Constantin I.: Unterschied zwischen den Versionen

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! style="vertical-align: top;" | '''Regentschaft'''
| Seit dem 13.05.2007
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! style="vertical-align: top;" | '''Inthronisierung'''
| 22.06.2008
|-
! style="vertical-align: top;" | '''Vorgänger'''
| George II.
|-
! style="vertical-align: top;" | '''Nachfolger'''
| ''amtierend''
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| colspan="2" style="background: #DDDDDD; height: 4px; text-align: center;" |
|-
! style="vertical-align: top;" | '''Familienstand'''
| verwitwet
|-
! colspan="2" | Kinder
|-
| colspan="2" | ''Richard <br>Victoria<br>Ulric<br>Constantin''
|-
! colspan="2" | Voller Name
|-
| colspan="2" | Constantin Wilhelm August von Bleichenberg-Carlyle
|-
! colspan="2" | Anrede
|-
| colspan="2" | ''His Majesty''<br>''Sir''
|-
! style="vertical-align: top;" | Adelsgeschlecht
| [[Haus Bleichenberg|Haus Bleichenberg-Carlyle]]
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! style="vertical-align: top;" | Vater
| Richard IV.
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! style="vertical-align: top;" | Mutter
| Patrizia Amalia von Cronauwörth
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'''Constantin I.''' (* 24.06.1942 in Montségur, Geldern-Durochér als ''Constantin Wilhelm August von Bleichenberg-Carlyle'') ist König von [[Lothian]] und aufgrund einer Personalunion König der südlichen Bellinghouse-Inseln. Nachdem Kaiser [[Ferdinand I.]] den bisherigen Lordprotektor am 21. Juni 2008 nach Reichsrecht zum König machte, wurde er noch am gleichen Tag vom Thronfolgerat nach lothianischem Recht zum König proklamiert. Die Krönung fand am 22. Juni 2008.
'''Constantin I.''' (* 24. Juni 1942 in Montségur, [[Cranach]] als ''Prinz Constantin Wilhelm Lothar von Bleichenberg'') ist [[Remischer Kayser]], [[Cranach|Churfürst von Cranach]] und aufgrund einer Personalunion König der [[Nördliche Inseln|Nördlichen Inseln]]. Durch diese Funktionen ist er einer der Bundesfürsten [[Dreibürgen]]s.


Neben Seiner Tätigkeit als Regent führt er das Amt des Schatzkanzlers aus und ist Kurfürst des Heiligen Remischen Reiches. Er gilt als Vater der Verfassung und war lange Zeit Präsident des Reichsadelsrats. Er war Mitglied mehrerer Reichsregierungen und in der Regierung Nienburg III Vizekanzler. Außerdem war er Erzkanzler Geldern-Veldorils.
Mit dem Ende des Heiligen Remischen Reiches im Dezember 2010 ist der Titel des Remischen Kaysers bedeutungslos geworden, wird aber immer noch durch ihn geführt. Desweiteren ist er das Oberhaupt des Adelshauses [[Haus Bleichenberg|Bleichenberg]].


==Leben==
==Leben==
===Junge Jahre===
===Junge Jahre===
König Constantin wurde 1942 als zweiter Sohn von König Richard IV. von Lothian und seiner Frau Patrizia Amalia von Cronauwörth geboren. Im Alter von 6 Jahren schickte ihn sein Vater auf die Militärakademie in
Kayser Constantin wurde 1942 als zweiter Sohn von Churfürst Richard IV. von Cranach und seiner Frau Patrizia Amalia von Cronauwörth geboren.
Old Lovitz, um eine militärische Ausbildung des jungen Prinzen sicherzustellen. Obwohl die Familie in sehr militärisch und streng erzog, interessierte sich Constantin recht schnell für die Finanzwelt. Mit 16 Jahren bekam er die Titel "Earl of Campstead" und "Baron Branferry" verliehen und zog so ins Oberhaus ein,  
 
Von Anfang an stand Constantin im Schatten seines drei Jahre älteren Bruders Albrecht, der gemäß der Thronfolgeregelung den Thron erben sollte. Dies ermöglichte es Constantin aber, im Gegensatz zu seinem Bruder, der eine strenge Palasterziehung genoß, eine etwas freiere Jugend in einem Privatinternat des Cranacher Adels in Salzfurt. 1960 schloss er mit 18 Jahren die schulische Ausbildung mit den allgemeinen Hochschulreife ab, um anschließend in den Militärdienst des Churfürstentums zu treten.
 
===Militärzeit, Studium und Hochzeit===
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<table style="border:1px solid #CCCCCC; background-color: #F9F9F9;">
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<tr><td align="right"><span style="font-size:8pt;">Prinzessin Magarethe vor der Hochzeit</span></td></tr>
</table>
</div>
Seine militärische Ausbildung begann er im Sommer 1960 auf dem Segelschulungsschiff der Garden Cranachs, der SMS Hohenbleichenberg. Drei Jahre nach Dienstantritt und nachdem er viele weiteren Stationen der seemännischen Ausbildung durchlaufen hatte, wurde er durch seinen Vater zum Kapitänleutnant ernannt. Danach schloß Constantin den Militärdienst vorübergehend ab, um sich dem Studium widmen zu können. Zunächst immatrikulierte Constantin mit 21 Jahren an der Technischen Hochschule Leibach, wo er vier Semester Ingeneiurwissenschaften studierte. Danach schloss er ein Studium an der altehrwürdigen Universität [[Hohenbrünn]] an, das sich hauptsächlich mit dem Thema der Rechts- und Geschichtswissenschaften befasste.
 
Während der Studiums an der Universität Hohenbrünn lernte er die [[Wirtenstein|Wirtensteiner]] Prinzessin Magarethe von Fürstenstein kennen, die Tochter des damaligen Wirtensteiner Churfürsten, kennen, die zur gleichen Zeit dort studierte. Noch während der Studienzeit gaben die beiden 1967 ihre Verlobung bekannt. Ein Jahr später erfolgte im Sommer die Hochzeit in der Kathedrale von Sankt Aydestin und wurde durch den dortigen Erzbischof vorgenommen. Bisher protestantische Margarethe wechselte außerdem vor der Hochzeit zur katholische Konfession. Im gleichen Jahr beendeten beide ihr Studium und zogen in die dreibürgische Hauptstadt [[Reichstal]], wo Constantin in der Botschaft des Heiligen Remischen Reiches eine Stelle als Militärattaché antrat. 1969 gebar Margarethe in Reichstal die zweieiigen Zwillinge [[Richard von Bleichenberg|Richard]] und Ulrich.  
 
1971 kehrte die junge Familie nach [[Leibach]] zurück und Constantin übernahm das Kommando über sein vormaliges Segelschulungsschiff SMS Hohenbleichenberg und unternahm mit diesem eine Weltumseglung. Während dieser Weltumseglung wurde Constantins erste Tochter Amalia in Leibach geboren.
 
===Kronprinz===
Kurz nach der Beendigung seiner Weltumseglung verstarb Constantins älterer Bruder Albrecht im Frühjahr 1972 unvermittelt an einem Aneurysma im Gehirn. Albrecht nahm zu diesem Zeitpunkt schon weitreichende Repräsentations- und Regierungsaufgaben für den greisen Vater Churfürst Richard wahr. Constantin hatte zuvor keine solchen Aufgaben wahrgenommen und musste diese unmittelbar nach dem Tode des Bruders übernehmen. Er bezog unter anderem einem Sitz im churfürstlichen Hofrat Cranachs und vertrat das churfürstliche Haus gegenüber der Regierung. Zwischenzeitlich wurde 1975 Constantins letztes Kind geboren, das auch den Namen Constantin trägt. Die Demenz des Vaters verschlimmerte sich über die Jahre so stark, sodass Constantin ab 1977 durch Gesetz die vollständige Regentschaft übernahm. Sein Vater war zu diesem Zeitpunkt bereits ein Pflegefall, der eine ständige Betreuung erforderte. 1979 kam es zu einem größeren Skandal als sein dementer Vater unbemerkt aus dem Schloß Leibach entkommen konnte und anschließend durch Leibach irrte.
 
===Thronbesteigung und Regentschaft===
[[Bild:Constantin_Kroenung.jpg|mini|Gemälde Constantins von der Kaiserkrönung]]
Im Alter von 74 Jahren verstarb Churfürst Richard IV. am 19. April 1982 und Constantin wurde öffentlich und vor dem Leibacher Konvent zum neuen Churfürsten proklamiert. Die Vorzeichen für seine bevorstehende Krönung standen denkbar schlecht, die radikal-republikanische Bewegung war kurz zuvor die stärkste Kraft im Konvent geworden. Nur ein Allparteienbündnis der anderen Parteien konnte eine republikanische Regierung verhindern. Die Krönung zum Churfürsten von Cranach fand am 22. Dezember 1982 in der Kathedrale zu Sankt Aydestin statt. Das anhaltende Interesse der nationalen und internationalen Presse an diesem Ereignis ließ die Akzeptanz der Monarchie in der Bevölkerung schnell wieder ein wenig ansteigen. Dennoch sorgten die verkrusteten Strukturen in der Politik und weitreichenden Teilen des gesellschaftlichen Lebens, die durch massive Korruption unter den dort herrschenden Adligen und Günstlingen bedingt wurden, für anhaltende Probleme in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes, was sich durch schlechte Arbeitsmarktzahlen und der Verelendung der Mittelschicht bemerksam machte.
 
Nach seiner Thronbesteigung began er langsam die verkrusteten Adelsstrukturen aufzubrechen. Wichtigster Unterstützer in der Angelegenheit war sein langjähriger Kanzler Fürst Gottfried von Zottornik. Zusammen reformierten beide das antiquierte Wirtschaftssystem. So wurde das mittelalterliche Feudalwesen, was zuletzt immer noch für Grundstücke in Cranach golt, 1989 aufgehoben. Ein anhaltender wirtschaftlicher Aufschwung setzte Anfang der Neunziger Jahre ein. 1990 heiratete Constantins ältester Sohn Richard die bürgerliche Fabiola Krämer aus Leibach. Die öffentliche Hochzeit und die baldige Geburt von Prinz Christian, Richards erster Sohn, brachten die Monarchie wieder zu hohen Beliebheitswerten.
 
Anfang des Jahres 2007 führte Constantin Cranach wieder als Reichsmitglied in das wiedergegründete Heilige Remische Reich, wobei er neben Kaiser [[Ferdinand I.]] und Johann von Schönburg eine zentrale Rolle bei der Wiedergründung des Staatenbundes inne hatte.
 
===Remischer Kayser===
Am 8. Januar 2009 verstarb der Wiedervereiniger des Reiches und Kaiser, Ferdinand I., im Alter von 41 Jahren. Daraufhin wurde sein gerade achtzehnjähriger Sohn Leopold von den Kurfürsten zum Remischen König und damit zum zukünftigen Kaiser gewählt. Leopold litt zu diesem Zeitpunkt bereits an einer erblichen Geisteserkrankung, die durch die plötzlichen Belastungen immer stärker hervortrat. Bereits am 18. April des selben Jahres erklärten die Churfürsten den jungen Kaiserelekten für regierungsunfähig und am 10. Mai erfolgte die Abdankung des jungen Monarchen. Die Abdankung soll unter maßgeblicher Federführung Constantins zustande gekommen sein. Ohne die Kritik der anderen Kurfürsten, wurde die Abdankung vollzogen.
 
Die Kurfürsten traten anschließend erneut zusammen um einen neuen König und Kaiserelekten zu erwählen. Wichtigster Gegner war damalige König von [[Losonien]] [[Jean-Ferry II.]]. Mit Unterstützung der kirchlichen Kurwürde, wurde Constantin am 25. Mai zum Remischen König und Anwarter auf die Kaiserkrone gewählt. Anschließend erfolgte die Krönung durch Papst Bonifatius X. am 8. Juni in der Sankt Aegidius Kathedrale zu Hohenbrünn. Wichtigste Errungenschaften seiner Amtszeit waren die Reform des Reiches durch den Erlaß einer Goldenen Bulle als Grundgesetz des Reiches und die Vertiefung der Beziehungen zu Dreibürgen. Aufgrund der fortgesetzten verfehlten Wirtschaftspolitik der Reichsregierung, musste das Reich 2011 die Vereinigung mit Dreibürgen eingehen. Dazu wurden die Reichsglieder von ihrer Reichsmitgliedschaft entbunden. Die Kaiserkrone hat Constantin nicht abgelegt und das Reich rechtlich zu keiner Zeit aufgelöst. Aus diesem Grund führt er weiterhin den Titel des Remischen Kaisers, wobei er die in Cranach bevorzugte Schreibweise ''Kayser'' verwendet.


===Thronfolgestreit===
===Gegenwart===
Zwischen Constantin und und seinem Bruder George entstand zu dieser Zeit eine tiefe Feindschaft, die auf der unschlüssigen Thronfolge fußte, weil beide Zwillinge waren und der genaue Zeitpunkt der Geburt beider unklar war. Als Constantins Vater 1989 stirbt, gelingt es Richard das Parlament auf seine Seite zu ziehen und Constantin zur Flucht zu zwingen. Er musste nach Geldern-Durochér fliehen, welches von seinem Onkel Wilhelm von Bleichenberg regiert wurde. Nach dem Tod des kinderlosen Onkels erbte Constantin die Markgrafschaft, was zum endgültigen Bruch mit seinem Bruder führte, der die Erbschaft beanspruchte. Ein erneuter Krieg zwischen Lothian und dem Lehnsherren Constantins, dem Großherzog von Geldern-Veldoril könnte er nur knapp verhindern. Richard verkraftete es nie, dass sein Bruder sich durchgesetzt hatte. Der Streit zwischen den Geschwistern endete erst mit dem Tod Richards 2001.


===Aufstieg===
==Titulatur==
Mit dem Zusammenbruch der bleichenbergischen Herrschaft in Lothian 2001 nahm Constantin den Titel "König von Lothian" an, könnte aber seinen Anspruch militärisch nicht durchsetzen. Als das Königreich Groß-Geldern gründet wurde mit Lothian als Mitglied musste die Familie endgültig auf den Anspruch auf Lothian verzichten. Anfang 2007 wurde Constantin vom König in das Amt des Schatzkanzlers berufen, wodurch er die Finanzpolitik des Reiches maßgeblich prägen konnte. Ebenso war er maßgeblich an der Neugründung des [[Heiliges Remisches Reich|Heiligen Remischen Reiches]] beteiligt und bekam dafür die Kurwürde. Schließlich wurde er vom Kaiser mit Lothian belehnt. Schlussendlich wurde das Königreich am 21. Juni 2008 rekonstruiert und Constantin zum Königs.
Seit seiner Krönung zum Remischen Kayser führt Constantin den Großen Titel, der zuletzt im Januar 2011 geändert wurde als Constantin die Königswürde der Nördlichen Inseln im Rahmen des Beitritts Cranachs zum Kaiserreich Dreibürgen annahm.


==Titel des Königs==
: ''Wir '''Constantin''', von Gottes Gnaden Allerdurchlauchtigst-, Großmächtigst und Unüberwindlichster '''Remischer Kayser''' und König der Remer, Allzeit Mehrer des Reiches, '''König der Nördlichen Inseln und Bellinghouse, Churfürst und Hertzog von Cranach''', Landgraf von Vorderwirstenstein, des Heiligen Remischen Reiches Erzkämmerer und Erzbannerträger in Commission, weiterhin Herzog von Reichstett und Durochér, Markgraf von Geldern-Durochér, Reichsfürst von Delft, Port Royal und Hartenfels, Reichsfürst von Schwarzbach und Heppenheim, Fürst von Ringelburg, Eutern, Quakenthal und Löblichingen, Graf von Salzfurt, Aydestin und Gulswalde, Graf in Haxagon, Freiherr von Bleichenberg, Cronauwörth und anderer Ländereien, Oberster Lehnsherr des Heiligen Remischen Reiches, Großer Schutzherr des Christentums, Prinz von Jerusalem und Herr von Rem, Großmeister des Churfürstlich-Cranacher Ordens der Rose, etc. etc. etc.''
Der König schmückt sich zahlreicher Titel und Würden, die zum Teil mit den Herrschaftsgebieten verbunden sind. Einige andere Titel wie der Titel des Königs von Imperia gehen auf den attekarischen Ursprung der Familie zurückgehen. Diese Titel sind allerdings umstritten.


{|id="Normaler-Kasten" cellpadding="10" style="border-collapse:collapse;border:1px solid #8888aa; background-color:#f7f8ff;padding:5px;font-size:95%;"
|
::Seine höchstkatholische Majestät
::::'''Constantin I.'''
::von Gottes Gnaden König von Lothian,
::König von Carlyle, Moreton, Artania, Bellinghouse, Imperia und Adoly;
::von Rechts wegen Kaiser von Baghadescha;
::Verteidiger des Glaubens;
::Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Remischen Reiches;
::weiterhin Markgraf von Geldern-Durochér;
::Prinz in Cumberland, Prinz von Jerusalem, Erbherzog von Durochér;
::Herrscher aller Ländereien ober- und unterhalb der Daubney;
::Freiherr von Bleichenberg, Torday und Cronauwörth und anderer geldrischer Ländereien;
::High Lord von Fort Perth, Herr von Hartenfels und Whitesand und all der anderen geldrischen Herrschaften;
::Ritter von Stempington und Stepfort;
::Protektor von Fenwick, Verteidiger der Lothianmen;
::Großmeister des königlichen Ordens der Rose;
::Vizekönig in Jekatrinsburg, Herzog in Delft, Vizegraf in Firsten, Herr in Alexandrinsburg;
::etc., etc., etc.
|}


==Nachkommen==
==Wappen==
Constantin heiratete in erster Ehe am 12. Dezember 1961 in Geldern-Stadt Prinzessin Wilhelmina Amalia von Cöpenick, die Tochter des Landgrafen Gregor von Hartenfels und dessen Gattin Prinzessin Katharina von Hechingen. Die Ehe bliebt kinderlos und wurde bereits nach 6 Monaten geschieden.
[[Bild:Wappen_constantin.png|thumb|200px|right|Wappen Kayser Constantins]]
Das persönliche Wappen Constantins zeigt den doppelköpfigen Reichsadler auf goldenem Grund und gekrönt von der Reichskrone als Zeichen des Remischen Kaysers.  


In zweiter Ehe heiratete er 1978 die Prinzessin Sophia von Brenaise († 1991). Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Das Mittelschild ist eine Abwandlung des Wappens des Hauses Bleichenberg. Es zeigt eine weiße und eine rote Rose als Zeichen des Hauses Bleichenberg, einen doppelköpfigen Adler als Zeichen der Reichsunmittelbarkeit.


* Richard (*1963)
Das dritte Schild ist geteilt. Oben zeigt auf grünem Grund das Wappentier der Nördlichen Inseln mit Krone als Zeichen des Königswürde, die Constantin dort inne hat. Der untere Teil zeigt auf silbernem Grund die Wirtensteiner Lilien und zusätzlich als Herzschild die Reichssturmfahne als Zeichen des Erzamtes des Erzbannerträgers. Diese wurden hinzugefügt als Wirtenstein aufgelöst und ein Teil des Landes zu Cranach kam.
* Viktoria (*1966)
* Ulrich Edward (*1970)
* Constantin (*1973)


{| class="wikitable" border="1" style="margin:0.5em auto; border-collapse:collapse; border-color:#DDDDDD; font-size:95%;"
Auf dem zuvor beschriebenen Mittelschild befindet sich außerdem ein weiteres Herzschild, das auf blauem Grund das Reichsszepter des Heiligen Remisches Reiches zeigt. Dies ist Zeichen für das Erzamt des Erzkämmerers, welches seit jeher mit dem Cranacher Churfürstentum verbunden ist.
! colspan="3" style="background: #ACE777;" | Herrschaftstitel
|- style="text-align: center;"
|width="30%" align="center" rowspan="1"| Vorgänger<br>'''George II.'''
|width="40%" style="text-align: center;" rowspan="1"|'''König von Lothian'''<br><small>seit 21.06.2008</small>
|width="30%" align="center" rowspan="3"| Nachfolger<br>''amtierend''
|- style="text-align:center;"
|width="30%" align="center" rowspan="1"|Vorgänger<br>'''Albert de Lançon'''
|width="40%" style="text-align: center;" rowspan="1"|'''Markgraf von Geldern-Durochér'''<br><small>seit 01.03.2007</small>
|- style="text-align:center;"
|width="30%" align="center" rowspan="1"|Vorgänger<br>''Neue Kreation''
|width="40%" style="text-align: center;" rowspan="1"|'''Kurfürst'''<br><small>seit 10.04.2007</small>
|-
! colspan="3" style="background: #65BCFF;" | Lothianische Peerage
|- style="text-align: center;" |- style="text-align:center;"
|width="30%" align="center" rowspan="2"|Vorgänger<br>''Neue Kreation''
|width="40%" style="text-align: center;" rowspan="1"|'''Earl of Campstead'''<br><small>24.06.1958 - 21.06.2008</small>
|width="30%" align="center" rowspan="2"| Nachfolger<br>''mit der Krone verschmolzen''
|-
|width="40%" style="text-align: center;" rowspan="1"|'''Baron Branferry'''<br><small>24.06.1958 - 21.06.2008</small>
|}

Aktuelle Version vom 18. Februar 2016, 17:26 Uhr

Constantin I.
2eal5kx.jpg
Remischer Kayser
Regentschaft seit 25. Mai 2009
Krönung 28. Juni 2009
Vorgänger Ferdinand I.
Churfürst von Cranach
Regentschaft 19. April 1982
Krönung 22. Dezember 1982
Vorgänger Richard IV.
König der Nördlichen Inseln und Bellinghouse
Regentschaft seit Dezember 2010
Vorgänger Feodora
Familienstand verheiratet
Ehefrau Margarethe von Fürstenstein
Haus Haus Bleichenberg
Religion Katholisch

Constantin I. (* 24. Juni 1942 in Montségur, Cranach als Prinz Constantin Wilhelm Lothar von Bleichenberg) ist Remischer Kayser, Churfürst von Cranach und aufgrund einer Personalunion König der Nördlichen Inseln. Durch diese Funktionen ist er einer der Bundesfürsten Dreibürgens.

Mit dem Ende des Heiligen Remischen Reiches im Dezember 2010 ist der Titel des Remischen Kaysers bedeutungslos geworden, wird aber immer noch durch ihn geführt. Desweiteren ist er das Oberhaupt des Adelshauses Bleichenberg.

Leben

Junge Jahre

Kayser Constantin wurde 1942 als zweiter Sohn von Churfürst Richard IV. von Cranach und seiner Frau Patrizia Amalia von Cronauwörth geboren.

Von Anfang an stand Constantin im Schatten seines drei Jahre älteren Bruders Albrecht, der gemäß der Thronfolgeregelung den Thron erben sollte. Dies ermöglichte es Constantin aber, im Gegensatz zu seinem Bruder, der eine strenge Palasterziehung genoß, eine etwas freiere Jugend in einem Privatinternat des Cranacher Adels in Salzfurt. 1960 schloss er mit 18 Jahren die schulische Ausbildung mit den allgemeinen Hochschulreife ab, um anschließend in den Militärdienst des Churfürstentums zu treten.

Militärzeit, Studium und Hochzeit

n1ypuw.jpg
Prinzessin Magarethe vor der Hochzeit

Seine militärische Ausbildung begann er im Sommer 1960 auf dem Segelschulungsschiff der Garden Cranachs, der SMS Hohenbleichenberg. Drei Jahre nach Dienstantritt und nachdem er viele weiteren Stationen der seemännischen Ausbildung durchlaufen hatte, wurde er durch seinen Vater zum Kapitänleutnant ernannt. Danach schloß Constantin den Militärdienst vorübergehend ab, um sich dem Studium widmen zu können. Zunächst immatrikulierte Constantin mit 21 Jahren an der Technischen Hochschule Leibach, wo er vier Semester Ingeneiurwissenschaften studierte. Danach schloss er ein Studium an der altehrwürdigen Universität Hohenbrünn an, das sich hauptsächlich mit dem Thema der Rechts- und Geschichtswissenschaften befasste.

Während der Studiums an der Universität Hohenbrünn lernte er die Wirtensteiner Prinzessin Magarethe von Fürstenstein kennen, die Tochter des damaligen Wirtensteiner Churfürsten, kennen, die zur gleichen Zeit dort studierte. Noch während der Studienzeit gaben die beiden 1967 ihre Verlobung bekannt. Ein Jahr später erfolgte im Sommer die Hochzeit in der Kathedrale von Sankt Aydestin und wurde durch den dortigen Erzbischof vorgenommen. Bisher protestantische Margarethe wechselte außerdem vor der Hochzeit zur katholische Konfession. Im gleichen Jahr beendeten beide ihr Studium und zogen in die dreibürgische Hauptstadt Reichstal, wo Constantin in der Botschaft des Heiligen Remischen Reiches eine Stelle als Militärattaché antrat. 1969 gebar Margarethe in Reichstal die zweieiigen Zwillinge Richard und Ulrich.

1971 kehrte die junge Familie nach Leibach zurück und Constantin übernahm das Kommando über sein vormaliges Segelschulungsschiff SMS Hohenbleichenberg und unternahm mit diesem eine Weltumseglung. Während dieser Weltumseglung wurde Constantins erste Tochter Amalia in Leibach geboren.

Kronprinz

Kurz nach der Beendigung seiner Weltumseglung verstarb Constantins älterer Bruder Albrecht im Frühjahr 1972 unvermittelt an einem Aneurysma im Gehirn. Albrecht nahm zu diesem Zeitpunkt schon weitreichende Repräsentations- und Regierungsaufgaben für den greisen Vater Churfürst Richard wahr. Constantin hatte zuvor keine solchen Aufgaben wahrgenommen und musste diese unmittelbar nach dem Tode des Bruders übernehmen. Er bezog unter anderem einem Sitz im churfürstlichen Hofrat Cranachs und vertrat das churfürstliche Haus gegenüber der Regierung. Zwischenzeitlich wurde 1975 Constantins letztes Kind geboren, das auch den Namen Constantin trägt. Die Demenz des Vaters verschlimmerte sich über die Jahre so stark, sodass Constantin ab 1977 durch Gesetz die vollständige Regentschaft übernahm. Sein Vater war zu diesem Zeitpunkt bereits ein Pflegefall, der eine ständige Betreuung erforderte. 1979 kam es zu einem größeren Skandal als sein dementer Vater unbemerkt aus dem Schloß Leibach entkommen konnte und anschließend durch Leibach irrte.

Thronbesteigung und Regentschaft

Gemälde Constantins von der Kaiserkrönung

Im Alter von 74 Jahren verstarb Churfürst Richard IV. am 19. April 1982 und Constantin wurde öffentlich und vor dem Leibacher Konvent zum neuen Churfürsten proklamiert. Die Vorzeichen für seine bevorstehende Krönung standen denkbar schlecht, die radikal-republikanische Bewegung war kurz zuvor die stärkste Kraft im Konvent geworden. Nur ein Allparteienbündnis der anderen Parteien konnte eine republikanische Regierung verhindern. Die Krönung zum Churfürsten von Cranach fand am 22. Dezember 1982 in der Kathedrale zu Sankt Aydestin statt. Das anhaltende Interesse der nationalen und internationalen Presse an diesem Ereignis ließ die Akzeptanz der Monarchie in der Bevölkerung schnell wieder ein wenig ansteigen. Dennoch sorgten die verkrusteten Strukturen in der Politik und weitreichenden Teilen des gesellschaftlichen Lebens, die durch massive Korruption unter den dort herrschenden Adligen und Günstlingen bedingt wurden, für anhaltende Probleme in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes, was sich durch schlechte Arbeitsmarktzahlen und der Verelendung der Mittelschicht bemerksam machte.

Nach seiner Thronbesteigung began er langsam die verkrusteten Adelsstrukturen aufzubrechen. Wichtigster Unterstützer in der Angelegenheit war sein langjähriger Kanzler Fürst Gottfried von Zottornik. Zusammen reformierten beide das antiquierte Wirtschaftssystem. So wurde das mittelalterliche Feudalwesen, was zuletzt immer noch für Grundstücke in Cranach golt, 1989 aufgehoben. Ein anhaltender wirtschaftlicher Aufschwung setzte Anfang der Neunziger Jahre ein. 1990 heiratete Constantins ältester Sohn Richard die bürgerliche Fabiola Krämer aus Leibach. Die öffentliche Hochzeit und die baldige Geburt von Prinz Christian, Richards erster Sohn, brachten die Monarchie wieder zu hohen Beliebheitswerten.

Anfang des Jahres 2007 führte Constantin Cranach wieder als Reichsmitglied in das wiedergegründete Heilige Remische Reich, wobei er neben Kaiser Ferdinand I. und Johann von Schönburg eine zentrale Rolle bei der Wiedergründung des Staatenbundes inne hatte.

Remischer Kayser

Am 8. Januar 2009 verstarb der Wiedervereiniger des Reiches und Kaiser, Ferdinand I., im Alter von 41 Jahren. Daraufhin wurde sein gerade achtzehnjähriger Sohn Leopold von den Kurfürsten zum Remischen König und damit zum zukünftigen Kaiser gewählt. Leopold litt zu diesem Zeitpunkt bereits an einer erblichen Geisteserkrankung, die durch die plötzlichen Belastungen immer stärker hervortrat. Bereits am 18. April des selben Jahres erklärten die Churfürsten den jungen Kaiserelekten für regierungsunfähig und am 10. Mai erfolgte die Abdankung des jungen Monarchen. Die Abdankung soll unter maßgeblicher Federführung Constantins zustande gekommen sein. Ohne die Kritik der anderen Kurfürsten, wurde die Abdankung vollzogen.

Die Kurfürsten traten anschließend erneut zusammen um einen neuen König und Kaiserelekten zu erwählen. Wichtigster Gegner war damalige König von Losonien Jean-Ferry II.. Mit Unterstützung der kirchlichen Kurwürde, wurde Constantin am 25. Mai zum Remischen König und Anwarter auf die Kaiserkrone gewählt. Anschließend erfolgte die Krönung durch Papst Bonifatius X. am 8. Juni in der Sankt Aegidius Kathedrale zu Hohenbrünn. Wichtigste Errungenschaften seiner Amtszeit waren die Reform des Reiches durch den Erlaß einer Goldenen Bulle als Grundgesetz des Reiches und die Vertiefung der Beziehungen zu Dreibürgen. Aufgrund der fortgesetzten verfehlten Wirtschaftspolitik der Reichsregierung, musste das Reich 2011 die Vereinigung mit Dreibürgen eingehen. Dazu wurden die Reichsglieder von ihrer Reichsmitgliedschaft entbunden. Die Kaiserkrone hat Constantin nicht abgelegt und das Reich rechtlich zu keiner Zeit aufgelöst. Aus diesem Grund führt er weiterhin den Titel des Remischen Kaisers, wobei er die in Cranach bevorzugte Schreibweise Kayser verwendet.

Gegenwart

Titulatur

Seit seiner Krönung zum Remischen Kayser führt Constantin den Großen Titel, der zuletzt im Januar 2011 geändert wurde als Constantin die Königswürde der Nördlichen Inseln im Rahmen des Beitritts Cranachs zum Kaiserreich Dreibürgen annahm.

Wir Constantin, von Gottes Gnaden Allerdurchlauchtigst-, Großmächtigst und Unüberwindlichster Remischer Kayser und König der Remer, Allzeit Mehrer des Reiches, König der Nördlichen Inseln und Bellinghouse, Churfürst und Hertzog von Cranach, Landgraf von Vorderwirstenstein, des Heiligen Remischen Reiches Erzkämmerer und Erzbannerträger in Commission, weiterhin Herzog von Reichstett und Durochér, Markgraf von Geldern-Durochér, Reichsfürst von Delft, Port Royal und Hartenfels, Reichsfürst von Schwarzbach und Heppenheim, Fürst von Ringelburg, Eutern, Quakenthal und Löblichingen, Graf von Salzfurt, Aydestin und Gulswalde, Graf in Haxagon, Freiherr von Bleichenberg, Cronauwörth und anderer Ländereien, Oberster Lehnsherr des Heiligen Remischen Reiches, Großer Schutzherr des Christentums, Prinz von Jerusalem und Herr von Rem, Großmeister des Churfürstlich-Cranacher Ordens der Rose, etc. etc. etc.


Wappen

Wappen Kayser Constantins

Das persönliche Wappen Constantins zeigt den doppelköpfigen Reichsadler auf goldenem Grund und gekrönt von der Reichskrone als Zeichen des Remischen Kaysers.

Das Mittelschild ist eine Abwandlung des Wappens des Hauses Bleichenberg. Es zeigt eine weiße und eine rote Rose als Zeichen des Hauses Bleichenberg, einen doppelköpfigen Adler als Zeichen der Reichsunmittelbarkeit.

Das dritte Schild ist geteilt. Oben zeigt auf grünem Grund das Wappentier der Nördlichen Inseln mit Krone als Zeichen des Königswürde, die Constantin dort inne hat. Der untere Teil zeigt auf silbernem Grund die Wirtensteiner Lilien und zusätzlich als Herzschild die Reichssturmfahne als Zeichen des Erzamtes des Erzbannerträgers. Diese wurden hinzugefügt als Wirtenstein aufgelöst und ein Teil des Landes zu Cranach kam.

Auf dem zuvor beschriebenen Mittelschild befindet sich außerdem ein weiteres Herzschild, das auf blauem Grund das Reichsszepter des Heiligen Remisches Reiches zeigt. Dies ist Zeichen für das Erzamt des Erzkämmerers, welches seit jeher mit dem Cranacher Churfürstentum verbunden ist.