Freie Demokratische Union

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Freie Demokratische Union
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Gründungsdatum 13. April 2001
Gründungsort Manuri, Katista
Sitz Manuri, Katista
Vorsitzender Amber Marie Ford
Stellv. Vorsitzender Sven Vindland
Webseite http://fdu.berndo.de

Die Freie Demokratische Union (FDU) ist eine liberale Partei in Ratelon. Sie wurde am 13. April 2001 von Frank von Winkler in Manuri gegründet.

Profil[Bearbeiten]

Die Leitlinien der FDU bestimmt das Grundsatzprogramm Freiheit sowie das jeweilige Wahlprogramm. In der Innenpolitik setzt sich die FDU für den Ausbau des Föderalismus ein. Ausserdem will sie für Ratelon eine Art Präsidialrepublik und ein reines Mehrheitswahlsystem. Desweiteren strebt die FDU umfangreiche Entbürokratisierung und Deregulierung an. Wirtschafts- und finanzpolitisch streitet die FDU für eine freie Marktwirtschaft. Sie wirbt für eine einheitliche Einkommenssteuer ohne Stufen und spricht sich gegen Doppelbesteuerung durch Union und Unionsländer aus. Einrichtungen der Finanzpolitik, z.B. die Unionsbank, sollen strikt ohne gegenseitigen Einfluss zu politischen Organen sein. Für die Außenpolitik schwebt der FDU eine Konzentrierung auf bilaterale Abkommen mit detailierten Rechten und Pflichten der Partner vor.

Geschichte und Entwicklung[Bearbeiten]

Gründung (April, Mai 2001)[Bearbeiten]

Frank von Winkler, bisher kaum politisch aufgefallen, gründet am 13. April 2001 die Freie Demokratische Volkspartei (FDVP) in Manuri. Die liberale Parteienlandschaft beschränkt sich zu diesem Zeitpunkt auf die Liberale Partei Ratelons (LPR). Diese ist jedoch bedeutungslos geworden, vor allem wegen ihrer politisch nur noch wenig bis gar nicht aktiven Mitglieder. Aus diesem Grund wollte Frank von Winkler einen Neuanfang. Einen Tag nach der Gründung benennt sich die FDVP in Freie Demokratische Union (FDU) um.

Erste Erfahrungen & erste Regierungsbeteiligung (Juni 2001 - Februar 2002)[Bearbeiten]

Zu ihrer ersten Unionsparlamentswahl im Juni 2001 tritt die FDU gemeinsam mit der Linksliberalen Online (LiLo) und der Grünen Alternativen Partei (GAP) als Liberale Liste (LiLi) an. Die letzten aktiven Mitglieder der LPR unterstützen dieses Projekt. Nach der Wahl reicht es überraschend für die LiLi und das Projekt Demokratischer Fortschritt (pdf) zur Regierungsbildung. Mitglieder der FDU sind aber noch nicht im Kabinett vertreten. Im Juli 2001 kommt es zwischen der FDU und der GAP zu einem Streit über die Verteilung der Parlamentsmandate auf die einzelnen Parteien der LiLi. Als Ergebnis dieses Konflikts verlässt die FDU die Liberale Liste. Nach der nächsten Parlamentswahl, die erste mit einer eigenen FDU-Kandidatur, wollen die Sozialdemokratische Partei Ratelons (SPR) und die GAP eine sogenannte Ampelkoalition bilden. Trotz schwieriger und langwieriger Verhandlungen über die Regierungsbildung kommt die Koalition zustande. Frank von Winkler wird Vizekanzler und Unionsaußenminister im Kabinett von Sebastian Schuhmann.

Politische Emanzipation (März 2002 - März 2003)[Bearbeiten]

Im März 2002 kommt es zwischen Frank von Winkler und Unionskanzler Schuhmann zu einem Streit über Tropicali. Tropicali möchte Mitglied der Demokratischen Union Ratelon werden, aber mit bestimmten Sonderrechten z.B. in der Steuergesetzgebung. Sebastian Schuhmann lehnt jegliche Sonderrechte für Tropicali ab, Außenminister Frank von Winkler will darüber verhandeln. Der immernoch amtierende FDU-Unionsvorsitzende tritt deshalb als Unionsminister zurück, wenige Tage später beschließt ein Sonderparteitag den von der Landespräsidentin Heroth, Maria Escuda, forcierten Antrag zur Kündigung des Koalitionsvertrages. Dennoch unterstützt die FDU eine Minderheitsregierung aus SPR und Bü02, dem GAP-Nachfolger, bis zum Ende der Legislaturperiode. Zwischen Dezember 2002 und April 2003 unterstützt die FDU die koalitionslosen Unionsregierungen der Unionskanzler Randolph Blair (parteilos) und Salkin (Ratelonische Volkspartei, RVP).

Bürgerliche Kooperation (April 2003 - November 2003)[Bearbeiten]

Als Reaktion auf eine erneute Regierungsmehrheit von SPR und Bü02 bilden im April 2003 die RVP und FDU eine gemeinsame Fraktion, die Bürgerliche Fraktion, im Unionsparlament. Jedoch kritisiert der FDU-Generalsekretär Theodor Klatten im Juni 2003 die strikte Zusammenarbeit mit der RVP und stellt öffentlich die gemeinsame Fraktion in Frage. Als Reaktion darauf löst die RVP die Bürgerliche Fraktion. Dennoch kommt es im August 2003 zu einer fast perfekten Koalition aus RVP, FDU, Vesteranischer Volkspartei (NSV) und den Christlich-Sozialen Demokraten (CSD). Als sich aber im September 2003 der bisherige Kanzlerkandidat der RVP, Patrick Prometheus, zurückzieht, platzen die Koalitionsverhandlungen. Der RVP-Politik Rudolph Baylor bildet eine koalitonslose Minderheitsregierung, unterstützt durch die FDU. Doch schom im November 2003 löst sich die Minderheitsregierung auf, da sich der FDU-Unionsinnenminister Dennis von Arabien mit Kanzler Baylor über die weitere Ressortverteilung in der Unionsregierung zerstritten hatte.

Ende der Partei[Bearbeiten]

Am 7. März 2010 verkündete der Vorsitzende der Partei Patrick Behrens-Nilsson die Auflösung der traditionsreichen Partei. Der Parteitag hatte diese zuvor einstimmig beschlossen. Die Partei sei "in der Parteilandschaft obsolet geworden."

Struktur[Bearbeiten]

Neben dem Unionsverband der FDU sind bisher Landesverbände in Freistein, Imperia und Salbor aktiv. Weitere Ungliederungen sind bisher nicht von Bedeutung.

Personen[Bearbeiten]

Bedeutende Persönlichkeiten der FDU sind oder waren:

Weblinks[Bearbeiten]