eigenem Boden auf die eine oder andere Art zu vermeiden. Trotz vergleichsweise instabiler politischer Verhältnisse, verfügte das Land damit immer über ein recht hohes wirtschaftliches Potential das es ihm erlaubte sich bei einigermaßen kompetenter Führung relativ schnell von Krisen und Umbrüchen zu erholen und seinen Bürgern über weite Teile seiner jüngeren Geschichte einen hohen Lebensstandard zu garantieren was das Risiko einer Revolution gering hält. Auch wenn die öffentliche Meinung keineswegs unwichtig ist, gehen Macht und Einfluss im Kaiserreich gewöhnlich eher mit der Unterstützung des Militärs, einzelner Ministerien oder des Adels einher als mit der Mobilisierung der Bevölkerung.

Außenpolitik[Bearbeiten]

Devon unterhält Kontakte zum Scheichtum Dschanabath und zur Bundesrepublik Illyria. In die öffentliche Kritik geriet es, als es wegen dem drohenden militärischen Konflikt mit dem HRR und Aquatropolis bekanntgab, jederzeit die Atomwaffe einzusetzen. Durch einen im Dezember 2012 in Kraft getretenen Einigungsvertrag befindet sich das Kaiserreich Devon in einer engen Allianz mit Aquatropolis in der das Seereich die Führungsrolle einnimmt und das Kaiserreich in einigen außenpolitischen Angelegenheiten (zum Beispiel vor der UVNO) mit vertritt. Darüber hinaus gibt Aquatropolis die Richtlinien einer gemeinsamen Außen- und Verteidigungspolitik vor wodurch das vereinigte Kaiserreich Devon-Cumberland praktisch zu einem teilsouveränen autonomen Gebiet des Seereichs Aquatropolis wird.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Bevölkerung: 52 Mio.

erwerbsfähige Bevölkerung: ca 35,0 Mio.

Anzahl Erwerbstätiger: ca 28 Mio.

Anzahl der Arbeitslosen: ca 1,6 Mio.

Arbeitslosenquote: 4,6% (bezogen auf den erwerbsfähigen Anteil der Bevölkerung)

BIP pro Kopf: 40.748 DevonMark

Anteil des Militärbudgets am Gesamt-BIP: ca 4,7%

WiSim[Bearbeiten]

Angegliedert an die WiSim von Aquatropolis