Fabian Montary: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Person|Montary, Fabian]][[Kategorie:Rateloner|Montary, Fabian]][[Kategorie:Huangzhounese|Montary, Fabian]][[Kategorie:Exzellenter Artikel|Montary, Fabian]]
{{Person
'''Fabian Martin Perry Montary-Vanderbilt''' (* 19. August 1969 in St. Benedict, [[Roldem]] (heute Stadtteil von [[Montary City]], Roldem, [[Ratelon]])) ist ein liberaler ratelonischer Politiker und Universitätsprofessor. Er ist Bürgermeister von Montary City. Seit dem 14. Dezember 2005 hat Montary auch die [[huangzhou]]nesische Staatsbürgerschaft inne.
|VORNAME = Fabian
|NACHNAME = Montary
|BERUF = Historiker, Medienwissenschaftler, Ökonom, Politiker
|BILD = [[Bild:Fabian Montary.jpg|180px|Fabian Montary]]
|WOHNORT = Montary City
|LAND = Demokratische Union
|LAND1 = Roldem
|GEBURTSORT = Montary City
|GEBURTSLAND = Roldem
|GEBURTSDATUM = 19.08.1969
|AMTSFOLGE = {{Person/Amtsfolge
|Präsident des Unionsrats der Demokratischen Union
|VON = 07.01.2008
|BIS = 19.11.2008
|VORGÄNGER = [[Bodo von Kurzschluss]]
|NACHFOLGER = [[Palin Waylan-Majere]]
}}
{{Person/Amtsfolge
|7. Präsident der Unionsbank der Demokratischen Union
|VON = 22.09.2006
|BIS = 18.05.2006
|VORGÄNGER = [[Constantin Goldstein]]
}}
{{Person/Amtsfolge
|8. Präsident der Unionsbank der Demokratischen Union
|VON = 28.08.2007
|BIS = 14.08.2008
|NACHFOLGER = [[Anton von Sorbarban zum Paradies]]
}}
{{Person/Amtsfolge
|30. Premierminister von Roldem
|VON = 15.11.2006
|BIS = 15.03.2007
|VORGÄNGER = [[William C. Ashcraft]]
|NACHFOLGER = [[William Butcher]]
}}
{{Person/Amtsfolge
|32. Premierminister von Roldem
|VON = 22.12.2007
|BIS = 11.10.2009
|VORGÄNGER = [[William Butcher]]
|NACHFOLGER = [[Palin Waylan-Majere]]
}}
}}
'''Fabian Montary''', eigentlich '''Fabian Martin Perry Carl Donald William von Montary''' (19. August 1969 in [[Montary_City#Saint_Benedict|Saint Benedict]], [[Roldem]] (heute zu [[Montary City]])) ist ein roldemischer Historiker, Ökonom, Medienwissenschaftler und Politiker ([[Roldemian Constitution League|RCL]], vorher [[Freie Demokratische Union|FDU]]). Er steht seit Juli 2010 der [[Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte|Unionskulturstiftung]] als deren erster Präsident und Professor vor. Während seiner politischen Laufbahn bekleidete er lange Zeit die Ämter des [[Premierminister (Roldem)|Premierministers]] von [[Roldem]] und des Bürgermeisters von [[Montary City]]. Außerdem gehörte er in zwei Legislaturperioden dem [[Unionsparlament]] an. Montary stand später dem [[Unionsrat]] im Jahr 2008 für fast ein gesamtes Jahr vor. Er war zweimal [[Unionsbank#Pr.C3.A4sidenten|Präsident]] der [[Unionsbank]]. Fabian Montary ist Offizier der [[Ehrenlegion der Demokratischen Union]], Ritter des Ordens des Reichsgrafen von Montary, Träger des chinopischen [[Lao-tse-Preis]]es für Wissenschaft und Ehrenbürger der albernischen Stadt Galloway. Seine Rolle in der [[Oktobersezession]] ist umstritten. Montary ist führendes Mitglied des imperianischen reichsgräflichen [[Montary (Adelsgeschlecht)|Hauses Montary]].


==Leben==
==Leben==
===Elternhaus===
===Elternhaus und Ausbildung===
{{Bild (rechts)|URL=http://www.dur2005.de/forum/images/avatars/avatar-1079.jpg|TITEL=Fabian Montary-Vanderbilt}} Fabian Montary ist das jüngste von vier Kindern des früheren [[House of Montary|Grafen]] Reginald II. Montary (*1940) und seiner Gemahlin Dorothea Bäumling (*1943). Seine drei Geschwister sind Gundel (1960-1999), Victor (1962-1964) und [[Perry Hugh Montary|Perry Hugh]] (*1965). Gundel Montary war promovierte Chemikerin. Perry Hugh Montary ist Kommunalpolitiker in Montary City und amtierender Graf. Die Familie lebte bis Ende der 1980er Jahre streng episkopalisch, was in ihren Wurzeln liegt.
Fabian Montary wurde als jüngstes von vier Kindern des damaligen Chefs des Hauses Montary Reginald II. von Montary (1940-2000) und seiner Frau Dorothea (*1943 als ''Baeumling'') im Klosterkrankenhaus Saint Benedict im heutigen Stadtgebiet von Montary City geboren. Seine Geschwister sind die Chemikerin Gundel (1960-1999), der noch vor Montarys Geburt verstorbene Victor (1962-1964) und das heutige Familienoberhaupt [[Perry von Montary|Perry]] (*1965). Montary wurden gemäß der Familientradition [[Heilige Episkopalische Kirchen des Sankt Benedikt|benediktinisch]] erzogen. Er trat jedoch 1985 aus der Glaubensgemeinschaft aus.


===Schulischer und akademischer Werdegang===
Montary besuchte ab dem siebenten Lebensjahr eine private Elementary School und High School in Montary City. 1989 schloss er mit dem High School Diploma ab. Im Anschluss leistete er seinen obligatorischen Militärdienst bei der [[Kaiserlich-Imperianische Luftwaffe|Kaiserlich-Imperianischen Luftwaffe]] ab. Als Angehöriger des imperianischen Adels wurde er nach zwei Jahren bereits im Dienstgrad eines Leutnants in die Reserve entlassen. Im Jahr 1991 begann er zunächst ein Studium der Volkswirtschaftslehre und drei Jahre später zusätzlich ein Studium der Geschichtswissenschaft an Colleges der [[Montary University]]. Beide Studien schloss Montary 1996 jeweils mit dem Mastergrad ab. Im Anschluss war er als Lehrbeauftragter am [[Montary_University#Malbaum_College_of_Economics|MU Malbaum College of Economics]] und am [[Montary_University#Hooks College for History|MU Montarian College for History]] tätig.
====Schulzeit (1976-1989)====
Mit sieben Jahren trat Montary 1976 in die Serra Greenit Elementary School ein. Ab der sechsten Klasse ging er auf die Count Perry Fitzgerald Grammar School und schloss 1989, mit Wiederholung der zehnten Klasse, die Schule mit dem A-Level ab. Montary zeigte besonderes Interesse für die Schulfächer Albernisch, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, die er je mit einem Durchschnitt von 1,2 abschloss. Montary war in jeder Stufe Klassensprecher und ging 1986-1988 der Position des Schülersprechers nach. Er nahm an den Arbeitsgemeinschaften Schülerzeitung, Volleyball und Fußball teil. Ab 1984 arbeitete Montary für das Schülerbistro, das er 1987-1989 leitete.


====Erste Studienzeit (1990-1996)====
Von 2000 an absolvierte Fabian Montary ein weiteres Studium in Technik & Design an der [[Kamahamea University]] und erhielt nach nur drei Jahren sein Diplom. Im Jahr 2005 promovierte er ebenfalls in [[Kamahamea]] bei [[Jan Letsrock]]. Das Thema seiner Dissertation lautete „Wiki-Systeme – Eine neue Generation der Informationsverarbeitung“.
Nach der Schule begann Montary gegen den Willen seines Vaters 1990 ein Mathematikstudium an der State University of Port Victoria, welches er jedoch nach zwei Semestern abbrach um Albernistik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der [[Universitas Montariæ]] zu studieren, was seinem Vater wiederrum nicht zusagte. Alle drei Studienrichtungen schloss Montary mit Master ab. Er erhielt mehrere Angebote, in Studentenbruderschaften einzutreten, lehnt aber jede Anfrage ab, da er in den meisten Fällen wegen seiner Familienangehörigkeit angeworben wurde und nicht deswegen in eine Bruderschaft eintreten wollte.


====Zweite Studienzeit, Promotion, Habitilation (2000-2006)====
Nach seinem erfolgreichen Rigorosum im Juli 2008 wurde Montary im Januar 2009 nach Veröffentlichung einer Monografie „Demokratisierungsprozesse im Imperianischen Kaiserreich am Beispiel der Reichsgrafschaft Montary“ zum Dr. phil. in Geschichtswissenschaft promoviert. Sein Doktorvater war [[Thomas Hooks]].
Vier Jahre nach Beendigung seiner ersten Studienzeit begann Montary ein Studium in Technik & Design an der [[Kamahamea University]] auf den Westlichen Inseln. Dieses Studium schloss er mit Diplom ab. Seitdem arbeitete Montary an einer Dissertation, Ende April 2005 promovierte er. Im Januar 2006 wurde Fabian Montary zum Professor für Medienwissenschaft berufen. Im Juni des selben Jahres beendete er die medienwissentschaftliche Habitilation an der Universitas Montariæ.


===Berufsleben===
===Autounfall am 15. Mai 2007===
Erste Berufserfahrungen erlebte Montary bei den Pflichtpraktika in den Klassen 9 und 10, die er jeweils einmal bei einer Versicherungsgesellschaft, einer Anwaltskanzlei und einem Medienunternehmen tätigte. Bei dem Medienunternehmen BlackSmith Media Publishers wurde Montary 1987 für zwei Jahren eingestellt. Dort war er für den Entwurf von Werbeplakaten verantwortlich und schrieb später im Sport- und im Politikteil der Montary Daily.
Am Abend des 15. Mai 2007 wurde Montary in einen schweren Verkehrsunfall auf einer Autobahn in der Nähe von Montary City verwickelt. Sein Wagen fuhr nach Polizeiangaben fast ungebremst in einen nur wenige Meter vor ihm umgefallenen, mit Orangen beladenen Lastkraftwagen. Montarys Fahrer starb auf dem Weg ins Universitätskrankenhaus an seinen inneren Verletzungen. Montary selbst zog sich mehrere Knochenbrüche an seinen Extremitäten und im Thorax zu. Aufgrund der großen Schmerzen wurde er unter Narkose versetzt. Er konnte nach mehrere Aufweckungsversuchen allerdings nicht wieder zurückgeholt werden, da er aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas später ins Koma fiel. Aus diesem wachte Montary am 7. August 2007 wieder auf und begann danach eine Rehabilitationsmaßnahme.


1988 gründete Montary sein eigenes Unternehmen Montarian Transports International (MTI), welches er auch während seiner Studienzeit in Port Victoria und an der Universitas Montariæ weiterhin leitete. Nach seinem Abschluss an der Montaryer Universität, verkaufte Montary MTI und ging bis 2000 dem Lehrerberuf an Montaryer Grammar Schools nach, er unterrichtete die Fächer Albernisch und Wirtschaftswissenschaften. Nach dem Erwerb des Trainerscheins für Fußball und Volleybal 1996 unterrichtete er zusätzlich Sport.
===Flugzeugabsturz am 11. Oktober 2009===
Am 11. Oktober 2009 stürzte er in einem Privatjet kurz nach dem Start in [[Narvena]] aufgrund eines Pilotenfehlers ab. Beim Unglück kam die frühere [[freistein]]ische [[Ministerpräsident (Freistein)|Ministerpräsidentin]] [[Madonna Ritchie]] ums Leben. Erst am 4. Dezember 2009 verlautbarten die Ärzte, dass sich Montary außer Lebensgefahr befände, am 30. Dezember des Jahres wurde er in den Kreis seiner Familie entlassen und trat anschließend eine Rehabilitationsmaßnahme an. Gerüchte über eine Affäre Montarys zu Ritchie wurden von seiner Pressesprecherin dementiert.


Nachdem Montary sein Studium in Kamahamea angefangen hatte, arbeitete er als Webdesigner in seiner eigenen Firma iGoods Webdesign, aber eher nebenbei, da das Studentenleben für ihn vorging.
===Familie===
[[Bild:Fabian Montary mit Jennifer Volpart, 12. Juli 2011.jpg|thumb|250px|Montary mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin [[Jennifer Volpart]], hier bei der Konferenz der [[Honorarkonsul (Roldem)|roldemischen Honorarkonsuln]] am 12. Juli 2011 in [[Port Victoria]]]] Fabian Montary ist seit Mitte der 1990er Jahre ein bekennender Polygamist. Im Jahr 1993, kurz nach dem Beginn seines Studiums an der [[Montary University]], liierte sich Montary mit der Logopädin [[Jennifer Volpart]] (*1971). Mit ihr hat er einen Sohn, Calvin Danforth, der am 23. Oktober 1995 das Licht der Welt erblickte. Aufgrund mehrerer Nebenbeziehungen Montarys trennte sich Volpart von ihm im Sommer 1999.
 
Während seines Studiums in [[Kamahamea]] traf Montary 2001 auf Josephine Prudent (*1970), eine Tochter eines früheren Geschäftsführers der familieneigenen Holdinggesellschaft. Sie legte dort ihre Promotion in Politikwissenschaft ab. Montary und Prudent verlobten sich Anfang 2003 und heirateten am 15. August des selben Jahres. Am 24. Februar 2004 wurde die gemeinsame Tochter Lee Ann geboren. Nur ein halbes Jahr später, am 28. August 2004 gerieten Gattin Josephine und die Tochter in einen Verkehrsunfall mit einem Tanklaster, just an der Stelle, an der auch Montary selbst drei Jahre später verunglücken sollte. Josephine und Lee Ann Montary verbrannten noch im Wrack ihres Wagens. Die Ärzte konnten nur den Tod beider Insassen feststellen.
 
Danach besann sich Montary auf seine bisherige Nebenlebensgefährtin Mutsumi Aoyama (*1977), die als Journalistin arbeitete und Stadträtin in Montary City war. Sie lebten seit November 2004 zusammen, am 11. April 2005 heirateten sie. Vier Monate später kamen die gemeinsamen Zwillinge Eudora und Elijah auf die Welt. Bereits am 5. Mai 2006 ließen sich die Eheleute wieder scheiden. Das Sorgerechte über die Kinder erhielt die Mutter.
 
Seit Anfang 2006 lebt Montary mit der Geschäftsführerin [[Berry Vanderbilt]] (*1975) zusammen. Am 29. Juni 2006 ehelichte er sie, am 3. März 2007 erblickte die erste gemeinsame Tochter Bijou das Licht der Welt, am 27. Oktober 2010 Tochter Fiona. Ende Juni 2011 wurde bekannt, dass Berry Vanderbilt erneut schwanger ist. Die Drillinge David Carlyle, William Hamilton und Phoebe wurden am 18. Dezember 2011 geboren. Zwischen Herbst 2006 und Frühjahr 2008 lebte das Ehepaar außerdem mit Montarys ehemaliger Lebensgefährtin Jennifer Volpart zusammen.
 
Im Januar 2009 wurde überdies bekannt, dass Montary mit der cranberrischen Schönheitskönigin Robin Bentley bereits seit 2004 einen gemeinsamen Sohn hat.
 
==Öffentliche Ämter==
===Kommunalpolitik===
Montary wurde im Juni 1999 zum letzten Bezirksbürgermeister von [[Montary City#Carnarvon|Montary-Carnarvon]] gewählt. Diese Ämter wurden nur ein Jahr später mit dem Beitritt des Kaiserreichs Imperia und seiner Kolonien und Gebiete zur [[Demokratischen Union]] abgeschafft.
 
Im Jahr 2003 trat Montary als gemeinsamer Bürgermeisterkandidat von [[Freie Demokratische Union|FDU]] und [[Liberal Party of Montary County|LPMC]] an. Die Nominierung war jedoch umstritten, da er erst wenige Tage zuvor der FDU betrat und – zu der Zeit nur gerüchteweise und drei Jahre später bestätigt – der LPMC mit einer Millionenspende ihre Schulden übernahm. Bei der Wahl im Juni 2003 setzte er sich gegen die konservative frühere Bürgermeisterin [[Gates O’Fadden]] und den Sozialdemokraten [[Zachary-John Mason Smith]] durch. Ihm gelang die vierfache Wiederwahl. Nach 2007 wurde in Roldem die Wiederwahl nur nach Herausforderung oder Ausscheidung des Kandidaten eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt trat er für die LPMC-Nachfolgepartei [[Roldemian Constitution League|RCL]] an.
 
Als Bürgermeister von Montary City verstand sich Montary vor allem in der Außenrepräsentation der Stadt. Die Stadtinnenpolitik übernahm weitgehend sein jeweiliger Stellvertreter. Dies war zunächst sein Vorgänger als im Amt des Bürgermeister abgesetzter Bruder [[Perry von Montary|Perry]]. Sabrina Fitzgerald und [[Shilling Liebeskind]] folgten diesem im Amt im Juli 2005 bzw. August 2008. Im Jahr 2006 bewarb sich Montary City zunächst erfolglos um die Austragung der [[Expo 2006]]. Diese wurde jedoch an [[Mixoxa]] vergeben. Montary City wurde jedoch, ebenso wie die andere Bewerberstadt [[Lüderitz]] in das Expo-Programm eingebunden. So fand in der [[Galaxy Arena]] im Stadtbezirk Carnarvon das Expo-Fußballturnier unter Leitung von [[Frank Farina]] statt. Daneben wurden die Bauarbeiten des [[Matthias Schmelzer International Airport]] nordöstlich der Stadt und des [[Montary City Superspeedway]] im Süden in Montarys Amtszeit abgeschlossen.
 
Im August 2006 leitete Premierminister [[William C. Ashcraft]] ein Amtsenthebungsverfahren gegen Montary ein. Grund dafür war die missbräuchliche Einführung von amtlichen Kennzeichen für Kraftfahrzeuge auf dem Gebiet der Stadt. Das Verfahren wurde wenig später ohne die Absetzung des Amtsinhabers abgeschlossen. Die Kennzeichen mussten jedoch entfernt werden. Im Januar 2009 trat Montary von dem Amt als Bürgermeister zurück. Nachfolger wurde sein Stellvertreter Liebeskind.
 
===Landesminister in Roldem===
[[Premierminister (Roldem)|Premierminister]] [[Maximilian von Löwenherz]] ([[Ratelonische Volkspartei|RVP]]) ernannte Montary im Juli 2003 zum roldemischen Landesminister für Wissenschaft und Technologie. In diesem Amt florierte die Wissenschaftsförderung im Unionsland. Daneben startete Montary eine Reform des [[Roldem State University|staatlichen Universitätssystems]]. Im Dezember 2003 schied er aus dem Amt aus und wurde in den Kabinetten der folgenden Premierminister [[Matthias Schmelzer]] und [[Otto von Bismarck]] nicht berücksichtigt. Erst im Januar 2005 wurde Montary von [[Jonathan von Metternich]] für einen Monat als Finanzminister und von dessen Nachfolger [[William C. Ashcraft]] von Mai 2005 bis Februar 2006 als Minister für Kultur und Ureinwohnerangelegenheiten bestellt. Bis Juli 2006 war er noch Minister für besondere Angelegenheiten.
 
Unter William Butcher war Montary von März bis Mai 2007 Innenminister von Roldem.
 
===Präsident der Unionsbank===
Am 22. September 2006 erfuhr Montary die Vereidigung zum [[Unionsbank#Pr.C3.A4sidenten|Präsidenten]] der [[Unionsbank]] als Nachfolger von [[Constantin Goldstein]]. Seine Amtszeit wird als eine der ruhigen Geldpolitik, aber umfassenden Beratungstätigkeit für die [[Unionsregierung]] betrachtet. Am 1. Dezember 2006 wurde unter seiner Regie das neue Konten- und Wirtschaftssystem banosoft EcoSim eingeführt, welches als ein internationaler Standard gilt.
 
Mit seinem Komaschlaf im Frühjahr 2007 wurde Montary zunächst als Unionsbankpräsident entlassen. In der Zwischenzeit wurde jedoch kein Nachfolger gefunden. Nachdem er im August wieder aus der Bewusstlosigkeit erwachte, wurde er noch während seiner Rehabilitationsmaßnahme als sein eigener Nachfolger wiedergewählt. Umstritten waren Montarys Maßnahmen zur Halbierung der Eigenwährungsreserven. Außerdem vertrat er nach langer Abstinenz der Demokratischen Union diese wieder in der VETO. In der zweiten Amtszeit wurde die Zuverlässigkeit der Auslandsüberweisungen insbesondere von und nach Albernia und Kaysteran maßgeblich verbessert.
 
===Premierminister von Roldem===
====Erste Amtszeit====
[[Bild:Fabian Montary, Staatsbesuch in Cranberra, 7. März 2007.jpg|thumb|250px|Montary auf Staatsbesuch in Cranberra am 7. März 2007]] Neben seinem Amt als Präsident der Unionsbank bewarb sich Montary im November 2006 erfolgreich um das Amt des [[Premierminister (Roldem)|Premierministers]] von [[Roldem]]. Er folgte damit [[William C. Ashcraft]] nach, der an das [[Unionsgericht]] wechselte. Weiterhin sein Amt bei der Zenral- und Notenbank der Union ausübend setzte das [[Parlament von Roldem]] einen Unionsdelegierten ein, der das Land im [[Unionsrat]] vertreten sollte. Dies war nötig, da die [[Unionsverfassung]] eine Unvereinbarkeit von der Vertretung in der Länderkammer und einem Amt in der Unionsexekutive vorschreibt. Nach seiner eigenen Aussage bezeichnet Montary seine Amtszeit als äußerst schwach. Nach vier Monaten trat er zu Gunsten seines Innenministers [[William Butcher]] nicht mehr zu Wahl an.
 
====Zweite Amtszeit====
Ende 2007 zeichnete sich ab, dass William Butcher nicht erneut zum Premierminister von Roldem kandidieren würde. Daher reichte Montary trotz seiner noch bis Februar 2008 laufenden Amtszeit als Unionsbankpräsident seine Bewerbungsunterlagen ein. Ohne einen Gegenkandidaten erhielt er 85,7% der abgegebenen Stimmen und konnte damit ab dem 22. Dezember 2007 eine weitere Amtszeit an der Spitze des Landes antreten. Montarys Regierung setzte eine Vielzahl an Gesetzesvorhaben um, so beispielsweise Neuregelungen zu Wahlen auf Landesebene, Kommunalverfassung und öffentlichen Gehältern. Im Gegensatz zu seiner Landespolitik, die weitgehend auf Konsens ausgelegt war, sprach Montary auf Unionsebene vor allem umstrittene Themen an. So bewies er sich im Unionsrat als Streiter für Erweiterung des Zivilrechts zu polygamen Ehen und dem Recht des Abschlusses internationaler Verträge durch die einzelnen Gliedstaaten der Union.
 
Ende März berief Montary außerdem die [[Unionskommunikationskonferenz]] ein, die unter Mitwirkung aller [[Unionsland|Länder]] und der [[Unionsregierung]] einheitliche Regelungen zu [[Postleitzahlen]], [[Telefonvorwahlen]] und [[Kfz-Kennzeichen|Kraftfahrzeugskennzeichen]] erarbeiten sollte.
 
====Dritte Amtszeit====
[[Datei:Fabian Montary, Wahlplakat Premierminister April 2008.jpg|thumb|250px|Montary auf einem Wahlplakat im April 2008]] Zur Wahl des Premierministers im April 2008 stellte sich neben Fabian Montary auch der grüne Parlamentssprecher [[Marko Untrial]] auf. Nach Vorwürfen Montarys gegen Untrial, er hätte kein Konzept, wäre inaktiv und würde nur kandidieren, weil seine Partei im Umfragenhoch sei, endete der erste Wahlgang mit jeweils 40% für beide Kandidaten. Im zweiten Wahlgang, in dem keine Enthaltung mehr vorgesehen ist, konnten Montary und Untrial jeweils 50% der Stimmen gewinnen. Erst im dritten Wahlgang konnte Montary die absolute Mehrheit der Stimmen (60%) auf sich vereinigen. Am 22. Mai 2008 wurde er von Parlamentspräsident William Butcher in das Amt wiedereingeführt. Montary ernannte abermals keine Landesminister.
 
====Vierte Amtszeit====
Nach einer verspäteten Wahlausschreibung im September 2008, die seine Amtszeit um einen Monat auf Oktober verlängern sollte, trat neben Montary der erst neugewählte Bürgermeister der südroldemischen Stadt [[Providence]] [[Arthur von Mauerbach]] an. Bereits im ersten Wahlgang konnte Montary 60% der Stimmen auf sich vereinen. Die Amtseinführung konnte aufgrund der Ermangelung eines Parlamentssprechers nicht am 22. Oktober 2008 durchgeführt werden, sodass sich seine dritte Amtszeit um einen weiteren Monat verlängern sollte. Durch sein eigenes Betreiben wurde er dann schon am 1. November 2008, am [[Roldem Act Day|roldemischen Nationalfeiertag]], vor dem Parlament vereidigt. Akzente setzte Montary in dieser Amtszeit mit dem umstrittenen Gesetz über [[Honorarkonsul (Roldem)|Honorarkonsuln]], die Roldem in wirtschaftlichen und kulturellen Belangen im Ausland vertreten sollen.
 
====Fünfte Amtszeit====
[[Bild:Fabian Montary, Pressekonferenz 30. Januar 2009.jpg|thumb|250px|Montary auf der Pressekonferenz am 30. Januar 2010]] Im Wahlkampf für die nächste Amtsperiode sah sich Montary mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert. Die [[Manuri Allgemeine]] titelte am 29. Januar 2009, dass die ehemalige cranberrische Schönheitskönigin Robin Bentley bereits 2004 ein Kind von ihm aus dieser angeblichen Straftat gebar. Einen Tag später stellte Montary klar, dass er mit Bentley einvernehmlich den Beischlaf vollzogen habe, was auch diese in der Folge mehrfach gegenüber der Presse bestätigte. Auch käme Montary großzügig für den Unterhalt seines Sohnes auf.
 
Beim ersten Durchgang der Wahl im Februar 2009, bei der Arthur von Mauerbach abermals sein einziger Gegenkandidat war, zeichnete sich zunächst ein Regierungswechsel ab. Bei einer Wahlbeteiligung von 67% sprachen sich nur etwa 33% der Wähler für Montary aus. Mauerbach kam aber auch nicht auf eine absolute Mehrheit, sondern blieb bei knapp unter der Hälfte der abgegebenen Stimmen. Beim zweiten Wahlgang konnte sich Montary mit gut zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen die Mehrheit und eine weitere Amtszeit sichern. Von Mauerbach sollte anschließend als Innenminister eingesetzt werden, jedoch verschwand dieser noch bevor er den Amtseid sprechen konnte.
 
Montary ernannte in dieser Amtszeit die ersten Honorarkonsuln der Republik Roldem; er entsandte den früheren roldemischen Innenminister [[Jebb Bongerton]] nach [[Manuri]] und den us-astorischen Geschäftsführer Amerigo James Hullander in die Vereinigten Staaten von Astor. Aufruhr erzeugte der Regierungschef durch die Einbringung der [[Allgemeine Erklärung der Menschenrechte|universellen Menschenrechtserklärung]] in das roldemische Parlament. Oppositions- und Unionskräfte warfen ihm vor, Roldem damit aus der Union herausreißen zu wollen, indem ein internationales Vertragswerk unterzeichnet werden sollte. Montary hielt dem entgegen, dass die Erklärung lediglich Gesetzeskraft haben soll und die Länder autonom auch eine Grundrechte einräumen können. Bis zum Ende der Amtszeit wurde die Erklärung nicht beschlossen.
 
====Sechste Amtszeit====
Kritisiert für seine fast ausschließliche Arbeit auf Unionsebene entschuldigte sich Montary in der Vorstellung für eine weitere Amtsperiode in seinem Wahlprogramm für die Vernachlässigung Roldems. Er gab als Grund sachlich und handwerklich schlechte Gesetze der Unionsebene an. Anschließend wiederholte er sein Programm der auslaufenden Regierungsperiode und versprach für die Fortführung seines Amts und die tatsächliche Rückkehr in die Landespolitik. Im Juni 2009 wurde er mit annähernd 100% der Stimmen wiedergewählt.
 
Anschließend brachte Montary u. a. eine umfassende [[Verfassung der Republik Roldem (2009)|Verfassungsnovelle]] sowie Neuerungen zur Kommunalstruktur ein. Daneben sorgte er mit dem Vorschlag [[Jebb Bongerton]]s als Richter für die Arbeitsfähigkeit des [[Oberster Gerichtshof von Roldem|Obersten Gerichtshofs]], der seit Jahren unbesetzt war. Aufgrund der Inaktivität der Parlamentsführung wurden diese Vorhaben allerdings im legislativen Prozess über Monate verschleppt.
 
Montary besuchte in seiner sechsten Amtszeit die zweite Versammlung der [[League of Nations]]. Die Unionsministerin des Auswärtigen [[Helen Bont]] strengte deswegen gegen seine Administration ein Verfahren vor dem Obersten Unionsgericht an, welches dem Premierminister solche Handlungen in Hinblick auf die außenpolitische Prärogative der Union verbieten sollte. Montary erklärte, er nehme nur an informellen Gesprächen teil und sehe die Vorgaben der [[Unionsverfassung]] nicht verletzt. Zum angekündigten Prozess kam es jedoch nicht.
 
Montarys letzte Amtszeit als Premierminister von Roldem endete durch einen Flugzeugabsturz.


Vom Journalismus kam Montary aber nicht los, sodass er zusammen mit einem Partner Ende Dezember 2003 die Sportzeitschrift Goal! bei iGoods Media publizierte. Nachdem Montary seine Unternehmen Mitte 2004 weiterverkaufte, unterrichtete er wieder Geschichte, Sport und Medienwissenschaften/Informatik an der Count Perry Fitzgerald Grammar School in Montary. Heute ist Montary an einem geschichtswissenschaftlichen Institut und als Dozent für Medienwissenschaft an der Universitas Montariæ aktiv sowie Generalbevollmächtiger des Universitätspräsidenten.
===Ehrenamtlicher roldemischer Landesdienst===
Am 13. Mai 2010 erfuhr Montary durch [[Pandora Friedmann]] seine Ernennung zum roldemischen Honorarkonsul in Cranberra als Nachfolger von Nigel Connaught of Wales. Am 26. Juli 2011 wurde er überdies von Premierministerin [[Anaïs Gribonne-Fritz]] zum Staatsarchivar bestellt.


===Politik===
==Abgeordneter==
====Partei====
===Kommunale und Landesebene===
Fabian Montary agierte bis zum Jahre 2003 parteilos. Ihm wurde allerdings die Nähe zum rechten Flügel der Liberal Pary of Montary County (LPMC) nachgesagt, der ihn unter der Hand auch unterstützte. Im Mai 2003 trat er dann der [[Freie Demokratische Union|Freien Demokratischen Union]] bei und wurde wenig später ein Beisitzer im Stadtverein Montary City. Am 24. Januar 2004 stieg er zum Generalsekretär auf. Die LPMC verlieh Montary trotz seiner Mitgliedschaft in der FDU am 16. März 2005 die Ehrenmitgliedschaft. Am 4. Juni 2006 wurde Montary zum stellvertretenden Unionsvorsitzenden der FDU gewählt.
Im Frühjahr 1997 wurde Montary in den Stadtbezirksrat von Montary-Carnarvon gewählt und war bis zu seinem Ausscheiden dessen Vorsitzenden. Dieses Amt bekleidete er bis zu seiner Wahl als Bezirksbürgermeister im Jahr 1999. Montary erhielt 2000 ein Mandat im Montaryer Stadtrat, welches er bis 2003 inne hatte. Dort gehörte er dem Haushalts- und dem Bildungsausschuss an.


====Kommunalpolitik====
Im Juli 2003 errang Montary ein Mandat im [[Parlament von Roldem]], seit 2010 vertritt er den Wahlkreis [[Liste der Parlamentswahlkreise von Roldem|Western City of Montary]].
Im Jahr 1997 stieg Fabian Montary mit der Wahl in das Bezirksparlament von Montary-Carnarvon in die Politik ein. Ab 1999 war er Bezirksbürgermeister des Bezirks Carnarvon. 2000 wurden die Bezirksparlamente aufgelöst und damit auch die Bezirksbürgermeisterämter entfernt. Damit verlor Montary seinen Posten, erhielt aber einen Sitz im Rat der Stadt Montary City. Zudem kandidierte er Anfang Juni 2003 für den Posten des dreißigsten bzw. 19. demokratisch gewählten Bürgermeisters von Montary City. Montary konnte sich überraschenderweise gegen die alten Hasen der Stadtpolitik Zachary Joe Mason ([[Sozialdemokratische Partei Ratelons|SPR]]) und Gates O'Fadden ([[Christlich Soziale Demokraten|CSD]]) durchsetzen. Seine bis heute andauernde Amtszeit ist geprägt von internationaler Politik und Werbung. Stadtpolitisch verlässt er sich sehr stark auf seine Senatoren. Im August 2006 wurde gegen Montary ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet, da unter seiner Bürgermeisterschaft Kfz-Kennzeichen in der Stadt eingeführt wurden, was nach Argumentation von Antragsteller Christian Heinkel Landessache sei. Nach Vorlage von Stadtratsprotokollen wurde der Antrag fallen gelassen.


====Landespolitik====
===Unionsparlament===
Fast zeitgleich mit seiner Wahl zum Bürgermeister wurde Montary auch in das [[Parliament of Roldem|roldemische Landesparlament]] gewählt und ist bis heute dessen Mitglied. Unter Premierminister [[Maximilian von Löwenherz]] war er nach kurzer Zeit Minister in den Ressorts Wissenschaft und Technologie sowie Bildung und Kultur. Auch unter Löwenherz' Nachfolger [[Jonathan von Metternich]] und [[Christian Heinkel]] agierte er als Staatssekretär für Finanzen (Metternich, Jan.-Feb. 2005), für Kultur und Ureinwohnerangelegenheiten (Heinkel, Mai 2006 bis Feb. 2006) und für besondere Aufgaben (Heinkel, Feb.-Jul. 2006) im Landeskabinett. Mit seiner dann später zurückgezogenen Kandidatur zur Wahl des Premierministers gegen den Amtsinhaber Heinkel im Juli 2006 verspielte er sich wohlmöglich die Chancen wieder ins Kabinett berufen zu werden.
Daneben rückte Montary auf der FDU-Liste im Juni 2005 für den Abgeordneten [[Lear Haggard]] ins [[Unionsparlament]] nach ([[Liste der Mitglieder des Unionsparlaments (15. Wahlperiode)|15. Wahlperiode]]). Bei der kommenden Wahl im folgenden Monat zog er gemeinsame mit der auf Platz 1 gesetzten [[Lorelai Gilmore]] direkt ein. Dort war er der stellvertretende Parlamentspräsident in der [[Liste der Mitglieder des Unionsparlaments (16. Wahlperiode)|16. Wahlperiode]]. Nach der Wahl im November 2005 schied Montary als Mitglied des Unionsparlaments wieder aus.


====Unionspolitik====
===Unionsrat===
Im Juni 2005 wurde Montary als Nachrücker für [[Lear Haggard]] Mitglied des [[Unionsparlament]]s. Im Juli 2005 erreichte er den Abgeordnetensitz bereits durch die Wahl, gemeinsam mit [[Lorelai Gilmore]] auf der Liste der FDU. In der Legislaturperiode wurde er als Vizeunionsparlamentspräsident gewählt. Nach der Wahl im November 2005 schied Montary aus dem Parlament wieder aus. Zwischen Januar 2006 und September 2006 war er zudem ratelonischer Botschafter in den [[Vereinigten Staaten von Astor]].
Ab Ende Dezember 2007 vertrat Montary die Republik Roldem im Unionsrat. Nur gute zwei Wochen später erfuhr er am 7. Januar 2008 die Wahl zum Präsidenten der Ländervertretung. Am 5. April, 22. Juli und 13. Oktober wurde er wiedergewählt. Am 19. November 2008 trat Montary von seiner Position als Präsident zurück, da ihm das Amt die Luft für innenpolitische Maßnahmen in Roldem nehme. Mit der Wahl seines bisherigen Stellvertreters, des [[Heroth|harbothensischen]]  [[Ministerpräsident  (Heroth)|Ministerpräsidenten]] [[Palin Waylan-Majere]] tauschten die beiden Landesväter lediglich ihre Positionen. Auch unter der [[freistein]]ischen [[Ministerpräsident (Freistein)|Ministerpräsidentin]] [[Sophia Kreittmayr]] verblieb Montary im Präsidium. Am 13. Juni 2009 kandidierte Montary erneut für das Präsidentenamt. Er fiel jedoch gegen den [[imperia]]nischen [[Imperialkanzler]] [[Robert Cullen]] durch und stand im Anschluss auch nicht mehr als Vizepräsident zur Verfügung. Nach der längsten Amtszeit von 524 Tagen in Folge schied Montary aus dem Präsidium des Unionsrats.


====Huangzhou====
Montary positionierte sich im Unionsrat als ausgesprochener Föderalist, stets darauf bedacht, dass die Union tatsächlich nur ihre Kompetenzen ausfüllt. Außerdem trat er als Streiter für einen starken Unionrat auf. Dahingegen war er einer der lautesten Verfechter der [[Vertretungsgesetzgebung]] und kritisierte [[Unionsregierung]] und [[Unionsparlament]] dafür, diese Möglichkeit kaum auszunutzen. Dazu stellte er in knapp zwei Jahren zehn parlamentarische Anfragen mit insgesamt 77 Einzelfragen – mehr als alle anderen Unionsratsvertreter. Inhaltlich richteten sie sich meist allgemein auf die Tätigkeiten ausgewählter [[Unionsminister]]. Mit drei [[Organstreitverfahren]] gegen die [[Unionsministerium des Auswärtigen|Unionsministerien des Auswärtigen]], der [[Unionsministerium der Finanzen|Finanzen]] und des [[Unionsministerium des Innern|Innern]] wegen mangelnder Antwortbereitschaft der Regierungsmitglieder scheiterte die Republik Roldem nach Montarys Amtszeit im August 2010 vor dem [[Oberstes Unionsgericht|Obersten Unionsgericht]].
Im April 2006 kandidierte Montary zur Wahl des Chief Executive der Freien Stadt Huangzhou, zog seine Kandidatur nach Protesten in seiner Heimatstadt Montary City aber wieder zurück. Am 17. April 2006 trat er in die [[Huangzhou Progressive Movement|Huangpro]] ein, ist aber nicht in der Stadtpolitik aktiv.


===Unternehmensbeteiligungen + Aufsichtsrat===
Montary beantragte im Oktober 2009 ein Amtsenthebungsverfahren gegen den amtierenden Präsidenten des Unionsrats [[Jan-Claudius von Blomkohl]], da dieser mehrere Gesetze erst gar nicht erst zur Debatte stellte und deswegen die Einspruchsfrist des Unionsrats verstrich. Daraufhin wurde Montary am 9. Oktober 2009 gewählt, konnte das Amt allerdings aufgrund eines Flugzeugabsturzes nicht erneut antreten.  
Bereits seit 1998 ist Fabian Montary Anteilseigner des Montary Public Broadcasting Service (MPBS), damals mit einem Anteil von knapp 1%. Heute nennt er 12% des Unternehmens sein Eigentum. Seit März 2006 ist er zudem Aufsichtsratsvorsitzender von [[FaresFreilien]]. Kurze Zeit später wurde Montary auch in den Aufsichtsrat von MPBS und Montary Transport Services (MTS) berufen.


===Adel===
====Affäre um die Vertretung des Unionspräsidenten====
Als Sohn eines Grafen gehört Montary dem Adelshaus Montary an, was allerdings in der roldemischen und ratelonischen Gesellschaft rechtlich keinerlei Bedeutung hat. Nach Tradition des Grafenhauses engagiert er sich dennoch gesellschaftlich für die Region [[County of Montary]]. Nicht selten werden auch seine politischen Aktivitäten in Boulevardblättern als solche interpretiert, die dem Grafenhaus mehr Macht verleihen sollen. Mit seiner Geburt erhielt Montary zunächst den Titel des Freiherrn bzw. Barons von St. Benedict, wenig später folgten auch die des Freiherrn von Adelaide und Albury. Mit dem Rücktritt seines Vaters Reginald und dem Besteigen des Vorsitzes der Familie durch Bruder Perry Hugh erhielt Montary den Titel Vizegraf von Montary des Bruders am 1. Januar 2000 und ist seitdem Schatzbaron des Grafenordens von Montary. Mit Rückwirkung zu ebendiesem Tag wurde er am 1. Juli 2006 zudem Vorsitzender seines eigenen Hauses [[House of Montary-Vanderbilt|Montary-Vanderbilt]]. Wenig später stiftete Montary zusammen mit Schwiegervater William J. P. Vanderbilt den Noble Order of Vanderbilt und ist dessen zweiter Edelmann.
Als Unionsratspräsident sah sich Montary am 29. Februar 2008 als Vertreter des [[Unionspräsident]]en aufgrund der unangekündigten Abwesenheit des Amtsinhabers [[Joseph Gladstone]] und kündigte an, nach der Wahl des Unionsparlaments einen neuen [[Unionskanzler]] vorzuschlagen. Daneben beantragte er die Verhängung der [[Unionsexekution]] über die [[Westliche Inseln|Westlichen Inseln]]. Dieses Vorgehen sorgte vor allem beim amtierenden Unionskanzler [[Sean William Connor]] und seiner Regierung für Unmut, worauf Strafermittlungen wegen Amtsanmaßung eingeleitet wurden, die allerdings zu keiner gerichtlichen Verhandlung führten.


Seine vollständige Adelstitulierung lautet: ''His Serene Highness The Viscount of Montary Fabian I. Montary-Vanderbilt, Baron of St. Benedict, Adelaide and Albury, Baron of the Treasury and Honorable Baron of the Order of the Count of Montary, Second Esquire of the Noble Order of Vanderbilt, Honorary Lord of University Village, XIX. Mayor of Montary City''.
====Richterwahleklat im Unionsrat====
[[Bild:Fabian Montary, vor der Pressekonferenz zum Richterwahleklat.jpg|thumb|250px|Montary vor der Pressekonferenz zum Richterwahleklat am 4. Juni 2008]] Im Unionsrat wurde Montary Anfang Juni 2008 in der Debatte um die Wahl [[Stanislav Goldmann]]s zum [[Unionsrichter]] wiederum Ziel des öffentlichen Kreuzfeuers. Als Vertreter Roldems forderte er den Kandidaten auf, sich vorzustellen. Goldmann stellte den Landesvertretern daraufhin Protokolle zu seiner Vorstellung im Unionsparlament vor, woraufhin Montary seine Ablehnung signalisierte. Im Verlauf der Debatte stellte Goldmann verschiedene Fragen an Montary, der dann wieder seinen Platz auf dem Präsidentensitz einnahm. Nach mehreren Verweisen zur Debatte, schloss Montary den Richterkandidaten von der Aussprache aus. Nachdem sich auch die Unionskanzlerin Denise Heidenberg und Justizminister Sean William Connor ohne Bezug zur Kandidatur einmischten, brach er die Aussprache ab. Dafür wurde Montary in der Öffentlichkeit scharf kritisiert. Später bezichtigte Goldmann Montary der Schuld seines Scheiterns in der Abstimmung.


===Familie===
====Erneute Geschäftsführung des Unionspräsidialamts====
Während des Studiums in der Universitas Montariæ lernte Montary Josephine Prudent (1970-2004), Tochter des roldemischen Großunternehmers Arthur Prudent, kennen. Sie verlobten sich Anfang 2003 und heirateten am 15. August desselben Jahres. Am 24. Februar 2004 gebar Josephine ihre gemeinsame Tochter Lee Ann Josephine. Ein tödlicher Unfall am 28. August 2004 beendete die Beziehung zwischen Josephine Prudent und Fabian Montary. In diesem Unfall kam auch Tochter Lee Ann um.
Am 29. Juni 2008 übernahm Montary interimsmäßig das Amt des Unionspräsidenten nach dem Rücktritt des Inhabers [[Bodo von Kurzschluss]]. Faktisch füllte er es allerdings seit Anfang des Monats aus. Die vorläufige Verweigerung der Ausfertigung des [[Anwaltsgesetz]]es wegen einer Einschränkung der Berufsfreiheit brachte Montary erneut in die Schussbahn der Öffentlichkeit. Wieder, wie auch beim Richtereklat, wurden Rücktrittsforderungen laut. Drei Tage später verkündete Montary das Gesetz doch, um es einer abstrakten Normenkontrolle unterziehen zu lassen – in Folge deren es später für verfassungswidrig erklärt wurde.
 
Am 17. Juli 2008 beantragte er überdies die Unionsexekution über die Republik Salbor, die eine Woche später durch den Unionsrat beschlossen wurde.
 
Während der gesamten Interimsamtszeit beklagte sich Montary des mangelnden Respekts der Unionsregierung, vor allem der Unionskanzlerin Denise Heidenberg, gegenüber dem Amt des Unionspräsidenten. Er wies darauf hin, dass das falsche Parteibuch und persönliche und politische Differenzen nicht Grund für die Herabwürdigung des Amtes sein dürfen.
 
==Partei==
Im Frühjahr 2003 trat Montary der [[Freie Demokratische Union|FDU]] bei. Er übte zunächst im Stadt- und Landesvorstand und als Vorsitzender des Landesverbandes in Roldem Parteiämter aus. Ab dem 4. Juni 2006 war Montary für wenige Monate stellvertretender Unionsvorsitzender der FDU. Bereits nach seinem Ausscheiden aus dem Unionsvorstand mit der eigenen Partei hadernd trat er Ende Oktober 2007 aus der FDU aus und gründete in [[Providence]] die [[Roldemian Constitution League]], deren Vorsitzender er bis November 2008 blieb. Auf dem Parteitag im Jahr 2010 wurde Montary zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
 
==Beteiligung an der Oktobersezession==
Im Gerichtsprozess um die [[Oktobersezession]] 2007 trat Ende Oktober 2008 [[Jonathan von Metternich]] als Zeuge auf. Dieser sagte aus, dass im Zuge der Vorbereitungen der Sezession auch mit Montary gesprochen wurde. In einer eilig einberaumten Pressekonferenz im Unionspräsidialamt stritt Montary die direkte Beteiligung ab. Es habe zwar Gespräche mit [[Heinrich Julius I. (Imperia)|Heinrich Julius von Jagonburg]] gegeben. Der Inhalt dieser wären allerdings allgemeine Pläne zur besseren nationalen und internationalen Repräsentation [[Imperia]]s und Roldems gewesen, von Sezessionsvorhaben habe er nichts gewusst. In einem Interview in der DUZ vom 2. August 2008 sagte der Jagonburger Prinz, Montarys hätte die Sezession in Imperia und [[Freistein]] abwarten wollen, um dann mit Roldem nachzuziehen. Im Gegenzug dazu sollte er den Herzogstitel erhalten. Auch diese Behauptungen bestritt er in der Folge vehement und verwies auf seinen Komaschlaf zwischen Mai und August 2007 und seine darauffolgende Rehabilitationsmaßnahme bis Mitte Oktober. In dieser Zeit wäre er gar nicht zum Kontakt außerhalb der Familie und dem engsten Führungskreis der Unionsbank und des zuständigen Ministeriums gekommen. Als Indiz einer Beteiligung Montarys wird überdies auch seine Haltung zum damaligen Befehlshaber der Unionsarmee [[Konrad Grimm]] betrachtet, den er als „Unionsschlächter“ titulierte. Jedoch bezeichnete er in einer Diskussion des Unionsparlaments den verantwortlichen Unionsanwalt [[Heinrich von Löwenherz]] aufgrund seiner Inaktivität als aktivsten Kollaborateur der Sezessionisten nach der Niederschlagung des Aufstands. Dieser formulierte Ende September 2008 kein Abschlussplädoyer im Verfahren gegen die Hauptverantwortlichen.
 
==Wissenschaftliche Laufbahn==
Im Anschluss seines Studiums wurde Montary 1996 als Forschungsfellow am [[Montary University#Roldemian Institute for History|MU Roldemian Institute for History]] verpflichtet. Dort blieb er bis zur Fertigstellung einer Forschungsarbeit zur Stadtgeschichte von Montary City. Da er diese gemeinsam mit dem Institutsleiter [[Thomas Hooks]] verfasste, konnte er sie nicht als Dissertation einreichen.
 
Am 13. Februar 2010 wählte das Kuratorium des Hooks College Montary zum neuen Prodekan des Roldemian Insitute for History, am 29. März trat er nach dem Abschluss seiner Rehabilitation diese Position an. Montary übernimmt auch die Herausgeberschaft der wissenschaftlichen Quartalszeitschrift Roldemian Historical Review. Am 4. April 2010 wurde er außerdem vom Unionsrat in den Stiftungsrat der [[Unionsstiftung für Kultur, Gesellschaft und Geschichte|Unionskulturstiftung]] gewählt, auf dessen erster Sitzung am 11. Juli des selben Jahres er zum Stiftungspräsidenten und Professor bestimmt wurde.
 
==Unternehmerische Tätigkeit==
Während des Studiums in [[Montary City]] unterhielt Montary zwischen 1992 und 1996 die Spedition Montarian Transports International, welche er anschließend verkaufte. Bis heute sitzt er jedoch im Aufsichtsrat des Unternehmens. Mit dem Tod seines Vaters erhielt er außerdem einen Minderanteil von 37,23% an der familieneigenen Beteiligungsgesellschaft [[Perry Group]] vererbt. In dieser und bei einigen Tochterunternehmen sitzt Montary im Aufsichtsrat. Gleiches gilt für verschiedene Unternehmen des ehemaligen Klatten-Unternehmensimperiums. Montary ist außerdem Anteilseigner des Motorsportteams [[Huntington Baxendale Grand Prix Team|Huntington Baxendale]].
 
==Auszeichnungen==
[[Datei:Fabian Montary, Verleihung OEL, 7. März 2010.jpg|thumb|175px|Montary vor der Aufnahme in die Ehrenlegion]] Montary wurde im Mai 2005 mit dem Lao-tse-Preis für Wissenschaft des chinopischen Kulturbundes für seine Idee und Mitarbeit an der Umsetzung eines offen zugänglichen und von jedem editierbaren Onlinelexikons geehrt. Am 6. Dezember 2006 erhielt er die [[Unionsverdienstmedaille]] der Unionsregierung für seine Bemühungen um die Geschichtsforschung in [[Roldem]]. Darüberhinaus ist er seit dem 3. Februar 2007 Ehrenbürger der albernischen Stadt Galloway im Zuge der Städtepartnerschaft mit Montary City. Im September 2006 wurde Montary Ehrenpräsident des von ihm 2004 mitbegründeten Sportvereins [[Montary Galaxy Sports]].
 
In der Diskussion um die Verleihung des [[Walritterorden]]s an [[Konrad Grimm]] und Unionskanzlerin [[Denise Heidenberg]] gab Montary am 21. August 2008 seine Unionsverdienstmedaille zurück. Er begründete dies damit, dass er nicht unter einer inaktiven Regierungschefin und dem Befehlshaber der Armee, die im Zuge der Oktobersezession Unionsbürger erschießen ließen, stehen wolle.
 
Ungeachtet dessen wurde Montary am 7. März 2010 als erster Offizier in die neue [[Ehrenlegion der Demokratischen Union]] aufgenommen. [[Unionspräsident]] [[Montgomery Scott]] würdigte ihn damit auf Vorschlag der Unionsregierung seine Aktivitäten um die „kulturelle und historische Erforschung Roldems in der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart“.
 
Weiterhin gehört Montary seit dem 18. Februar 2000 dem [[Montary (Adelsgeschlecht)#Orden des Reichsgrafen von Montary|Orden des Reichsgrafen von Montary]], der dem [[Montary (Adelsgeschlecht)|Haus Montary]] zugeordnet ist, als Ritter an.
 
==Trivia==
Fabian Montary hat eine Privatfliegerlizenz und spricht neben seinen albernischen und imperianischen Muttersprachen noch barnstorvisch und eihlisch. Neben dem Fliegen bezeichnet er sich als leidenschaftlichen Fußballspieler und Rennfahrer.


Ab Ende November 2004 lebte Montary mit Mutsumi Aoyama (*1977), einer Journalistin und Politikerin, zusammen. Am 11. April 2005 heirateten sie. Mutsumi Aoyama-Montary gebar am 24. August 2005 die Zwillinge Eudora und Elijah. Die Scheidung erfolgt am 5. Mai 2006. Seit Mitte Mai 2006 unterhält Montary eine Beziehung zur Geschäftsführerin, Moderatorin (MBPS) und Universitätsprofessorin Bérénice Vanderbilt (*1975), welche er am 29. Juni 2006 ehelichte.
==Veröffentlichungen==
* An Economic View on Compulsory Schooling in Imperian Empire. University Edition. Montary City, 1996.
* Die Rolle der Errichtung der Stadt Montary City in der Entwicklung Roldems bis 1930. University Edition. Montary City, 2000. (mit [[Thomas Hooks]])
* Das Zusammenspiel der Farben – Harmonie und Wirkung. Édition Œillets. Kamahamea, 2003.
* Wiki-Systeme – Eine neue Generation der Informationsverarbeitung. University Edition. Montary City, 2005.
* Demokratisierungsprozesse im Imperianischen Kaiserreich am Beispiel der Reichsgrafschaft Montary. University Edition. Montary City, 2009.


===Religiöse Wege===
==Literatur==
Aus Tradition wurde Fabian Montary von seinen Eltern gemäß des [[Episkopalismus]] erzogen. Dies war eine inoffizielle Pflicht des Grafenhauses. Montary widersprach dieser Anschauung in vielen Punkten, stellte den Pfarrern der Montaryer Kirchen provokante Fragen und wurde schlussendlich 1985 aus der episkopalischen Kirche ausgeschlossen. Nachdem er weiterhin bis Anfang 1990 an die Existenz eines Gottes glaubte, setzte Montary 1992 einen Schlussstrich unter seine religiösen Aktivitäten. Heute versteht er sich als Humanist.
* Friedolin Weber: ''Das Haus Montary im ausklingenden 20. Jahrhundert''. Historischer Buchverlag. Merx, 2005.
* [[Hans-Adam Schenk Pfeiffer]]: ''Effects of Union Bank’s Monetary Policy from the outset''. University Edition. Montary City, 2007.
* Gerhard Schiller: ''Biografien der Ordensträger der Demokratischen Union''. Verlag Rohgewalt. Wegenstein, 2008.


===Vereine===
==Weblinks==
Fabian Montary ist Mitglied von Sport- und Wissenschaftsvereinen. Er trat als 2003 Wiedergründungsmitglied der SpVgg Eintracht Montary und ein Jahr später als Gründungspräsident von [[Montary Galaxy Sports]] auf. Heute ist er seit der Beendigung seiner Präsidentschaft am 2. September 2006 Ehrenpräsident des letztgenannten Vereins. Im Bereich des Fußball ist Montary zudem ein Mitglied des [[Ratelonischer Fußballbund|Ratelonischen Fußballbundes]]. Im Sektor der Wissenschaft ist er Kassenprüfer der Universitas Montariæ Foundation, dem Träger der gleichnamigen Universität.
* [http://mu.ac.govt.ro/rih/montary Fabian Montary auf der Website der Montary University]
* [http://www.parliament.govt.ro/montary Biografie beim Parlament von Roldem]


===Auszeichnungen===
[[Kategorie:Exzellenter Artikel|Montary, Fabian]]
Neben seinen Auszeichnungen von LPMC und Montary Galaxy Sports wurde Montary im Mai 2005 mit dem [[Lao-tse-Preis]] in der Kategorie Wissenschaft für seine Idee des MNwiki geehrt. Zwei Monate später erhielt er den Ehrentitel Honorary Lord of University Village von der Universitas Montariæ für seine Verdienste um die Universität. Die Verleihung ist umstritten, da einige Professoren seine Dienste nicht als würdig für die Ehre emfpanden. Dem voran ging die Verleihung der Albert-Walter-Ford-Medaille.

Aktuelle Version vom 21. Dezember 2012, 20:30 Uhr

Fabian Montary
Fabian Montary
Bekannt als {{{PSEUDONYM}}}
Geboren 19. August 1969
 in Montary City (Roldem)
 (55 Jahre alt)
Gestorben Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“
 im Alter von 55 Jahren
Tätigkeit Historiker, Medienwissenschaftler, Ökonom, Politiker
Wohnort Montary City (Demokratische Union)

Präsident des Unionsrats der Demokratischen Union
7. Januar 2008 — 19. November 2008

Vorgänger Bodo von Kurzschluss
Nachfolger Palin Waylan-Majere



7. Präsident der Unionsbank der Demokratischen Union
22. September 2006 — 18. Mai 2006

Vorgänger Constantin Goldstein
Nachfolger {{{NACHFOLGER}}}



8. Präsident der Unionsbank der Demokratischen Union
28. August 2007 — 14. August 2008

Vorgänger {{{VORGÄNGER}}}
Nachfolger Anton von Sorbarban zum Paradies



30. Premierminister von Roldem
15. November 2006 — 15. März 2007

Vorgänger William C. Ashcraft
Nachfolger William Butcher



32. Premierminister von Roldem
22. Dezember 2007 — 11. Oktober 2009

Vorgänger William Butcher
Nachfolger Palin Waylan-Majere

Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen!

Fabian Montary, eigentlich Fabian Martin Perry Carl Donald William von Montary (∗ 19. August 1969 in Saint Benedict, Roldem (heute zu Montary City)) ist ein roldemischer Historiker, Ökonom, Medienwissenschaftler und Politiker (RCL, vorher FDU). Er steht seit Juli 2010 der Unionskulturstiftung als deren erster Präsident und Professor vor. Während seiner politischen Laufbahn bekleidete er lange Zeit die Ämter des Premierministers von Roldem und des Bürgermeisters von Montary City. Außerdem gehörte er in zwei Legislaturperioden dem Unionsparlament an. Montary stand später dem Unionsrat im Jahr 2008 für fast ein gesamtes Jahr vor. Er war zweimal Präsident der Unionsbank. Fabian Montary ist Offizier der Ehrenlegion der Demokratischen Union, Ritter des Ordens des Reichsgrafen von Montary, Träger des chinopischen Lao-tse-Preises für Wissenschaft und Ehrenbürger der albernischen Stadt Galloway. Seine Rolle in der Oktobersezession ist umstritten. Montary ist führendes Mitglied des imperianischen reichsgräflichen Hauses Montary.

Leben

Elternhaus und Ausbildung

Fabian Montary wurde als jüngstes von vier Kindern des damaligen Chefs des Hauses Montary Reginald II. von Montary (1940-2000) und seiner Frau Dorothea (*1943 als Baeumling) im Klosterkrankenhaus Saint Benedict im heutigen Stadtgebiet von Montary City geboren. Seine Geschwister sind die Chemikerin Gundel (1960-1999), der noch vor Montarys Geburt verstorbene Victor (1962-1964) und das heutige Familienoberhaupt Perry (*1965). Montary wurden gemäß der Familientradition benediktinisch erzogen. Er trat jedoch 1985 aus der Glaubensgemeinschaft aus.

Montary besuchte ab dem siebenten Lebensjahr eine private Elementary School und High School in Montary City. 1989 schloss er mit dem High School Diploma ab. Im Anschluss leistete er seinen obligatorischen Militärdienst bei der Kaiserlich-Imperianischen Luftwaffe ab. Als Angehöriger des imperianischen Adels wurde er nach zwei Jahren bereits im Dienstgrad eines Leutnants in die Reserve entlassen. Im Jahr 1991 begann er zunächst ein Studium der Volkswirtschaftslehre und drei Jahre später zusätzlich ein Studium der Geschichtswissenschaft an Colleges der Montary University. Beide Studien schloss Montary 1996 jeweils mit dem Mastergrad ab. Im Anschluss war er als Lehrbeauftragter am MU Malbaum College of Economics und am MU Montarian College for History tätig.

Von 2000 an absolvierte Fabian Montary ein weiteres Studium in Technik & Design an der Kamahamea University und erhielt nach nur drei Jahren sein Diplom. Im Jahr 2005 promovierte er ebenfalls in Kamahamea bei Jan Letsrock. Das Thema seiner Dissertation lautete „Wiki-Systeme – Eine neue Generation der Informationsverarbeitung“.

Nach seinem erfolgreichen Rigorosum im Juli 2008 wurde Montary im Januar 2009 nach Veröffentlichung einer Monografie „Demokratisierungsprozesse im Imperianischen Kaiserreich am Beispiel der Reichsgrafschaft Montary“ zum Dr. phil. in Geschichtswissenschaft promoviert. Sein Doktorvater war Thomas Hooks.

Autounfall am 15. Mai 2007

Am Abend des 15. Mai 2007 wurde Montary in einen schweren Verkehrsunfall auf einer Autobahn in der Nähe von Montary City verwickelt. Sein Wagen fuhr nach Polizeiangaben fast ungebremst in einen nur wenige Meter vor ihm umgefallenen, mit Orangen beladenen Lastkraftwagen. Montarys Fahrer starb auf dem Weg ins Universitätskrankenhaus an seinen inneren Verletzungen. Montary selbst zog sich mehrere Knochenbrüche an seinen Extremitäten und im Thorax zu. Aufgrund der großen Schmerzen wurde er unter Narkose versetzt. Er konnte nach mehrere Aufweckungsversuchen allerdings nicht wieder zurückgeholt werden, da er aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas später ins Koma fiel. Aus diesem wachte Montary am 7. August 2007 wieder auf und begann danach eine Rehabilitationsmaßnahme.

Flugzeugabsturz am 11. Oktober 2009

Am 11. Oktober 2009 stürzte er in einem Privatjet kurz nach dem Start in Narvena aufgrund eines Pilotenfehlers ab. Beim Unglück kam die frühere freisteinische Ministerpräsidentin Madonna Ritchie ums Leben. Erst am 4. Dezember 2009 verlautbarten die Ärzte, dass sich Montary außer Lebensgefahr befände, am 30. Dezember des Jahres wurde er in den Kreis seiner Familie entlassen und trat anschließend eine Rehabilitationsmaßnahme an. Gerüchte über eine Affäre Montarys zu Ritchie wurden von seiner Pressesprecherin dementiert.

Familie

Montary mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin Jennifer Volpart, hier bei der Konferenz der roldemischen Honorarkonsuln am 12. Juli 2011 in Port Victoria

Fabian Montary ist seit Mitte der 1990er Jahre ein bekennender Polygamist. Im Jahr 1993, kurz nach dem Beginn seines Studiums an der Montary University, liierte sich Montary mit der Logopädin Jennifer Volpart (*1971). Mit ihr hat er einen Sohn, Calvin Danforth, der am 23. Oktober 1995 das Licht der Welt erblickte. Aufgrund mehrerer Nebenbeziehungen Montarys trennte sich Volpart von ihm im Sommer 1999.

Während seines Studiums in Kamahamea traf Montary 2001 auf Josephine Prudent (*1970), eine Tochter eines früheren Geschäftsführers der familieneigenen Holdinggesellschaft. Sie legte dort ihre Promotion in Politikwissenschaft ab. Montary und Prudent verlobten sich Anfang 2003 und heirateten am 15. August des selben Jahres. Am 24. Februar 2004 wurde die gemeinsame Tochter Lee Ann geboren. Nur ein halbes Jahr später, am 28. August 2004 gerieten Gattin Josephine und die Tochter in einen Verkehrsunfall mit einem Tanklaster, just an der Stelle, an der auch Montary selbst drei Jahre später verunglücken sollte. Josephine und Lee Ann Montary verbrannten noch im Wrack ihres Wagens. Die Ärzte konnten nur den Tod beider Insassen feststellen.

Danach besann sich Montary auf seine bisherige Nebenlebensgefährtin Mutsumi Aoyama (*1977), die als Journalistin arbeitete und Stadträtin in Montary City war. Sie lebten seit November 2004 zusammen, am 11. April 2005 heirateten sie. Vier Monate später kamen die gemeinsamen Zwillinge Eudora und Elijah auf die Welt. Bereits am 5. Mai 2006 ließen sich die Eheleute wieder scheiden. Das Sorgerechte über die Kinder erhielt die Mutter.

Seit Anfang 2006 lebt Montary mit der Geschäftsführerin Berry Vanderbilt (*1975) zusammen. Am 29. Juni 2006 ehelichte er sie, am 3. März 2007 erblickte die erste gemeinsame Tochter Bijou das Licht der Welt, am 27. Oktober 2010 Tochter Fiona. Ende Juni 2011 wurde bekannt, dass Berry Vanderbilt erneut schwanger ist. Die Drillinge David Carlyle, William Hamilton und Phoebe wurden am 18. Dezember 2011 geboren. Zwischen Herbst 2006 und Frühjahr 2008 lebte das Ehepaar außerdem mit Montarys ehemaliger Lebensgefährtin Jennifer Volpart zusammen.

Im Januar 2009 wurde überdies bekannt, dass Montary mit der cranberrischen Schönheitskönigin Robin Bentley bereits seit 2004 einen gemeinsamen Sohn hat.

Öffentliche Ämter

Kommunalpolitik

Montary wurde im Juni 1999 zum letzten Bezirksbürgermeister von Montary-Carnarvon gewählt. Diese Ämter wurden nur ein Jahr später mit dem Beitritt des Kaiserreichs Imperia und seiner Kolonien und Gebiete zur Demokratischen Union abgeschafft.

Im Jahr 2003 trat Montary als gemeinsamer Bürgermeisterkandidat von FDU und LPMC an. Die Nominierung war jedoch umstritten, da er erst wenige Tage zuvor der FDU betrat und – zu der Zeit nur gerüchteweise und drei Jahre später bestätigt – der LPMC mit einer Millionenspende ihre Schulden übernahm. Bei der Wahl im Juni 2003 setzte er sich gegen die konservative frühere Bürgermeisterin Gates O’Fadden und den Sozialdemokraten Zachary-John Mason Smith durch. Ihm gelang die vierfache Wiederwahl. Nach 2007 wurde in Roldem die Wiederwahl nur nach Herausforderung oder Ausscheidung des Kandidaten eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt trat er für die LPMC-Nachfolgepartei RCL an.

Als Bürgermeister von Montary City verstand sich Montary vor allem in der Außenrepräsentation der Stadt. Die Stadtinnenpolitik übernahm weitgehend sein jeweiliger Stellvertreter. Dies war zunächst sein Vorgänger als im Amt des Bürgermeister abgesetzter Bruder Perry. Sabrina Fitzgerald und Shilling Liebeskind folgten diesem im Amt im Juli 2005 bzw. August 2008. Im Jahr 2006 bewarb sich Montary City zunächst erfolglos um die Austragung der Expo 2006. Diese wurde jedoch an Mixoxa vergeben. Montary City wurde jedoch, ebenso wie die andere Bewerberstadt Lüderitz in das Expo-Programm eingebunden. So fand in der Galaxy Arena im Stadtbezirk Carnarvon das Expo-Fußballturnier unter Leitung von Frank Farina statt. Daneben wurden die Bauarbeiten des Matthias Schmelzer International Airport nordöstlich der Stadt und des Montary City Superspeedway im Süden in Montarys Amtszeit abgeschlossen.

Im August 2006 leitete Premierminister William C. Ashcraft ein Amtsenthebungsverfahren gegen Montary ein. Grund dafür war die missbräuchliche Einführung von amtlichen Kennzeichen für Kraftfahrzeuge auf dem Gebiet der Stadt. Das Verfahren wurde wenig später ohne die Absetzung des Amtsinhabers abgeschlossen. Die Kennzeichen mussten jedoch entfernt werden. Im Januar 2009 trat Montary von dem Amt als Bürgermeister zurück. Nachfolger wurde sein Stellvertreter Liebeskind.

Landesminister in Roldem

Premierminister Maximilian von Löwenherz (RVP) ernannte Montary im Juli 2003 zum roldemischen Landesminister für Wissenschaft und Technologie. In diesem Amt florierte die Wissenschaftsförderung im Unionsland. Daneben startete Montary eine Reform des staatlichen Universitätssystems. Im Dezember 2003 schied er aus dem Amt aus und wurde in den Kabinetten der folgenden Premierminister Matthias Schmelzer und Otto von Bismarck nicht berücksichtigt. Erst im Januar 2005 wurde Montary von Jonathan von Metternich für einen Monat als Finanzminister und von dessen Nachfolger William C. Ashcraft von Mai 2005 bis Februar 2006 als Minister für Kultur und Ureinwohnerangelegenheiten bestellt. Bis Juli 2006 war er noch Minister für besondere Angelegenheiten.

Unter William Butcher war Montary von März bis Mai 2007 Innenminister von Roldem.

Präsident der Unionsbank

Am 22. September 2006 erfuhr Montary die Vereidigung zum Präsidenten der Unionsbank als Nachfolger von Constantin Goldstein. Seine Amtszeit wird als eine der ruhigen Geldpolitik, aber umfassenden Beratungstätigkeit für die Unionsregierung betrachtet. Am 1. Dezember 2006 wurde unter seiner Regie das neue Konten- und Wirtschaftssystem banosoft EcoSim eingeführt, welches als ein internationaler Standard gilt.

Mit seinem Komaschlaf im Frühjahr 2007 wurde Montary zunächst als Unionsbankpräsident entlassen. In der Zwischenzeit wurde jedoch kein Nachfolger gefunden. Nachdem er im August wieder aus der Bewusstlosigkeit erwachte, wurde er noch während seiner Rehabilitationsmaßnahme als sein eigener Nachfolger wiedergewählt. Umstritten waren Montarys Maßnahmen zur Halbierung der Eigenwährungsreserven. Außerdem vertrat er nach langer Abstinenz der Demokratischen Union diese wieder in der VETO. In der zweiten Amtszeit wurde die Zuverlässigkeit der Auslandsüberweisungen insbesondere von und nach Albernia und Kaysteran maßgeblich verbessert.

Premierminister von Roldem

Erste Amtszeit

Montary auf Staatsbesuch in Cranberra am 7. März 2007

Neben seinem Amt als Präsident der Unionsbank bewarb sich Montary im November 2006 erfolgreich um das Amt des Premierministers von Roldem. Er folgte damit William C. Ashcraft nach, der an das Unionsgericht wechselte. Weiterhin sein Amt bei der Zenral- und Notenbank der Union ausübend setzte das Parlament von Roldem einen Unionsdelegierten ein, der das Land im Unionsrat vertreten sollte. Dies war nötig, da die Unionsverfassung eine Unvereinbarkeit von der Vertretung in der Länderkammer und einem Amt in der Unionsexekutive vorschreibt. Nach seiner eigenen Aussage bezeichnet Montary seine Amtszeit als äußerst schwach. Nach vier Monaten trat er zu Gunsten seines Innenministers William Butcher nicht mehr zu Wahl an.

Zweite Amtszeit

Ende 2007 zeichnete sich ab, dass William Butcher nicht erneut zum Premierminister von Roldem kandidieren würde. Daher reichte Montary trotz seiner noch bis Februar 2008 laufenden Amtszeit als Unionsbankpräsident seine Bewerbungsunterlagen ein. Ohne einen Gegenkandidaten erhielt er 85,7% der abgegebenen Stimmen und konnte damit ab dem 22. Dezember 2007 eine weitere Amtszeit an der Spitze des Landes antreten. Montarys Regierung setzte eine Vielzahl an Gesetzesvorhaben um, so beispielsweise Neuregelungen zu Wahlen auf Landesebene, Kommunalverfassung und öffentlichen Gehältern. Im Gegensatz zu seiner Landespolitik, die weitgehend auf Konsens ausgelegt war, sprach Montary auf Unionsebene vor allem umstrittene Themen an. So bewies er sich im Unionsrat als Streiter für Erweiterung des Zivilrechts zu polygamen Ehen und dem Recht des Abschlusses internationaler Verträge durch die einzelnen Gliedstaaten der Union.

Ende März berief Montary außerdem die Unionskommunikationskonferenz ein, die unter Mitwirkung aller Länder und der Unionsregierung einheitliche Regelungen zu Postleitzahlen, Telefonvorwahlen und Kraftfahrzeugskennzeichen erarbeiten sollte.

Dritte Amtszeit

Montary auf einem Wahlplakat im April 2008

Zur Wahl des Premierministers im April 2008 stellte sich neben Fabian Montary auch der grüne Parlamentssprecher Marko Untrial auf. Nach Vorwürfen Montarys gegen Untrial, er hätte kein Konzept, wäre inaktiv und würde nur kandidieren, weil seine Partei im Umfragenhoch sei, endete der erste Wahlgang mit jeweils 40% für beide Kandidaten. Im zweiten Wahlgang, in dem keine Enthaltung mehr vorgesehen ist, konnten Montary und Untrial jeweils 50% der Stimmen gewinnen. Erst im dritten Wahlgang konnte Montary die absolute Mehrheit der Stimmen (60%) auf sich vereinigen. Am 22. Mai 2008 wurde er von Parlamentspräsident William Butcher in das Amt wiedereingeführt. Montary ernannte abermals keine Landesminister.

Vierte Amtszeit

Nach einer verspäteten Wahlausschreibung im September 2008, die seine Amtszeit um einen Monat auf Oktober verlängern sollte, trat neben Montary der erst neugewählte Bürgermeister der südroldemischen Stadt Providence Arthur von Mauerbach an. Bereits im ersten Wahlgang konnte Montary 60% der Stimmen auf sich vereinen. Die Amtseinführung konnte aufgrund der Ermangelung eines Parlamentssprechers nicht am 22. Oktober 2008 durchgeführt werden, sodass sich seine dritte Amtszeit um einen weiteren Monat verlängern sollte. Durch sein eigenes Betreiben wurde er dann schon am 1. November 2008, am roldemischen Nationalfeiertag, vor dem Parlament vereidigt. Akzente setzte Montary in dieser Amtszeit mit dem umstrittenen Gesetz über Honorarkonsuln, die Roldem in wirtschaftlichen und kulturellen Belangen im Ausland vertreten sollen.

Fünfte Amtszeit

Montary auf der Pressekonferenz am 30. Januar 2010

Im Wahlkampf für die nächste Amtsperiode sah sich Montary mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert. Die Manuri Allgemeine titelte am 29. Januar 2009, dass die ehemalige cranberrische Schönheitskönigin Robin Bentley bereits 2004 ein Kind von ihm aus dieser angeblichen Straftat gebar. Einen Tag später stellte Montary klar, dass er mit Bentley einvernehmlich den Beischlaf vollzogen habe, was auch diese in der Folge mehrfach gegenüber der Presse bestätigte. Auch käme Montary großzügig für den Unterhalt seines Sohnes auf.

Beim ersten Durchgang der Wahl im Februar 2009, bei der Arthur von Mauerbach abermals sein einziger Gegenkandidat war, zeichnete sich zunächst ein Regierungswechsel ab. Bei einer Wahlbeteiligung von 67% sprachen sich nur etwa 33% der Wähler für Montary aus. Mauerbach kam aber auch nicht auf eine absolute Mehrheit, sondern blieb bei knapp unter der Hälfte der abgegebenen Stimmen. Beim zweiten Wahlgang konnte sich Montary mit gut zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen die Mehrheit und eine weitere Amtszeit sichern. Von Mauerbach sollte anschließend als Innenminister eingesetzt werden, jedoch verschwand dieser noch bevor er den Amtseid sprechen konnte.

Montary ernannte in dieser Amtszeit die ersten Honorarkonsuln der Republik Roldem; er entsandte den früheren roldemischen Innenminister Jebb Bongerton nach Manuri und den us-astorischen Geschäftsführer Amerigo James Hullander in die Vereinigten Staaten von Astor. Aufruhr erzeugte der Regierungschef durch die Einbringung der universellen Menschenrechtserklärung in das roldemische Parlament. Oppositions- und Unionskräfte warfen ihm vor, Roldem damit aus der Union herausreißen zu wollen, indem ein internationales Vertragswerk unterzeichnet werden sollte. Montary hielt dem entgegen, dass die Erklärung lediglich Gesetzeskraft haben soll und die Länder autonom auch eine Grundrechte einräumen können. Bis zum Ende der Amtszeit wurde die Erklärung nicht beschlossen.

Sechste Amtszeit

Kritisiert für seine fast ausschließliche Arbeit auf Unionsebene entschuldigte sich Montary in der Vorstellung für eine weitere Amtsperiode in seinem Wahlprogramm für die Vernachlässigung Roldems. Er gab als Grund sachlich und handwerklich schlechte Gesetze der Unionsebene an. Anschließend wiederholte er sein Programm der auslaufenden Regierungsperiode und versprach für die Fortführung seines Amts und die tatsächliche Rückkehr in die Landespolitik. Im Juni 2009 wurde er mit annähernd 100% der Stimmen wiedergewählt.

Anschließend brachte Montary u. a. eine umfassende Verfassungsnovelle sowie Neuerungen zur Kommunalstruktur ein. Daneben sorgte er mit dem Vorschlag Jebb Bongertons als Richter für die Arbeitsfähigkeit des Obersten Gerichtshofs, der seit Jahren unbesetzt war. Aufgrund der Inaktivität der Parlamentsführung wurden diese Vorhaben allerdings im legislativen Prozess über Monate verschleppt.

Montary besuchte in seiner sechsten Amtszeit die zweite Versammlung der League of Nations. Die Unionsministerin des Auswärtigen Helen Bont strengte deswegen gegen seine Administration ein Verfahren vor dem Obersten Unionsgericht an, welches dem Premierminister solche Handlungen in Hinblick auf die außenpolitische Prärogative der Union verbieten sollte. Montary erklärte, er nehme nur an informellen Gesprächen teil und sehe die Vorgaben der Unionsverfassung nicht verletzt. Zum angekündigten Prozess kam es jedoch nicht.

Montarys letzte Amtszeit als Premierminister von Roldem endete durch einen Flugzeugabsturz.

Ehrenamtlicher roldemischer Landesdienst

Am 13. Mai 2010 erfuhr Montary durch Pandora Friedmann seine Ernennung zum roldemischen Honorarkonsul in Cranberra als Nachfolger von Nigel Connaught of Wales. Am 26. Juli 2011 wurde er überdies von Premierministerin Anaïs Gribonne-Fritz zum Staatsarchivar bestellt.

Abgeordneter

Kommunale und Landesebene

Im Frühjahr 1997 wurde Montary in den Stadtbezirksrat von Montary-Carnarvon gewählt und war bis zu seinem Ausscheiden dessen Vorsitzenden. Dieses Amt bekleidete er bis zu seiner Wahl als Bezirksbürgermeister im Jahr 1999. Montary erhielt 2000 ein Mandat im Montaryer Stadtrat, welches er bis 2003 inne hatte. Dort gehörte er dem Haushalts- und dem Bildungsausschuss an.

Im Juli 2003 errang Montary ein Mandat im Parlament von Roldem, seit 2010 vertritt er den Wahlkreis Western City of Montary.

Unionsparlament

Daneben rückte Montary auf der FDU-Liste im Juni 2005 für den Abgeordneten Lear Haggard ins Unionsparlament nach (15. Wahlperiode). Bei der kommenden Wahl im folgenden Monat zog er gemeinsame mit der auf Platz 1 gesetzten Lorelai Gilmore direkt ein. Dort war er der stellvertretende Parlamentspräsident in der 16. Wahlperiode. Nach der Wahl im November 2005 schied Montary als Mitglied des Unionsparlaments wieder aus.

Unionsrat

Ab Ende Dezember 2007 vertrat Montary die Republik Roldem im Unionsrat. Nur gute zwei Wochen später erfuhr er am 7. Januar 2008 die Wahl zum Präsidenten der Ländervertretung. Am 5. April, 22. Juli und 13. Oktober wurde er wiedergewählt. Am 19. November 2008 trat Montary von seiner Position als Präsident zurück, da ihm das Amt die Luft für innenpolitische Maßnahmen in Roldem nehme. Mit der Wahl seines bisherigen Stellvertreters, des harbothensischen Ministerpräsidenten Palin Waylan-Majere tauschten die beiden Landesväter lediglich ihre Positionen. Auch unter der freisteinischen Ministerpräsidentin Sophia Kreittmayr verblieb Montary im Präsidium. Am 13. Juni 2009 kandidierte Montary erneut für das Präsidentenamt. Er fiel jedoch gegen den imperianischen Imperialkanzler Robert Cullen durch und stand im Anschluss auch nicht mehr als Vizepräsident zur Verfügung. Nach der längsten Amtszeit von 524 Tagen in Folge schied Montary aus dem Präsidium des Unionsrats.

Montary positionierte sich im Unionsrat als ausgesprochener Föderalist, stets darauf bedacht, dass die Union tatsächlich nur ihre Kompetenzen ausfüllt. Außerdem trat er als Streiter für einen starken Unionrat auf. Dahingegen war er einer der lautesten Verfechter der Vertretungsgesetzgebung und kritisierte Unionsregierung und Unionsparlament dafür, diese Möglichkeit kaum auszunutzen. Dazu stellte er in knapp zwei Jahren zehn parlamentarische Anfragen mit insgesamt 77 Einzelfragen – mehr als alle anderen Unionsratsvertreter. Inhaltlich richteten sie sich meist allgemein auf die Tätigkeiten ausgewählter Unionsminister. Mit drei Organstreitverfahren gegen die Unionsministerien des Auswärtigen, der Finanzen und des Innern wegen mangelnder Antwortbereitschaft der Regierungsmitglieder scheiterte die Republik Roldem nach Montarys Amtszeit im August 2010 vor dem Obersten Unionsgericht.

Montary beantragte im Oktober 2009 ein Amtsenthebungsverfahren gegen den amtierenden Präsidenten des Unionsrats Jan-Claudius von Blomkohl, da dieser mehrere Gesetze erst gar nicht erst zur Debatte stellte und deswegen die Einspruchsfrist des Unionsrats verstrich. Daraufhin wurde Montary am 9. Oktober 2009 gewählt, konnte das Amt allerdings aufgrund eines Flugzeugabsturzes nicht erneut antreten.

Affäre um die Vertretung des Unionspräsidenten

Als Unionsratspräsident sah sich Montary am 29. Februar 2008 als Vertreter des Unionspräsidenten aufgrund der unangekündigten Abwesenheit des Amtsinhabers Joseph Gladstone und kündigte an, nach der Wahl des Unionsparlaments einen neuen Unionskanzler vorzuschlagen. Daneben beantragte er die Verhängung der Unionsexekution über die Westlichen Inseln. Dieses Vorgehen sorgte vor allem beim amtierenden Unionskanzler Sean William Connor und seiner Regierung für Unmut, worauf Strafermittlungen wegen Amtsanmaßung eingeleitet wurden, die allerdings zu keiner gerichtlichen Verhandlung führten.

Richterwahleklat im Unionsrat

Montary vor der Pressekonferenz zum Richterwahleklat am 4. Juni 2008

Im Unionsrat wurde Montary Anfang Juni 2008 in der Debatte um die Wahl Stanislav Goldmanns zum Unionsrichter wiederum Ziel des öffentlichen Kreuzfeuers. Als Vertreter Roldems forderte er den Kandidaten auf, sich vorzustellen. Goldmann stellte den Landesvertretern daraufhin Protokolle zu seiner Vorstellung im Unionsparlament vor, woraufhin Montary seine Ablehnung signalisierte. Im Verlauf der Debatte stellte Goldmann verschiedene Fragen an Montary, der dann wieder seinen Platz auf dem Präsidentensitz einnahm. Nach mehreren Verweisen zur Debatte, schloss Montary den Richterkandidaten von der Aussprache aus. Nachdem sich auch die Unionskanzlerin Denise Heidenberg und Justizminister Sean William Connor ohne Bezug zur Kandidatur einmischten, brach er die Aussprache ab. Dafür wurde Montary in der Öffentlichkeit scharf kritisiert. Später bezichtigte Goldmann Montary der Schuld seines Scheiterns in der Abstimmung.

Erneute Geschäftsführung des Unionspräsidialamts

Am 29. Juni 2008 übernahm Montary interimsmäßig das Amt des Unionspräsidenten nach dem Rücktritt des Inhabers Bodo von Kurzschluss. Faktisch füllte er es allerdings seit Anfang des Monats aus. Die vorläufige Verweigerung der Ausfertigung des Anwaltsgesetzes wegen einer Einschränkung der Berufsfreiheit brachte Montary erneut in die Schussbahn der Öffentlichkeit. Wieder, wie auch beim Richtereklat, wurden Rücktrittsforderungen laut. Drei Tage später verkündete Montary das Gesetz doch, um es einer abstrakten Normenkontrolle unterziehen zu lassen – in Folge deren es später für verfassungswidrig erklärt wurde.

Am 17. Juli 2008 beantragte er überdies die Unionsexekution über die Republik Salbor, die eine Woche später durch den Unionsrat beschlossen wurde.

Während der gesamten Interimsamtszeit beklagte sich Montary des mangelnden Respekts der Unionsregierung, vor allem der Unionskanzlerin Denise Heidenberg, gegenüber dem Amt des Unionspräsidenten. Er wies darauf hin, dass das falsche Parteibuch und persönliche und politische Differenzen nicht Grund für die Herabwürdigung des Amtes sein dürfen.

Partei

Im Frühjahr 2003 trat Montary der FDU bei. Er übte zunächst im Stadt- und Landesvorstand und als Vorsitzender des Landesverbandes in Roldem Parteiämter aus. Ab dem 4. Juni 2006 war Montary für wenige Monate stellvertretender Unionsvorsitzender der FDU. Bereits nach seinem Ausscheiden aus dem Unionsvorstand mit der eigenen Partei hadernd trat er Ende Oktober 2007 aus der FDU aus und gründete in Providence die Roldemian Constitution League, deren Vorsitzender er bis November 2008 blieb. Auf dem Parteitag im Jahr 2010 wurde Montary zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Beteiligung an der Oktobersezession

Im Gerichtsprozess um die Oktobersezession 2007 trat Ende Oktober 2008 Jonathan von Metternich als Zeuge auf. Dieser sagte aus, dass im Zuge der Vorbereitungen der Sezession auch mit Montary gesprochen wurde. In einer eilig einberaumten Pressekonferenz im Unionspräsidialamt stritt Montary die direkte Beteiligung ab. Es habe zwar Gespräche mit Heinrich Julius von Jagonburg gegeben. Der Inhalt dieser wären allerdings allgemeine Pläne zur besseren nationalen und internationalen Repräsentation Imperias und Roldems gewesen, von Sezessionsvorhaben habe er nichts gewusst. In einem Interview in der DUZ vom 2. August 2008 sagte der Jagonburger Prinz, Montarys hätte die Sezession in Imperia und Freistein abwarten wollen, um dann mit Roldem nachzuziehen. Im Gegenzug dazu sollte er den Herzogstitel erhalten. Auch diese Behauptungen bestritt er in der Folge vehement und verwies auf seinen Komaschlaf zwischen Mai und August 2007 und seine darauffolgende Rehabilitationsmaßnahme bis Mitte Oktober. In dieser Zeit wäre er gar nicht zum Kontakt außerhalb der Familie und dem engsten Führungskreis der Unionsbank und des zuständigen Ministeriums gekommen. Als Indiz einer Beteiligung Montarys wird überdies auch seine Haltung zum damaligen Befehlshaber der Unionsarmee Konrad Grimm betrachtet, den er als „Unionsschlächter“ titulierte. Jedoch bezeichnete er in einer Diskussion des Unionsparlaments den verantwortlichen Unionsanwalt Heinrich von Löwenherz aufgrund seiner Inaktivität als aktivsten Kollaborateur der Sezessionisten nach der Niederschlagung des Aufstands. Dieser formulierte Ende September 2008 kein Abschlussplädoyer im Verfahren gegen die Hauptverantwortlichen.

Wissenschaftliche Laufbahn

Im Anschluss seines Studiums wurde Montary 1996 als Forschungsfellow am MU Roldemian Institute for History verpflichtet. Dort blieb er bis zur Fertigstellung einer Forschungsarbeit zur Stadtgeschichte von Montary City. Da er diese gemeinsam mit dem Institutsleiter Thomas Hooks verfasste, konnte er sie nicht als Dissertation einreichen.

Am 13. Februar 2010 wählte das Kuratorium des Hooks College Montary zum neuen Prodekan des Roldemian Insitute for History, am 29. März trat er nach dem Abschluss seiner Rehabilitation diese Position an. Montary übernimmt auch die Herausgeberschaft der wissenschaftlichen Quartalszeitschrift Roldemian Historical Review. Am 4. April 2010 wurde er außerdem vom Unionsrat in den Stiftungsrat der Unionskulturstiftung gewählt, auf dessen erster Sitzung am 11. Juli des selben Jahres er zum Stiftungspräsidenten und Professor bestimmt wurde.

Unternehmerische Tätigkeit

Während des Studiums in Montary City unterhielt Montary zwischen 1992 und 1996 die Spedition Montarian Transports International, welche er anschließend verkaufte. Bis heute sitzt er jedoch im Aufsichtsrat des Unternehmens. Mit dem Tod seines Vaters erhielt er außerdem einen Minderanteil von 37,23% an der familieneigenen Beteiligungsgesellschaft Perry Group vererbt. In dieser und bei einigen Tochterunternehmen sitzt Montary im Aufsichtsrat. Gleiches gilt für verschiedene Unternehmen des ehemaligen Klatten-Unternehmensimperiums. Montary ist außerdem Anteilseigner des Motorsportteams Huntington Baxendale.

Auszeichnungen

Montary vor der Aufnahme in die Ehrenlegion

Montary wurde im Mai 2005 mit dem Lao-tse-Preis für Wissenschaft des chinopischen Kulturbundes für seine Idee und Mitarbeit an der Umsetzung eines offen zugänglichen und von jedem editierbaren Onlinelexikons geehrt. Am 6. Dezember 2006 erhielt er die Unionsverdienstmedaille der Unionsregierung für seine Bemühungen um die Geschichtsforschung in Roldem. Darüberhinaus ist er seit dem 3. Februar 2007 Ehrenbürger der albernischen Stadt Galloway im Zuge der Städtepartnerschaft mit Montary City. Im September 2006 wurde Montary Ehrenpräsident des von ihm 2004 mitbegründeten Sportvereins Montary Galaxy Sports.

In der Diskussion um die Verleihung des Walritterordens an Konrad Grimm und Unionskanzlerin Denise Heidenberg gab Montary am 21. August 2008 seine Unionsverdienstmedaille zurück. Er begründete dies damit, dass er nicht unter einer inaktiven Regierungschefin und dem Befehlshaber der Armee, die im Zuge der Oktobersezession Unionsbürger erschießen ließen, stehen wolle.

Ungeachtet dessen wurde Montary am 7. März 2010 als erster Offizier in die neue Ehrenlegion der Demokratischen Union aufgenommen. Unionspräsident Montgomery Scott würdigte ihn damit auf Vorschlag der Unionsregierung seine Aktivitäten um die „kulturelle und historische Erforschung Roldems in der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart“.

Weiterhin gehört Montary seit dem 18. Februar 2000 dem Orden des Reichsgrafen von Montary, der dem Haus Montary zugeordnet ist, als Ritter an.

Trivia

Fabian Montary hat eine Privatfliegerlizenz und spricht neben seinen albernischen und imperianischen Muttersprachen noch barnstorvisch und eihlisch. Neben dem Fliegen bezeichnet er sich als leidenschaftlichen Fußballspieler und Rennfahrer.

Veröffentlichungen

  • An Economic View on Compulsory Schooling in Imperian Empire. University Edition. Montary City, 1996.
  • Die Rolle der Errichtung der Stadt Montary City in der Entwicklung Roldems bis 1930. University Edition. Montary City, 2000. (mit Thomas Hooks)
  • Das Zusammenspiel der Farben – Harmonie und Wirkung. Édition Œillets. Kamahamea, 2003.
  • Wiki-Systeme – Eine neue Generation der Informationsverarbeitung. University Edition. Montary City, 2005.
  • Demokratisierungsprozesse im Imperianischen Kaiserreich am Beispiel der Reichsgrafschaft Montary. University Edition. Montary City, 2009.

Literatur

  • Friedolin Weber: Das Haus Montary im ausklingenden 20. Jahrhundert. Historischer Buchverlag. Merx, 2005.
  • Hans-Adam Schenk Pfeiffer: Effects of Union Bank’s Monetary Policy from the outset. University Edition. Montary City, 2007.
  • Gerhard Schiller: Biografien der Ordensträger der Demokratischen Union. Verlag Rohgewalt. Wegenstein, 2008.

Weblinks