Heiliges Remisches Reich: Unterschied zwischen den Versionen

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  | align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background-color:#f2f2f4"| <font size="+1">'''Heiliges Remisches Reich<br>Geldrischer Nation'''</font><br>Holy Reman Empire of the Gueldrian Nation<br>Saint-Empire remain de la nation gueldrienne
  | align="center" colspan="2" style="letter-spacing:0.8px; background-color:#f2f2f4"| <font size="+1">'''Heiliges Remisches Reich<br>Geldrischer Nation'''</font><br>Holy Reman Empire of the Gueldrian Nation<br>Saint-Empire remain de la nation gueldrienne<br>Det hellige remerske rike av den geldreske nasjon
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| '''Hauptstadt''' || [[Vengard]]
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| '''Gliederung''' || 4 Reichsländer<br>4 Regionalfürstentümer
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| '''Regierungsoberhaupt'''<br><small>&nbsp;[[Reichskanzler]]</small>|| James William Blue <br /><small>&nbsp;seit dem 15.07.2008 </small>
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Das <b>Heilige Remische Reich Geldrischer Nation</b> (auch als Geldern oder Groß-Geldern bekannt) ist eine Monarchie im Norden von Terek'Nor. Das Kaiserreich grenzt im Süden an Dreibürgen und im Osten an die Ostsee, im Westen grenzt es an die Res Publica Remana.
Das <b>Heilige Remische Reich Geldrischer Nation</b> ist eine Monarchie im Norden von Terek'Nor. Das Kaiserreich grenzt im Süden an Dreibürgen und im Osten an die Ostsee, im Westen grenzt es an die Res Publica Remana.


==Geografie==
==Geografie==
{{Bild (links) |URL=http://img138.imageshack.us/img138/4301/augustinersy8.jpg|TITEL=Augustinerberge}}
===Lage===
===Lage===
Geldern liegt im Norden des nordwestlichen Ausläufers Terek’Nors. Kap Nordemar auf der Insel [[Nordemar]] ist der nördlichste Punkt des Kontinents. Im Westen ist die Insel [[Lothian]] dem Festland vorgelagert. <br>
{{ Bild (links)|URL=http://img138.imageshack.us/img138/4301/augustinersy8.jpg|TITEL=Augustinerberge }}
Von Süden her wird Geldern vom Augustinischen Gebirge (auch "Augustinerberge" genannt) durchzogen. Nach Norden, zur Küste und zur westlichen Grenze hin fällt das Massiv flach ab. Geldern wird außerdem durch die drei großen Ströme Barte, Heile und Rheine geprägt. Sie durchbrechen das Augustinische Gebirge an mehreren Stellen.
Der Hauptteil der Reiches liegt auf dem westlichen Ausläufer des Kontinents Terek Nor und wird traditionell als Geldern bezeichnet. Die dem Festland vorgelagerten Inseln Hartenfels, Lothian und Nordemar lassen sich zwar geografisch Geldern zuorden, weisen jedoch teilweise ein ganz anderes kulturelles Profil auf. Zusätzlich gehört die Insel Loisone zum Heiligen Remischen Reich. Sie liegt im Jademeer am Eingang zum Golf von Katamar.  
 
Von Süden her durchziehen die Augustinerberge das geldrische Festland. Die höchste Erhebung des Gebirges und gleichzeitig hövhste Erhebung des Landes ist die Conradinsspitze, die 3963 Meter über Normalnull ragt. Nach Norden hin fällt das Land immer wieder ab und das Gebirge verliert sich schließlich im Rheinauer Tiefland, wo auch der größte Strom, die Rheine, entspringt. Der zweite längste Fluss ist die Barte, die erst kurz vor der Grenze aus der weißen Barte und der Drebel entsteht. Die weiße Barte entspringt unweit der Conradinsspitze.
Ein zweites Tiefland, die geldrische Ebene, befindet sich im Osten, wo die Heile in die Ostsee mündet. Die geldrische Ebene bildet die Kornkammer des Reiches. Aufgrund guter Böden, ist der Betrieb der Landwirtschaft dort äußerst lukrativ.


===Klima===
===Klima===
Auf dem geldrischen Festland und auf Lothian herrscht warmgemäßigtes Klima mit maritimem Einfluss auf Lothian vor. Die Niederschläge auf Lothian und an der Ostküste betragen durchschnittlich 1.100 mm pro Jahr. Auf dem restlichen geldrischen Festland 680 mm und auf Nordemar 600 mm pro Jahr.
Das geldrische Festland und Lothian liegen in den warmgemäßigten Breiten des Kontinents. Das Temperaturmittel in den Sommermonaten beträgt 17,1°C, im Winter 0,2°C. Die durchschnittliche Regenmenge im Westen beträgt 680 mm, auf Nordemar 600 mm pro Jahr. Auf Grund der warmen Meeresströmung in der Ostsee ist die Regenmenge in Lothian und an der Ostküste deutlich höher. Sie beträgt dort circa 1100 mm pro Jahr. Durch diese Konstellation bilden sich immer Sommer immer wieder aufgeprägte Tiefdrucksysteme, die sich entweder auf Geldern oder Bergen zu steuern und verheerende Schäden anrichten.
Das Klima auf Loisone ist im Wesentlichen mediterran, mit warmem Frühling und Herbst, heißem Sommer und mildem Winter. Die Insel leidet im Sommer unter Wasserarmut (500–600 mm/Jahr) und wird vor allem im Winter von Winden nicht verschont.


==Bevölkerung==
==Bevölkerung==
===Sprachen===
===Sprachen===
In der Verfassung wurde nicht, wie in anderen Staaten üblich, eine Amtssprache festgelegt. Allerdings sprechen 67% der Bevölkerung Dreibürgisch. Auch ist diese die vorherrschende Hofstaat- und Behördensprachen. Die größten Sprachminderheiten sind Loisonisch (18%), Lothianisch (11%) und die Nordemarer Sprache mit seinen vielen Dialekten (4%)
Im Heiligen Remischen Reich werden viele Sprachen gesprochen, weshalb das Reich auch keine offizielle Amtssprache hat. Die Reichsstände sind berechtigt auf ihrem Gebiet Amtssprachen festzulegen, allerdings gilt Dreibürgisch als Hauptsprache, zumindest was die Reichspolitik angeht.
 
Das Dreibürgische hat mit knapp 48% den größten Anteil an Muttersprachlern, gefolgt vom Lothianischen mit 21%. Dicht dahinter steht Loisonisch mit 20%. Nordemarisch ist mit 10% vertreten und 1% machen restliche Sprache aus.


===Städte und Ballungsräume===
===Städte und Ballungsräume===
Die fünf größten Städte des Heiligen Remischen Reiches sind:
Die fünf größten Städte des Heiligen Remischen Reiches sind:
# [[Vengard]] mit 5.147.500 Einwohnern
# [[Vengard]] mit 5.147.500 Einwohnern
# Geldern Stadt mit 3.458.00 Einwohnern
# [[Geldern Stadt]] mit 3.458.00 Einwohnern
# Crenneville mit 3.392.000 Einwohnern
# [[Crenneville]] mit 3.392.000 Einwohnern
# Montgomery mit 3.014.000 Einwohnern
# [[Montgomery]] mit 3.014.000 Einwohnern
# Königsburg mit 2.647.000 Einwohnern.
# [[Königsburg]] mit 2.647.000 Einwohnern.


===Religion===
===Religion===
Amtlichen Statistiken zufolge sind mehr als 85% der Bevölkerung Mitglied der katholischen Kirche. Protestantische Kirchengemeinschaften sowie die lothianische Kirche machen 11% aus. Sonstige Minderheiten und Konfessionslose machen 4% der Bevölkerung aus.
====Katholische Kirche====
Die katholische Kirche, der die meisten Einwohner angehörig sind, spielt eine wichtige Rolle im Heiligen Remischen Reich. So ist der Primas von Groß-Geldern Mitglied des Kurfürstenkollegiums, welches wiederum den Kaiser wählt. Auch hat der Papst noch anderweitig Mitspracherecht bei der Kaiserwahl, da er ihn krönen muss. Der Papst ist berechtigt einen Kandidaten des Kurfürstenkollegiums abzulehnen. Er ist aber nicht berechtigt eigenständig einen remischen Kaiser zu krönen.


==Geschichte==
Auch in Bildungs- und Kulturfragen hat die katholische Kirche einen großen Einfluss. In einem Konkordat wurde ihr zugestanden den Reichssecretär für Bildung und Kultur zu bestimmen, auch wenn dies meist auf Vorschlag des Reichskanzlers geschieht.


"Geldern-Veldoril war schon immer ein Herd des Parlamentarismus, während es in den anderen Großherzogtümern Dreibürgens vergleichsweise still ablief.
Der Kirchenprovinz Groß-Geldern unterstehen zurzeit die zwei Erzdiözesen Veldoril und Loisone, sowie die Diözesen Geldern- Veldoril, Nordemar und Lothian. Die Kirchenporvinz wird geführt von Primas Georgio Kardinal Damani.
Doch im Jahre des Herrn 1796 entwickelte sich die Situation zu einem offenen Bürgerkrieg. Die Armeen des "Geldernschen Parlamentskommandos" gewannen und spalteten das Großherzogtum vom Kaiserreich ab und gründeten die I. Republik Geldern-Veldoril.
Großherzog Maximilian August II., sein Hofrat Maximilian XIX. von Veldoril und der Fürst von Rheinau wurden eingekerkert und im selben Jahr von der Guillotine enthauptet. Die Familien flohen in das Kaiserreich Dreibürgen.
1802 wurde zwar das "Gesetz zur Eindämmung des Adels" beschlossen, indem der Adel viel Grundbesitz abgeben musste und nur verkleinerte Leibgarden halten durfte, 1823 aber bekamen die Adelsheere unter Friedrich Radebrecht Graf von Schönburg wieder die Oberhand. Die entscheidende Schlacht zwischen 59.000 Soldaten des Adelsheeres und 89.000 Soldaten der "Großen Republikanischen Armee" fand durch des Schicksals Ironie am Kaisersberg statt. Die Verfassung von 1797 erklärte man für ungütlig und schaffte die Republik noch im gleichen Jahre ab. Die unzufriedenen Republikaner flohen in andere Länder, daher ist noch heute der Prozentsatz republikanischer Einwohner recht niedrig.
Der Graf von Schönburg setzte die Linie des ehemaligen, weil abgesetzten und getöteten Großherzogs Maximilian August II. wieder als Herrscher ein. Da das Hause von Geldern nichts zu diesem Bürgerkrieg konnte, waren die Beziehungen zwischen Dreibürgen und Geldern-Veldoril wieder genesen. Der Großherzog ordnete sich zwar seit jeher wieder dem Kaiser unter, aber von beiden Seiten wurde von Versuchen abgesehen, das Großherzogtum wieder einzugliedern.
Von Dreibürgen losgelöst, konnte sich das Großherzogtum freier entfalten. Aufgrund der höher im Norden gelegenen Position entwickelte sich die Kultur ein wenig anders und Titel, die es in Dreibürgen gibt, gibt es in Geldern-Veldoril längst nicht mehr, ebenso andersherum. Es gab aber auch andere Konsequenzen der Freiheit:
Geldern wurde zur Freistadt erklärt und hob eien Armee aus, mit der es bald schon breite Küstenstriche anderer Adligen im Reich einnahm, an den Grenzen des Großherzogtums änderte sich allerdings erst etwas, als die Freistadt Geldern zwei Inseln von Geldern-Veldoril einnahmen und zur Grafschaft erklärt wurde. Die kleine Landgrafschaft Veldoril nahm alsbald breite Landstriche noch weiter im Norden ein, als es im Einverständnis mit dem Großherzog das damals noch freie Winterlingen und andere Landesherrschaften einnahm.
All dies änderte jedoch nichts an der Beziehung zu Dreibürgen, der Großherzog ordnet sich noch immer dem Kaiser unter und das Hause von Geldern schwor sich, dass es "Immer für Kaiser, Reich und Monarchie" kämpfen werde, was auch heute noch das Motto des Hauses ist.
Der Kaiser kann also weiterhin über den Adelsstand des Großherzogs bestimmen.
Am 19.11.2006 annektierte das Großherzogtum Loisone und konfiszierte die Reichsinsignien der alten loisonischen Könige.
Das Herzogtum Loisone wurde ausgerufen.
Nach kurzer Zeit krönte der Papst den Großherzog zum König von Großgeldern und auch Lothian trat dem Reichsverband bei.
Am 18.03.2007 wurde der König von Großgeldern zum Heiligen Kaiser gekrönt udn somit das Heilige Remische Reich geldrischer Nation gegründet."


====Church of Lothian====
Die Church of Lothian (auch lothianische Kirche) entstand 1576 im Zuge der ausbrechenden Reformation auf der lothanischen Insel. Die lothianische Kirche stellt dabei eine Besonderheit bei den protestantischen Kirchen da. So vereint sie katholische und protestantische Glaubenselemente miteinander, wobei die katholische Tradition in der Liturgie und im Sakramentsverständnis vorherrscht und die evangelische in der Theologie. Derzeit hat die Kirche etwas 35 Millionen Anhänger, davon 17 Millionen in Lothian.


===Staats- und Regierungsoberhäupter ab 1478===
Oberhaupt der Church of Lothian ist der Erzbischof von Aberdalbury. Momentaner Amtsinahber ist Dr. Wilfred Alcock.


====I. Fürstentum (1478-1795)====
====Evangelische Kirche====
Die evangelische Kirche stellt heute die kleinste christliche Konfession im Reich dar. Größere Anhängerzahlen hat sie nur noch in Nordemar, wo auch der Hauptsitz der "Evangelischen Kirche des Königreichs Nordemar und des Heiligen Remischen Reich" ist. Bis 2007 waren in Geldern-Veldoril und Lothian die evangelischen Kirchen noch unabhängig. Aufgrund der intensiv betriebenden Gegenreformation im 16. Jahrhundert, konnte die evangelische Kirche nie wirklich Fuß fassen.


'''Kaiserstettiner (1478-1523):'''
==Geschichte==
*Philipp I. von Kaiserstettin (1478-1497),
===Frühzeit===
*Philipp II. von Kaiserstettin (1497-1521),
Die ersten Völker besiedelten das heute geldrische Festland etwas gegen 1.500 vor Christus. Diese stammte vermutlich aus der Gegend von Bergen oder der Ostküste des Eisernen Meeres. Sie siedelten vor allem im rheinauschen Tiefland, besonders in den Nordmarken. Sie wurden allgemein als "Ferumen" bezeichnet. Dies ist abgeleitet vom remanischen Wort "ferrum" für Eisen. Die Remer erkannten schon damals, dass diese Volksgruppe vom Eisernen Meer stammte. Circa 500 Jahre nach der ersten Besiedlung durch die Ferumen drangen die Geldrer in das Gebiet ein. Sie kamen aus dem heutigen Dreibürgen, verjagt durch zunehmende Übersiedlung und anhaltenden Hungersnöte im Heimatland. Schnell verdrängten sie die Ferumen immer weiter nach Norden, sodass diese schließlich nach Nordemar fliehen mussten. Die Nordemarer sind noch heute Nachfahren dieser Volksgruppe.
*Otto Philipp I. von Kaiserstettin (1521-1523; ohne Erben früh verstorben)
 
'''Kaiserstettin-Faringer (1523-1546):'''
*Wilhelm Cuonradt I. von Kaiserstettin-Faring (1523-1534),
*Otto Philipp II. von Kaiserstettin-Faring (1534-1542),
*Wilhelm Cuonradt II. von Kaiserstettin-Faring (1542-1546; ohne Erben verstorben; zum ersten Mal WAHL EINES GROßHERZOGES)
 
'''Ludenbacher (1546-1576):'''
*Karl I. von Ludenbach (1546-1569),
*Karl II. von Ludenbach (1569-1576)
 
'''Ottonen (1576-1602):'''
*Otto I. von Seigemberg (1576-1577),
*Otto Philipp III. von Seigenberg (1577-1589),
*Ottekar von Seigemberg (1589-1595),
*Otto II. von Seigemberg (1595-1602)
 
'''Hechinger (1602-1677):'''
*Friedrich I. von Hechingen (1602-1615),
*Friedrich II. von Hechingen (1615-1618),
*Friedrich III. von Hechingen (1618-1624),
*August I. von Hechingen (1624-1634),
*Friedrich August I. von Hechingen (1634-1657),
*August II. von Hechingen (1657-1668),
*Friedrich August II. von Hechingen (1668-1675),
*Friedrich August III. von Hechingen (1675-1677)
 
'''Hechingen-Goßlarer (1677-1686):'''
*Otto III. von Hechingen-Goßlar (1677-1686; Umbenennung der Herrscherfamilie)
 
'''Goßlarer (1686-1709):'''
*Friedrich IV. von Goßlar (1686-1700),
*Friedrich Wilhelm I. von Goßlar (1700-1709)
 
'''Hardenberger (1709-1756):'''
*Alexander I. von Hardenberg (1709-1717),
*Alexander II. von Hardenberg (1717-1721),
*Alexander Wilhelm Radebrecht I. von Hardenberg (1721-1734),
*Alexander Ruprecht I. von Hardenberg (1734-1756)
 
'''Hardenberg-Gelderner (1756-1770):'''
*Eitel Alexander I.von Hardenberg-Geldern (1756-1770; Umbenennung der Herrscherfamilie)
 
'''Gelderner (Linie der Familie von Hardenberg) (1770-????):'''
*Eitel Alexander II. von Geldern (1770-1777),
*Maximilian August I. von Geldern (1777-1785),
*Maximilian August II. von Geldern (1785-1796; enthauptet; Absetzung der Monarchie; Abspaltung von Dreibürgen)
 
====I. Republik (1796-1823)====
 
'''Präsidenten:'''
*Robert Lauer (1796-1801)
*Kurt Seimen (1801-1806),
*Robert Lauer (1806-1811),
*Konrad Groß Graf von Faring (1811-1821),
*Herbert Raumannen (1821-1823)
 
'''Volkskanzler:'''
*Gerhard Siebenreih (1796-1806),
*Volker Gradweg (1806-1808),
*Norbert Ucken (1808-1808),
*Friedrich Zweiberg (1808-1813),
*Peter von Diegensee (1813-1821),
*Klaus von Pieten (1821-1823),
 
====II. Fürstentum (1823-2006)====
 
'''Reichsverweser'''
*Friedrich Radebrecht Graf von Schönburg (1823)
 
'''Gelderner (1823-????):'''
*Eitel Alexander III. von Geldern (1823-1845)
*Eitel Alexander IV. von Geldern (1845-1856),
*Eitel Alexander V. von Geldern (1856-1867),
*Friedrich August IV. von Geldern (1867-1878),
*Friedrich V. von Geldern (1878-1900),
*Friedrich Wilhelm II. von Geldern (1900-1923),
*Alexander Wilhelm Radebrecht II. von Geldern (1923-1948),
*Friedrich August V. von Geldern (1948-1975),
*Eitel Alexander VI. von Geldern (1975-1981),
*Karl Philipp I. von Geldern (1981-1985; Verwaltet den Thron bis zur Volljährigkeit Friedrich Augusts VI.),
*Friedrich August VI. von Geldern (1985-????)
 
====I. Konstitutionelle Monarchie (seit 2006)====
 
Königreich von Großgeldern:
*1.: Friedrich I. von Geldern (1985-????)
 
Heiliges Remisches Reich geldrischer Nation:
*1.: Ferdinand I. von Geldern (1985-????)
 
====Reichskanzler====
 
Wilhelm Otto Luther (6.1.2007-20.1.2007)
 
Saben Andreas von Gurrenhüttel (20.1.2007-22.3.2007)
 
Hermann von Nienburg-Lore (als "Oberster Reichskanzler", per Urteil des Reichsgerichtes ehrenhaft entlassen) (22.3.2007-25.3.2007)
 
Hermann von Nienburg-Lore (29.3.2007-13.5.2007)
 
Wilhelm Otto Luther (13.5.2007-14.7.2007)
 
Hermann von Nienburg-Lore (14.7.2007-7.9.2007)
 
Gorch Lütchen (7.9.2007-3.10.2007)
 
Constantin von Bleichenberg (3.10.2007-22.10.2007) - in Vertretung Seiner Durchlaucht Hermann von Nienburg-Lore
 
Hermann von Nienburg-Lore (22.10.2007-18.12.2007)


Alois Gründler (18.12.2007-02.03.2008)
Die Geldrer breiteten sich schnell weiter aus, bis sie Geldern-Veldoril komplett unter Kontrolle hatten. Zusätzlich wurde 670 v. Chr. Lothian besiedelt. Nachdem die Expansion schließlich beendet war, begangen sich unter den Geldrer einzelne Stämme zu bilden. Zu den wichtigsten gehörten der Veldoril-Stamm, der Rheinau-Stamm und der Vengard-Stamm. Es begann sich eine patriarchalisch-thingrechtliche Gesellschaft herauszubilden.
Kurz bevor die Remer große Teile Geldern-Veldorils okkupierten, wanderte erneut eine Volksgruppe ein. Es handelte sich um die Durochérs, welche aus dem Südosten Terek Nors stammten. Sie konnten sich aber nicht gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Geldrer durchsetzen, sodass sie sich weit in den Westen Gelderns zurückziehen mussten.


Lucius (von) Frankenstein (02.03.2008-11.05.2008)
===Remanische Provinz===
{{ Bild (rechts)|URL=http://img179.imageshack.us/img179/3785/remahh1.png|TITEL=Die geldrische Provinz um 350 }}
61 v. Chr. begann der Kolonialisierungsprozess ausgehend vom Remischen Reich. Im September des Jahres 63 v. Chr. gelangt dem remischen Feldherren Flavius Aetius Catalaunicus in der Schlacht am Jadurner See ein verheerender Sieg über die vereinigte Armee der geldrischen Stämme. Noch im selben Jahr stießen die remischen Truppen bis an das Hartenfelsmeer, wo ihrem Vormarsch ein Ende bereitet wurde.
Aetius zog sich daraufhin wieder weiter ins Landesinnere zurück. Im Januar 62 v. Chr. schlugen sie in der Nähe der heutigen Stadt Vengard ihr Winterlager auf. Durch einen überaus milden Winter konnte das Lager gut befestigt werden und auch die Verlustzahlen waren sehr gering. Bereits im März traf die Verstärkung des remischen Kaisers mit dem Befehl die Provinz Geldria Magna zu gründen. Aus dem Lager der Truppen wurde die erste remische Siedlung Vencartisia Maxima gegründet. Feldherr Aetius Catalaunicus wurde vom Kaiser zum ersten Prokonsul der Provinz ernannt und damit beauftragt, zur Stationierung weiterer Soldaten und Ausbau der Provinz Infrastruktur zu errichten.


Alois Gründler (11.05.2008-15.07.2008)
Vencartisia Maxima wuchs zuerst langsam und wurde immer wieder Ziel von Angriffen der Geldrer. Doch mit der Fertigstellung der Via Geldria, die die remischen Provinz mit dem Mutterland verband, änderte sich die Lage schlagartig. Baustoffe, Nahrungsmittel und Soldaten konnten nun schneller transportiert werden. Entlang der Straße wurden etliche Siedlungen gegründet. Die Provinz wuchs nur schneller und war bereits in der Lage Abgaben nach Rem abzuführen.
350 n. Christus erreichte die Provinz ihre größte Ausdehnung. Im Süden wurden die Veldoriler unterjocht und in die Provinz eingegliedert. Im Westen wurden die Durochérer unter remische Oberhoheit gezwungen. Im Norden konnte der remischen Kaiser die Rheinauer knapp besiegen und sie zur Eingliederung in die Provinz zwingen. Auch erreichte der Kaiser die Oberhoheit über die Insel Nordemar, allerdings blieb der remischen Einfluss sehr gering.


James William Blue (15.07.2008-????)
Um das Jahr 600 bekam das Remische Reich interne Probleme, sodass die geldrische Provinz zunehmend vernachlässigt wurde. Die freien Stämme in Rheinau  griefen zusehens Städte und Siedlungen der Remer an und zerstörten sie. 684 setzt sich der Stammesfürst Ludipold der Rheinauer an die Spitze eine Allianz von verschiedenen geldrischen Stämmen und began einen Feldzug gegen Rem. Die völlig überraschten Remer konnten kaum die Verteidigung organisieren, da sie zuvor viele Legionen in einen andere Grenzregion verlegt hatten. Nach nur zwei Jahren hatte Ludipold die gesamte Provinz erobert. 686 zog er in Venvartisia Maxima ein und ließ den remischen Prokonsul hinrichten. Ludipold war es aber nicht mehr vergönnt ein einheitliches Reich zu gründen, da er bereits 688 verstarb.


===Reichsgründung und erstes Reich===
{{ Bild (links)|URL=http://hrr.mn-welt.de/images/content/konrad.jpg|TITEL=Reichsgründer Konrad }}
Erst im 9. Jahrhundert gelang es denn Stammesherzögen von Veldoril in blutigen Kriegen zu einigen. Gleichzeitig trieben sie die Missionierung der verbliebenen Heiden im Land voran. Um das Jahr 825 wird Philipp von Veldoril vom Papst zum König von Geldern erhoben. Sein Reich umfasste die gesamte ehemalige Provinz Geldria Magna, allerdings ohne Nordemar und Lothian. Dort bildeten sich zu dieser Zeit ebenfalls christliche Königreiche. Obwohl Philipp viele Maßnahmen unternahm, um das Königreich nach seinem Tode zu erhalten, trat der entgegengesetzte Fall ein. Die entmachteten Stammesherzöge forderten ihre Macht zurück und wurden faktisch unabhängig. Nur im Veldoril konnte das Königtum überleben.


==Kultur==
Als Konrad 982 den Königsthron besteigt, ist das Königreich nur noch eine leere Hülle. Er macht ist auf den südlichsten Teil Gelderns beschränkt. Doch nicht nur der König, sondern auch die Stammesherzöge waren geschwächt von immer wieder auftretenden militärischen Auseinandersetzungen. Konrad wusste diese Situation geschickt auszunutzen und schloss ein Bündnis mit dem geschwächten faringer Stammesherzog Alderich.  Zusammen können beide Geldern unter ihre Kontrolle bringen. Als 989 Alderich den König in Veldoril besucht, um über die Verteilung des eroberten Landes zu verhandeln, fordert der König den Treueeid Alderich. Als der Herzog diesen verweigert wird er kurzerhand hingerichtet und Konrad heiratet die Tochter des Herzogs, sodass dessen gesamter Besitz an Konrad fällt.


Das HRR ist ein sehr christlich-abendländisch geprägtes Land.
999, als Konrads Herrschaft bereits gefestigt ist, brauch Papst Innozenz II. nach Geldern auf. Auf dem Weg nur Königsresidenz wurde er von heidnischen Remern entführt, die dem Papst nach dem Leben trachteten. Als Konrad davon erfuhr machte er sich umgehend auf den Weg, um den Papst zu erretten. Ihm gelingt es schließlich die Entführer aufzuspüren und ihr Lager aufzureiben. Der Papst krönt Konrad, in Anbetracht seines großen Einsatzes für den christlichen Glauben, am Heiligabend 999 zum Remischen Kaiser.
Das Christentum herrscht als Religion vor, allerdings gibt es auch viele Asatru in Nordemar.
Der König handelt derzeit mit dem Papst ein Konkordat aus, das der Kirche ein Reichsland übertragen wird.
Veldoril verfügt über die Opera Destler und das Museum Königsburg


===Nationalhymnen der Reichsländer und des Reiches===
Konrad gelingt es sein Reich zu stabilisieren und seine Kaiserschaft zu festigen. Erst 1190 beginnt die Macht des Kaisers wieder zu schrumpfen. Mit der Verabschiederung der Fürstenbulle durch den ersten Reichstag werden die Territorialfürsten im Reich etabliert und der Kaiser musste einige Regalien an diese abtreten. Die Jahre 1262 bis 1264 sind ein weiteres schwerer Schlag für die kaiserliche Macht. Kaiser Friedrich I. hatte im Jahr 1262 einem Beschluss des Reichstages die Zustimmung verweigert, die die seit Jahren gängige Praxis der Kaiserwahl fixiert hätte. Er löste damit kriegsartige Zustände im Reich aus. Es bildeten sich zwei Fraktionen heraus: die einen untersützten den Kaiser, während die andere Seite den Beschluss durchsetzten wollte. Zwei Jahre nach Beginn des Krieges erleidet der Kaiser eine vernichtende Niederlange bei Faring, obwohl sein Hauptwidersacher Albrecht von Geldern getötet wird. Der Kaiser muss daraufhin den Reichstagsbeschluss ratifizieren.
Geldern-Veldoril: [[http://www.liedertafel.claranet.de/mussinan.mp3 Geldern-Veldoriler Nationalhymne]]
*Als Ursprungsland des Heiligen Remischen Reiches leiht Geldern-Veldoril dem Reiche seine Nationalhymne.


Kaiser-Ferdinand-Siegesmarsch: [[http://www.marsches.narod.ru/deutsch/Kaiser_Wilhelm_Siegesmarsch.mp3 Kaisermarsch]]
Ein jähes Ende findet das Heilige Remisches Reich schließlich 1467, als dessen Kaiser wegen Häresie und Herbeiführung eines Schismas hingerichtet wurde. Der Kaiser lag zuvor mehrere Jahre mit dem Papst im Streit. Als der Kaiser den Papst für abgesetzt erklärte und einen neuen Papst einsetzte, rief der Papst Dreibürgen um Hilfe an. Dieses könnte mit Unterstützung anderer christlichen Ländern das Reich erobern und beendete damit seine Existenz. Geldern wurde in Dreibürgen integriert, wodurch Loisone, Lothian und Nordemar ihre vollständige Unabhängigkeit erlangen.
*Nach dem Sieg der Großherzoglichen Truppen Geldern-Veldorils in Loisone 2006 von Hermann von Brauchau komponiert.
Großherzog-Eitel-Alexander-Marsch: [[http://www.marsches.narod.ru/deutsch/Radetzky_Marsch.mp3 Großherzogsmarsch Geldern-Veldorils]]
*Da der Großherzog Geldern-Veldorils momentan auch der Kaiser des HRR ist und Lothian auch Teil des Reiches ist, verzichtet man in letzter Zeit mehr und mehr darauf, diesen für den mehrfachen Sieger über Lothian komponierten Marsch zu spielen.


==Bildung==
===Zweites Reich===
Anfang des Jahres 2007 waren die alten Länder des Reiches im Königreich Groß-Geldern wiedervereinigt. In Zusammenarbeit mit dem Papstum entschloss man sich die alten Traditionen des Heiligen Remischen Reiches wieder auferstehen zu lassen. So wurde schließlich der Großherzog von Geldern-Veldoril und König von Groß-Geldern am 18. März 2007 zum Kaiser des Heiligen Remischen Reiches gekrönt.


Possenhofer Universität in Veldoril
Im Rahmen einer Verfassungsreform im Januar 2008 wurden die Kurfürstentümer wiederhergestellt und das Wahlkaisertum wieder eingeführt.


==Politik==
==Politik==
{{ Bild (rechts)|URL=http://hrr.mn-welt.de/wiki/images/thumb/d/d8/Hrr_staat.png/400px-Hrr_staat.png|TITEL=Schaubild des politischen Systems }}
Das politische System des Reiches kann für Außenstehende zuweilen etwas eigenartig und schwierig verstehen sein. Doch nach längerem Studieren des System wird einem jedoch die Ordnung des Systems und seine vielen Verflechtungen auffallen. Der nachfolgende Abriss soll Ihnen das politische System des Heiligen Remischen Reiches näher bringen.


Aufgrund des Bürgerkriegs mit Ausrufung der Republik, die nicht lange hielt, leben die geldernschen Monarchen in einer für andere Monarchen unnatürlichen Angst vor Republik. Friedrich August VI. (nun Ferdinand I.) ist allerdings der erste Großherzog, der recht liberal mit der Bevölkerung umgeht und sogar von der absolutistischen Monarchie zur konstitutionellen Monarchie "wechselte". Allerdings lebt auch er mit einem wenig Angst vor der Wut eines revoltierenden Volkes. Mittlerweile ist das Königreich Großgeldern , ehemals Geldern-Veldoril, bekannt als  Heiliges Remisches Reich Gelderischer Nation (HRR Geldern), der Monarch ist standfester geworden und hat mit dem Reichskanzler einen starken Mann an seiner Seite.
===Kaiser===
 
Der Kaiser ist das Staatsoberhaupt des Heiligen Remischen Reiches Geldrischer Nation. Er ist nicht speziell Mitglied einer bestimmten Dynastie, da das HRR nicht erbmonarchistisch regiert ist. Der Kaiser wird auf Lebenszeit durch den Kurfürstenrat gewählt. In diesem sitzen die höchsten Fürsten des Reiches, denen vom Kaiser die Kurwürde auf ihre Häuser übergeben wurde. Der Kaiser hat viele repräsentative Pflichten, aber auch exekutive Pflichten sind diesem Posten nicht fremd.
===Politisches System===
So leitet der Kaiser zum Beispiel selbstständig die Außenpolitik und besucht andere Staaten, von denen er denkt, dass ein Staatsbesuch von Nöten wäre. Gleichzeitig aber hat er einen Diplomatischen Dienst eingerichtet, dessen Chef er ernennt. Dieser Dienst nimmt ihm einiges an Arbeit ab. Die Botschafter und andere Delegierte sind Mitglied im Diplomatischen Dienst Seiner Majestät.
 
Der Kaiser leitet aber auch die Finanzpolitik. Hier aber setzt er regelmäßig einen Kaiserlichen Schatzkanzler ein, der ihm die komplette Arbeit abnimmt. Der momentane Schatzkanzler ist seit Schaffung dieses Amt der Amtsinhaber und genießt hohes Vertrauen beim Kaiser.
Im HRR ist jeder Bürger ab 18 Jahren zur freien, gleichen und geheimen Wahl zugelassen. Es wird der Volksrat gewählt. Dieses ist dazu bevollmächtigt, Gesetze zu verabschieden, über sie zu diskutieren. Allerdings darf auch der Reichsadelsrat gesetze erlassen. Der Kaiser darf Weisungen herausgeben, die Volksrat oder Adelsrat zu Gesetzen erklären darf. Außerdem schlägt der Volksrat das Regierungsoberhaupt, den Reichskanzler, vor, der vom Kaiser ernannt wird und der wiederum dem Kaiser seine Minister vorschlägt. Im Reichsadelsrat sitzen der Kaiser des Heiligen Remischen Reiches, der Großherzog von Geldern-Veldoril, der König von Loisone und der Duke of Lothian. Die Adelsmatrikel wird vom Kaiser veröffentlicht und geführt. Der Kaisertitel wird nach dem Tod des Kaisers von den Kurfürsten an einen neuen Amtsinhaber weitergegeben. Der Kaiser ist allen Organen des Kaiserreichs unverantwortlich, er schreibt Volkshauswahlen aus, ernennt und entlässt den Reichskanzler, er kann das Volkshaus begründet auflösen, er repräsentiert das Kaiserreich, er sitzt dem Außenministerium vor, er benennt den Reichsheerführer, er kann Edikte erlassen, ihm obliegt Verkündigung der Gesetze, er verleiht Adel und andere Titel, ihm obliegt die Finanzhoheit.
Eingereicht und erarbeitet wurde diese Verfassung vom derzeitigen Schatzkanzler (Finanzminister) Constatin von Bleichenberg, der sich mit Einwilligung des Kaisers "Vater der Verfassung" nennen darf.
Weiteres: Der Kaiser von Dreibürgen übt das Protektorat über das Großherzogtum Geldern-Veldoril im HRR aus. Ihm kommen dafür Rechte zu. Der Dreibürgener Kaiser hat das alleinige Recht, die Gerichtsbarkeit über den Großherzog auszuüben, er entscheidet auf Antrag eines Organs des Großherzogtums über die Rechtmäßigkeit einer Maßnahme eines Organs des Großherzogtums.
 
===Innenpolitik===
 
Dezember/Januar 2006 wurde eine Politik der "Nationalen Einheit" betrieben. Obwohl die DPG Stimmenmehrheit hat koaliert sie de facto mit der KMPG-V bzw. einer Abgeordneten dieser Partei und einem Parteilosen.


Seit Ende Januar regiert die NVPG mit absoluter Mehrheit.
Auch die Verteidigungs- oder Kriegspolitik liegt beim Kaiser. Die Reichswehrhauptkommandantur übernimmt jedoch weite Pflichten und Rechte des Kaisers. So wird in allen diesen drei Bereichen häufig von anderen im Namen des amtierenden Kaisers eine Unterschrift gesetzt, allerdings kann der Kaiser jederzeit auch eigene Befehle geben. Der Reichstag darf dort allerdings auch Abstimmungen starten, deren Ergebnis allerdings nichts ändern muss.
Von Nienburg-Lore regiert mit einer Koalition aus allen Lagern, seine Regierung war in seiner ersten Legislaturperiode äußerst erfolgreich. Polizeiwesen, Armee, Kompetenzen des Reichs und der Länder, Kompetenzen des Reichstages und des Kaisers wurden endlich genauer definiert.  
Der Kaiser repräsentiert das Reich auch in den zeremoniellen Dingen. Er verleiht Adelstitel, verleiht die Reichsorden und ernennt die Landesherren. In letzter Zeit bestimmen die Reichslandesherren aber auch selbst ihre Vasallen, was der Kaiser natürlich zulässt, solange diese Vasallen auch dem Kaiser ihre Treue schwören. Auch setzt er die Reichsexekutoren ein. Dies sind Personen, die für einen Landesherren (oder Reichsstandherren) dessen Rechte und Pflichten übernehmen – auch den Sitz im Oberhaus – bis der Beschluss des Kaisers oder des Reichstages durchgesetzt wurde, oder das Land einen neuen Herrscher bekommen hat. Generell sind dies für Bürgerliche die ehrenvollsten Posten.
 
Sim-Off wird grade versucht, die Forenstruktur zu verbessern.
 
Der 1. Volksrat bzw. das 3. Parlament brachte die Regierung Nienburg-Lohe/ von Bayern hervor. Beide wurden zu Kanzlern ernannt, was aber vom Gericht her aufgelöst wurde. Unter Nienburg gab es ebenfalls viele wichtige Gesetze zu Verwaltung und Aufbau des Reiches. Allerdings wurde der Volksrat vom Kaiser am 26.4.07 wegen zu wenigen Abgeordneten aufgelöst.
 
Der 2. Volksrat brachte eine große Wende. Die LDPG schaffte es mit 2 Listen auf 55%. Reichskanzler wurde erneut Wilhelm Otto Luther, Vizelanzler wurde Josef SChalk.
Diese Regierung zeichnet sich durch sehr viele, vor allem gute und wichtige Gesetze, besonders im sozialen Bereich aus.
Die Opposition arbeitet meist mit der Regierung, auch wenn sie einige Einwände hat.
 
Jedoch kam es bereits zwei mal fast zum Eklat, als der Volksrat die 2. Verfassungsänderung ablehnte.
Ebenso lehnen die Demokraten die 3. Verfassungsänderung ab, welche vorsieht, dass Volksrat nur noch Gesetze, Adelsrat nur noch über die Verfassung bestimmt.
 
Der 3. Volksrat  wird von einer Koalition der CNPG mit 30% und Nienburg mit 22% angeführt. Nienburg-Lore ist erneut Reichskanzler geworden.
 
Der 4. Volksrat brachte eine Pattsituation.
Die KPG bekam 23% ebenso wie die CNPG. LDPG 19%, GNVP, SGPM 14% und FKPG jeweils 7 %.
 
Der 5. Volksrat brachte wieder eine Mehrheit vür CNPG  (33%) und Nienburg (30%). KPG kommt auf 15%, LDPG auf 13% und von Berg auf 8%
 
===Außenpolitik===
 
{| border="2" cellspacing="0" cellpadding="4" rules="all" class="hintergrundfarbe1 ahmenfarbe1" style="margin:1em 1em 1em 0; border-style:solid; border-width:1px; border-collapse:collapse; empty-cells:show; "
!Vollständiger Staatenname
!Verhältnis
!Verträge
|-
|[VG]|Vereinigtes Großfürstentum
|freundlich
|Grundlagenvertrag
|-
|[[Dreibürgen|Kaiserreich Dreibürgen]]
|freundlich
|Protektoratsabkommen
|-
|[[Polanien]]
|positiv
|Diplomatischer Kontrakt
|-
|[[Vanezia|Vanezia]]
|freundlich
|Grundlagenvertrag
|-
|[[Eschenland|Fürstentum Eschenland]]
|freundlich
|Grundlagenvertrag
|-
|[[Narapul|Narapul]]
|freundlich
|Grundlagenvertrag
|-
|[[Stauffen|Stauffen]]
|freundlich
|Grundlagenvertrag
|-
|[[Devon|Devon]]
|freundlich
|Grundlagenvertrag
|-
|[[Kirche|Kirchenstaat]]
|freundlich
|Konkordat
|-
|[[SSU Andro|SSU Andro]]
|Staat existiert nicht mehr
|Grundlagenvertrag (gekündigt)
|-
|[[Zarenreich Andro|Zarenreich Andro]]
|freundlich
|Grundlagenvertrag
|-
|}


===Parteien===
Zum Schluss ernennt der Kaiser den Pfalzgrafen. Dieser vertritt ihn bei seiner Abwesenheit.


*[[GNVP - Geldrisch- Nationale Volkspartei ]]
===Reichsregierung===
*[[LDPG - Liberademokratische Partei Gelderns]]
Die Reichsregierung ist unter dem Kaiser die zweite Inhaberin der exekutiven Reichsgewalt. Sie darf zeitlich begrenzte Weisungen erlassen und übernimmt die Führung der verschiedenen Ministerien. Der Reichskanzler ist in der Reichsregierung das stärkste Mitglied. Er bestimmt die politischen Richtlinien der Kaiserlichen Reichsregierung und ernennt selbstständig die Minister. Die Reichsregierung kann über den Volksrat, aber auch über den Reichsadelsrat, regieren, was sie flexibel in ihrer Amtsausführung macht, sodass unter keiner Reichsregierung das Reich wirklich still stand.
*[[CNPG - Christlich-Nationale Partei Geldern]]
*[[SDL - Sozialdemokratische Linke]]
===Reichsrat===
*[[KPG - Kommunistische Partei Geldern]]
Der Reichsrat ist das Gremium aller Reichsstände. Er ist dem Volksrat gleichgesetzt und kann eigenhändig Gesetze ausarbeiten. Wenn der Volksrat ein Gesetz verabschiedet, das im Reichsrat keine Zustimmung findet, so wird dieser meist in der Form aktiv, dass er den Kaiser bittet, das Gesetz erst einmal nicht zu unterschreiben, um es dann mit einer einfachen Mehrheit wieder aufzuheben. Der Volksrat steht dann vor der Wahl, das Gesetz fallen zu lassen, oder es in einer anderen Form neu zur Abstimmung zu bringen. Bei Verfassungsänderungen muss der Reichsrat zustimmen, ansonsten ist die Verfassungsänderung abgelehnt.
*[[SGPM - Stauffisch-Geldrische Partei der Monarchie]]


==Militär==
===Volksrat===
Militärstärke: 1.313.600 Soldaten <br>
Der Volksrat wird in einem Intervall von zwei Monaten neu gewählt. Er besteht aus 57 Volksvertretern, die in den bisher meisten Volksräten aus allen Bevölkerungsschichten kamen. Der bisher höchste Volksratsabgeordnete war der jetzige König von Lothian, [[Constantin I.]], welcher auch das Amt des Kaiserlichen Schatzkanzlers innehat. Der Volksrat schlägt außerdem den Reichskanzler vor. Dieser Vorschlag muss vom Kaiser allerdings nicht angenommen werden. Diesen Fall gab es bisher allerdings nur ein einziges Mal. Außerdem ist der Volksrat das eigentliche Gesetzgebungsorgan. Die meisten Gesetze wurden hier zum ersten Mal eingebracht, sodass der Reichsadelsrat meist erst nach dem Volksrat mit den Gesetzen zu tun bekommt.
Heer: 1.063.600 Soldaten <br>
*davon Stauffisches Contigent: 313.600 Soldaten <br>
===Reichskammergericht===
Marine: 125.000 Soldaten <br>
Das Reichskammergericht ist das oberste Gericht des Reiches. Vor ihm wird in letzter Instanz verhandelt oder in erster Instanz, wenn Reichsinstitutionen verklagt werden oder Landesgerichte nicht besetzt sind.
Luftwaffe: 125.000 Soldaten <br>
Gegen manche der Beschlüsse des Reichskammergerichtes kann nur noch der Kaiser etwas tun. Ansonsten ist das Reichskammergericht selbst von allen anderen Institutionen unabhängig. Anders die Richter:
Diese können von demjenigen, der sie eingesetzt hat, auch wieder abgesetzt werden. Der Kaiser kann den Reichsgerichtspräsidenten absetzen und der Volksrat kann die von ihm eingesetzten Assessoren (Richter) wieder absetzen.


Allgemeine Wehrpflicht: Ja <br>
==Reichsstände==
Nuklearpotential: Ja <br>
Die Reichsstände sind eine weitere wichtige Säule des Heiligen Remischen Reich. Sie haben dem Reich die Souveränität verliehen und genießen daher auch weitgehende Freiheitsrechte. Die meisten Reichsstände verfügen über eine eigene Verfassung und Regierung. Gemeinsam mit dem Reich können die Reichsstände in folgenden Angelegenheite eigene Gesetze erlassen, wobei gilt, dass Reichsrecht immer Standesrecht bricht:
* bürgerliches Recht;
* Münz- und Banknotenrecht;
* Partei- und Vereinswesen und
* Strafrecht.


==Wirtschaft==
Daneben gibt es auch Kompetenzbereich die nur den Reichsständen obliegen, sodass sich das Reich überhaupt nicht einmischen darf. Dazu gehört:
* Landespolizeiwesen;
* Bevölkerungspolitik;
* Bodenschätze & Ressourcen;
* Bankenwesen;
* Forst- und Jagdwesen.


*VAW - Veldorilische Automobilwerke
Allerdings gibt es auch Unterschiede unter den einzelnen Ständen, so unterscheidet die Verfassung in vier Arten von Reichsständen:
*Veldorilische Nationalbank
*Holzmann GmbH
*Reichsbank
*Börsenpakett
*Bayernbank Veldoril
*Kanzlei Wagner
*"von Bayernsche Goldschmiede"
*Hardenberger Privatbank


==Soziales==
Die '''Reichsländer''' sind generell reichsunmittelbar, also keinen weiteren Herrscher außer dem Kaiser unterstellt, und sind von höchster ständischer Bedeutung. In Friedenszeiten können sie bewaffnete Garden bis zu einer Mannstärke von 10.000 Mann aufstellen. Im Kriegsfalle sind diese jedoch der Reichswehr unterstellt. Den Status eines Reichslandes haben das Großherzogtum Geldern-Veldoril, das Königreich Loisone, das Königreich Lothian und das Königreich Nordemar inne.


*Klinikum Geldern gGmbh
Obwohl die '''reichsunmittelbaren Stände''' in der Verfassung vorgesehen sind, existiert kein Reichsstand mit diesem Status. Auch sie wären, wie der Name schon sagt, reichsunmittelbar. Allerdings genießen sie nicht die politische Bedeutung der Reichsländer. Reichsunmittelbare Stände können in Friedenszeiten bis 7.000 Mann starke Garden unterhalten.


==Sonstiges==
Im Gegensatz zu den reichsunmittelbaren Ständen unterstehen die '''reichsmittelbaren Stände''' nicht direkt dem Kaiser, sondern einem anderen Reichsstand. Sie genießen zwar die gleichen verfassungsgemäßen Rechte wie die unmittelbaren Stände, allerdings müssen sie sich in ihrer Gesetzgebung ihrem Herren unterstellen. Inzwischen existieren nur noch drei reichsmittelbare Stände in Geldern-Veldoril (gefürstete Grafschaft Vengard, Gefürstete Grafschaft Schönburg-Zeilitz, sowie die Markgrafschaft Geldern-Durochér) und zwei in Nordemar (Herzogtum Reichsstett und Fürstentum Wilhelmswerder).


Das Heilige Remische Reich Geldrischer Nation ist eine virtuelle Mikronation und existiert nur im Internet, nicht im realen Leben.
Daneben existieren noch '''freie Reichsstädte'''. Diese sind ebenfalls reichsunmittelbar und sind, im Gegensatz zu den anderen Ständen, republikanisch organisiert. Sie dürfen bis zu 2.000 Mann in Friedenszeiten unterhalten. Im Reich gibt es fünf freie Reichsstädte, die sich allesamt auf der Insel Nordemar befinden. Sie sind der Überreste des stolzen Hansebundes Nordemarer Städte, der schon lange in einem Protektionsverhältnis mit dem Reich stand. Am 27. Dezember 2007 wurde der Hansebund aufgelöst und die Städte Hansa, Kristianswiek, Suedahagen, Elberstedt und Danewerk traten dem Reich bei.


==Links==
==Links==
* [http://www.svbandit.de/Geldern-Veldoril/index.php?sid= Forum des Heiligen Remischen Reiches Geldrischer Nation]
* [http://hrr.mn-welt.de Website]
* [http://hrr.mn-welt.de/forum Forum]
* [http://hrr.mn-welt.de/wiki GeldernWiki]




{{Vorlage:Navigationsleiste Stände (HRR)}}<br>
{{Navigationsleiste_Staaten_(Nordkontinent)}}
{{Navigationsleiste_Staaten_(Nordkontinent)}}

Version vom 13. September 2008, 12:53 Uhr

Heiliges Remisches Reich
Geldrischer Nation

Holy Reman Empire of the Gueldrian Nation
Saint-Empire remain de la nation gueldrienne
Det hellige remerske rike av den geldreske nasjon
Amtssprache
Verkehrssprachen
keine festgelegt
Dreibürgisch,Lothianisch, Loisonisch, Nordemarisch
Hauptstadt Vengard
Staatsform konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Kaiser
Ferdinand I.
 seit dem 19.03.2007
Regierungschef
 Reichskanzler
James William Blue
 seit dem 15.07.2008
Fläche 521.136 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 128.000.000
245 Einwohner/km²
Währung Reichsdukate
Nationalhymne Der geldernsche Löwe
Int. Vorwahl +110
Int. Kennzeichen HRR
Internet-TLD .hr
Website Website
Forum Forum

Das Heilige Remische Reich Geldrischer Nation ist eine Monarchie im Norden von Terek'Nor. Das Kaiserreich grenzt im Süden an Dreibürgen und im Osten an die Ostsee, im Westen grenzt es an die Res Publica Remana.

Geografie

Lage

augustinersy8.jpg
Augustinerberge

Der Hauptteil der Reiches liegt auf dem westlichen Ausläufer des Kontinents Terek Nor und wird traditionell als Geldern bezeichnet. Die dem Festland vorgelagerten Inseln Hartenfels, Lothian und Nordemar lassen sich zwar geografisch Geldern zuorden, weisen jedoch teilweise ein ganz anderes kulturelles Profil auf. Zusätzlich gehört die Insel Loisone zum Heiligen Remischen Reich. Sie liegt im Jademeer am Eingang zum Golf von Katamar.

Von Süden her durchziehen die Augustinerberge das geldrische Festland. Die höchste Erhebung des Gebirges und gleichzeitig hövhste Erhebung des Landes ist die Conradinsspitze, die 3963 Meter über Normalnull ragt. Nach Norden hin fällt das Land immer wieder ab und das Gebirge verliert sich schließlich im Rheinauer Tiefland, wo auch der größte Strom, die Rheine, entspringt. Der zweite längste Fluss ist die Barte, die erst kurz vor der Grenze aus der weißen Barte und der Drebel entsteht. Die weiße Barte entspringt unweit der Conradinsspitze. Ein zweites Tiefland, die geldrische Ebene, befindet sich im Osten, wo die Heile in die Ostsee mündet. Die geldrische Ebene bildet die Kornkammer des Reiches. Aufgrund guter Böden, ist der Betrieb der Landwirtschaft dort äußerst lukrativ.

Klima

Das geldrische Festland und Lothian liegen in den warmgemäßigten Breiten des Kontinents. Das Temperaturmittel in den Sommermonaten beträgt 17,1°C, im Winter 0,2°C. Die durchschnittliche Regenmenge im Westen beträgt 680 mm, auf Nordemar 600 mm pro Jahr. Auf Grund der warmen Meeresströmung in der Ostsee ist die Regenmenge in Lothian und an der Ostküste deutlich höher. Sie beträgt dort circa 1100 mm pro Jahr. Durch diese Konstellation bilden sich immer Sommer immer wieder aufgeprägte Tiefdrucksysteme, die sich entweder auf Geldern oder Bergen zu steuern und verheerende Schäden anrichten. Das Klima auf Loisone ist im Wesentlichen mediterran, mit warmem Frühling und Herbst, heißem Sommer und mildem Winter. Die Insel leidet im Sommer unter Wasserarmut (500–600 mm/Jahr) und wird vor allem im Winter von Winden nicht verschont.

Bevölkerung

Sprachen

Im Heiligen Remischen Reich werden viele Sprachen gesprochen, weshalb das Reich auch keine offizielle Amtssprache hat. Die Reichsstände sind berechtigt auf ihrem Gebiet Amtssprachen festzulegen, allerdings gilt Dreibürgisch als Hauptsprache, zumindest was die Reichspolitik angeht.

Das Dreibürgische hat mit knapp 48% den größten Anteil an Muttersprachlern, gefolgt vom Lothianischen mit 21%. Dicht dahinter steht Loisonisch mit 20%. Nordemarisch ist mit 10% vertreten und 1% machen restliche Sprache aus.

Städte und Ballungsräume

Die fünf größten Städte des Heiligen Remischen Reiches sind:

  1. Vengard mit 5.147.500 Einwohnern
  2. Geldern Stadt mit 3.458.00 Einwohnern
  3. Crenneville mit 3.392.000 Einwohnern
  4. Montgomery mit 3.014.000 Einwohnern
  5. Königsburg mit 2.647.000 Einwohnern.

Religion

Katholische Kirche

Die katholische Kirche, der die meisten Einwohner angehörig sind, spielt eine wichtige Rolle im Heiligen Remischen Reich. So ist der Primas von Groß-Geldern Mitglied des Kurfürstenkollegiums, welches wiederum den Kaiser wählt. Auch hat der Papst noch anderweitig Mitspracherecht bei der Kaiserwahl, da er ihn krönen muss. Der Papst ist berechtigt einen Kandidaten des Kurfürstenkollegiums abzulehnen. Er ist aber nicht berechtigt eigenständig einen remischen Kaiser zu krönen.

Auch in Bildungs- und Kulturfragen hat die katholische Kirche einen großen Einfluss. In einem Konkordat wurde ihr zugestanden den Reichssecretär für Bildung und Kultur zu bestimmen, auch wenn dies meist auf Vorschlag des Reichskanzlers geschieht.

Der Kirchenprovinz Groß-Geldern unterstehen zurzeit die zwei Erzdiözesen Veldoril und Loisone, sowie die Diözesen Geldern- Veldoril, Nordemar und Lothian. Die Kirchenporvinz wird geführt von Primas Georgio Kardinal Damani.

Church of Lothian

Die Church of Lothian (auch lothianische Kirche) entstand 1576 im Zuge der ausbrechenden Reformation auf der lothanischen Insel. Die lothianische Kirche stellt dabei eine Besonderheit bei den protestantischen Kirchen da. So vereint sie katholische und protestantische Glaubenselemente miteinander, wobei die katholische Tradition in der Liturgie und im Sakramentsverständnis vorherrscht und die evangelische in der Theologie. Derzeit hat die Kirche etwas 35 Millionen Anhänger, davon 17 Millionen in Lothian.

Oberhaupt der Church of Lothian ist der Erzbischof von Aberdalbury. Momentaner Amtsinahber ist Dr. Wilfred Alcock.

Evangelische Kirche

Die evangelische Kirche stellt heute die kleinste christliche Konfession im Reich dar. Größere Anhängerzahlen hat sie nur noch in Nordemar, wo auch der Hauptsitz der "Evangelischen Kirche des Königreichs Nordemar und des Heiligen Remischen Reich" ist. Bis 2007 waren in Geldern-Veldoril und Lothian die evangelischen Kirchen noch unabhängig. Aufgrund der intensiv betriebenden Gegenreformation im 16. Jahrhundert, konnte die evangelische Kirche nie wirklich Fuß fassen.

Geschichte

Frühzeit

Die ersten Völker besiedelten das heute geldrische Festland etwas gegen 1.500 vor Christus. Diese stammte vermutlich aus der Gegend von Bergen oder der Ostküste des Eisernen Meeres. Sie siedelten vor allem im rheinauschen Tiefland, besonders in den Nordmarken. Sie wurden allgemein als "Ferumen" bezeichnet. Dies ist abgeleitet vom remanischen Wort "ferrum" für Eisen. Die Remer erkannten schon damals, dass diese Volksgruppe vom Eisernen Meer stammte. Circa 500 Jahre nach der ersten Besiedlung durch die Ferumen drangen die Geldrer in das Gebiet ein. Sie kamen aus dem heutigen Dreibürgen, verjagt durch zunehmende Übersiedlung und anhaltenden Hungersnöte im Heimatland. Schnell verdrängten sie die Ferumen immer weiter nach Norden, sodass diese schließlich nach Nordemar fliehen mussten. Die Nordemarer sind noch heute Nachfahren dieser Volksgruppe.

Die Geldrer breiteten sich schnell weiter aus, bis sie Geldern-Veldoril komplett unter Kontrolle hatten. Zusätzlich wurde 670 v. Chr. Lothian besiedelt. Nachdem die Expansion schließlich beendet war, begangen sich unter den Geldrer einzelne Stämme zu bilden. Zu den wichtigsten gehörten der Veldoril-Stamm, der Rheinau-Stamm und der Vengard-Stamm. Es begann sich eine patriarchalisch-thingrechtliche Gesellschaft herauszubilden. Kurz bevor die Remer große Teile Geldern-Veldorils okkupierten, wanderte erneut eine Volksgruppe ein. Es handelte sich um die Durochérs, welche aus dem Südosten Terek Nors stammten. Sie konnten sich aber nicht gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Geldrer durchsetzen, sodass sie sich weit in den Westen Gelderns zurückziehen mussten.

Remanische Provinz

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Die geldrische Provinz um 350

61 v. Chr. begann der Kolonialisierungsprozess ausgehend vom Remischen Reich. Im September des Jahres 63 v. Chr. gelangt dem remischen Feldherren Flavius Aetius Catalaunicus in der Schlacht am Jadurner See ein verheerender Sieg über die vereinigte Armee der geldrischen Stämme. Noch im selben Jahr stießen die remischen Truppen bis an das Hartenfelsmeer, wo ihrem Vormarsch ein Ende bereitet wurde. Aetius zog sich daraufhin wieder weiter ins Landesinnere zurück. Im Januar 62 v. Chr. schlugen sie in der Nähe der heutigen Stadt Vengard ihr Winterlager auf. Durch einen überaus milden Winter konnte das Lager gut befestigt werden und auch die Verlustzahlen waren sehr gering. Bereits im März traf die Verstärkung des remischen Kaisers mit dem Befehl die Provinz Geldria Magna zu gründen. Aus dem Lager der Truppen wurde die erste remische Siedlung Vencartisia Maxima gegründet. Feldherr Aetius Catalaunicus wurde vom Kaiser zum ersten Prokonsul der Provinz ernannt und damit beauftragt, zur Stationierung weiterer Soldaten und Ausbau der Provinz Infrastruktur zu errichten.

Vencartisia Maxima wuchs zuerst langsam und wurde immer wieder Ziel von Angriffen der Geldrer. Doch mit der Fertigstellung der Via Geldria, die die remischen Provinz mit dem Mutterland verband, änderte sich die Lage schlagartig. Baustoffe, Nahrungsmittel und Soldaten konnten nun schneller transportiert werden. Entlang der Straße wurden etliche Siedlungen gegründet. Die Provinz wuchs nur schneller und war bereits in der Lage Abgaben nach Rem abzuführen. 350 n. Christus erreichte die Provinz ihre größte Ausdehnung. Im Süden wurden die Veldoriler unterjocht und in die Provinz eingegliedert. Im Westen wurden die Durochérer unter remische Oberhoheit gezwungen. Im Norden konnte der remischen Kaiser die Rheinauer knapp besiegen und sie zur Eingliederung in die Provinz zwingen. Auch erreichte der Kaiser die Oberhoheit über die Insel Nordemar, allerdings blieb der remischen Einfluss sehr gering.

Um das Jahr 600 bekam das Remische Reich interne Probleme, sodass die geldrische Provinz zunehmend vernachlässigt wurde. Die freien Stämme in Rheinau griefen zusehens Städte und Siedlungen der Remer an und zerstörten sie. 684 setzt sich der Stammesfürst Ludipold der Rheinauer an die Spitze eine Allianz von verschiedenen geldrischen Stämmen und began einen Feldzug gegen Rem. Die völlig überraschten Remer konnten kaum die Verteidigung organisieren, da sie zuvor viele Legionen in einen andere Grenzregion verlegt hatten. Nach nur zwei Jahren hatte Ludipold die gesamte Provinz erobert. 686 zog er in Venvartisia Maxima ein und ließ den remischen Prokonsul hinrichten. Ludipold war es aber nicht mehr vergönnt ein einheitliches Reich zu gründen, da er bereits 688 verstarb.

Reichsgründung und erstes Reich

konrad.jpg
Reichsgründer Konrad

Erst im 9. Jahrhundert gelang es denn Stammesherzögen von Veldoril in blutigen Kriegen zu einigen. Gleichzeitig trieben sie die Missionierung der verbliebenen Heiden im Land voran. Um das Jahr 825 wird Philipp von Veldoril vom Papst zum König von Geldern erhoben. Sein Reich umfasste die gesamte ehemalige Provinz Geldria Magna, allerdings ohne Nordemar und Lothian. Dort bildeten sich zu dieser Zeit ebenfalls christliche Königreiche. Obwohl Philipp viele Maßnahmen unternahm, um das Königreich nach seinem Tode zu erhalten, trat der entgegengesetzte Fall ein. Die entmachteten Stammesherzöge forderten ihre Macht zurück und wurden faktisch unabhängig. Nur im Veldoril konnte das Königtum überleben.

Als Konrad 982 den Königsthron besteigt, ist das Königreich nur noch eine leere Hülle. Er macht ist auf den südlichsten Teil Gelderns beschränkt. Doch nicht nur der König, sondern auch die Stammesherzöge waren geschwächt von immer wieder auftretenden militärischen Auseinandersetzungen. Konrad wusste diese Situation geschickt auszunutzen und schloss ein Bündnis mit dem geschwächten faringer Stammesherzog Alderich. Zusammen können beide Geldern unter ihre Kontrolle bringen. Als 989 Alderich den König in Veldoril besucht, um über die Verteilung des eroberten Landes zu verhandeln, fordert der König den Treueeid Alderich. Als der Herzog diesen verweigert wird er kurzerhand hingerichtet und Konrad heiratet die Tochter des Herzogs, sodass dessen gesamter Besitz an Konrad fällt.

999, als Konrads Herrschaft bereits gefestigt ist, brauch Papst Innozenz II. nach Geldern auf. Auf dem Weg nur Königsresidenz wurde er von heidnischen Remern entführt, die dem Papst nach dem Leben trachteten. Als Konrad davon erfuhr machte er sich umgehend auf den Weg, um den Papst zu erretten. Ihm gelingt es schließlich die Entführer aufzuspüren und ihr Lager aufzureiben. Der Papst krönt Konrad, in Anbetracht seines großen Einsatzes für den christlichen Glauben, am Heiligabend 999 zum Remischen Kaiser.

Konrad gelingt es sein Reich zu stabilisieren und seine Kaiserschaft zu festigen. Erst 1190 beginnt die Macht des Kaisers wieder zu schrumpfen. Mit der Verabschiederung der Fürstenbulle durch den ersten Reichstag werden die Territorialfürsten im Reich etabliert und der Kaiser musste einige Regalien an diese abtreten. Die Jahre 1262 bis 1264 sind ein weiteres schwerer Schlag für die kaiserliche Macht. Kaiser Friedrich I. hatte im Jahr 1262 einem Beschluss des Reichstages die Zustimmung verweigert, die die seit Jahren gängige Praxis der Kaiserwahl fixiert hätte. Er löste damit kriegsartige Zustände im Reich aus. Es bildeten sich zwei Fraktionen heraus: die einen untersützten den Kaiser, während die andere Seite den Beschluss durchsetzten wollte. Zwei Jahre nach Beginn des Krieges erleidet der Kaiser eine vernichtende Niederlange bei Faring, obwohl sein Hauptwidersacher Albrecht von Geldern getötet wird. Der Kaiser muss daraufhin den Reichstagsbeschluss ratifizieren.

Ein jähes Ende findet das Heilige Remisches Reich schließlich 1467, als dessen Kaiser wegen Häresie und Herbeiführung eines Schismas hingerichtet wurde. Der Kaiser lag zuvor mehrere Jahre mit dem Papst im Streit. Als der Kaiser den Papst für abgesetzt erklärte und einen neuen Papst einsetzte, rief der Papst Dreibürgen um Hilfe an. Dieses könnte mit Unterstützung anderer christlichen Ländern das Reich erobern und beendete damit seine Existenz. Geldern wurde in Dreibürgen integriert, wodurch Loisone, Lothian und Nordemar ihre vollständige Unabhängigkeit erlangen.

Zweites Reich

Anfang des Jahres 2007 waren die alten Länder des Reiches im Königreich Groß-Geldern wiedervereinigt. In Zusammenarbeit mit dem Papstum entschloss man sich die alten Traditionen des Heiligen Remischen Reiches wieder auferstehen zu lassen. So wurde schließlich der Großherzog von Geldern-Veldoril und König von Groß-Geldern am 18. März 2007 zum Kaiser des Heiligen Remischen Reiches gekrönt.

Im Rahmen einer Verfassungsreform im Januar 2008 wurden die Kurfürstentümer wiederhergestellt und das Wahlkaisertum wieder eingeführt.

Politik

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Schaubild des politischen Systems

Das politische System des Reiches kann für Außenstehende zuweilen etwas eigenartig und schwierig verstehen sein. Doch nach längerem Studieren des System wird einem jedoch die Ordnung des Systems und seine vielen Verflechtungen auffallen. Der nachfolgende Abriss soll Ihnen das politische System des Heiligen Remischen Reiches näher bringen.

Kaiser

Der Kaiser ist das Staatsoberhaupt des Heiligen Remischen Reiches Geldrischer Nation. Er ist nicht speziell Mitglied einer bestimmten Dynastie, da das HRR nicht erbmonarchistisch regiert ist. Der Kaiser wird auf Lebenszeit durch den Kurfürstenrat gewählt. In diesem sitzen die höchsten Fürsten des Reiches, denen vom Kaiser die Kurwürde auf ihre Häuser übergeben wurde. Der Kaiser hat viele repräsentative Pflichten, aber auch exekutive Pflichten sind diesem Posten nicht fremd. So leitet der Kaiser zum Beispiel selbstständig die Außenpolitik und besucht andere Staaten, von denen er denkt, dass ein Staatsbesuch von Nöten wäre. Gleichzeitig aber hat er einen Diplomatischen Dienst eingerichtet, dessen Chef er ernennt. Dieser Dienst nimmt ihm einiges an Arbeit ab. Die Botschafter und andere Delegierte sind Mitglied im Diplomatischen Dienst Seiner Majestät. Der Kaiser leitet aber auch die Finanzpolitik. Hier aber setzt er regelmäßig einen Kaiserlichen Schatzkanzler ein, der ihm die komplette Arbeit abnimmt. Der momentane Schatzkanzler ist seit Schaffung dieses Amt der Amtsinhaber und genießt hohes Vertrauen beim Kaiser.

Auch die Verteidigungs- oder Kriegspolitik liegt beim Kaiser. Die Reichswehrhauptkommandantur übernimmt jedoch weite Pflichten und Rechte des Kaisers. So wird in allen diesen drei Bereichen häufig von anderen im Namen des amtierenden Kaisers eine Unterschrift gesetzt, allerdings kann der Kaiser jederzeit auch eigene Befehle geben. Der Reichstag darf dort allerdings auch Abstimmungen starten, deren Ergebnis allerdings nichts ändern muss. Der Kaiser repräsentiert das Reich auch in den zeremoniellen Dingen. Er verleiht Adelstitel, verleiht die Reichsorden und ernennt die Landesherren. In letzter Zeit bestimmen die Reichslandesherren aber auch selbst ihre Vasallen, was der Kaiser natürlich zulässt, solange diese Vasallen auch dem Kaiser ihre Treue schwören. Auch setzt er die Reichsexekutoren ein. Dies sind Personen, die für einen Landesherren (oder Reichsstandherren) dessen Rechte und Pflichten übernehmen – auch den Sitz im Oberhaus – bis der Beschluss des Kaisers oder des Reichstages durchgesetzt wurde, oder das Land einen neuen Herrscher bekommen hat. Generell sind dies für Bürgerliche die ehrenvollsten Posten.

Zum Schluss ernennt der Kaiser den Pfalzgrafen. Dieser vertritt ihn bei seiner Abwesenheit.

Reichsregierung

Die Reichsregierung ist unter dem Kaiser die zweite Inhaberin der exekutiven Reichsgewalt. Sie darf zeitlich begrenzte Weisungen erlassen und übernimmt die Führung der verschiedenen Ministerien. Der Reichskanzler ist in der Reichsregierung das stärkste Mitglied. Er bestimmt die politischen Richtlinien der Kaiserlichen Reichsregierung und ernennt selbstständig die Minister. Die Reichsregierung kann über den Volksrat, aber auch über den Reichsadelsrat, regieren, was sie flexibel in ihrer Amtsausführung macht, sodass unter keiner Reichsregierung das Reich wirklich still stand.

Reichsrat

Der Reichsrat ist das Gremium aller Reichsstände. Er ist dem Volksrat gleichgesetzt und kann eigenhändig Gesetze ausarbeiten. Wenn der Volksrat ein Gesetz verabschiedet, das im Reichsrat keine Zustimmung findet, so wird dieser meist in der Form aktiv, dass er den Kaiser bittet, das Gesetz erst einmal nicht zu unterschreiben, um es dann mit einer einfachen Mehrheit wieder aufzuheben. Der Volksrat steht dann vor der Wahl, das Gesetz fallen zu lassen, oder es in einer anderen Form neu zur Abstimmung zu bringen. Bei Verfassungsänderungen muss der Reichsrat zustimmen, ansonsten ist die Verfassungsänderung abgelehnt.

Volksrat

Der Volksrat wird in einem Intervall von zwei Monaten neu gewählt. Er besteht aus 57 Volksvertretern, die in den bisher meisten Volksräten aus allen Bevölkerungsschichten kamen. Der bisher höchste Volksratsabgeordnete war der jetzige König von Lothian, Constantin I., welcher auch das Amt des Kaiserlichen Schatzkanzlers innehat. Der Volksrat schlägt außerdem den Reichskanzler vor. Dieser Vorschlag muss vom Kaiser allerdings nicht angenommen werden. Diesen Fall gab es bisher allerdings nur ein einziges Mal. Außerdem ist der Volksrat das eigentliche Gesetzgebungsorgan. Die meisten Gesetze wurden hier zum ersten Mal eingebracht, sodass der Reichsadelsrat meist erst nach dem Volksrat mit den Gesetzen zu tun bekommt.

Reichskammergericht

Das Reichskammergericht ist das oberste Gericht des Reiches. Vor ihm wird in letzter Instanz verhandelt oder in erster Instanz, wenn Reichsinstitutionen verklagt werden oder Landesgerichte nicht besetzt sind. Gegen manche der Beschlüsse des Reichskammergerichtes kann nur noch der Kaiser etwas tun. Ansonsten ist das Reichskammergericht selbst von allen anderen Institutionen unabhängig. Anders die Richter: Diese können von demjenigen, der sie eingesetzt hat, auch wieder abgesetzt werden. Der Kaiser kann den Reichsgerichtspräsidenten absetzen und der Volksrat kann die von ihm eingesetzten Assessoren (Richter) wieder absetzen.

Reichsstände

Die Reichsstände sind eine weitere wichtige Säule des Heiligen Remischen Reich. Sie haben dem Reich die Souveränität verliehen und genießen daher auch weitgehende Freiheitsrechte. Die meisten Reichsstände verfügen über eine eigene Verfassung und Regierung. Gemeinsam mit dem Reich können die Reichsstände in folgenden Angelegenheite eigene Gesetze erlassen, wobei gilt, dass Reichsrecht immer Standesrecht bricht:

  • bürgerliches Recht;
  • Münz- und Banknotenrecht;
  • Partei- und Vereinswesen und
  • Strafrecht.

Daneben gibt es auch Kompetenzbereich die nur den Reichsständen obliegen, sodass sich das Reich überhaupt nicht einmischen darf. Dazu gehört:

  • Landespolizeiwesen;
  • Bevölkerungspolitik;
  • Bodenschätze & Ressourcen;
  • Bankenwesen;
  • Forst- und Jagdwesen.

Allerdings gibt es auch Unterschiede unter den einzelnen Ständen, so unterscheidet die Verfassung in vier Arten von Reichsständen:

Die Reichsländer sind generell reichsunmittelbar, also keinen weiteren Herrscher außer dem Kaiser unterstellt, und sind von höchster ständischer Bedeutung. In Friedenszeiten können sie bewaffnete Garden bis zu einer Mannstärke von 10.000 Mann aufstellen. Im Kriegsfalle sind diese jedoch der Reichswehr unterstellt. Den Status eines Reichslandes haben das Großherzogtum Geldern-Veldoril, das Königreich Loisone, das Königreich Lothian und das Königreich Nordemar inne.

Obwohl die reichsunmittelbaren Stände in der Verfassung vorgesehen sind, existiert kein Reichsstand mit diesem Status. Auch sie wären, wie der Name schon sagt, reichsunmittelbar. Allerdings genießen sie nicht die politische Bedeutung der Reichsländer. Reichsunmittelbare Stände können in Friedenszeiten bis 7.000 Mann starke Garden unterhalten.

Im Gegensatz zu den reichsunmittelbaren Ständen unterstehen die reichsmittelbaren Stände nicht direkt dem Kaiser, sondern einem anderen Reichsstand. Sie genießen zwar die gleichen verfassungsgemäßen Rechte wie die unmittelbaren Stände, allerdings müssen sie sich in ihrer Gesetzgebung ihrem Herren unterstellen. Inzwischen existieren nur noch drei reichsmittelbare Stände in Geldern-Veldoril (gefürstete Grafschaft Vengard, Gefürstete Grafschaft Schönburg-Zeilitz, sowie die Markgrafschaft Geldern-Durochér) und zwei in Nordemar (Herzogtum Reichsstett und Fürstentum Wilhelmswerder).

Daneben existieren noch freie Reichsstädte. Diese sind ebenfalls reichsunmittelbar und sind, im Gegensatz zu den anderen Ständen, republikanisch organisiert. Sie dürfen bis zu 2.000 Mann in Friedenszeiten unterhalten. Im Reich gibt es fünf freie Reichsstädte, die sich allesamt auf der Insel Nordemar befinden. Sie sind der Überreste des stolzen Hansebundes Nordemarer Städte, der schon lange in einem Protektionsverhältnis mit dem Reich stand. Am 27. Dezember 2007 wurde der Hansebund aufgelöst und die Städte Hansa, Kristianswiek, Suedahagen, Elberstedt und Danewerk traten dem Reich bei.

Links


Reichsstände des HRRs