Ratelonische Volkspartei: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Ratelonische Volkspartei (RVP)'''
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Die '''Ratelonische Volkspartei''' ('''RVP''') war eine konservative politische [[Partei]] in [[Ratelon]], die Mitte 2001 aus der Fusion der ''[[NKI]]'' und der [[Freistein|freisteiner]] [[Regionalpartei]] ''[[CDV]]'' hervorgegangen war.
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christdemokratisch-konservative Volkspartei in Ratelon


Die RVP entstand Mitte 2001 aus einer Fusion der [[NKI]] und der freisteiner Lokalpartei CDV. Grundungsvorsitzender war der frühere Unionskanzler [[Hermann von Kalmarstein]], [[Peter Reinhard]] als früherer CDV-Vorsitzender erster Stellvertreter. Die RVP entwickelte sich über die Jahre zum wichtigsten politischen Gegengewicht der Dauerregierungspartei [[SPR]]. Ihr bestes Wahlergebnis, 30,95 % und damit stärkste Kraft im Parlament, erreichte sie nach einem stark polarisierten Wahlkampf unter Spitzenkandidat Reinhard im Dezember 2001. Dennoch verfehlte die RVP unter diesem Spitzenkandidaten zweimal denkbar knapp die Regierungsübernahme; beim zweiten Anlauf im Juni 2002 fehlte der RVP und ihren Büdnispartnern bei der Wahl gerade eine einzige Stimme zum Sieg.
Die RVP entstand Mitte 2001 aus einer Fusion der [[NKI]] und der freisteiner Lokalpartei CDV. Grundungsvorsitzender war der frühere Unionskanzler [[Hermann von Kalmarstein]], [[Peter Reinhard]] als früherer CDV-Vorsitzender erster Stellvertreter. Die RVP entwickelte sich über die Jahre zum wichtigsten politischen Gegengewicht der Dauerregierungspartei [[SPR]]. Ihr bestes Wahlergebnis, 30,95 % und damit stärkste Kraft im Parlament, erreichte sie nach einem stark polarisierten Wahlkampf unter Spitzenkandidat Reinhard im Dezember 2001. Dennoch verfehlte die RVP unter diesem Spitzenkandidaten zweimal denkbar knapp die Regierungsübernahme; beim zweiten Anlauf im Juni 2002 fehlte der RVP und ihren Büdnispartnern bei der Wahl gerade eine einzige Stimme zum Sieg.


So sollte die RVP erst ab Dezember 2002 erstmals an einer Unionsregierung beteiligt sein und stellte ab März 2003 nach dem Rücktritt von [[Randolph Blair]] mit dem bisherigen Vizekanzler [[Salkin]] erstmals den [[Unionskanzler]], unter dessen Führung die Partei die folgenden Parlamentswahlen aber deutlich verlor.  
So sollte die RVP erst ab Dezember 2002 erstmals an einer Unionsregierung beteiligt sein und stellte ab März 2003 nach dem Rücktritt von [[Randolph Blair]] mit dem bisherigen Vizekanzler [[Salkin]] erstmals den [[Unionskanzler (Demokratische Union)| Unionskanzler]], unter dessen Führung die Partei die folgenden Parlamentswahlen aber deutlich verlor.  
Ein Comeback gelang erst durch die Überwindung der Teilung in RVP und die roldemische [[CSP]] bei den Wahlen im August 2003, nach denen die RVP mit [[Rudolph Baylor]] noch einmal den Unionskanzler stellte.  
Ein Comeback gelang erst durch die Überwindung der Teilung in RVP und die roldemische [[CSP]] bei den Wahlen im August 2003, nach denen die RVP mit [[Rudolph Baylor]] noch einmal den Unionskanzler stellte.  


Mit dem Bruch der Regierung Baylor war auch der Niedergang der RVP besiegelt. Zeit ihrer Existenz hatte die RVP von der Einheit der Konservativen in Ratelon gelebt. Immer aber hatte dies zu erbitterten Kämpfen zwischen dem radikalen, stark antisozialistisch und wirtschaftsliberal geprägten "Reinhard"-Flügel (dem neben ihm selbst vor allem Rudolph Baylor und [[Thomas Jefferson]], aber auch [[Hajo Poppinga]], [[Matthias Schmelzer]] und andere zuzuordnen sind) und dem eher (christlich-)sozialen, moderaten Flügel um Salkin, Marenus Luther und - mit anderer Akzentuierung - [[Roland Burghammer]] geführt.
Mit dem Bruch der Regierung Baylor war auch der Niedergang der RVP besiegelt. Zeit ihrer Existenz hatte die RVP von der Einheit der Konservativen in Ratelon gelebt. Immer aber hatte dies zu erbitterten Kämpfen zwischen dem radikalen, stark antisozialistisch und wirtschaftsliberal geprägten "Reinhard"-Flügel (dem neben ihm selbst vor allem Rudolph Baylor und [[Thomas Jefferson]], aber auch [[Hajo Poppinga]], [[Matthias Schmelzer]] und andere zuzuordnen sind) und dem eher (christlich-)sozialen, moderaten Flügel um Salkin, Marenus Luther und - mit anderer Akzentuierung - [[Roland Burghammer]] geführt.
Dieser Streit führte letztlich dazu, dass sich die RVP im Februar 2004 mit der ILP und der CDP zur liberal-konservativen [[VFD]] zusammenschloss, während der sozial-orientierte Flügel zeitweilig in der [[SUR]] aufging.
Dieser Streit führte letztlich dazu, dass sich die RVP im Februar 2004 mit der ILP und der CDP zur liberal-konservativen [[VFD]] zusammenschloss, während der sozial-orientierte Flügel zeitweilig in der [[SUR]] aufging.
== Prominente Mitglieder ==
* [[Rudolph Baylor]] †, ehemals Unionskanzler
* [[Roland Burghammer]], Landespräsident von Heroth, ehemals MdUP
* [[Hermann von Kalmarstein]], ehemals Unionskanzler
* [[Marenus Luther]], ehemals Imperialverweser und Ministerpräsident Imperias
* [[Hajo Poppinga]], ehemals Parlamentspräsident, Unionsminister, Stellv. Unionskanzler und Ministerpräsident Katistas
* [[Peter Reinhard]]
* [[Salkin]], ehemals Unionskanzler
* [[Matthias Schmelzer]] †, ehemals Unionspräsident

Aktuelle Version vom 10. März 2009, 17:12 Uhr


rvp-big.gif
Logo der RVP

Die Ratelonische Volkspartei (RVP) war eine konservative politische Partei in Ratelon, die Mitte 2001 aus der Fusion der NKI und der freisteiner Regionalpartei CDV hervorgegangen war.

Die RVP entstand Mitte 2001 aus einer Fusion der NKI und der freisteiner Lokalpartei CDV. Grundungsvorsitzender war der frühere Unionskanzler Hermann von Kalmarstein, Peter Reinhard als früherer CDV-Vorsitzender erster Stellvertreter. Die RVP entwickelte sich über die Jahre zum wichtigsten politischen Gegengewicht der Dauerregierungspartei SPR. Ihr bestes Wahlergebnis, 30,95 % und damit stärkste Kraft im Parlament, erreichte sie nach einem stark polarisierten Wahlkampf unter Spitzenkandidat Reinhard im Dezember 2001. Dennoch verfehlte die RVP unter diesem Spitzenkandidaten zweimal denkbar knapp die Regierungsübernahme; beim zweiten Anlauf im Juni 2002 fehlte der RVP und ihren Büdnispartnern bei der Wahl gerade eine einzige Stimme zum Sieg.

So sollte die RVP erst ab Dezember 2002 erstmals an einer Unionsregierung beteiligt sein und stellte ab März 2003 nach dem Rücktritt von Randolph Blair mit dem bisherigen Vizekanzler Salkin erstmals den Unionskanzler, unter dessen Führung die Partei die folgenden Parlamentswahlen aber deutlich verlor. Ein Comeback gelang erst durch die Überwindung der Teilung in RVP und die roldemische CSP bei den Wahlen im August 2003, nach denen die RVP mit Rudolph Baylor noch einmal den Unionskanzler stellte.

Mit dem Bruch der Regierung Baylor war auch der Niedergang der RVP besiegelt. Zeit ihrer Existenz hatte die RVP von der Einheit der Konservativen in Ratelon gelebt. Immer aber hatte dies zu erbitterten Kämpfen zwischen dem radikalen, stark antisozialistisch und wirtschaftsliberal geprägten "Reinhard"-Flügel (dem neben ihm selbst vor allem Rudolph Baylor und Thomas Jefferson, aber auch Hajo Poppinga, Matthias Schmelzer und andere zuzuordnen sind) und dem eher (christlich-)sozialen, moderaten Flügel um Salkin, Marenus Luther und - mit anderer Akzentuierung - Roland Burghammer geführt. Dieser Streit führte letztlich dazu, dass sich die RVP im Februar 2004 mit der ILP und der CDP zur liberal-konservativen VFD zusammenschloss, während der sozial-orientierte Flügel zeitweilig in der SUR aufging.

Prominente Mitglieder