Andreas von Weyer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. November 2010, 00:38 Uhr
Andreas von Weyer |
Andreas von Weyer (*19.08.1988 in der Freien Stadt Bergen) ist ein bergischer Regisseur, Dramaturg und Politiker.
Ausbildung und Beruf[Bearbeiten]
Von Weyer besuchte nach seiner Grundschulzeit das Gymnasium am See. Hier erhielt er eine humanistische Sprachenausbildung und sammelte seine ersten Theatererfahrungen in der schuleigenen Theater-AG. Nachdem er nach Zustimmung der Schulleitung und seiner Eltern die achte Klasse übersprungen hatte, machte er sein Abitur und begann mit 16 als einer der jüngsten Studenten das Studium der Regie und der Theaterwissenschaften an der Hochschule der Künste in der Republik Schwion. In Schwion sammelte er weitere Erfahrungen und leistete Regiehospitanzen bei verschiedenen Stücken des Staatstheaters Schwion ab. Erste eigenständige Inszenierungen waren Hamletus und Veitstanz. Für letzteres erhielt den hochschulinternen Christians-Preis als bester Regisseur. Während seines Studiums lernte er so bekannte Künstler wie Ludwig Herrhausen oder Wim Wonders kennen. Nach der bestandenen Diplomsprüfung kehrte er zurück in seine Heimat Bergen, die jedoch kulturell von allen Seiten vollkommen vernachlässigt wurde. Um die Kulturlandschaft wieder aufzurichten, übernahm er die Intendanz des Bergische Opernhauses und holte Künstler, wie Anna Netrebovic oder Bryn Teufel an das Opernhaus machte es so in ganz Bergen wieder bekannt. Seine erste Inszenierung am Opernhaus war Don Givunni, die sowohl vom Publikum als auch von Kritikern mit viel Lob bedacht wurde.
Partei[Bearbeiten]
Von Weyer trat im März 2008 in die ZPB ein, die kurze Zeit später in CVP umbenannt wurde. Nach intensiver Arbeit in der Kulturpolitik und der Bildungspolitik wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden. Nach einen Streit mit der CVP-Vorsitzenden Angela Sauter, wurde die CVP in Bergisch Demokratische Partei kurz BDP umbenannt, deren Vorsitzender er ist. Bei den Bundestagswahlen im Oktober 2008 und 2009 trat er jeweils als Spitzenkandidat auf. Im Februar wurde die BDP schließlich zweitstärkste Kraft. Aufgrund seiner Kandidatur zum Bundespräsidentenamt ruht seine Mitgliedschaft seit Oktober 2009.
Öffentliche Ämter[Bearbeiten]
Am 26.04.2008 wurde er von Bundeskanzler Jörg Brangs als Staatssekretär für Bildung und Kultur in die Bundesregierung berufen. Nach der darauffolgenden Bundestagswahl zog er als Kandidat der CVP in den Bundestag ein und ist seitdem durchgängig Bundestagsmitglied. Nach der erfolgreichen Bundestagswahl im Oktober 2008 bildete die CVP eine bürgerliche Koalition mit der GLP unter Führung von Jacob Runge. In dieser Regierung ist er stellvertretender Bundeskanzler und Bundesminister für Inneres, Justiz und Sport. Nach der Bundestagswahl im Februar 2009, bei der der letzte Koalitionspartner GLP nicht mehr antrat, wurde er wieder als Spitzenkandidat der BDP in den Bundestag gewählt. Zusammen mit seinem Stellvertreter Erich Schreiber handelte er einen Vertrag mit der SPB aus und wurde unter Bundeskanzler Harald Schmied wieder zum stv.Bundeskanzler und Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten, Justiz und Kultur ernannt. Durch den Rücktritt aller BDP-Regierungsmitglieder zerbrach diese Koalition. Von Weyer blieb nun noch Fraktionsvorsitzender der BDP-Bundestagsfraktion. Nach der Bundestagswahl im Juli 2009 erreicht die BDP die absolute Mehrheit und von Weyer wurde zum Bundeskanzler gewählt. Im Oktober 2009 gab von Weyer überraschend seine Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten bekannt und wurde schließlich mit rund 80% gewählt.
Wirken[Bearbeiten]
Als Politiker war von Weyer hauptsächlich in den Bereiche Kultur- und Bildungspolitik tätig. Als Staatssekretär war er maßgeblich an der Gründung der Bergischen Hochschule der Künste beteiligt, für die er Professor Ludwig Herrhausen als Leiter gewinnen konnte. Des Weiteren konnte er als Bundestagsmitglied ein Gesetz zur Kulturförderung durchsetzen.
Während einer Probe zu seiner Inszenierung Der Barbier von Novara fiel eine massive Eisenglocke auf das linke Bein, das von den Ärzten nicht mehr gerettet werden konnte. Seitdem hat er eine Oberschenkelprothese.
Familie[Bearbeiten]
Andreas von Weyer ist verheiratet mit Eve von Weyer und hat keine Kinder.
Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]
- Betrachtung zur Übernahme antiker Aufführungstheorien in der Moderne, KLOTZ-Verlag, Schwion 2008
- Gedanken über das Regietheater, Verlag Weyer, Lormünde 2008
- Surreales Inszenieren als Spiegel der Seele?, Verlag Weyer, Lormünde 2009
Vorgänger Roseanne Conner |
Bundespräsident 05.10.2009 - Heute |
Nachfolger - |
Vorgänger Harald Schmied |
Bundeskanzler der BRB Seit Juli-25.10.2009 |
Nachfolger Markus Schwarz |
Harald Schmied (SPB) - Andreas von Weyer (BDP) - Erich Schreiber (BDP) - Bianca Böhm (SPB) - Andreas Lentz (SPB) - Klaus McHausi (SPB)
Jacob Runge (GLP) - Andreas von Weyer (BDP) - Kurt Strauss (GLP) - Vinzenz Bailey (GLP) - Angela Sauter (CVP, bis 29. November 2008) - Erich Schreiber (BDP, seit 29. November 2008) - Daniel Kaiser (GLP, bis 5. Januar 2009) - Josef Schubeck (GLP, seit 5. Januar 2009)
AJ Chegwidden - Hans von Kley - Janis Janu - Hugo Mödl - Andreas Lentz - Anton Kettler - Gerd Falkenstein - Xavier Kessler - Franz Hering - Gerd Falkenstein - Jörg Brangs - Harald Schmied - Jacob Runge - Harald Schmied - Andreas von Weyer - Lukas Thalmann - Markus Schwarz